Folgen Sie der Religion Abrahams, Treu im Glauben
Der Prophet, der die Kinder Israels (Yakubs), Christen und Polytheisten zur Religion des Propheten Abraham, des Propheten Muhammad, einlud. Der Koran, das Buch, das die Thora und das Evangelium davor bestätigt und bestätigt.
Die Wahrheit wurde uns nicht gesagt:
Surenname | Prophet | Vers | A'râf | Nuh | 59. Wir sandten doch bereits Nuh zu seinem Volk, und da sagte er: "O mein Volk, dient Allah! Keinen Gott habt ihr außer Ihm. Gewiß, ich fürchte für euch die Strafe eines gewaltigen Tages." |
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A'râf | Nuh | 60. Die führende Schar aus seinem Volk sagte: "Wir sehen dich wahrlich in deutlichem Irrtum." |
A'râf | Nuh | 61. Er sagte: "O mein Volk, bei mir befindet sich kein Irrtum, sondern ich bin ein Gesandter vom Herrn der Weltenbewohner. |
A'râf | Nuh | 62. Ich übermittele euch die Botschaften meines Herrn und rate euch gut. Und ich weiß von Allah her, was ihr nicht wißt. |
A'râf | Nuh | 63. Wundert ihr euch etwa (darüber), daß eine Erinnerung von eurem Herrn zu euch gekommen ist durch einen Mann von euch, damit er euch warne und damit ihr gottesfürchtig werdet, auf daß ihr Erbarmen finden möget?" |
A'râf | Nuh | 64. Sie aber bezichtigten ihn der Lüge. Da retteten Wir ihn und diejenigen, die mit ihm waren, im Schiff und ließen diejenigen ertrinken, die Unsere Zeichen für Lüge erklärten. Sie waren gewiß blinde Leute. |
A'râf | Ad | 65. Und (Wir sandten) zu "Ad ihren Bruder Hud. Er sagte: "O mein Volk, dient Allah! Keinen Gott habt ihr außer Ihm. Wollt ihr denn nicht gottesfürchtig sein?" |
A'râf | Ad | 66. Die führende Schar aus seinem Volk, die ungläubig war, sagte: "Wir sehen dich wahrlich in Torheit (befangen), und wir meinen wahrlich, daß du zu den Lügnern gehörst." |
A'râf | Ad | 67. Er sagte: "O mein Volk, bei mir befindet sich keine Torheit, sondern ich bin ein Gesandter vom Herrn der Weltenbewohner. |
A'râf | Ad | 68. Ich übermittele euch die Botschaften meines Herrn, und ich bin für euch ein vertrauenswürdiger Ratgeber. |
A'râf | Ad | 69. Wundert ihr euch etwa (darüber), daß eine Erinnerung von eurem Herrn zu euch gekommen ist durch einen Mann von euch, damit er euch warne? Gedenkt, als Er euch zu Nachfolgern nach dem Volk Nuhs machte und euch ein Übermaß an körperlichen Vorzügen gab! Gedenkt also der Wohltaten Allahs, auf daß es euch wohl ergehen möge!" |
A'râf | Ad | 70. Sie sagten: "Bist du zu uns gekommen, damit wir Allah allein dienen und das verlassen, dem unsere Väter immer gedient haben? Bring uns doch her, was du uns androhst, wenn du zu den Wahrhaftigen gehören solltest!" |
A'râf | Semud | 71. Er sagte: "Greuel und Zorn von eurem Herrn überfallen euch nunmehr. (Wollt) ihr denn mit mir über Namen streiten, die ihr genannt habt, ihr und eure Väter, für die Allah (aber) keine Ermächtigung offenbart hat? So wartet ab! Ich gehöre mit euch zu den Abwartenden." |
A'râf | Semud | 72. Da retteten Wir ihn und diejenigen, die mit ihm waren, durch Barmherzigkeit von Uns. Aber Wir schnitten die Rückkehr derer, die Unsere Zeichen für Lüge erklärten, ab, und sie waren nicht gläubig." |
A'râf | Semud | 73. Und (Wir sandten) zu Tamud ihren Bruder Salih. Er sagte: "O mein Volk, dient Allah! Keinen Gott habt ihr außer Ihm. Nun ist ein klarer Beweis von eurem Herrn zu euch gekommen: Dies ist die Kamelstute Allahs, euch zum Zeichen. So laßt sie auf Allahs Erde fressen und fügt ihr nichts Böses zu, sonst überkommt euch schmerzhafte Strafe. |
A'râf | Semud | 74. Und gedenkt, als Er euch zu Nachfolgern nach den 'Ad machte und euch auf der Erde (Stätten) zuwies, so daß ihr euch in ihrem Flachland Schlösser nahmt und die Berge zu Häusern aushautet. Gedenkt also der Wohltaten Allahs und richtet auf der Erde nicht unheilstiftend Verderben an!" |
A'râf | Semud | 75. Die führende Schar, die sich hochmütig verhielt, aus seinem Volk, sagte zu denjenigen, die unterdrückt waren, (und zwar) zu denen von ihnen, die gläubig waren: "Wißt ihr (sicher), daß Salih von seinem Herrn gesandt ist?" Sie sagten: "Wir glauben gewiß an das, womit er gesandt worden ist." |
A'râf | Semud | 76. Diejenigen, die sich hochmütig verhielten, sagten: "Wir verleugnen ja das, woran ihr glaubt." |
A'râf | Semud | 77. Dann schnitten sie der Kamelstute die Sehnen durch und lehnten sich gegen den Befehl ihres Herrn auf. Und sie sagten: "O Salih, bringe uns doch her, was du uns angedroht hast, wenn du zu den Gesandten gehörst!" |
A'râf | Semud | 78. Da ergriff sie das Zittern, und am Morgen lagen sie in ihrer Wohnstätte auf den Brüsten da. |
A'râf | Semud | 79. So kehrte er sich von ihnen ab und sagte: "O mein Volk, ich habe euch doch die Botschaft meines Herrn ausgerichtet und euch gut geraten. Aber ihr liebt nicht die guten Ratgeber." |
A'râf | Lut | 80. Und (Wir sandten) Lut, als er zu seinem Volk sagte: "Wollt ihr denn das Abscheuliche begehen, wie es vor euch niemand von den Weltenbewohnern begangen hat? |
A'râf | Lut | 81. Ihr laßt euch doch wahrlich in Begierde mit den Männern ein anstatt mit den Frauen. Aber nein! Ihr seid maßlose Leute. |
A'râf | Lut | 82. Die Antwort seines Volkes war nur, daß sie sagten: "Vertreibt sie aus eurer Stadt! Das sind Menschen, die sich rein halten." |
A'râf | Lut | 83. Da retteten Wir ihn und seine Angehörigen, außer seiner Frau; Sie gehörte zu denjenigen, die zurückblieben. |
A'râf | Lut | 84. Und Wir ließen einen Regen auf sie niedergehen. So schau, wie das Ende der Übeltäter war! |
A'râf | Medyen-Şuayb | 85. Und (Wir sandten) zu Madyan ihren Bruder Su'aib. Er sagte: "O mein Volk, dient Allah! Keinen Gott habt ihr außer Ihm. Nun ist ein klarer Beweis von eurem Herrn zu euch gekommen; so gebt volles Maß und Gewicht und schmälert den Menschen nicht ihre Sachen und stiftet auf der Erde nicht Unheil, nachdem sie in Ordnung gebracht worden ist! Das ist besser für euch, wenn ihr gläubig seid. |
A'râf | Medyen-Şuayb | 86. Und lauert nicht auf jedem Weg, indem ihr droht und von Allahs Weg denjenigen abhaltet, der an Ihn glaubt, und danach trachtet, ihn krumm zu machen. Und gedenkt (der Zeit), als ihr (nur) wenige wart und Er euch dann zu vielen machte. Und schaut, wie das Ende der Unheilstifter war! |
A'râf | Medyen-Şuayb | 87. Und wenn ein Teil von euch an das glauben sollte, womit ich gesandt worden bin, ein anderer Teil aber nicht glauben sollte, so geduldet euch, bis Allah zwischen uns richtet. Er ist der Beste derer, die richten." |
A'râf | Medyen-Şuayb | 88. Die führende Schar, die sich hochmütig verhielt, aus seinem Volk, sagte: "Wir werden dich, o Su'aib, und diejenigen, die mit dir glauben, ganz gewiß aus unserer Stadt vertreiben, oder aber ihr kehrt zu unserem Glaubensbekenntnis zurück!" Er sagte: "Was denn, auch wenn es uns zuwider ist? |
A'râf | Medyen-Şuayb | 89. Wir würden ja gegen Allah eine Lüge ersinnen, wenn wir zu eurem Glaubensbekenntnis zurückkehrten, nachdem Allah uns vor ihr errettet hat. Es steht uns nicht zu, zu ihr zurückzukehren, außer daß Allah, unser Herr, (es) wollte. Unser Herr umfaßt alles mit (Seinem) Wissen. Auf Allah verlassen wir uns. Unser Herr, entscheide zwischen uns und unserem Volk der Wahrheit entsprechend! Du bist ja der beste Entscheider." |
A'râf | Medyen-Şuayb | 90. Aber die führende Schar aus seinem Volk, die ungläubig war, sagte: "Wenn ihr Su'aib folgt, dann werdet ihr fürwahr Verlierer sein." |
A'râf | Medyen-Şuayb | 91. Da ergriff sie das Zittern, und am Morgen lagen sie in ihrer Wohnstätte auf den Brüsten da. |
A'râf | Medyen-Şuayb | 92. Diejenigen, die Su'aib der Lüge bezichtigen, waren, als hätten sie (überhaupt) nicht darin gewohnt. Diejenigen, die Su'aib der Lüge bezichtigten, waren (nun) selbst die Verlierer. |
A'râf | Medyen-Şuayb | 93. So kehrte er sich von ihnen ab und sagte: "O mein Volk, ich habe euch doch die Botschaften meines Herrn ausgerichtet und euch gut geraten. Wie sollte ich betrübt sein über ungläubige Leute?" |
A'râf | 94. Und Wir haben in keine Stadt Propheten gesandt, ohne daß Wir über ihre Bewohner Not und Leid hätten kommen lassen, auf daß sie in Unterwürfigkeit flehen mögen. | |
A'râf | 95. Hierauf tauschten Wir anstelle des Bösen Gutes ein, bis sie (sich und ihren Besitz) vermehrten und sagten: "Schon unseren Vätern ist Leid und (auch) Freude widerfahren." Da ergriffen Wir sie plötzlich, ohne daß sie merkten. | |
A'râf | 96. Hätten aber die Bewohner der Städte geglaubt und wären sie gottesfürchtig gewesen, hätten Wir ihnen bestimmt Segnungen von dem Himmel und der Erde aufgetan. Aber sie erklärten (die Botschaft) für Lüge, und so ergriffen Wir sie für das, was sie erworben hatten. | |
A'râf | 97. Glauben denn die Bewohner der Städte, sicher davor zu sein, daß Unsere Gewalt bei Nacht über sie kommt, während sie schlafen? | |
A'râf | 98. Oder glauben die Bewohner der Städte, sicher davor zu sein, daß Unsere Gewalt am hellen Morgen über sie kommt, während sie spielen? | |
A'râf | 99. Glauben sie denn, sicher vor Allahs Ränken zu sein? Aber vor Allahs Ränken sicher zu sein, glaubt nur das Volk derjenigen, die Verlierer sind. | |
A'râf | 100. Ist denjenigen, die die Erde nach ihren (vorherigen) Bewohnern erben, nicht deutlich geworden, daß, wenn Wir wollten, Wir sie für ihre Sünden treffen würden? Und Wir versiegeln ihre Herzen, so daß sie nicht hören. | |
A'râf | 101. Das sind die Städte. Über sie erzählen Wir dir (einiges) von ihren Berichten. Ihre Gesandten kamen ja zu ihnen mit den klaren Beweisen, aber sie konnten nicht an das glauben, was sie zuvor für Lüge erklärt hatten. So versiegelt Allah die Herzen der Ungläubigen. | |
A'râf | 102. Und Wir fanden bei den meisten von ihnen keine Vertragstreue, sondern Wir fanden (, daß) die meisten von ihnen fürwahr Frevler (waren). | |
Ahkâf | Ad | 21. Und gedenke des Bruders der Ad', als er bei al-Ahqaf sein Volk warnte, wo bereits Warner vor ihm und (auch) nach ihm dahingingen: "Ihr sollt nur Allah dienen. Gewiß, ich fürchte für euch die Strafe eines gewaltigen Tages." |
Ahkâf | Ad | 22. Sie sagten: "Bist du zu uns gekommen, um uns von unseren Göttern abwendig zu machen? So bring uns doch her, was du uns androhst, wenn du zu den Wahrhaftigen gehörst." |
Ahkâf | Ad | 23. Er sagte: "Das Wissen (darüber) ist nur bei Allah; ich übermittele euch (nur) das, womit ich gesandt worden bin. Aber ich sehe, ihr seid Leute, die töricht sind." |
Ahkâf | Ad | 24. Als sie es als sich ausbreitende Wolke sahen, die auf ihre Täler zukam, sagten sie: "Das ist eine sich ausbreitende Wolke, die uns Regen bringt." - "Nein! Vielmehr ist es das, was ihr zu beschleunigen gewünscht habt: ein Wind, in dem es schmerzhafte Strafe gibt, 25. der auf den Befehl seines Herrn alles zerstört." So waren sie am Morgen (in einem Zustand), daß nichts anderes (von ihnen) als nur ihre Wohnungen zu sehen war. So vergelten Wir dem Volk der Übeltäter. |
Ahkâf | Ad | 26. Und Wir hatten ihnen ja eine feste Stellung verliehen darin, worin Wir euch keine feste Stellung verliehen haben. Und Wir hatten ihnen Gehör, Augenlicht und Herzen gegeben. Aber weder ihr Gehör, noch ihr Augenlicht, noch ihre Herzen nützten ihnen etwas, da sie Allahs Zeichen zu verleugnen pflegten, und es umschloß sie das, worüber sie sich lustig zu machen pflegten. |
Ahkâf | Ad | 27. Wir hatten bereits vernichtet, was an Städten in eurer Umgebung ist. Und Wir hatten die Zeichen verschiedenartig dargelegt, auf daß sie umkehren mochten. |
Ahkâf | Ad | 28. Wenn ihnen doch diejenigen geholfen hätten, die sie sich anstatt Allahs zu Göttern nahmen (als Vermittler), um sich Zutritt in Seine Nähe zu verschaffen! Aber nein! Sie entschwanden ihnen. Dies war ihre ungeheuerlich Lüge und das, was sie zu ersinnen pflegten. |
Ahzâb | 7. Und (gedenke,) als Wir von den Propheten ihr Versprechen abnahmen, und auch von dir und von Nuh, Ibrahim, Musa und 'Isa, dem Sohn Maryams; Wir nahmen ihnen ein festes Versprechen ab, | |
Ahzâb | 8. damit Er die Wahrhaftigen nach ihrer Wahrhaftigkeit frage. Und Er hat für die Ungläubigen schmerzhafte Strafe bereitet. | |
Ankebût | Nuh | 14. Und Wir sandten bereits Nuh zu seinem Volk. Er verweilte unter ihnen tausend Jahre weniger fünfzig Jahre. Da ergriff sie die Überschwemmung, während sie Unrecht taten. |
Ankebût | Nuh | 15. Da retteten Wir ihn und die Insassen des Schiffes und machten es zu einem Zeichen für die Weltenbewohner. |
Ankebût | İbrahim | 16. Und (Wir sandten) Ibrahim. Als er zu seinem Volk sagte: "Dient Allah und fürchtet Ihn. Das ist besser für euch, wenn ihr (es) nur wißt. |
Ankebût | İbrahim | 17. Ihr dient anstatt Allahs nur Götzen und schafft (dabei nur) ungeheuerliche Lüge. Gewiß, diejenigen, denen ihr anstatt Allahs dient, vermögen euch nicht zu versor gen. Sucht darum bei Allah die Versorgung und dient Ihm und dankt Ihm. Zu Ihm werdet ihr zurückgebracht. |
Ankebût | İbrahim | 18. Und wenn ihr (die Botschaft) für Lüge erklärt, so haben bereits vor euch (andere) Gemeinschaften (sie) für Lüge erklärt. Und dem Gesandten obliegt nur die deutliche Übermittlung (der Botschaft)." |
Ankebût | İbrahim | 19. Haben sie denn nicht gesehen, wie Allah die Schöpfung am Anfang macht und sie hierauf wiederholt? Gewiß, das ist für Allah ein leichtes. |
Ankebût | İbrahim | 20. Sag: Reist auf der Erde umher und schaut, wie Er die Schöpfung am Anfang gemacht hat. Hierauf läßt Allah die letzte Schöpfung entstehen. Gewiß, Allah hat zu allem die Macht. |
Ankebût | İbrahim | 21. Er straft, wen Er will, und Er erbarmt Sich, wessen Er will. Und zu Ihm werdet ihr zurückgebracht. |
Ankebût | İbrahim | 22. Und ihr werdet euch (Ihm) weder auf der Erde noch im Himmel entziehen können, und ihr habt außer Allah weder Schutzherrn noch Helfer. |
Ankebût | İbrahim | 23. Diejenigen, die Allahs Zeichen und die Begegnung mit Ihm ableugnen, diese haben die Hoffnung auf Meine Barmherzigkeit aufgegeben, und für diese wird es schmerzhafte Strafe geben. |
Ankebût | İbrahim | 24. Aber die Antwort seines Volkes war nur, daß sie sagten: "Tötet ihn oder verbrennt ihn." Da rettete Allah ihn aus dem Feuer. Darin sind wahrlich Zeichen für Leute, die glauben. |
Ankebût | İbrahim | 25. Und er sagte: "Ihr habt euch ja anstatt Allahs nur Götzen genommen aus Freundschaft zueinander im diesseitigen Leben. Aber dereinst, am Tag der Auferstehung, werdet ihr einander verleugnen und einander verfluchen. Euer Zufluchtsort ist das (Höllen)feuer, und ihr werdet keine Helfer haben." |
Ankebût | İbrahim | 26. Da glaubte Lut ihm und sagte: "Ich werde zu meinem Herrn auswandern. Er ist ja der Allmächtige und Allweise." |
Ankebût | İbrahim | 27. Und Wir schenkten ihm Ishaq und Ya'qub und richteten unter seiner Nachkommenschaft das Prophetentum und die Schrift ein und gaben ihm seinen Lohn im Diesseits. Und im Jenseits gehört er fürwahr zu den Rechtschaffenen. |
Ankebût | Lut | 28. Und (Wir sandten) Lut. Als er zu seinem Volk sagte: "Ihr begeht fürwahr das Abscheuliche, wie es vor euch niemand von den Weltenbewohnern getan hat. |
Ankebût | Lut | 29. Laßt ihr euch denn wahrlich (in Begierde) mit den Männern ein, und schneidet den (natürlichen) Weg ab und begeht in euren Zusammenkünften das Verwerfliche?" Aber die Antwort seines Volkes war nur, daß sie sagten: "Bringe uns doch die Strafe Allahs her, wenn du zu den Wahrhaftigen gehörst." |
Ankebût | Lut | 30. Er sagte: "Mein Herr, hilf mir gegen das Volk, das Unheil stiftet." |
Ankebût | Lut | 31. Und als Unsere Gesandten zu Ibrahim mit der frohen Botschaft kamen, sagten sie: "Wir werden die Bewohner dieser Stadt vernichten, denn ihre Bewohner sind ungerecht." |
Ankebût | Lut | 32. Er sagte: "Aber Lut befindet sich in ihr." Sie sagten: "Wir wissen sehr wohl, wer sich in ihr befindet. Wir werden ihn ganz gewiß erretten, (ihn) und seine Angehörigen, außer seiner Frau; sie gehört zu denjenigen, die zurückbleiben." |
Ankebût | Lut | 33. Und als nun Unsere Gesandten zu Lut kamen, geriet er ihretwegen in eine böse Lage und war durch ihre Anwesenheit beklommen. Sie sagten: "Fürchte dich nicht und sei nicht traurig, denn wir werden dich erretten, (dich) und deine Angehörigen, außer deiner Frau; sie gehört zu denjenigen, die zurückbleiben. |
Ankebût | Lut | 34. Wir werden auf die Bewohner dieser Stadt eine unheilvolle Strafe vom Himmel herabkommen lassen dafür, daß sie gefrevelt haben," |
Ankebût | Lut | 35. Und Wir ließen ja von ihr ein klares Zeichen zurück für Leute, die begreifen. |
Ankebût | Şuayb | 36. Und (Wir sandten) zu Madyan ihren Bruder Su'aib. Da sagte er: "O mein Volk, dient Allah, erwartet den Jüngsten Tag und richtet auf der Erde nicht unheilstiftend Verderben an." |
Ankebût | Şuayb | 37. Aber sie bezichtigten ihn der Lüge. Da ergriff sie das Zittern, und am Morgen lagen sie in ihrer Wohnstätte auf den Brüsten da. |
Ankebût | Ad-Semud | 38. Und (erwähne auch) die 'Ad und die Tamud. (Ihr Untergang) ist euch ja deutlich geworden an ihren Wohnorten. Der Satan schmückte ihnen ihre Taten aus und hielt sie so vom Weg ab, obwohl sie Einsicht besaßen. |
Ankebût | Musa-Karun-Haman | 39. Und (erwähne weiterhin) Qarun und Fir'aun und Haman. Musa kam ja zu ihnen mit den klaren Beweisen. Aber sie verhielten sich hochmütig auf der Erde; doch konnten sie (Uns) nicht zuvorkommen. |
Ankebût | Musa-Karun-Haman | 40. Einen jeden ergriffen Wir für seine Sünde; so sandten Wir gegen einige von ihnen einen Sturm von Steinchen, andere ergriff der Schrei, mit anderen ließen Wir die Erde versinken, andere ließen Wir ertrinken. Und nimmer ist es Allah, der ihnen Unrecht getan hat, sondern sie selbst haben sich Unrecht zugefügt. |
Burûc | 17. Ist zu dir die Geschichte der Heerscharen gekommen, 18. Fir'auns und der Tamud? | |
Burûc | 19. Aber nein! Diejenigen, die ungläubig sind, sind dem Leugnen (der Botschaft) verhaftet. | |
Burûc | 20. Doch Allah ist hinter ihnen her, (sie) umfassend. | |
Burûc | 21. Nein! Vielmehr ist es ein ruhmvoller Qur'an | |
Burûc | 22. auf einer wohlbehüteten Tafel. | |
Enbiyâ | 25. Und Wir haben vor dir keinen Gesandten gesandt, dem Wir nicht (die Weisung) eingegeben hätten: "Es gibt keinen Gott außer Mir, so dient Mir!" | |
Enbiyâ | 26. Und sie sagen: "Der Allerbarmer hat Sich Kinder genommen." Preis sei Ihm! Nein! Vielmehr sind es geehrte Diener. | |
Enbiyâ | 27. Sie kommen Ihm im Reden nicht zuvor, und nur nach Seinem Befehl handeln sie. | |
Enbiyâ | 28. Er weiß, was vor ihnen und was hinter ihnen liegt, und sie legen Fürsprache nur für denjenigen ein, dem Er zustimmt. Und sie sind aus Furcht vor Ihm besorgt. | |
Enbiyâ | 29. Und wer von ihnen sagen sollte: "Ich bin ein Gott außer Ihm", dem vergelten Wir mit der Hölle. So vergelten Wir den Ungerechten. | |
Enbiyâ | 30. Sehen denn diejenigen, die ungläubig sind, nicht, daß die Himmel und die Erde eine zusammenhängende Masse waren? Da haben Wir sie getrennt und aus dem Wasser alles Lebendige gemacht. Wollen sie denn nicht glauben? | |
Enbiyâ | 31. Und Wir haben auf der Erde festgegründete Berge gemacht, daß sie nicht mit ihnen wanke. Und Wir haben auf ihr breite Durchgänge als Wege gemacht, auf daß sie rechtgeleitet werden mögen. | |
Enbiyâ | 32. Und Wir haben den Himmel zu einem wohlbehüteten Dach gemacht. Dennoch wenden sie sich von seinen Zeichen ab. | |
Enbiyâ | 33. Und Er ist es, Der die Nacht und den Tag, die Sonne und den Mond erschaffen hat; alles läuft in einer (jeweils eigenen) Umlaufbahn. | |
Enbiyâ | 34. Und Wir haben für kein menschliches Wesen vor dir ewiges Leben bestimmt. Wenn du nun stirbst, werden sie dann ewig leben? | |
Enbiyâ | 35. Jede Seele wird den Tod kosten. Und Wir prüfen euch mit Schlechtem und Gutem als Versuchung. Und zu Uns werdet ihr zurückgebracht. | |
Enbiyâ | 36. Und wenn diejenigen, die ungläubig sind, dich sehen, machen sie sich über dich nur lustig: "Ist das derjenige, der eure Götter (in abfälliger Weise) erwähnt?", während sie es sind, die die Ermahnung des Allerbarmers verleugnen. | |
Enbiyâ | 37. Der Mensch ist (seiner Natur nach) aus Voreiligkeit erschaffen worden. Ich werde euch (schon) Meine Zeichen zeigen; so wünscht nicht von Mir, (sie) zu beschleunigen. | |
Enbiyâ | 38. Und sie sagen: "Wann wird dieses Versprechen eintreten, wenn ihr wahrhaftig seid?" | |
Enbiyâ | 39. Wenn diejenigen, die ungläubig sind, (es) nur wüßten, (wie es ist,) wenn sie das (Höllen)feuer weder von ihren Gesichtern noch von ihren Rücken zurückhalten können und ihnen auch keine Hilfe zuteil wird! | |
Enbiyâ | 40. Aber nein! Es wird plötzlich über sie kommen und sie verblüffen. Dann werden sie es nicht abwenden können, und es wird ihnen kein Aufschub gewährt. | |
Enbiyâ | 41. Man machte sich ja schon vor dir über Gesandte lustig. Da umschloß diejenigen, die über sie spotteten, das, worüber sie sich lustig zu machen pflegten. | |
Enbiyâ | 42. Sag: Wer beschützt euch bei Nacht und Tag vor dem Allerbarmer? Aber nein! Sie wenden sich von der Ermahnung ihres Herrn ab. | |
Enbiyâ | 43. Oder haben sie (etwa) Götter, die sie von Uns abhalten (sollten)? Sie können doch weder sich selbst helfen, noch werden sie einen Beschützer vor Uns erhalten. | |
Enbiyâ | 44. Nein! Vielmehr haben Wir diesen da und ihren Vätern Nießbrauch gewährt, bis sie ein langes Leben geführt haben. Sehen sie denn nicht, daß Wir über das Land kommen und es an seinen Enden vermindern? Werden denn sie die Sieger sein? | |
Enbiyâ | 45. Sag: Ich warne euch nur mit der Eingebung. Aber die Tauben hören nicht den Ruf, wenn sie gewarnt werden. | |
Enbiyâ | 46. Aber wenn ein Hauch von der Strafe deines Herrn sie berührt, sagen sie ganz gewiß: "O wehe uns! Wir pflegten ja Unrecht zu tun." | |
Enbiyâ | 47. Und Wir stellen die gerechten Waagen für den Tag der Auferstehung auf. So wird keiner Seele um irgend etwas Unrecht zugefügt; und wäre es auch das Gewicht eines Senfkorns, Wir bringen es bei. Und Wir genügen als Berechner. | |
Enbiyâ | Musa-Harun | 48. Und Wir gaben ja Musa und Harun die Unterscheidung(snorm) und eine Erleuchtung und eine Ermahnung für die Gottesfürchtigen, 49. die ihren Herrn im Verborgenen fürchten und die wegen der Stunde besorgt sind. |
Enbiyâ | 50. Und dies ist eine gesegnete Ermahnung, die Wir hinabgesandt haben. Wollt ihr sie denn verwerfen? | |
Enbiyâ | İbrahim | 51. Wir verliehen bereits zuvor Ibrahim seine Besonnenheit; und Wir wußten über ihn Bescheid. |
Enbiyâ | İbrahim | 52. Als er zu seinem Vater und seinem Volk sagte: "Was sind das für Bildwerke, deren Andacht ihr euch hingebt?" |
Enbiyâ | İbrahim | 53. Sie sagten: "Wir haben (schon) unsere Väter (vor)gefunden, wie sie ihnen dienten." |
Enbiyâ | İbrahim | 54. Er sagte: "Ihr und eure Väter befindet euch ja in einem deutlichen Irrtum." |
Enbiyâ | İbrahim | 55. Sie sagten: "Bringst du uns die Wahrheit, oder gehörst du zu denjenigen, die ihr Spiel treiben?" |
Enbiyâ | İbrahim | 56. Er sagte: "Nein! Vielmehr ist euer Herr der Herr der Himmel und der Erde, Der sie erschaffen hat. Und ich gehöre zu denjenigen, die euch darüber Zeugnis ablegen. |
Enbiyâ | İbrahim | 57. Und bei Allah, ich werde ganz gewiß gegen eure Götzen eine List anwenden, nachdem ihr den Rücken gekehrt habt." |
Enbiyâ | İbrahim | 58. Da schlug er sie in Stücke, außer einem großen von ihnen, auf daß sie sich an ihn wenden möchten. |
Enbiyâ | İbrahim | 59. Sie sagten: "Wer hat dies mit unseren Göttern getan? Er gehört wahrlich zu den Ungerechten." |
Enbiyâ | İbrahim | 60. Sie sagten: "Wir hörten einen Jüngling sie (in abfälliger Weise) erwähnen; man nennt ihn Ibrahim." 61. Sie sagten: "So bringt ihn her vor die Augen der Menschen, auf daß sie es bezeugen mögen." |
Enbiyâ | İbrahim | 62. Sie sagten: "Hast du dies mit unseren Göttern getan, o Ibrahim?" |
Enbiyâ | İbrahim | 63. Er sagte: "Nein! Vielmehr hat das dieser Große unter ihnen getan. Fragt sie doch, wenn sie reden können." |
Enbiyâ | İbrahim | 64. Da kamen sie wieder zu sich und sagten: "Ihr seid ja die Ungerechten." |
Enbiyâ | İbrahim | 65. Hierauf machten sie eine Kehrtwendung': "Du weißt doch, daß diese nicht reden können." |
Enbiyâ | İbrahim | 66. Er sagte: "Dient ihr denn anstatt Allahs dem, was euch nichts nützt und nicht schadet? 67. Pfui über euch und über das, dem ihr anstatt Allahs dient! Begreift ihr denn nicht?" |
Enbiyâ | İbrahim | 68. Sie sagten: "Verbrennt ihn und helft euren Göttern, wenn ihr etwas tun wollt." |
Enbiyâ | İbrahim | 69. Wir sagten: "O Feuer, sei Kühlung und Unversehrtheit für Ibrahim." |
Enbiyâ | İbrahim | 70. Sie wollten gegen ihn mit einer List vorgehen. Da machten Wir sie zu den größten Verlierern. |
Enbiyâ | İbrahim | 71. Und Wir erretteten ihn und Lut in das Land, das Wir für (all) die Weltenbewohner gesegnet haben. |
Enbiyâ | İbrahim | 72. Und Wir schenkten ihm lshaq und Ya'qub zusätzlich; und alle machten Wir rechtschaffen. |
Enbiyâ | İbrahim | 73. Und Wir machten sie zu Vorbildern, die nach Unserem Befehl leiteten. Und Wir gaben ihnen ein, gute Werke zu tun, das Gebet zu verrichten und die Abgabe zu entrichten. Und sie pflegten Uns zu dienen. |
Enbiyâ | Lut | 74. Und Lut gaben Wir Urteil(skraft) und Wissen und erretteten ihn aus der Stadt, die schlechte Taten zu begehen pflegte. Sie waren ja böse Leute, sie waren Frevler. |
Enbiyâ | Lut | 75. Und Wir ließen ihn in Unsere Barmherzigkeit eingehen. Gewiß, er gehört zu den Rechtschaffenen. |
Enbiyâ | Nuh | 76. Und (auch) Nuh, als er zuvor rief. Da erhörten Wir ihn und erretteten darauf ihn und seine Angehörigen aus der großen Trübsal. |
Enbiyâ | Nuh | 77. Und Wir halfen ihm vor den Leuten, die Unsere Zeichen für Lüge erklärten. Sie waren ja böse Leute, und so ließen Wir sie allesamt ertrinken. |
Enbiyâ | Davud-Süleyman | 78. Und (auch) Dawud und Sulaiman, als sie über das Saatfeld urteilten. Darin hatte Kleinvieh von (fremden) Leuten nachts geweidet. Und Wir waren für ihr Urteil Zeugen. |
Enbiyâ | Davud-Süleyman | 79. Und Wir ließen Sulaiman es begreifen. Und allen gaben Wir Urteil(skraft) und Wissen. Und Wir machten die Berge zusammen mit Dawud dienstbar, daß sie (Uns) preisen, und (auch) die Vögel. Wir taten (es wirklich). |
Enbiyâ | Davud-Süleyman | 80. Und Wir lehrten ihn die Verfertigung von (Panzer)kleidung für euch, damit sie euch vor eurer (gegenseitigen) Gewalt schütze. Wollt ihr nun dankbar sein? |
Enbiyâ | Davud-Süleyman | 81. Und Sulaiman (machten Wir) den Sturmwind (dienstbar), daß er auf seinen Befehl zum Land wehe, das Wir gesegnet haben - und Wir wußten über alles Bescheid -, |
Enbiyâ | Davud-Süleyman | 82. und auch unter den Satanen manche, die für ihn tauchten und (auch noch andere) Arbeiten außer dieser verrichteten; und Wir bewachten sie. |
Enbiyâ | Eyyub | 83. Und (auch) Ayyub, als er zu seinem Herrn rief: "Mir ist gewiß Unheil widerfahren, doch Du bist der Barmherzigste der Barmherzigen." |
Enbiyâ | Eyyub | 84. Da erhörten Wir ihn und nahmen das Unheil, das auf ihm war, von ihm hinweg, und gaben ihm seine Angehörigen und noch einmal die gleiche Zahl dazu, aus Barmherzigkeit von Uns und als Ermahnung für diejenigen, die (Uns) dienen. |
Enbiyâ | İsmail-İdris-Zülküf | 85. Und (auch) Isma'il und Idris und Du'1-Kifl. Jeder gehörte zu den Standhaften. |
Enbiyâ | İsmail-İdris-Zülküf | 86. Und Wir ließen sie in Unsere Barmherzigkeit eingehen. Gewiß, sie gehören zu den Rechtschaffenen. |
Enbiyâ | Zunnun | 87. Und (auch) dem Mann mit dem Fisch', als er erzürnt wegging. Da meinte er, Wir würden ihm nicht (den Lebensunterhalt) bemessen. Dann rief er in den Finsternissen: "Es gibt keinen Gott außer Dir! Preis sei Dir! Gewiß, ich gehöre zu den Ungerechten." |
Enbiyâ | Zunnun | 88. Da erhörten Wir ihn und erretteten ihn aus dem Kummer. So retten Wir die Gläubigen. |
Enbiyâ | Zekeriya | 89. Und (auch) Zakariyya, als er zu seinem Herrn rief: "Mein Herr, lasse mich nicht kinderlos bleiben, und Du bist der beste Erbe." |
Enbiyâ | Yahya | 90. Da erhörten Wir ihn und schenkten ihm Yahya und besserten ihm seine Gattin. Sie pflegten sich ja mit den guten Dingen zu beeilen und Uns in Begehren und Ehrfurcht anzurufen, und sie pflegten vor Uns demütig zu sein. |
Enbiyâ | Meryem-İsa | 91. Und (auch) diejenige, die ihre Scham unter Schutz stellte'. Da hauchten Wir ihr von Unserem Geist ein und machten sie und ihren Sohn zu einem Zeichen für die Weltenbewohner. |
Enbiyâ | 92. "Gewiß, diese ist eure Gemeinschaft, eine einzige Gemeinschaft, und Ich bin euer Herr; so dient Mir!" | |
Enbiyâ | 93. Aber sie spalteten sich in ihrer Angelegenheit untereinander; doch sie werden alle zu Uns zurückkehren. | |
Enbiyâ | 94. Wer etwas an rechtschaffenen Werken tut und dabei gläubig ist, der wird für sein Bemühen nicht Undank ernten; Wir schreiben es ihm gut. | |
Enbiyâ | 95. Und verboten ist es für (die Bewohner) eine(r jeden) Stadt, die Wir vernichteten, daß sie (ins Diesseits) zurückkehren, | |
Enbiyâ | 96. bis die (Sperrmauer von) Ya'gug und Ma'güg geöffnet wird und sie von jeder Anhöhe schnell herbeilaufen | |
Enbiyâ | 97. und das wahre Versprechen nahegerückt ist, dann werden sogleich die Blicke derjenigen, die ungläubig sind, starr werden: "O wehe uns! Wir waren dessen ja unachtsam. Nein! Vielmehr pflegten wir Unrecht zu tun." | |
Enbiyâ | 98. "Gewiß, ihr und das, dem ihr anstatt Allahs dient, seid Brennstoff der Hölle. Ihr werdet dahin hinabgehen." | |
Enbiyâ | 99. Wenn diese da Götter wären, gingen sie nicht zu ihr hinab. Und alle werden ewig darin bleiben. | |
Enbiyâ | 100. Sie werden darin seufzen und selbst darin nicht hören. | |
Enbiyâ | 101. Gewiß, diejenigen, an die von Uns (das Versprechen für) die beste Behandlung vorausgegangen ist, sie werden von ihr ferngehalten, | |
Enbiyâ | 102. sie hören von ihr nicht (einmal) das leiseste Geräusch. Und sie werden in dem, was ihre Seelen begehrt haben, ewig bleiben. | |
Enbiyâ | 103. Der größte Schrecken macht sie nicht traurig, und die Engel empfangen sie: "Das ist euer Tag, der euch versprochen wurde." | |
Enbiyâ | 104. An dem Tag, da Wir den Himmel zusammenfalten, wie der Urkundenschreiber die Schriftstücke zusammenfaltet. Wie Wir eine erste Schöpfung am Anfang gemacht haben, wiederholen Wir sie; (das ist) ein für Uns bindendes Versprechen. Wir wer den es bestimmt tun. | |
Enbiyâ | 105. Und Wir haben bereits im Buch der Weisheit nach der Ermahnung geschrieben, daß Meine rechtschaffenen Diener das Land erben werden. | |
Enbiyâ | 106. In diesem ist fürwahr eine Botschaft an Leute, die (Uns) dienen. | |
Enbiyâ | 107. Und Wir haben dich nur als Barmherzigkeit für die Weltenbewohner gesandt. | |
Enbiyâ | 108. Sag: Mir wird (als Offenbarung) nur eingegeben, daß euer Gott nur ein einziger Gott ist. Werdet ihr nun (Allah) ergeben sein? | |
Enbiyâ | 109. Wenn sie sich abkehren, dann sag: Ich habe es euch (allen) gleichermaßen angekündigt, und ich weiß nicht, ob das nahe ist oder fernliegt, was euch versprochen wird. | |
Enbiyâ | 110. Gewiß, Er weiß, was an Worten laut vernehmbar geäußert wird, und Er weiß, was ihr verheimlicht. | |
Enbiyâ | 111. Und ich weiß (auch) nicht, ob es vielleicht nur eine Versuchung für euch ist und ein Nießbrauch auf Zeit. | |
Enbiyâ | 112. Er sagte: Mein Herr, richte der Wahrheit entsprechend. Und unser Herr ist der Allerbanner, bei Dem Hilfe zu suchen ist gegen das, was ihr beschreibt. | |
Fecr | 6. Siehst du nicht, wie dein Herr mit den 'Ad verfuhr, | |
Fecr | 7. (mit) Iram mit den Stützen, 8. dergleichen nicht erschaffen w | |
Fecr | 9. Und (mit) den Tamud, die im Tal die Felsen aushöhlten? | |
Fecr | 10. Und (mit) Fir'aun, dem Besitzer der Pfähle, | |
Fecr | 11. die (sie alle) das Maß (an Frevel) in den Landstrichen überschritten | |
Fecr | 12. und darin viel Unheil stifteten? | |
Fecr | 13. Da schüttete dein Herr auf sie eine Geißel von Strafe aus. | |
Fecr | 14. Gewiß, dein Herr wartet ja (auf sie). | |
Furkân | Musa | 35. Und Wir gaben bereits Musa die Schrift und bestellten ihm seinen Bruder Harun, (die Last) mitzutragen. |
Furkân | Musa | 36. Da sagten Wir: "Geht zu dem Volk, das Unsere Zeichen für Lüge erklärt hat." Dann zerstörten Wir sie vollständig. |
Furkân | Nuh | 37. Und auch das Volk Nuhs, als sie die Gesandten der Lüge bezichtigten, ließen Wir ertrinken und machten sie für die Menschen zu einem Zeichen. Und Wir haben für die Ungerechten schmerzhafte Strafe bereitet. |
Furkân | Ad,Semud,Ress | 38. Und (desgleichen auch) die 'Ad, die Tamud, die Leute von ar-Rass und viele Geschlechter dazwischen. |
Furkân | Ad,Semud,Ress | 39. (Ihnen) allen prägten Wir Gleichnisse, und (sie) alle zerstörten Wir vollständig. |
Furkân | Ad,Semud,Ress | 40. Sie kamen doch an der Stadt vorbei, auf die der Unheilsregen niederging. Haben sie sie denn nicht gesehen? Nein! Vielmehr erwarten sie keine Auferstehung. |
Fussilet | Ad | 13. Wenn sie sich also abwenden, dann sag: Ich warne euch vor einem Donnerschlag gleich dem Donnerschlag der 'Ad und der Tamud, |
Fussilet | Ad | 14. als die Gesandten von vorn und von hinten zu ihnen kamen: "Dient nur Allah (allein)". Sie sagten: "Wenn unser Herr gewollt hätte, hätte Er Engel herabgesandt. So verleugnen wir das, womit ihr gesandt worden seid." |
Fussilet | Ad | 15. Was nun die 'Ad angeht, so verhielten sie sich hochmütig auf der Erde ohne Recht und sagten: "Wer hat eine stärkere Kraft als wir?" Sahen sie denn nicht, daß Allah, Der sie erschaffen hatte, eine stärkere Kraft hat als sie? Aber sie pflegten Unsere Zeichen zu verleugnen. |
Fussilet | Ad | 16. Da sandten Wir gegen sie einen eiskalten Wind an unheilvollen Tagen, um sie die schändliche Strafe im diesseitigen Leben kosten zu lassen. Aber die Strafe des Jenseits ist wahrlich schändlicher, und es wird ihnen keine Hilfe zuteil werden. |
Fussilet | Semud | 17. Was aber die Tamud angeht, so wollten Wir sie rechtleiten, sie aber liebten die Blindheit mehr als die Rechtleitung. Da ergriff sie der Donnerschlag der schmählichen Strafe für das, was sie erworben hatten. |
Fussilet | Semud | 18. Und Wir erretteten diejenigen, die glaubten und gottesfürchtig waren. |
Hac | 42. Wenn sie dich der Lüge bezichtigen, so haben auch schon vor ihnen das Volk Nuhs, die (Ad und die Tamud (ihre Gesandten) der Lüge bezichtigt, 43. und (auch) das Volk Ibrahims und das Volk Luts 44. und die Bewohner von Madyan. Auch Musa wurde der Lüge bezichtigt. Da gewährte Ich den Ungläubigen Aufschub, hierauf ergriff Ich sie. Wie war da Meine Mißbilligung! | |
Hadîd | 25. Wir haben ja Unsere Gesandten mit den klaren Beweisen gesandt und mit ihnen die Schrift und die Waage herabkommen lassen, damit die Menschen für die Gerechtigkeit eintreten. Und Wir haben das Eisen herabkommen lassen. In ihm ist starke Gewalt und Nutzen für die Menschen -, damit Allah kennt, wer Ihm und Seinen Gesandten im Verborgenen hilft. Gewiß, Allah ist Stark und Allmächtig. | |
Hadîd | 26. Und Wir sandten bereits Nuh und Ibrahim und richteten in ihrer Nachkommenschaft das Prophetentum und die Schrift ein. Unter ihnen gab es (einige, die) rechtgeleitet (waren), aber viele von ihnen waren Frevler. | |
Hadîd | 27. Hierauf ließen Wir auf ihren Spuren Unsere Gesandten folgen; und Wir ließen 'Isa, den Sohn Maryams, folgen und gaben ihm das Evangelium. Und Wir setzten in die Herzen derjenigen, die ihm folgten, Mitleid und Barmherzigkeit, und (auch) Mönchtum, das sie erfanden - Wir haben es ihnen nicht vorgeschrieben -, (dies) nur im Trachten nach Allahs Wohlgefallen. Sie beachteten es jedoch nicht, wie es ihm zusteht. Und so gaben Wir denjenigen von ihnen, die glaubten, ihren Lohn. Aber viele von ihnen waren Frevler. | |
Hadîd | 28. O die ihr glaubt, fürchtet Allah und glaubt an Seinen Gesandten, dann gibt Er euch einen zweifachen Anteil an Seiner Barmherzigkeit und macht euch ein Licht, in dem ihr gehen könnt, und vergibt euch. Allah ist Allvergebend und Barmherzig. | |
Hadîd | 29. (Dies ist) damit die Leute der Schrift wissen, daß sie über nichts von Allahs Huld Macht haben, sondern daß die Huld in Allahs Hand liegt. Er gewährt sie, wem Er will. Und Allah besitzt große Huld. | |
Hâkka | Semud | 4. Die Tamud und die 'Ad erklärten das Verhängnis für Lüge. |
Hâkka | Semud | 5. Was nun die Tamud angeht, so wurden sie durch den übermäßigen (Donnerschlag) vernichtet. |
Hâkka | Ad | 6. Was aber die 'Ad angeht, so wurden sie durch einen heftig wehenden eiskalten Wind vernichtet, |
Hâkka | Ad | 7. den Er entscheidende sieben Nächte und acht Tage fortgesetzt gegen sie einsetzte. Da hättest du in ihnen die Leute (auf dem Boden) niedergestreckt sehen können, als wären sie Stämme hohler Palmen. |
Hâkka | Ad | 8. Siehst du denn etwas von ihnen (übrig)geblieben? |
Hâkka | Musa | 9. Und es begingen Fir'aun und wer vor ihm war und die umgestürzten Städte Vergehen. |
Hâkka | Musa | 10. So widersetzten sie sich den Gesandten ihres Herrn. Da ergriff Er sie mit stärker werdendem Griff. |
Hâkka | Nuh | 11. Gewiß, als das Wasser das Maß überschritt, trugen ja Wir euch auf dem fahrenden (Schiff), |
Hâkka | Nuh | 12. um es für euch zu einer Erinnerung zu machen, und damit es von einem jeden aufnahmefähigen Ohr aufgenommen wird. |
Hicr | İbrâhîm | 51. Und gib ihnen Kunde über die Gäste Ibrahims. |
Hicr | İbrâhîm | 52. Als sie bei ihm eintraten und sagten: "Frieden!", sagte er: "Wir ängstigen uns vor euch." |
Hicr | İbrâhîm | 53. Sie sagten: "Ängstige dich nicht. Wir verkünden dir einen kenntnisreichen Jungen." |
Hicr | İbrâhîm | 54. Er sagte: "Ihr verkündet (es) mir, obwohl mir das hohe Alter widerfahren ist! Was verkündet ihr mir denn da?" |
Hicr | İbrâhîm | 55. Sie sagten: "Wir verkünden (es) dir der Wahrheit entsprechend. So gehöre nicht zu denen, die die Hoffnung verlieren." |
Hicr | İbrâhîm | 56. Er sagte: "Wer verliert die Hoffnung auf die Barmherzigkeit seines Herrn außer den Irregehenden?" |
Hicr | İbrâhîm | 57. Er sagte: "Was ist nun euer Auftrag, ihr Boten?" |
Hicr | İbrâhîm | 58. Sie sagten: "Wir sind zu einem Volk von Übeltätern gesandt, |
Hicr | İbrâhîm | 59. ausgenommen die Sippe Luts. Diese werden Wir wahrlich allesamt erretten, |
Hicr | İbrâhîm | 60. außer seiner Frau." Wir haben (es so) bestimmt, sie gehörte fürwahr zu denen, die zurückbleiben. |
Hicr | Lut | 61. Als nun die Gesandten zu der Sippe Luts kamen, 62. sagte er: "Ihr seid ja fremde Leute." |
Hicr | Lut | 63. Sie sagten: "Nein! Vielmehr kommen wir zu dir mit dem, woran sie zu zweifeln pflegten. |
Hicr | Lut | 64. Und wir kommen zu dir mit der Gewißheit, und wir sagen gewiß Wahrheit. |
Hicr | Lut | 65. So zieh mit deinen Angehörigen in einem Teil der Nacht fort, und folge du hinterdrein. Und niemand von euch soll sich umwenden, geht weiter, wohin euch befohlen wird." |
Hicr | Lut | 66. Und Wir haben ihm diese Angelegenheit mitgeteilt, daß der letzte Rest dieser Leute bei Tagesanbruch ausgetilgt werde. |
Hicr | Lut | 67. Und die Bewohner der Stadt kamen voller Freude. |
Hicr | Lut | 68. Er sagte: "Das sind meine Gäste, so stellt mich nicht bloß. |
Hicr | Lut | 69. Und fürchtet Allah und stürzt mich nicht in Schande." |
Hicr | Lut | 70. Sie sagten: "Haben wir dir nicht die Weltenbewohner verboten (als Gäste aufzunehmen)?4" |
Hicr | Lut | 71. Er sagte: "Hier sind meine Töchter, wenn ihr etwas tun wollt." |
Hicr | Lut | 72. Bei deinem Leben, sie irrten wahrlich in ihrer Trunkenheit umher. |
Hicr | Lut | 73. Da ergriff sie der Schrei bei Sonnenaufgang, |
Hicr | Lut | 74. und Wir kehrten das Oberste von ihr zuunterst und ließen auf sie Steine aus gebranntem Lehm regnen. |
Hicr | Lut | 75. Darin sind wahrlich Zeichen für die Betrachtenden. |
Hicr | Lut | 76. Und sie liegt fürwahr an einem noch bestehenden Weg. |
Hicr | Lut | 77. Darin ist wahrlich ein Zeichen für die Gläubigen. |
Hicr | Eyke Haklı | 78. Und die Bewohner des Dickichts taten fürwahr Unrecht, |
Hicr | Eyke Haklı | 79. so übten Wir an ihnen Vergeltung. Beide liegen fürwahr an einem deutlichen Weg. |
Hicr | Hicr Halkı | 80. Und die Bewohner von al-Higr bezichtigten die Gesandten der Lüge. |
Hicr | Hicr Halkı | 81. Wir ließen ihnen Unsere Zeichen zukommen, aber sie wandten sich von ihnen ab. |
Hicr | Hicr Halkı | 82. Und sie hauten aus den Bergen Häuser aus, im Trachten nach Sicherheit. |
Hicr | Hicr Halkı | 83. Da ergriff sie der Schrei bei Tagesanbruch; |
Hicr | Hicr Halkı | 84. so nützte ihnen nicht, was sie erworben hatten. |
Hûd | Nuh | 25. Und Wir sandten ja bereits Nuh zu seinem Volk: "Ich bin euch ja ein deutlicher Warner: 26. Ihr sollt keinem außer Allah dienen. Gewiß, ich fürchte für euch die Strafe eines schmerzhaften Tages." |
Hûd | Nuh | 27. Da sagte die führende Schar aus seinem Volk, die ungläubig war: "Wir sehen in dir nur einen Menschen unseresgleichen. Und wir sehen, daß nur die dir folgen, die unsere Niedrigsten sind, und zwar ohne reifliche Überlegung. Und wir sehen bei euch keinen Vorzug gegenüber uns. Vielmehr meinen wir, daß ihr Lügner seid." |
Hûd | Nuh | 28. Er sagte: "O mein Volk, was meint ihr, wenn ich mich auf einen klaren Beweis von meinem Herrn stütze und Er mir eine Barmherzigkeit von Sich hat zukommen lassen, die aber eurem Blick entzogen wurde, sollen wir sie euch da aufzwingen, wo sie euch zuwider ist? |
Hûd | Nuh | 29. Und, o mein Volk, ich verlange von euch keinen Besitz dafür. Mein Lohn obliegt nur Allah. Und ich werde nicht diejenigen, die glauben, abweisen; sie werden ihrem Herrn begegnen. Aber ich sehe, ihr seid Leute, die töricht sind. |
Hûd | Nuh | 30. Und, o mein Volk, wer wird mir gegen Allah helfen, wenn ich sie abweise? Bedenkt ihr denn nicht? |
Hûd | Nuh | 31. Und ich sage nicht zu euch, ich besäße die Schatzkammern Allahs, und ich weiß auch nicht das Verborgene; und ich sage nicht, ich sei ein Engel. Noch sage ich von denen, die eure Augen verachten, Allah werde ihnen niemals etwas Gutes zukommen lassen - Allah weiß am besten, was in ihrem Innersten ist -, sonst gehörte ich wahrlich zu den Ungerechten." |
Hûd | Nuh | 32. Sie sagten: "O Nuh, du hast bereits mit uns gestritten und dabei den Streit mit uns übertrieben'. Bring uns doch her, was du uns androhst, wenn du zu den Wahrhaftigen gehörst!" |
Hûd | Nuh | 33. Er sagte: "Nur Allah (allein) wird es euch bringen, wenn Er will, und ihr werdet euch (Ihm) nicht entziehen können. |
Hûd | Nuh | 34. Und mein guter Rat wird, wenn ich euch gut raten will, euch nicht nützen, wenn Allah euch in Verirrung fallen lassen will. Er ist euer Herr, und zu Ihm werdet ihr zurückgebracht." |
Hûd | Nuh | 35. Oder sagen sie: "Er hat ihn ersonnen" Sag: Wenn ich ihn ersonnen habe, so lastet meine Übeltat auf mir, und ich bin unschuldig an dem, was ihr an Übeltaten begeht. |
Hûd | Nuh | 36. Und Nuh wurde (als Offenbarung) eingegeben: "Niemand aus deinem Volk wird glauben außer denen, die bereits geglaubt haben. So sei nicht bekümmert wegen dessen, was sie getan haben. |
Hûd | Nuh | 37. Und verfertige das Schiff vor Unseren Augen und nach Unserer Eingebung. Und sprich Mich nicht an zugunsten derer, die Unrecht getan haben; sie werden ertränkt werden." |
Hûd | Nuh | 38. Er verfertigte das Schiff, wobei jedesmal, wenn eine führende Schar aus seinem Volk an ihm vorbeikam, sie über ihn spotteten. Er sagte: "Wenn ihr über uns spottet, werden auch wir über euch spotten, so wie ihr (jetzt über uns) spottet. |
Hûd | Nuh | 39. Dann werdet ihr (noch) erfahren, über wen eine Strafe kommen, die ihn in Schande stürzt, und (über wen) eine beständige Strafe hereinbrechen wird." |
Hûd | Nuh | 40. (So ging es,) bis nun Unser Befehl kam und der Ofen brodelte; Wir sagten: "Lade darin von jeder (Art) zwei, ein Paar, und deine Angehörigen außer demjenigen, gegen den das Wort vorher ergangen ist, und diejenigen, die glauben!" Mit ihm glaubten aber nur wenige. |
Hûd | Nuh | 41. Und er sagte: "Steigt hinein! Im Namen Allahs erfolge seine Fahrt und seine Landung. Mein Herr ist fürwahr Allvergebend und Barmherzig." |
Hûd | Nuh | 42. Es fuhr mit ihnen dahin inmitten von Wogen wie Berge. Nuh rief seinem Sohn zu, der sich abseits hielt: "O mein lieber Sohn, steig mit uns ein und sei nicht mit den Ungläubigen!" |
Hûd | Nuh | 43. Er sagte: "Ich werde auf einem Berg Zuflucht suchen, der mich vor dem Wasser schützt." Er sagte: "Es gibt heute nichts, das vor dem Befehl Allahs schützen könnte, außer für den, dessen Er Sich erbarmt." Die Wogen trennten sie beide, und so gehörte er zu denjenigen, die ertränkt wurden. |
Hûd | Nuh | 44. Und es wurde gesagt: "O Erde, schlucke dein Wasser! O Himmel, halt ein!" Das Wasser nahm ab, und die Angelegenheit war entschieden. Es saß auf dem (Berg) Gudi auf. Und es wurde gesagt: "Weg mit dem ungerechten Volk!" |
Hûd | Nuh | 45. Und Nuh rief zu seinem Herrn. Er sagte: "Mein Herr, mein Sohn gehört zu meinen Angehörigen, und Dein Versprechen ist die Wahrheit, und Du bist der Weiseste derer, die richten." |
Hûd | Nuh | 46. Er sagte: "O Nuh, er gehört nicht zu deinen Angehörigen. Er ist eine Tat, die nicht rechtschaffen ist. So bitte Mich nicht um etwas, wovon du kein Wissen hast! Ich ermahne dich, nicht zu den Toren zu gehören." |
Hûd | Nuh | 47. Er sagte: "Mein Herr, ich suche Schutz bei Dir (davor), daß ich Dich um etwas bitte, wovon ich kein Wissen habe! Wenn Du mir nicht vergibst und Dich meiner nicht erbarmst, werde ich zu den Verlierern gehören." |
Hûd | Nuh | 48. Es wurde gesagt: "O Nuh, steige hinunter in Frieden von Uns und mit Segnungen über dich und über Gemeinschaften von denen, die mit dir sind. Es gibt (aber auch) Gemeinschaften, denen Wir einen Nießbrauch geben werden, hierauf wird ihnen schmerzhafte Strafe von Uns widerfahren." |
Hûd | Nuh | 49. Diese (Nachrichten) gehören zu den Nachrichten vom Verborgenen, die Wir dir (als Offenbarung) eingeben. Du wußtest sie zuvor nicht, weder du noch dein Volk. Sei nun standhaft! Das (gute) Ende gehört den Gottesfürchtigen. |
Hûd | Ad Kavmi-Hud | 50. Und (Wir sandten) zu 'Ad ihren Bruder Hud. Er sagte: "O mein Volk, dient Allah! Keinen Gott habt ihr außer Ihm. Ihr ersinnt ja nur Lügen. |
Hûd | Ad Kavmi-Hud | 51. O mein Volk, ich verlange von euch keinen Lohn dafür. Mein Lohn obliegt nur demjenigen, Der mich erschaffen hat. Begreift ihr denn nicht? |
Hûd | Ad Kavmi-Hud | 52. Und, o mein Volk, bittet euren Herrn um Vergebung, hierauf bereut vor Ihm, so wird Er den Regen auf euch ergiebig (herab)senden und euch (noch mehr) Kraft zu eurer Kraft hinzufügen. Und kehrt euch nicht als Übeltäter ab!" |
Hûd | Ad Kavmi-Hud | 53. Sie sagten: "O Hud, du hast uns keinen klaren Beweis gebracht. Wir wollen nicht unsere Götter auf dein Wort hin verlassen, und wir werden deinetwegen nicht gläubig werden. |
Hûd | Ad Kavmi-Hud | 54. Wir können nur sagen, daß einige unserer Götter dich mit etwas Bösem heimgesucht haben." Er sagte: "Ich nehme Allah zum Zeugen, und bezeugt auch ihr, daß ich mich lossage von dem, was ihr (Ihm) beigesellt 55. außer Ihm. So schmiedet alle gegen mich eure List und gewährt mir hierauf keinen Aufschub! |
Hûd | Ad Kavmi-Hud | 56. Ich verlasse mich auf Allah, meinen Herrn und euren Herrn. Es gibt kein Tier, das Er nicht an seiner Stirnlocke hielte. Gewiß, mein Herr befindet sich auf einem geraden Weg. |
Hûd | Ad Kavmi-Hud | 57. Wenn ihr euch abkehrt, so habe ich euch ja das (von der Botschaft) ausgerichtet, womit ich zu euch gesandt wurde. Mein Herr wird ein anderes Volk nach euch folgen lassen, und ihr könnt Ihm keinerlei Schaden zufügen. Gewiß, mein Herr ist Hüter über alles." |
Hûd | Ad Kavmi-Hud | 58. Als nun Unser Befehl kam, erretteten Wir Hud und diejenigen, die mit ihm glaubten, durch Barmherzigkeit von Uns; und Wir erretteten sie vor harter Strafe. |
Hûd | Ad Kavmi-Hud | 59. Das waren die 'Ad. Sie verleugneten die Zeichen ihres Herrn und widersetzten sich Seinen Gesandten und folgten dem Befehl eines jeden trotzigen Gewalthabers. |
Hûd | Ad Kavmi-Hud | 60. Aber ein Fluch folgte ihnen im Diesseits nach und (wird ihnen) am Tag der Auferstehung (nachfolgen). Sicherlich, die l 'Ad verleugneten ihren Herrn. Aber ja, weg mit 'Ad, dem Volk von Hud! |
Hûd | Semud-Salih | 61. Und (Wir sandten) zu Tamud ihren Bruder Salih. Er sagte: "O mein Volk, dient Allah! Keinen Gott habt ihr außer Ihm. Er hat euch aus der Erde entstehen lassen und sie euch zu besiedeln gegeben. So bittet Ihn um Vergebung, hierauf bereut vor Ihm. Mein Herr ist nahe und erhört (die Gebete)." |
Hûd | Semud-Salih | 62. Sie sagten: "O Salih, du warst zuvor unter uns einer, auf den man Hoffnung setzte. Willst du uns denn verbieten, dem zu dienen, dem unsere Väter dienen? Wir sind fürwahr über das, wozu du uns aufrufst, in einem starken Zweifel." |
Hûd | Semud-Salih | 63. Er sagte: "O mein Volk, was meint ihr, wenn ich mich auf einen klaren Beweis von meinem Herrn stütze und Er mir Barmherzigkeit von Sich hat zukommen lassen, wer wird mir gegen Allah helfen, wenn ich mich Ihm widersetze? Ihr würdet mir nur (meinen) Verlust mehren. |
Hûd | Semud-Salih | 64. Und, o mein Volk, dies ist die Kamelstute Allahs, euch zum Zeichen. Laßt sie auf Allahs Erde weiden und fügt ihr nichts Böses zu, sonst überkommt euch eine baldige Strafe." |
Hûd | Semud-Salih | 65. Aber sie schnitten ihr die Sehnen durch. Da sagte er: "Genießt (euer Leben) in eurer Wohnstätte noch drei Tage lang. Dies ist ein Versprechen, das nicht erlogen ist." |
Hûd | Semud-Salih | 66. Als nun Unser Befehl kam, erretteten Wir Salih und diejenigen, die mit ihm glaubten, durch Barmherzigkeit von Uns, auch vor der Schande jenes Tages. Gewiß, dein Herr ist ja der Starke und Allmächtige. |
Hûd | Semud-Salih | 67. Und es ergriff diejenigen, die Unrecht taten, der Schrei, und so lagen sie morgens in ihren Wohnstätten auf den Brüsten da, |
Hûd | Semud-Salih | 68. als hätten sie (überhaupt) nicht darin gewohnt. Sicherlich, die Tamud verleugneten ihren Herrn. Aber ja, weg mit Tamud! |
Hûd | İbrahim-Lut | 69. Unsere Gesandten kamen bereits zu Ibrahim mit der frohen Botschaft. Sie sagten: "Frieden!" Er sagte: "Friede!" Er verweilte nicht lange, da brachte er ein gebratenes Kalb herbei. |
Hûd | İbrahim-Lut | 70. Als er aber sah, daß ihre Hände nicht danach hinlangten, fand er es von ihnen befremdlich, und er empfand Furcht vor ihnen. Sie sagten: "Fürchte dich nicht! Wir sind zu dem Volk Luts gesandt." |
Hûd | İbrahim-Lut | 71. Seine Frau stand dabei. Sie lachte, und da verkündeten Wir ihr Ishaq, und nach Ishaq Ya'qub. |
Hûd | İbrahim-Lut | 72. Sie sagte: "O wehe mir, soll ich noch gebären, wo ich doch alt bin, und dies ist doch mein Ehemann, schon ein Greis? Das ist fürwahr eine verwunderliche Sache." |
Hûd | İbrahim-Lut | 73. Sie sagten: "Wunderst du dich über den Befehl Allahs? Die Barmherzigkeit Allahs und Seine Segnungen seien auf euch, Angehörige des Hauses! Er ist Lobenswürdig und Ruhmvoll." |
Hûd | İbrahim-Lut | 74. Als die Angst von Ibrahim gewichen und die frohe Botschaft zu ihm gekommen war, begann er mit Uns über das Volk Luts zu streiten. |
Hûd | İbrahim-Lut | 75. Ibrahim war wahrlich nachsichtig, weichherzig und reuig. |
Hûd | İbrahim-Lut | 76. "O Ibrahim, lasse davon ab! Der Befehl deines Herrn ist nun gekommen. Über sie kommt eine Strafe, die unwiderruflich ist." |
Hûd | Lut | 77. Und als Unsere Gesandten zu Lut kamen, geriet er ihretwegen in eine böse Lage und war durch ihre Anwesenheit beklommen. Er sagte: "Das ist ein drangsalvoller Tag." |
Hûd | Lut | 78. Seine Leute kamen eilig zu ihm getrieben. Zuvor pflegten sie böse Taten zu begehen. Er sagte: "O mein Volk, dies hier sind meine Töchter, sie sind reiner für euch. So fürchtet Allah und stürzt mich nicht um meiner Gäste willen in Schande! Gibt es denn unter euch keinen besonnenen Mann?" |
Hûd | Lut | 79. Sie sagten: "Du weißt sehr wohl, daß wir kein Recht auf deine Töchter haben, und du weißt fürwahr, was wir wollen." |
Hûd | Lut | 80. Er sagte: "Hätte ich doch Kraft (genug), um euch zu widerstehen, oder könnte ich nur bei einer starken Stütze Zuflucht finden!" |
Hûd | Lut | 81. Sie sagten: "O Lut, wir sind die Gesandten deines Herrn. Sie werden nicht zu dir gelangen. So zieh mit deinen Angehörigen in einem Teil der Nacht fort, und niemand von euch soll sich umwenden - außer deiner Frau! Gewiß, es wird sie treffen, was jene trifft. Der ihnen versprochene Zeitpunkt ist der Tagesanbruch. Ist nicht der Tagesanbruch schon nahe?" |
Hûd | Lut | 82. Als nun Unser Befehl kam, kehrten Wir das Oberste von ihr zuunterst und ließen auf sie Steine aus vorbereitetem gebrannten Lehm regnen, 83. bei deinem Herrn gekennzeichnete (Steine). Und sie liegt den Ungerechten nicht fern. |
Hûd | Medyen-Şuayb | 84. Und (Wir sandten) zu Madyan ihren Bruder Su'aib. Er sagte: "O mein Volk, dient Allah! Keinen Gott habt ihr außer Ihm. Laßt an Maß und Gewicht nichts fehlen! Ich sehe, es geht euch gut. Aber ich fürchte für euch die Strafe eines umfassenden Tages. |
Hûd | Medyen-Şuayb | 85. Und, o mein Volk, gebt volles Maß und Gewicht in Gerechtigkeit und schmälert den Menschen nicht ihre Sachen und richtet auf der Erde nicht unheilstiftend Verderben an! |
Hûd | Medyen-Şuayb | 86. Das Bleibende (an Lohn) von Allah ist besser für euch, wenn ihr gläubig seid. Und ich bin nicht Hüter über euch." |
Hûd | Medyen-Şuayb | 87. Sie sagten: "O Su'aib, befiehlt dir denn dein Gebet, daß wir das verlassen, dem unsere Väter dienen, oder (davon absehen), mit unserem Besitz zu tun, was wir wollen? Du bist fürwahr der Nachsichtige und Besonnene!" |
Hûd | Medyen-Şuayb | 88. Er sagte: "O mein Volk, was meint ihr, wenn ich mich auf einen klaren Beweis von meinem Herrn stütze und Er mir eine schöne Versorgung gewährt hat? Und ich will mich (dann in meinem Vorhaben) von euch nicht unterscheiden, indem ich das tue, was ich euch verbiete. Ich will nur Besserung, soweit ich (sie erreichen) kann. Das Gelingen wird mir nur durch Allah (allein) beschieden. Auf Ihn verlasse ich mich, und Ihm wende ich mich reuig zu. |
Hûd | Medyen-Şuayb | 89. Und, o mein Volk, meine Feindseligkeit soll euch ja nicht dazu bringen, daß euch das Gleiche trifft, was das Volk Nuhs oder das Volk Huds oder das Volk Salihs traf. Und das Volk Luts liegt euch nicht fern. |
Hûd | Medyen-Şuayb | 90. Und bittet euren Herrn um Vergebung und hierauf bereut vor Ihm! Gewiß, mein Herr ist Barmherzig und Liebevoll." |
Hûd | Medyen-Şuayb | 91. Sie sagten: "O Su'aib, wir verstehen nicht viel von dem, was du sagst. Und wir sehen wahrlich, daß du unter uns nicht wehrhaft bist. Wenn deine Sippschaft nicht wäre, hätten wir dich fürwahr gesteinigt. Du hast ja bei uns kein Ansehen." |
Hûd | Medyen-Şuayb | 92. Er sagte: "O mein Volk, hat meine Sippschaft bei euch mehr Ansehen als Allah, und habt ihr Ihn hinter eurem Rücken gelassen? Gewiß, mein Herr umfaßt, was ihr tut. |
Hûd | Medyen-Şuayb | 93. Und, o mein Volk, handelt nach eurer Stellung! Ich werde (ebenfalls so) handeln. Ihr werdet (noch) erfahren, über wen eine Strafe kommen wird, die ihn in Schande stürzt, und wer ein Lügner ist. Und wartet (es) ab! Ich bin mit euch ein Beobachter." |
Hûd | Medyen-Şuayb | 94. Als nun Unser Befehl kam, erretteten Wir Su'aib und diejenigen, die mit ihm glaubten, durch Barmherzigkeit von Uns. Da ergriff diejenigen, die Unrecht taten, der Schrei, und so lagen sie morgens in ihren Wohnstätten auf den Brüsten da, |
Hûd | Medyen-Şuayb | 95. als hätten sie (überhaupt) nicht darin gewohnt. Aber ja, weg mit Madyan, wie auch die Tamud entfernt wurden! |
Hûd | Musa | 96. Und Wir sandten ja bereits Musa mit Unseren Zeichen und deutlicher Gewalt 97. zu Fir'aun und seiner führenden Schar. Diese folgten dem Befehl Fir'auns; der Befehl Fir'auns aber war nicht rechtweisend. |
Hûd | Musa | 98. Er wird seinem Volk am Tag der Auferstehung vorangehen. Er führt sie wie zur Tränke ins (Höllen)feuer hinab - eine schlimme Tränke, zu der sie hinabgeführt werden! |
Hûd | Musa | 99. Und ein Fluch folgte ihnen im Diesseits nach und (wird ihnen) am Tag der Auferstehung (nachfolgen) - eine schlimme Beigabe, die (ihnen) gegeben wird! |
Hûd | 100. Dies gehört zu den Nachrichten von den Städten; Wir erzählen es dir. Einige von ihnen stehen noch, andere sind abgemäht. | |
Hûd | 101. Nicht Wir haben ihnen Unrecht getan, sondern sie selbst haben sich Unrecht zugefügt. Ihre Götter, die sie anstatt Allahs anrufen, haben ihnen nichts genützt, als der Befehl deines Herrn kam, und sie richteten sie nur noch mehr zugrunde. | |
Hûd | 102. So ist der Griff deines Herrn, wenn Er die Städte ergreift, während sie Unrecht tun. Gewiß, Sein Griff ist schmerzhaft und hart. | |
Hûd | 103. Darin ist wahrlich ein Zeichen für jemanden, der die Strafe des Jenseits fürchtet. Das ist ein Tag, zu dem die Menschen versammelt werden, und das ist ein Tag, an dem sie (alle) anwesend sein werden'. | |
Hûd | 104. Und Wir stellen ihn nur auf eine bestimmte Frist zurück. | |
Hûd | 105. An dem Tag, da er eintrifft, wird keine Seele sprechen, außer mit Seiner Erlaubnis. Dann werden einige von ihnen unglücklich und andere glückselig sein. | |
Hûd | 106. Was nun diejenigen angeht, die unglücklich sind, so werden sie dann im (Höllen)feuer sein; darin werden sie seufzen und schluchzen, | |
Hûd | 107. ewig darin zu bleiben, solange die Himmel und die Erde währen, außer was dein Herr will. Dein Herr tut immer, was Er will. | |
Hûd | 108. Was aber diejenigen angeht, die glückselig sind, so werden sie im (Paradies)garten sein, ewig darin zu bleiben, solange die Himmel und die Erde währen, außer was dein Herr will, als eine unverkürzte Gabe. | |
Hûd | 109. So sei nicht im Zweifel über das, dem diese dienen. Sie dienen nur, wie ihre Väter zuvor gedient haben. Und Wir werden ihnen ihren Anteil fürwahr unverringert zukommen lassen. | |
Hûd | 110. Und Wir gaben ja bereits Musa die Schrift, doch wurde man darüber uneinig. Und wenn es nicht ein früher ergangenes Wort von deinem Herrn gäbe, so wäre zwischen ihnen wahrlich entschieden worden. Und sie sind darüber fürwahr in einem starken Zweifel. | |
Hûd | 111. Und allen wird dein Herr ihre Werke in vollem Maß ganz sicher erstatten. Gewiß, Er ist dessen, was sie tun, Kundig. | |
Hûd | 112. So verhalte dich recht, wie dir befohlen wurde, (du) und diejenigen, die mit dir bereuen, und lehnt euch nicht auf. Gewiß, was ihr tut, sieht Er wohl. | |
Hûd | 113. Und sucht nicht eine Stütze bei denen, die Unrecht tun, sonst berührt euch das (Höllen)feuer; ihr habt außer Allah keine Schutzherren. Dann wird euch keine Hilfe zuteil werden. | |
İbrâhîm | 5. Und Wir sandten ja bereits Musa mit Unseren Zeichen: "Bringe dein Volk aus den Finsternissen hinaus ins Licht, und erinnere sie an die Tage Allahs." Darin sind wahrlich Zeichen für jeden sehr Standhaften und sehr Dankbaren. | |
İbrâhîm | 6. Und als Musa zu seinem Volk sagte: "Gedenkt der Gunst Allahs an euch, als Er euch vor den Leuten Fir'auns rettete, die euch eine böse Qual auferlegten, eure Söhne abschlachteten und (nur) eure Frauen am Leben ließen. Seht, darin war für euch eine gewaltige Prüfung von eurem Herrn. | |
İbrâhîm | 7. Und als euer Herr ankündigte: ,Wenn ihr dankbar seid, werde Ich euch ganz gewiß noch mehr (Gunst) erweisen. Wenn ihr jedoch undankbar seid, dann ist meine Strafe fürwahr streng'." | |
İbrâhîm | 8. Und Musa sagte: "Wenn ihr undankbar seid, ihr und alle, die auf der Erde sind, so ist Allah wahrlich Unbedürftig und Lobenswürdig." | |
İbrâhîm | 9. Ist zu euch nicht die Kunde von denjenigen vor euch gekommen, des Volkes Nuhs, der 'Ad und der Tamud und derjenigen nach ihnen? Nur Allah kennt sie. Ihre Gesandten kamen zu ihnen mit den klaren Beweisen; sie aber steckten (vor Grimm) ihre Hände in den Mund und sagten: "Wir verleugnen das, womit ihr gesandt seid, und wir sind über das, wozu ihr uns aufruft, fürwahr in einem starken Zweifel." | |
İbrâhîm | 10. Ihre Gesandten sagten: "Gibt es denn einen Zweifel über Allah, den Erschaffer der Himmel und der Erde, Der euch ruft, um euch (etwas) von euren Sünden zu vergeben und euch auf eine festgesetzte Frist zurückzustellen?" Sie sagten: "Ihr seid nur menschliche Wesen wie wir. Ihr wollt uns von dem abhalten, dem unsere Väter dienten. So bringt uns eine deutliche Ermächtigung." | |
İbrâhîm | 11. Ihre Gesandten sagten zu ihnen: "Wir sind (zwar) nur menschliche Wesen wie ihr, aber Allah erweist Wohltaten, wem von Seinen Dienern Er will. Es steht uns nicht zu, eine Ermächtigung zu bringen - außer mit der Erlaubnis Allahs. Und auf Allah sollen sich die Gläubigen verlassen. | |
İbrâhîm | 12. Warum sollten wir uns nicht auf Allah verlassen, wo Er uns doch unsere Wege geleitet hat? Wir werden das, was ihr uns an Leid zufügt, ganz gewiß geduldig ertragen, und auf Allah sollen sich diejenigen verlassen, die sich (überhaupt auf jemanden) verlassen (wollen)." | |
İbrâhîm | 13. Diejenigen, die ungläubig waren, sagten zu ihren Gesandten: "Wir werden euch ganz gewiß aus unserem Land vertreiben, oder aber ihr kehrt zu unserem Glaubensbekenntnis zurück!" Da gab ihnen ihr Herr (als Offenbarung) ein: "Ganz gewiß werden Wir die Ungerechten vernichten.14. Und Wir werden euch ganz gewiß nach ihnen das Land bewohnen lassen. Dies (gilt) für denjenigen, der Meinen Stand fürchtet und Meine Androhung fürchtet." | |
İbrâhîm | 15. Und sie riefen (Allah) um Sieg (über die Ungläubigen) an. Und enttäuscht wurde jeder widerspenstige Gewalthaber. | |
İbrâhîm | 16. Hinterdrein kommt für ihn die Hölle, und er bekommt eitriges Wasser zu trinken, | |
İbrâhîm | 17. das er schluckt, aber beinahe nicht hinunterbringt. Und der Tod kommt zu ihm von überall her, doch kann er nicht sterben. Und hinterdrein kommt harte Strafe. | |
İbrâhîm | 18. (Dies ist) das Gleichnis derjenigen, die ihren Herrn verleugnen: Ihre Werke sind wie Asche, auf die der Wind an einem stürmischen Tag heftig bläst. Sie haben keine Macht über etwas von dem, was sie erworben haben. Das ist wirklich der tiefe Irrtum. | |
İbrâhîm | 19. Siehst du nicht, daß Allah die Himmel und die Erde in Wahrheit erschaffen hat? Wenn Er will, läßt Er euch vergehen und bringt eine neue Schöpfung. | |
İbrâhîm | 20. Und dies ist für Allah keineswegs schwer. | |
İbrâhîm | 21. Und sie erscheinen alle vor Allah. Dann sagen die Schwachen zu denjenigen, die sich hochmütig verhielten: "Wir waren doch eure Gefolgsleute; könnt ihr uns nun vor Allahs Strafe etwas nützen?" Sie sagen: "Wenn Allah uns rechtgeleitet hätte, fürwahr, hätten (auch) wir euch rechtgeleitet. Gleich ist es in Bezug auf uns, ob wir ängstlich sind oder standhaft bleiben; es gibt für uns kein Entrinnen." | |
İbrâhîm | 22. Und der Satan sagt, nachdem die Angelegenheit entschieden ist: "Gewiß, Allah hat euch ein wahres Versprechen gegeben, und ich habe euch (etwas) versprochen, es aber dann gebrochen. Und ich hatte keine Macht über euch, außer daß ich euch gerufen habe und ihr auf mich gehört habt. So tadelt mich nicht, sondern tadelt euch selbst. Ich kann euch nicht zu Hilfe kommen, und ihr könnt mir nicht zu Hilfe kommen. Ich weise es ja von mir, daß ihr mich zuvor (Allah) beigesellt habt." Gewiß, für die Ungerechten gibt es schmerzhafte Strafe. | |
İbrâhîm | 23. Aber diejenigen, die glauben und rechtschaffene Werke tun, werden in Gärten eingelassen, durcheilt von Bächen, ewig darin zu bleiben, mit der Erlaubnis ihres Herrn. Ihr Gruß darin wird sein: "Friede!" | |
İbrâhîm | 24. Siehst du nicht, wie Allah ein Gleichnis von einem guten Wort geprägt hat? (Es ist) wie ein guter Baum, dessen Wurzeln fest sitzen und dessen Zweige in den Himmel (reichen). | |
İbrâhîm | 25. Er bringt seinen Ernteertrag zu jeder Zeit (hervor) - mit der Erlaubnis seines Herrn. Und Allah prägt für die Menschen Gleichnisse, auf daß sie bedenken mögen. | |
İbrâhîm | 26. Und das Gleichnis eines schlechten Wortes ist wie ein schlechter Baum, der aus der Erde herausgerissen worden ist und keinen festen Grund (mehr) hat. | |
İbrâhîm | 27. Allah festigt diejenigen, die glauben, durch das beständige Wort im diesseitigen Leben und im Jenseits. Doch Allah läßt die Ungerechten in die Irre gehen. Allah tut, was Er will. | |
İbrâhîm | 28. Siehst du nicht jene, die Allahs Gunst gegen Undankbarkeit eingetauscht und ihr Volk in die Wohnstätte des Niedergangs versetzt haben, 29. in die Hölle, der sie ausgesetzt sind? - Ein schlimmer Aufenthalt! | |
İbrâhîm | 30. Und sie haben Allah andere als Seinesgleichen zur Seite gestellt, um (die Menschen) von Seinem Weg abirren zu lassen. Sag: Genießt nur, euer Ausgang wird ja in das (Höllen)feuer sein. | |
İbrâhîm | 31. Sag zu Meinen Dienern, die glauben, sie sollen das Gebet verrichten und von dem, womit Wir sie versorgt haben, heimlich und öffentlich (als Spende) ausgeben, bevor ein Tag kommt, an dem es weder Verkaufen noch Freundschaften gibt. | |
İsrâ | Nuh | 17. Wie viele Geschlechter nach Nuh haben Wir vernichtet! Und es genügt, daß dein Herr die Sünden Seiner Diener wohl kennt und sieht. |
İsrâ | Nuh | 18. Wer immer das schnell Eintreffende will, dem gewähren Wir darin schnell, was Wir wollen - demjenigen, den Wir wollen; hierauf haben Wir für ihn die Hölle bestimmt, der er ausgesetzt sein wird, mit Vorwürfen behaftet und verstoßen. |
İsrâ | Nuh | 19. Wer das Jenseits will und sich darum bemüht, wie es ihm zusteht, wobei er gläubig ist, - denen wird für ihr Bemühen gedankt. |
İsrâ | Nuh | 20. Sie alle, diese und jene, unterstützen Wir mit etwas von der Gabe deines Herrn. Und die Gabe deines Herrn wird nicht verwehrt. |
Kâf | 12. Hierauf erweckten Wir sie auf, um zu wissen, welche der beiden Gruppierungen am richtigsten die Dauer ihres Verweilens erfaßt hat. | |
Kâf | 13. Wir berichten dir ihre Geschichte der Wahrheit entsprechend. Sie waren Jünglinge, die an ihren Herrn glaubten und denen Wir ihre Rechtleitung mehrten. | |
Kâf | 14. Und Wir stärkten ihre Herzen, als sie aufstanden und sagten: "Unser Herr ist der Herr der Himmel und der Erde. Wir werden außer Ihm keinen (anderen) Gott anrufen, sonst würden wir ja etwas Unrechtes sagen. | |
Kalem-Nûn | Yunus | 48. So sei standhaft in Bezug auf das Urteil deines Herrn'. Und sei nicht wie der Gefährte des (großen) Fisches, als er voller Gram (zu Allah) rief. |
Kalem-Nûn | Yunus | 49. Wenn ihn nicht eine Gunst von seinem Herrn rechtzeitig erreicht hätte, wäre er wahrlich auf das kahle Land geworfen worden und hätte sich dabei Vorwürfe zugezogen. |
Kalem-Nûn | Yunus | 50. Da erwählte ihn sein Herr und machte ihn zu einem der Rechtschaffenen. |
Kalem-Nûn | Yunus | 51. Diejenigen, die ungläubig sind, würden dich, wenn sie die Ermahnung hören, mit ihren Blicken wahrlich beinahe ins Straucheln bringen. Und sie sagen: "Er ist ja fürwahr besessen." |
Kalem-Nûn | Yunus | 52. Doch es ist nur eine Ermahnung für die Weltenbewohner. |
Kamer | Nuh | 9. Vor ihnen (schon) bezichtigte das Volk Nuhs (ihren Gesandten) der Lüge. Sie bezichtigten Unseren Diener der Lüge und sagten: "Ein Besessener." Und er wurde (von ihnen) gescholten. |
Kamer | Nuh | 10. Da rief er seinen Herrn an: "Ich bin überwältigt, so leiste Du (mir) Hilfe." |
Kamer | Nuh | 11. Da öffneten Wir die Tore des Himmels mit niederströmendem Wasser |
Kamer | Nuh | 12. und ließen aus der Erde Quellen hervorströmen; so traf das Wasser zu einer bereits festgesetzten Angelegenheit zusammen. |
Kamer | Nuh | 13. Und Wir trugen ihn auf einem Schiff aus Planken und Nägeln, |
Kamer | Nuh | 14. das vor Unseren Augen dahinfuhr: (Dies) als Lohn für jemanden, der immer verleugnet worden war. |
Kamer | Nuh | 15. Und Wir ließen es ja als Zeichen zurück. Gibt es aber jemanden, der bedenkt? |
Kamer | Nuh | 16. Wie waren da Meine Strafe und Meine Warnungen! |
Kamer | Nuh | 17. Und Wir haben den Qur'an ja leicht zum Bedenken gemacht. Aber gibt es jemanden, der bedenkt? |
Kamer | Ad | 18. Die 'Ad bezichtigten (ihren Gesandten) der Lüge. Wie waren da Meine Strafe und Meine Warnungen! |
Kamer | Ad | 19. Wir sandten gegen sie ja einen eiskalten Wind an einem Tag fortdauernden Unheils, |
Kamer | Ad | 20. der die Menschen fortnahm, als wären sie Stämme entwurzelter Palmen. |
Kamer | Ad | 21. Wie waren da Meine Strafe und Meine Warnungen! |
Kamer | Ad | 22. Und Wir haben den Qur'an ja leicht zum Bedenken gemacht. Aber gibt es jemanden, der bedenkt? |
Kamer | Semud | 23. Die Tamud erklärten die Warnungen für Lüge. |
Kamer | Semud | 24. Sie sagten: "Sollen wir denn einem menschlichen Wesen von uns, einem einzelnen, folgen? Dann befänden wir uns wahrlich im Irrtum und Wahnsinn. |
Kamer | Semud | 25. Ist die Ermahnung gerade ihm aus unserer Mitte offenbart worden? Nein! Vielmehr ist er ein selbstgefälliger Lügner." |
Kamer | Semud | 26. Sie werden" morgen erfahren, wer der selbstgefällige Lügner ist. |
Kamer | Semud | 27. Wir werden die Kamelstute senden als Versuchung für sie. So warte mit ihnen ab und sei beharrlich. |
Kamer | Semud | 28. Und tu ihnen kund, daß das Wasser zwischen ihnen (und der Kamelstute) zu teilen ist. Jeder Trinkanteil soll (dann abwechselnd) wahrgenommen werden. |
Kamer | Semud | 29. Da riefen sie ihren Gefährten her. Er griff zu und schnitt dann (der Kamelstute) die Sehnen durch. |
Kamer | Semud | 30. Wie waren da Meine Strafe und Meine Warnungen! |
Kamer | Semud | 31. Wir sandten ja gegen sie einen einzigen Schrei, da waren sie (sogleich) wie das vertrocknete Zeug von Viehgehegen. |
Kamer | Semud | 32. Und Wir haben den Qur'an ja leicht zum Bedenken gemacht. Aber gibt es jemanden, der bedenkt? |
Kamer | Lut | 33. Das Volk Luts erklärte die Warnungen für Lüge. |
Kamer | Lut | 34. Wir sandten ja gegen sie einen Sturm von Steinchen, außer den Angehörigen Luts; Wir erretteten sie im letzten Teil der Nacht 35. aus Gunst von Uns. So vergelten Wir, wer dankbar ist. |
Kamer | Lut | 36. Er hatte sie ja vor Unserem gewaltsamen Zupacken gewarnt, sie aber bestritten die Warnungen. |
Kamer | Lut | 37. Und sie versuchten ja, ihn in Bezug auf seine Gäste zu überreden (, sie ihnen auszuliefern). Da löschten Wir ihre Augen aus. "Kostet nun Meine Strafe und Meine Warnungen." |
Kamer | Lut | 38. Und es ereilte sie ja am frühen Morgen eine beständige Strafe. |
Kamer | Lut | 39. "Kostet nun Meine Strafe und Meine Warnungen." |
Kamer | Musa | 40. Und Wir haben den Qur'an ja leicht zum Bedenken gemacht. Aber gibt es jemanden, der bedenkt? |
Kamer | Lut | 41. Und (auch) zu Fir'auns Leuten kamen ja die Warnungen. |
Kamer | Lut | 42. Sie erklärten alle Unsere Zeichen für Lüge, und da ergriffen Wir sie mit dem Griff eines Unüberwindlichen und Allmächtigen. |
Kasas | Musa | 2. Dies sind die Zeichen des deutlichen Buches. |
Kasas | Musa | 3. Wir verlesen dir von der Kunde über Musa und Fir'aun der Wahrheit entsprechend, für Leute, die glauben. |
Kasas | Musa | 4. Gewiß, Fir'aun zeigte sich überheblich im Land und machte seine Bewohner zu Lagern, von denen er einen Teil unterdrückte, indem er ihre Söhne abschlachtete und (nur) ihre Frauen am Leben ließ. Gewiß, er gehörte zu den Unheilstiftern. |
Kasas | Musa | 5. Wir aber wollten denjenigen, die im Land unterdrückt wurden, eine Wohltat erweisen und sie zu Vorbildern machen und zu Erben machen, |
Kasas | Musa | 6. ihnen eine feste Stellung im Land verleihen und Fir'aun, Haman und deren Heerscharen durch sie das erfahren lassen, wovor sie sich immer vorzusehen suchten. |
Kasas | Musa | 7. Und Wir gaben der Mutter Musas ein: "Stille ihn. Und wenn du um ihn fürchtest, dann setze ihn in das Wasser und fürchte dich nicht und sei nicht traurig. Wir werden ihn dir zurückbringen und ihn zu einem der Gesandten machen." |
Kasas | Musa | 8. Da lasen ihn die Angehörigen Fir'auns auf, damit er ihnen zum Feind und (Grund zum) Kummer werde. Gewiß, Fir'aun, Haman und deren Heerscharen pflegten verfehlt zu handeln. |
Kasas | Musa | 9. Die Frau Fir'auns sagte: "(Er wird) für mich und dich ein Grund zur Freude sein. Tötet ihn nicht. Vielleicht nützt er uns oder wir nehmen ihn als Kind an." Dabei merkten sie nicht (, was sie taten). |
Kasas | Musa | 10. Und das Herz der Mutter Musas wurde leer. Beinahe hätte sie ihn fürwahr offen bekanntgegeben, wenn Wir nicht ihr Herz gestärkt hätten, damit sie zu den Gläubigen gehöre. |
Kasas | Musa | 11. Und sie sagte zu seiner Schwester: "Folge seiner Spur." Sie beobachtete ihn von fern, ohne daß sie merkten. |
Kasas | Musa | 12. Nun hatten Wir ihm zuvor die Ammenbrüste verwehrt. Da sagte sie: "Soll ich euch auf Hausleute hinweisen, die ihn für euch betreuen und ihm aufrichtig zugetan sein würden?" |
Kasas | Musa | 13. So brachten Wir ihn zu seiner Mutter zurück, damit sie frohen Mutes und nicht mehr traurig sei und damit sie wissen sollte, daß Allahs Versprechen wahr ist. Aber die meisten von ihnen wissen nicht. |
Kasas | Musa | 14. Und als er seine Vollreife und sein Ebenmaß erlangt hatte, gaben Wir ihm Urteil(skraft) und Wissen. So vergelten Wir den Gutes Tuenden. |
Kasas | Musa | 15. Und er betrat die Stadt zu einer Zeit, als ihre Bewohner unachtsam waren. Da fand er darin zwei Männer, die miteinander kämpften, der eine war von seinem (eigenen) Lager, der andere von seinen Feinden. Da rief ihn derjenige, der von seinem Lager war, zu Hilfe gegen denjenigen, der von den Feinden war. Dann schlug ihn Musa mit der Faust und brachte ihn so um. Er sagte: "Das gehört zum Werk des Satans. Gewiß, er ist ein deutlicher Feind, der in die Irre führt." |
Kasas | Musa | 16. Er sagte: "Mein Herr, ich habe mir selbst Unrecht zugefügt; so vergib mir." Da vergab Er ihm, denn Er ist ja der Allvergebende und Barmherzige. |
Kasas | Musa | 17. Er sagte: "Mein Herr, darum, daß Du mir Gunst erwiesen hast, werde ich den Übeltätern nicht mehr Beistand leisten." |
Kasas | Musa | 18. Am Morgen war er in der Stadt furchtsam und hielt (immer wieder) Ausschau. Auf einmal schrie derjenige, der ihn am Tag zuvor um Hilfe gebeten hatte, zu ihm um Beistand. Musa sagte zu ihm: "Du bist offenkundig einer, der wahrlich (zu Gewalttaten) verleitet." |
Kasas | Musa | 19. Als er nun mit Gewalt denjenigen packen wollte, der ihrer beider Feind war, sagte dieser: "O Musa, willst du denn mich töten, wie du gestern eine (Menschen)seele getötet hast? Du willst ja nur ein Gewalttäter im Land sein, und du willst nicht zu den Heilstiftern gehören." |
Kasas | Musa | 20. Und es kam ein Mann vom äußersten Ende der Stadt gelaufen. Er sagte: "O Musa, die führende Schar berät über dich, um dich zu töten. So geh fort, gewiß, ich gehöre zu denjenigen, die dir guten Rat geben." |
Kasas | Musa | 21. So ging er furchtsam aus ihr fort und hielt (immer wieder) Ausschau. Er sagte: "Mein Herr, errette mich von dem ungerechten Volk." |
Kasas | Musa | 22. Und als er sich Madyan zuwandte, sagte er: "Vielleicht wird mein Herr mich den rechten Weg leiten." |
Kasas | Musa | 23. Als er nun zum Wasser von Madyan kam, fand er dort eine (ganze) Gemeinschaft von Menschen, die (ihr Vieh) tränkten. Und er fand außer ihnen zwei Frauen, die (ihre Tiere) fernhielten. Er sagte: "Was ist mit euch beiden?" Sie sagten: "Wir tränken (unsere Tiere) nicht, bis die Hirten (ihr Vieh) weggetrieben haben. Und unser Vater ist ein hochbetagter Greis." |
Kasas | Musa | 24. Da tränkte er ihnen (ihre Tiere). Hierauf zog er sich zurück in den Schatten und sagte: "Mein Herr, ich bin dessen bedürftig, was Du auch immer an Gutem zu mir herabsendest." |
Kasas | Musa | 25. Da kam die eine von den beiden zu ihm, indem sie verschämt einherging. Sie sagte: "Mein Vater ruft dich, um dir den Lohn dafür zu entrichten, daß du uns (die Tiere) getränkt hast." Nachdem er zu ihm gekommen war und ihm die Geschichte berichtet hatte, sagte er: "Fürchte dich nicht; du bist dem ungerechten Volk entkommen." |
Kasas | Musa | 26. Die eine von den beiden sagte: "O mein lieber Vater, nimm ihn in Dienst, denn der Beste, den du in Dienst nehmen kannst, ist der Starke und Vertrauenswürdige." |
Kasas | Musa | 27. Er sagte: "Ich will dich mit einer dieser meiner beiden Töchter verheiraten unter der Bedingung, daß du acht Jahre in meinen Dienst trittst. Wenn du sie aber auf zehn vollmachst, so steht es bei dir. Ich will dir keine Härte auferlegen. Du wirst mich, wenn Allah will, als einen der Rechtschaffenen finden." |
Kasas | Musa | 28. Er sagte: "Dies sei zwischen mir und dir (abgemacht). Welche der beiden Fristen ich auch erfülle, so darf es keine Bedrängnis gegen mich geben. Und Allah ist Sachwalter über das, was wir (hier) sagen." |
Kasas | Musa | 29. Als Musa die Frist erfüllt hatte und mit seinen Angehörigen fortzog, nahm er auf der Seite des Berges ein Feuer wahr. Er sagte zu seinen Angehörigen: "Bleibt hier. Ich habe ein Feuer wahrgenommen; vielleicht kann ich euch davon eine Nachricht oder ein Stück brennendes Holz aus dem Feuer bringen, auf daß ihr euch (daran) wärmen könnt." |
Kasas | Musa | 30. Als er dort ankam, wurde ihm vom rechten Ufer des Tales im gesegneten Fleck (Land) aus dem Baum zugerufen: "O Musa, gewiß, Ich bin Allah, der Herr der Weltenbewohner." |
Kasas | Musa | 31. Und: "Wirf deinen Stock hin." Doch als er sah, daß er sich hin und her bewegte, als wäre er eine flinke Schlange, kehrte er den Rücken und wandte sich nicht mehr um. - "O Musa, komm her und fürchte dich nicht, denn du sollst zu denjenigen gehören, die in Sicherheit sind. |
Kasas | Musa | 32. (Und) stecke die Hand in deinen Brustschlitz, so kommt sie weiß, jedoch nicht von Übel befallen, heraus. - Und zieh deinen Arm an dich gegen den Schreck. - Dies sind zwei Beweise von deinem Herrn, (gerichtet) an Fir'aun und seine führende Schar. Gewiß, sie sind ein Volk von Frevlern." |
Kasas | Musa | 33. Er sagte: "Mein Herr, ich habe eine (Menschen)seele von ihnen getötet, und so fürchte ich, daß sie mich töten. |
Kasas | Musa | 34. Auch hat mein Bruder Harun eine redegewandtere Zunge. So sende ihn mit mir zur Unterstützung, mich zu bestätigen, denn ich furchte, daß sie mich der Lüge bezichtigen." |
Kasas | Musa | 35. Er sagte: "Wir werden deinen Arm durch deinen Bruder festigen und euch beiden eine Ermächtigung erteilen, so daß sie nicht zu euch gelangen (können). Mit Unseren Zeichen werdet ihr und diejenigen, die euch folgen, Sieger sein." |
Kasas | Musa | 36. Als nun Musa mit Unseren Zeichen als klare Beweise kam, sagten sie: "Das ist nur ersonnene Zauberei. Und wir haben so etwas bei unseren Vorvätern nicht gehört." |
Kasas | Musa | 37. Musa sagte: "Mein Herr weiß besser, wer von Ihm her die Rechtleitung bringt und wem die letztendliche Wohnstätte gehören wird. Gewiß, den Ungerechten wird es nicht wohl ergehen." |
Kasas | Musa | 38. Und Fir'aun sagte: "O ihr führende Schar, keinen anderen Gott weiß ich für euch als mich (selbst). So entfache mir, o Haman, einen Brand auf Lehm, und mache mir einen Hochbau, auf daß ich zum Gott Musas emporsteige. Ich glaube fürwahr, daß er zu den Lügnern gehört." |
Kasas | Musa | 39. Er und seine Heerscharen verhielten sich ohne Recht hochmütig auf der Erde und glaubten, daß sie (dereinst) nicht zu Uns zurückgebracht würden. |
Kasas | Musa | 40. Da ergriffen Wir ihn und seine Heerscharen und warfen sie dann in das große Gewässer. So schau, wie das Ende der Ungerechten war. |
Kasas | Musa | 41. Und Wir machten sie zu Anführern, die zum (Höllen)feuer einladen. Und am Tag der Auferstehung wird ihnen keine Hilfe zuteil werden. |
Kasas | Musa | 42. Und Wir ließen ihnen einen Fluch im Diesseits nachfolgen, und am Tag der Auferstehung werden sie zu den Verabscheuten gehören. |
Kasas | Musa | 43. Und Wir gaben ja Musa die Schrift -, nachdem Wir die früheren Geschlechter vernichteten, - als einsichtbringende Zeichen für die Menschen und als Rechtleitung und Barmherzigkeit, auf daß sie bedenken mögen. |
Kasas | Musa | 44. Du warst nicht auf der westlichen Seite', als Wir Musa die Angelegenheit auftrugen, und du warst nicht zugegen. |
Kasas | Musa | 45. Wir aber ließen Geschlechter entstehen, und es war ihnen ein langes Leben beschieden. Und du hattest dich nicht unter den Leuten von Madyan niederge lassen, um ihnen Unsere Zeichen zu verlesen. Wir aber entsandten immer wieder (Propheten). |
Kasas | Musa | 46. Und du warst nicht auf der Seite des Berges, als Wir zuriefen. Aber (die Offenbarung ist) als Barmherzigkeit von deinem Herrn (zu dir gekommen), damit du Leute warnst, zu denen noch kein Warner vor dir gekommen ist, auf daß sie be denken mögen. |
Kasas | Musa | 47. (Hätten Wir dich nicht entsandt), würden sie sagen, wenn sie ein Unglück trifft wegen dessen, was ihre Hände vorausgeschickt haben: "Unser Herr, hättest Du doch einen Gesandten zu uns gesandt, so daß wir Deinen Zeichen hätten folgen können und zu den Gläubigen'hätten gehören können!" |
Kasas | Musa | 48. Als nun die Wahrheit von Uns her zu ihnen kam, sagten sie: "Wäre ihm doch das gleiche gegeben worden, was Musa gegeben wurde!" Haben sie denn nicht das verleugnet, was zuvor Musa gegeben wurde? Sie sagen: "Zwei Zauberwerke, die einander beistehen." Und sie sagen: "Wir verleugnen sie alle (beide)." |
Kasas | Musa | 49. Sag: Bringt doch eine Schrift von Allah bei, die eine bessere Rechtleitung enthält als diese beiden, so will ich ihr folgen, wenn ihr wahrhaftig seid. |
Kasas | Musa | 50. Wenn sie nicht auf dich hören, so wisse, daß sie nur ihren Neigungen folgen. Und wer ist weiter abgeirrt als jemand, der seiner Neigung folgt ohne Rechtleitung von Allah. Gewiß, Allah leitet das ungerechte Volk nicht recht. |
Kasas | Musa | 51. Und Wir haben ihnen ja das Wort aufeinanderfolgend übermittelt, auf daß sie bedenken mögen. |
Kasas | Musa | 52. Diejenigen, denen Wir vor ihm die Schrift gaben, glauben an ihn. |
Kasas | Musa | 53. Und wenn er ihnen verlesen wird, sagen sie: "Wir glauben an ihn. Gewiß, es ist die Wahrheit von unserem Herrn. Wir waren ja schon vor ihm (Allah) ergeben." |
Kasas | Musa | 54. Diese erhalten ihren Lohn zweimal dafür, daß sie standhaft waren. Und sie wehren mit dem Guten das Böse ab und geben von dem aus, womit Wir sie versorgt haben. |
Kasas | Musa | 55. Und wenn sie unbedachte Rede hören, wenden sie sich davon ab und sagen: "Wir haben unsere Taten und ihr habt eure Taten (zu verantworten). Friede sei auf euch! Wir trachten nicht nach (dem Umgang mit) den Toren." |
Kasas | Musa | 56. Gewiß, du kannst nicht rechtleiten, wen du gern (rechtgeleitet sehen) möchtest. Allah aber leitet recht, wen Er will. Er kennt sehr wohl die Rechtgeleiteten. |
Kasas | Musa | 57. Und sie sagen: "Wenn wir der Rechtleitung mit dir folgen, werden wir von unserem Land fortgerissen." Haben Wir ihnen denn nicht eine feste Stellung in einem sicheren geschützten Bezirk verliehen, zu dem die Früchte jeder Art zusammengetragen werden als Versorgung von Uns aus? Aber die meisten von ihnen wissen nicht. |
Kasas | Musa | 58. Und wie (so) manche Stadt, die sich übermütig ihres Lebensunterhaltes erfreute, haben Wir vernichtet! Da sind nun ihre Wohnorte, die nach ihnen nicht mehr bewohnt wurden, bis auf wenige. Und Wir sind es, die Erben (all dessen) geworden sind. |
Kasas | Musa | 59. Und dein Herr hätte nimmer die Städte vernichtet, bevor Er nicht in ihrem Mittelpunkt einen Gesandten hätte erstehen lassen, der ihnen Unsere Zeichen verliest. Und Wir hätten die Städte nimmer vernichtet, wenn ihre Bewohner nicht ungerecht gewesen wären. |
Kasas | Musa | 60. Und was immer euch gegeben geworden ist, ist Genuß und Schmuck des diesseitigen Lebens. Was aber bei Allah ist, ist besser und beständiger. Begreift ihr denn nicht? |
Kasas | Musa | 61. Ist denn einer, dem Wir ein schönes Versprechen gegeben haben und der es auch vorfinden wird, einem gleich, den Wir den Genuß des diesseitigen Lebens genießen lassen, der hierauf aber am Tag der Auferstehung zu den Vorgeführten gehören wird? |
Kasas | Musa | 62. Und am Tag, da Er ihnen zuruft und sagt: "Wo sind (nun) Meine Teilhaber, die ihr stets angegeben habt?" |
Kasas | Musa | 63. Diejenigen, gegen die sich das Wort bewahrheitet hat, sagen: "Unser Herr, diese, die wir in Verirrung haben fallen lassen, haben wir (nur) in Verirrung fallen lassen, wie wir selbst in Verirrung gefallen waren. (Von ihnen) sagen wir uns vor Dir los. Nicht uns dienten sie ja." |
Kasas | Musa | 64. Und es wird gesagt werden: "Ruft eure Teilhaber." Sie werden sie anrufen, aber sie werden ihnen nicht antworten. Und sie werden die Strafe sehen. Wenn sie sich hätten rechtleiten lassen (, wären sie gerettet gewesen). |
Kasas | Musa | 65. Und am Tag, da Er ihnen zurufen wird und sagt: "Was habt ihr den Gesandten geantwortet?" |
Kasas | Musa | 66. Ihren Blicken werden an jenem Tag die Beweise entzogen sein, und so fragen sie sich nicht mehr gegenseitig. |
Kasas | Musa | 67. Was aber jemanden angeht, der bereut und glaubt und rechtschaffen handelt, der wird vielleicht zu denjenigen gehören, denen es wohl ergeht. |
Kasas | Musa | 68. Und dein Herr erschafft, was Er will, und wählt. Ihnen aber steht es nicht zu, zu wählen. Preis sei Allah! Erhaben ist Er über das, was sie (Ihm) beigesellen. |
Kasas | Musa | 69. Und dein Herr weiß, was ihre Brüste verhehlen und was sie offenlegen. |
Kasas | Musa | 70. Und Er ist Allah. Es gibt keinen Gott außer Ihm. (Alles) Lob gehört Ihm in der diesseitigen und in der jenseitigen Welt! Ihm gehört das Urteil, und zu Ihm werdet ihr zurückgebracht. |
Kasas | Musa | 71. Sag: Was meint ihr, wenn Allah auf euch die Nacht als Dauerzustand legen würde bis zum Tag der Auferstehung, wer wäre (dann) Gott außer Allah, Der euch Licht bringen würde? Wollt ihr denn nicht hören? |
Kasas | Musa | 72. Sag: Was meint ihr, wenn Allah auf euch den Tag als Dauerzustand legen würde bis zum Tag der Auferstehung, wer wäre (dann) Gott außer Allah, Der euch eine Nacht bringen würde, in der ihr ruht? Wollt ihr denn nicht einsichtig sein? |
Kasas | Musa | 73. In Seiner Barmherzigkeit hat Er euch die Nacht und den Tag gemacht, damit ihr darin ruht und damit ihr (auch) nach etwas von Seiner Huld trachtet, und auf daß ihr dankbar sein möget. |
Kasas | Musa | 74. Und am Tag, da Er ihnen zurufen wird und dann sagt: "Wo sind denn Meine Teilhaber, die ihr stets angegeben habt?" |
Kasas | Musa | 75. Und Wir nehmen aus jeder Gemeinschaft einen Zeugen heraus, und da sagen Wir: "Bringt euren Beweis vor." Dann werden sie wissen, daß die Wahrheit Allah gehört. Und entschwunden wird ihnen sein, was sie zu ersinnen pflegten. |
Kasas | Musa-Karun | 76. Gewiß, Qarun gehörte zum Volk Musas, doch unterdrückte er sie. Und Wir gaben ihm solche Schätze, daß deren Schlüssel wahrlich eine schwere Last für eine (ganze) Schar kräftiger Männer gewesen wären. Als sein Volk zu ihm sagte: "Sei nicht (übermütig) froh, denn Allah liebt nicht diejenigen (Unterdrücker), die (zu übermütig) froh sind, |
Kasas | Musa-Karun | 77. sondern trachte mit dem, was Allah dir gegeben hat, nach der jenseitigen Wohnstätte, vergiß aber auch nicht deinen Anteil am Diesseits. Und tu Gutes, so wie Allah dir Gutes getan hat. Und trachte nicht nach Unheil auf der Erde, denn Allah liebt nicht die Unheilstifter." |
Kasas | Musa-Karun | 78. Er sagte: "Es ist mir nur gegeben worden aufgrund von Wissen, das ich besitze." Wußte er denn nicht, daß Allah bereits vor ihm solche Geschlechter vernichtet hatte, die eine stärkere Kraft als er besaßen und eine größere Ansammlung (an Helfern) hatten? Und die Übeltäter werden nicht nach ihren Sünden befragt. |
Kasas | Musa-Karun | 79. Und so trat er zu seinem Volk in seinem Schmuck heraus. Diejenigen, die das diesseitige Leben begehrten, sagten: "O hätten doch (auch) wir das gleiche wie das, was Qarun gegeben worden ist! Er hat wahrlich gewaltiges Glück." |
Kasas | Musa-Karun | 80. Aber diejenigen, denen das Wissen gegeben worden war, sagten: "Wehe euch! Allahs Belohnung ist besser für jemanden, der glaubt und rechtschaffen handelt." Aber es wird nur den Standhaften dargeboten. |
Kasas | Musa-Karun | 81. Da ließen Wir mit ihm und mit seiner Wohnstätte die Erde versinken. Und da hatte er weder eine Schar, die ihm vor Allah half, noch konnte er sich selbst helfen. |
Kasas | Musa-Karun | 82. Und diejenigen, die sich am Tag zuvor (an) seine(r) Stelle (zu sein) gewünscht hatten, begannen zu sagen: "Ah sieh! Allah gewährt die Versorgung großzügig, wem von Seinen Dienern Er will, und bemißt auch. Wenn Allah uns nicht eine Wohltat erwiesen hätte, hätte Er uns wahrlich (auch) versinken lassen. Ah sieh! Den Ungläubigen wird es nicht wohl ergehen." |
Kasas | Musa-Karun | 83. Das ist die jenseitige Wohnstätte. Wir bestimmen sie für diejenigen, die weder Überheblichkeit auf der Erde noch Unheil begehren. Und das (gute) Ende gehört den Gottesfürchtigen. |
Kasas | Musa-Karun | 84. Wer mit einer guten Tat kommt, für den wird es etwas Besseres als sie geben. Wer aber mit einer bösen Tat kommt, so wird denjenigen, die böse Taten begehen, nur das vergolten, was sie zu tun pflegten. |
Kasas | Musa-Karun | 85. Derjenige, Der dir den Qur'an verpflichtend gemacht hat, wird dich sicher zu einem Ort der Wiederkehr zurückkehren lassen. Sag: Mein Herr weiß besser, wer die Rechtleitung bringt und wer sich in deutlichem Irrtum befindet. |
Kasas | Musa-Karun | 86. Und du hattest nicht erwartet, daß das Buch an dich gerichtet würde. Es ist nur aus Barmherzigkeit von deinem Herrn. Darum leiste den Ungläubigen ja keinen Beistand. |
Kasas | Musa-Karun | 87. Und lasse sie dich nur nicht von den Zeichen Allahs abhalten, nachdem sie nun zu dir herabgesandt worden sind. Und rufe zu deinem Herrn, und gehöre ja nicht zu den Götzendienern. |
Kasas | Musa-Karun | 88. Und rufe neben Allah keinen anderen Gott an. Es gibt keinen Gott außer Ihm. Alles wird untergehen - außer Seinem Angesicht. Ihm gehört das Urteil, und zu Ihm werdet ihr zurückgebracht. |
Lokmân | Lokmân | 12. Und Wir gaben ja Luqman Weisheit: "Sei Allah dankbar." Und wer dankbar ist, der ist nur zu seinem eigenen Vorteil dankbar. Und wer undankbar ist, - so ist Allah Unbedürftig und Lobenswürdig. |
Lokmân | Lokmân | 13. Und (gedenke,) als Luqman zu seinem Sohn sagte, indem er ihn ermahnte: "O mein lieber Sohn, geselle Allah nicht(s) bei, denn Götzendienst ist fürwahr ein gewal tiges Unrecht." |
Lokmân | Lokmân | 14. Und Wir haben dem Menschen seine Eltern anbefohlen - seine Mutter hat ihn unter wiederholter Schwäche getragen, und seine Entwöhnung (erfolgt) innerhalb von zwei Jahren -: "Sei Mir und deinen Eltern dankbar. Zu Mir ist der Ausgang." |
Lokmân | Lokmân | 15. Wenn sie sich aber darum bemühen, daß du Mir das beigesellst, wovon du kein Wissen hast, dann gehorche ihnen nicht, doch geh mit ihnen im Diesseits in rechtli cher Weise um. Und folge dem Weg dessen, der sich Mir reuig zuwendet. Zu Mir wird hierauf eure Rückkehr sein, da werde Ich euch kundtun, was ihr zu tun pflegtet. |
Lokmân | Lokmân | 16. O mein lieber Sohn, gewiß, wäre es auch das Gewicht eines Senfkorns und befände es sich in einem Felsen oder in den Himmeln oder in der Erde, bringt es Allah bei. Gewiß, Allah ist Feinfühlig und Allkundig. |
Lokmân | Lokmân | 17. O mein lieber Sohn, verrichte das Gebet, gebiete das Rechte und verbiete das Verwerfliche und ertrage standhaft, was dich trifft. Gewiß, dies gehört zur Ent schlossenheit (in der Handhabung) der Angelegenheiten. |
Lokmân | Lokmân | 18. Und zeige den Menschen nicht geringschätzig die Wange und gehe nicht übermütig auf der Erde einher, denn Allah liebt niemanden, der eingebildet und prahlerisch ist. |
Lokmân | Lokmân | 19. Halte das rechte Maß in deinem Gang und dämpfe deine Stimme, denn die widerwärtigste der Stimmen ist wahrlich die Stimme der Esel." |
Mü'min | Nuh | 5. (Schon) vor ihnen haben das Volk Nuhs und nach diesen die Gruppierungen (ihre Gesandten) der Lüge bezichtigt. Jede Gemeinschaft hatte vor, (gegen) ihren Gesandten (vorzugehen, um ihn) zu ergreifen. Und sie stritten mit dem Falschen, um damit die Wahrheit zu widerlegen. Da ergriff Ich sie. Wie war da Meine Bestrafung! |
Mü'min | Nuh | 6. Und so wurde das Wort deines Herrn gegen diejenigen, die ungläubig sind, unvermeidlich fällig, nämlich daß sie Insassen des (Höllen)feuers sind. |
Mü'min | Musa | 23. Und Wir sandten bereits Musa mit Unseren Zeichen und mit einer deutlichen Ermächtigung 24. zu Fir'aun und Haman und Qarun. Sie aber sagten: "Ein verlogener Zauberer." |
Mü'min | Musa | 25. Als er ihnen nun die Wahrheit von Uns brachte, sagten sie: "Tötet die Söhne derjenigen, die mit ihm glauben, und laßt (nur) ihre Frauen am Leben." Aber die List der Ungläubigen geht bestimmt verloren. |
Mü'min | Musa | 26. Fir'aun sagte: "Laßt mich Musa töten; soll er (doch) seinen Herrn anrufen! Ich fürchte, daß er (sonst) eure Religion abändern oder daß er Unheil im Land hervorrufen wird." |
Mü'min | Musa | 27. Und Musa sagte: "Ich nehme Zuflucht zu meinem Herrn und eurem Herrn vor jedem Hochmütigen, der nicht an den Tag der Abrechnung glaubt." |
Mü'min | Musa | 28. Ein gläubiger Mann von den Leuten Fir'auns, der seinen Glauben verborgen hielt, sagte: "Wollt ihr denn einen Mann töten, weil er sagt: ,Mein Herr ist Allah', wo er doch mit den klaren Beweisen von eurem Herrn zu euch gekommen ist? Wenn er ein Lügner ist, so trägt er (die Last) seiner Lügen. Wenn er aber die Wahrheit sagt, wird euch etwas von dem treffen, was er euch androht. Gewiß, Allah leitet nicht recht, wer maßlos und verlogen ist. |
Mü'min | Musa | 29. O mein Volk, es gehört euch heute die Herrschaft, und ihr habt die Oberhand im Land. Wer wird uns dann gegen Allahs Gewalt helfen, wenn sie über uns kommt?" Fir'aun sagte: "Ich weise euch nur auf das hin, was ich sehe, und leite euch nur den Weg des besonnenen Handelns." |
Mü'min | Musa | 30. Derjenige, der glaubte, sagte: "O mein Volk, gewiß, ich fürchte für euch etwas Gleiches wie den Tag der Gruppierungen, |
Mü'min | Nuh | 31. etwas Gleichartiges wie das, was dem Volk Nuhs, den 'Ad, den Tamud und denjenigen, die nach ihnen waren, (widerfuhr). Und Allah will keine Ungerechtigkeit für die Diener. |
Mü'min | Musa | 32. O mein Volk, gewiß, ich fürchte für euch den Tag des gegenseitigen Zurufens, |
Mü'min | Musa | 33. den Tag, an dem ihr den Rücken kehren werdet, wobei ihr nichts vor Allah Schützendes haben werdet. Und wen Allah in die Irre gehen läßt, der hat niemanden, der ihn rechtleitet. |
Mü'min | Yusuf | 34. Bereits zuvor kam Yusuf zu euch mit den klaren Beweisen. Ihr aber bliebt weiterhin im Zweifel über das, was er euch gebracht hatte. Als er dann gestorben war, sagtet ihr: ,Allah wird nach ihm keinen Gesandten mehr erstehen lassen. So läßt Allah in die Irre gehen, wer maßlos und voller Zweifel ist." |
Mü'min | Musa | 35. Diejenigen, die über Allahs Zeichen streiten, ohne eine Ermächtigung erhalten zu haben, - welch schwerwiegende Abscheu erregen diese bei Allah und bei denjenigen, die gläubig sind. So versiegelt Allah das Herz eines jeden Hochmütigen und Gewalttätigen. |
Mü'min | Musa | 36. Und Fir'aun sagte: "O Haman, errichte mir einen Hochbau, vielleicht kann ich die Seile erreichen, 37. die Seile der Himmel, daß ich zum Gott Musas emporsteige, und ich halte ihn wahrlich für einen Lügner." So wurde Fir'aun sein böses Tun ausgeschmückt, und er wurde vom (rechten) Weg abgehalten. Aber Fir'auns listige Tat wird nur zugrunde gehen. |
Mü'min | Musa | 38. Derjenige, der gläubig war, sagte: "O mein Volk, folgt mir, dann leite ich euch den Weg des besonnenen Handelns. |
Mü'min | Musa | 39. O mein Volk, dieses irdische Leben ist nur Nießbrauch; das Jenseits aber ist die Wohnstätte zum (bleibenden) Aufenthalt. |
Mü'min | Musa | 40. Wer etwas Böses tut, dem wird nur gleichviel vergolten. Wer aber rechtschaffen handelt, ob Mann oder Frau, und dabei gläubig ist, jene werden dann in den (Paradies)garten eingehen, wo sie versorgt werden ohne Abrechnung. |
Mü'min | Musa | 41. O mein Volk, seht ihr, wie ich euch zur Rettung rufe, ihr mich aber zum (Höllen)feuer ruft? |
Mü'min | Musa | 42. Ihr ruft mich dazu auf, Allah zu verleugnen und Ihm das beizugesellen, wovon ich kein Wissen habe, während ich euch zum Allmächtigen und Allvergebenden rufe. |
Mü'min | Musa | 43. Es ist zweifellos, daß demjenigen, zu dem ihr mich ruft, keine Anrufung zusteht, weder im Diesseits noch im Jenseits, daß unsere Rückkehr zu Allah sein wird und daß die Maßlosen Insassen des (Höllen)feuers sein werden. |
Mü'min | Musa | 44. Dann werdet ihr an das denken, was ich euch sage. Ich überlasse meine Angelegen heit Allah. Gewiß, Allah sieht die Diener wohl." |
Mü'min | Musa | 45. So bewahrte Allah ihn vor den Bosheiten dessen, was sie an Ränken geschmiedet hatten, und die Leute Fir'auns umschloß die böse Strafe, |
Mü'min | Musa | 46. das (Höllen)feuer, dem sie morgens und abends vorgeführt werden. Und am Tag, da sich die Stunde erhebt (, wird es heißen): "Laßt die Leute Fir'auns in die strengste Strafe eingehen." |
Mü'minûn | Nuh | 23. Und Wir sandten bereits Nuh zu seinem Volk. Da sagte er: "O mein Volk, dient Allah. Keinen Gott habt ihr außer Ihm. Wollt ihr denn nicht gottesfürchtig sein?" |
Mü'minûn | Nuh | 24. Da sagte die aus seinem Volk führende Schar, die ungläubig war: "Dieser ist nur ein menschliches Wesen wie ihr, das einen Vorzug euch gegenüber haben will. Und wenn Allah gewollt hätte, hätte Er wahrlich Engel herabgesandt. Wir haben so etwas bei unseren Vorvätern nicht gehört. |
Mü'minûn | Nuh | 25. Er ist nur ein Mann, der an Besessenheit leidet; so wartet mit ihm für eine gewisse Zeit ab." |
Mü'minûn | Nuh | 26. Er sagte: "Mein Herr, hilf mir, wo sie mich der Lüge bezichtigen." |
Mü'minûn | Nuh | 27. Da gaben Wir ihm ein: "Verfertige das Schiff vor Unseren Augen und nach Unserer Eingebung. Wenn dann Unser Befehl kommt und der Ofen brodelt, so führe von jeder (Art) ein Paar und deine Angehörigen hinein, außer gegen wen das Wort vorher ergangen ist. Und sprich Mich nicht an zugunsten derjenigen, die Unrecht getan haben; sie werden ertränkt werden. |
Mü'minûn | Nuh | 28. Und wenn du dich nun auf dem Schiff eingerichtet hast, du und diejenigen, die mit dir sind, dann sag: (Alles) Lob gehört Allah, Der uns von dem ungerechten Volk errettet hat! |
Mü'minûn | Nuh | 29. Und sag: Mein Herr, gewähre mir einen gesegneten Abstieg', denn Du bist der Beste derjenigen, die Abstieg gewähren." |
Mü'minûn | Nuh | 30. Darin sind wahrlich Zeichen. Wir haben (sie damit) fürwahr geprüft. |
Mü'minûn | Nuh | 31. Hierauf ließen Wir nach ihnen ein anderes Geschlecht entstehen. |
Mü'minûn | Semud | 32. Dann schickten Wir zu ihnen einen Gesandten von ihnen: "Dient Allah! Keinen Gott habt ihr außer Ihm. Wollt ihr denn nicht gottesfürchtig sein?" |
Mü'minûn | Semud | 33. Und die führende Schar aus seinem Volk, die ungläubig war und die Begegnung mit dem Jenseits für Lüge erklärte und der Wir im diesseitigen Leben üppigen Wohlstand verliehen hatten, sagte: "Dieser ist nur ein menschliches Wesen wie ihr, das von dem ißt, was ihr eßt, und von dem trinkt, was ihr trinkt. |
Mü'minûn | Semud | 34. Wenn ihr einem menschlichen Wesen euresgleichen gehorcht, dann werdet ihr fürwahr Verlierer sein. |
Mü'minûn | Semud | 35. Verspricht er euch etwa, daß ihr, wenn ihr gestorben und zu Erde und Knochen geworden seid, (wieder) hervorgebracht werdet? |
Mü'minûn | Semud | 36. Weit, weit entfernt ist das, was euch versprochen wird. |
Mü'minûn | Semud | 37. Es gibt nur unser diesseitiges Leben: Wir sterben und wir leben, und wir werden nicht auferweckt. |
Mü'minûn | Semud | 38. Er ist nur ein Mann, der gegen Allah eine Lüge ersonnen hat; und wir wollen ihm nicht glauben." |
Mü'minûn | Semud | 39. Er sagte: "Mein Herr, hilf mir, wo sie mich der Lüge bezichtigen." |
Mü'minûn | Semud | 40. Er sagte: "Über ein kleines werden sie wahrlich Reue empfinden." |
Mü'minûn | Semud | 41. Da ergriff sie zu Recht der Schrei, und so machten Wir sie zu Abschaum. Weg darum mit dem ungerechten Volk! |
Mü'minûn | Ad | 42. Hierauf ließen Wir nach ihnen andere Geschlechter entstehen. |
Mü'minûn | Ad | 43. Keine Gemeinschaft kann ihrer Frist vorausgehen, noch sie hinausschieben. |
Mü'minûn | Ad | 44. Hierauf sandten Wir Unsere Gesandten, einen nach dem anderen. Jedesmal, wenn zu einer Gemeinschaft ihr Gesandter kam, bezichtigten sie ihn der Lüge. So ließen Wir die einen von ihnen auf die anderen folgen und machten sie zu(m Gegenstand von) Geschichten. Weg darum mit Leuten, die nicht glauben! |
Mü'minûn | Musa | 45. Hierauf sandten Wir Musa und seinen Bruder Harun mit Unseren Zeichen und einer deutlichen Ermächtigung 46. zu Fir'aun und seiner führenden Schar. Sie aber verhielten sich hochmütig und waren überhebliche Leute. |
Mü'minûn | Musa | 47. Sie sagten: "Sollen wir denn zwei menschlichen Wesen unseresgleichen glauben, wo doch ihr Volk in unserem Dienst steht?" |
Mü'minûn | Musa | 48. Sie bezichtigten sie der Lüge, und so gehörten sie zu denen, die vernichtet wurden. |
Mü'minûn | Musa | 49. Und Wir gaben bereits Musa die Schrift, auf daß sie rechtgeleitet werden mögen. |
Mü'minûn | İsa | 50. Und Wir machten den Sohn Maryams und seine Mutter zu einem Zeichen und gewährten ihnen Zuflucht auf einer Anhöhe mit festem Grund und Quellwasser. |
Mü'minûn | İsa | 51. "O ihr Gesandten, eßt von den guten Dingen und handelt rechtschaffen; gewiß, Ich weiß über das, was ihr tut, Bescheid. |
Mü'minûn | İsa | 52. Gewiß, diese ist eure Gemeinschaft, eine einzige Gemeinschaft, und Ich bin euer Herr; so fürchtet Mich!" |
Necm | Hz. Musa-Hz.İbrahim Sahifeler | 36. Oder wurde ihm nicht kundgetan, was auf den Blättern Musas steht 37. und Ibrahims, der (seine Pflichten) erfüllte? |
Necm | Hz. Musa-Hz.İbrahim Sahifeler | 38. (Nämlich,) daß keine lasttragende (Seele) die Last einer anderen auf sich nehmen wird |
Necm | Hz. Musa-Hz.İbrahim Sahifeler | 39. und daß es für den Menschen nichts anderes geben wird als das, worum er sich (selbst) bemüht, |
Necm | Hz. Musa-Hz.İbrahim Sahifeler | 40. daß sein Bemühen gesehen werden wird, |
Necm | Hz. Musa-Hz.İbrahim Sahifeler | 41. daß ihm hierauf nach vollem Maß vergolten wird |
Necm | Hz. Musa-Hz.İbrahim Sahifeler | 42. und daß zu deinem Herrn das Endziel sein wird |
Necm | Hz. Musa-Hz.İbrahim Sahifeler | 43. und daß Er es ist, Der lachen und weinen läßt, |
Necm | Hz. Musa-Hz.İbrahim Sahifeler | 44. und daß Er es ist, Der sterben läßt und wieder lebendig macht, |
Necm | Hz. Musa-Hz.İbrahim Sahifeler | 45. daß Er beide Teile des Paares, das Männliche und das Weibliche, erschafft 46. aus einem Samentropfen, wenn er ausgespritzt wird, |
Necm | Hz. Musa-Hz.İbrahim Sahifeler | 47. und daß Ihm die letzte Schöpfung obliegt |
Necm | Hz. Musa-Hz.İbrahim Sahifeler | 48. und daß Er es ist, Der reich macht und Der genügsam macht, |
Necm | Hz. Musa-Hz.İbrahim Sahifeler | 49. und daß Er es ist, Der der Herr des Hundssterns ist, |
Necm | Hz. Musa-Hz.İbrahim Sahifeler | 50. daß Er die früheren 'Ad vernichtete |
Necm | Hz. Musa-Hz.İbrahim Sahifeler | 51. und (auch) die Tamud; so ließ Er nichts übrig; |
Necm | Hz. Musa-Hz.İbrahim Sahifeler | 52. und zuvor das Volk Nuhs - gewiß, sie waren ja noch ungerechter und übermäßiger (in ihrem Frevel). |
Necm | Hz. Musa-Hz.İbrahim Sahifeler | 53. Und die umgestürzte Stadt ließ Er stürzen. |
Necm | Hz. Musa-Hz.İbrahim Sahifeler | 54. Und so überdeckte sie, was (sie dann) überdeckte. |
Necm | Hz. Musa-Hz.İbrahim Sahifeler | 55. Welche der Wohltaten deines Herrn willst du nun bestreiten? |
Neml | Musa | 7. Als Musa zu seinen Angehörigen sagte: "Ich habe ein Feuer wahrgenommen. Ich werde euch davon eine Nachricht bringen, oder ich bringe euch einen Leuchtkörper, ein brennendes Stück Holz, auf daß ihr euch (daran) wärmen könnt." |
Neml | Musa | 8. Als er dort ankam, wurde ihm zugerufen: "Gesegnet ist wer im Feuer und wer in dessen Umgebung ist, und Preis sei Allah, dem Herrn der Weltenbewohner! |
Neml | Musa | 9. O Musa, Ich bin es, gewiß, Ich bin Allah, der Allmächtige und Allweise." |
Neml | Musa | 10. Und: "Wirf deinen Stock hin." Doch als er sah, daß er sich hin und her bewegte, als wäre er eine flinke Schlange, kehrte er den Rücken und wandte sich nicht mehr um. "O Musa, fürchte dich nicht, denn bei Mir brauchen sich die Gesandten nicht zu fürchten. |
Neml | Musa | 11. Wer aber Unrecht getan und hierauf nach Bösem Gutes eingetauscht hat, so bin Ich Allvergebend und Barmherzig. |
Neml | Musa | 12. Und stecke deine Hand in deinen Brustschlitz, so kommt sie weiß, jedoch nicht von Übel befallen, heraus. (Dies zählt) zu neun Zeichen, (gerichtet) an Fir'aun und sein Volk. Gewiß, sie sind ein Volk von Frevlern." |
Neml | Musa | 13. Als dann Unsere Zeichen offenkundig sichtbar zu ihnen kamen, sagten sie: "Das ist deutliche Zauberei." |
Neml | Musa | 14. Und sie verleugneten sie, obwohl sie selbst davon überzeugt waren, aus Ungerechtigkeit und Überheblichkeit. So schau, wie das Ende der Unheilstifter war. |
Neml | Davud | 15. Und Wir gaben bereits Dawud und Sulaiman Wissen. Und sie sagten: "(Alles) Lob gehört Allah, der uns vor vielen Seiner gläubigen Diener bevorzugt hat!" |
Neml | Süleyman | 16. Und Sulaiman beerbte Dawud und sagte: "O ihr Menschen, uns ist die Sprache der Vögel gelehrt worden, und uns wurde von allem gegeben. Das ist wahrlich die deutliche Huld." |
Neml | Süleyman | 17. Und versammelt wurden für Sulaiman seine Heerscharen - unter den Ginn, Menschen und Vögeln -, und so wurden sie in Reihen geordnet. |
Neml | Süleyman | 18. Als sie dann zum Ameisental kamen, sagte eine Ameise: "O ihr Ameisen, geht in eure Wohnungen hinein, damit euch ja nicht Sulaiman und seine Heerscharen niederwalzen, ohne daß sie merken." |
Neml | Süleyman | 19. Da lächelte er erheitert über ihre Worte und sagte: "Mein Herr, veranlasse mich, für Deine Gunst zu danken, die Du mir und meinen Eltern erwiesen hast, und rechtschaffen zu handeln, womit Du zufrieden bist. Und lasse mich durch Deine Barmherzigkeit eingehen in die Reihen Deiner rechtschaffenen Diener." |
Neml | Süleyman | 20. Und er schaute bei den Vögeln nach. Da sagte er: "Wie kommt es, daß ich den Wiedehopf nicht sehe? Befindet er sich etwa unter den Abwesenden? |
Neml | Süleyman | 21. Ich werde ihn ganz gewiß strengstens strafen, oder ich werde ihn ganz gewiß hinrichten (lassen)', es sei denn, er bringt mir fürwahr eine deutliche Ermächtigung." |
Neml | Süleyman | 22. Aber er blieb nicht lange aus. Er sagte: "Ich habe (an Wissen) erfaßt, was du nicht erfaßt hast. Und ich bringe dir aus Saba sichere Kunde. |
Neml | Süleyman | 23. Gewiß, ich habe herausgefunden, daß eine Frau über sie herrscht, daß ihr von allem gegeben worden ist und daß sie einen gewaltigen Thron hat. |
Neml | Süleyman | 24. Ich habe herausgefunden, daß sie und ihr Volk sich vor der Sonne niederwerfen, anstatt vor Allah. Und der Satan hat ihnen ihre Taten ausgeschmückt und sie dann vom Weg abgehalten, so daß sie nicht rechtgeleitet sind, |
Neml | Süleyman | 25. (dies), damit sie sich nicht vor Allah niederwerfen, Der das Versteckte in den Himmeln und auf der Erde herausbringt und weiß, was ihr verbergt, und was ihr offenlegt. |
Neml | Süleyman | 26. Allah - es gibt keinen Gott außer Ihm, dem Herrn des gewaltigen Thrones." |
Neml | Süleyman | 27. Er sagte: "Wir werden schauen, ob du die Wahrheit sagst oder ob du zu den Lügnern gehörst. |
Neml | Süleyman | 28. Geh mit diesem meinem Schreiben, überbringe es ihnen und kehre dich hierauf von ihnen ab. Dann schau, was sie erwidern." |
Neml | Süleyman | 29. Sie sagte: "O ihr führende Schar, mir ist ein edles Schreiben zugeworfen worden. |
Neml | Süleyman | 30. Gewiß, es ist von Sulaiman, und es lautet: ,Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen. |
Neml | Süleyman | 31. Seid mir gegenüber nicht überheblich und kommt als (Allah) Ergebene zu mir'." |
Neml | Süleyman | 32. Sie sagte: "O ihr führende Schar, gebt mir eure Meinung über meine Angelegenheit bekannt; ich pflege ja keine Angelegenheit zu entscheiden, solange ihr nicht bei mir anwesend seid." |
Neml | Süleyman | 33. Sie sagten: "Wir besitzen eine Streitmacht und besitzen eine starke Gewalt, doch es steht dir zu, zu befehlen. So sieh zu, was du befehlen willst." |
Neml | Süleyman | 34. Sie sagte: "Gewiß, wenn Könige eine Stadt betreten, verderben sie sie und machen die Mächtigen ihrer Bewohner zu Erniedrigten, und so handeln sie. |
Neml | Süleyman | 35. Gewiß, ich werde (Boten) zu ihnen senden mit einem Geschenk und dann abwarten, was (für eine Antwort) die Gesandten zurückbringen." |
Neml | Süleyman | 36. Als er zu Sulaiman kam, sagte dieser : "Wollt ihr mich mit Besitz unterstützen? Aber das, was mir Allah gegeben hat, ist besser als das, was Er euch gegeben hat. Nein! Vielmehr seid ihr es, die ihr über euer Geschenk froh seid. |
Neml | Süleyman | 37. Kehr zu ihnen zurück. Wir werden ganz gewiß mit Heerscharen über sie kommen, denen sie nichts entgegenzusetzen haben. Und wir werden sie ganz gewiß erniedrigt daraus vertreiben, als Geringgeachtete." |
Neml | Süleyman | 38. Er sagte: "O ihr führende Schar, wer von euch bringt mir ihren Thron, bevor sie als (Allah) Ergebene zu mir kommen?" |
Neml | Süleyman | 39. Ein unüberwindlicher von den Ginn sagte: "Ich bringe ihn dir, bevor du dich von deiner Stelle erhebst. Und ich bin wahrlich stark (genug) dazu und vertrauenswürdig." |
Neml | Süleyman | 40. Derjenige, der Wissen aus der Schrift hatte, sagte: "Ich bringe ihn dir, bevor dein Blick zu dir zurückkehrt." Als er ihn unbeweglich bei sich stehen sah, sagte er: "Dies ist von der Huld meines Herrn, damit Er mich prüft, ob ich dankbar oder undankbar bin. Wer dankbar ist, der ist nur zu seinem eigenen Vorteil dankbar; wer aber undankbar ist - so ist mein Herr unbedürftig und freigebig." |
Neml | Süleyman | 41. Er sagte: "Macht ihr ihren Thron unkenntlich, wir wollen schauen, ob sie rechtgeleitet wird oder ob sie zu denjenigen gehört, die nicht rechtgeleitet werden." |
Neml | Süleyman | 42. Als sie kam, wurde (zu ihr) gesagt: "Ist dein Thron so (wie dieser hier)?" Sie sagte: "Es ist so, als ob er es sei.8" (Sulaiman sagte:) "Und uns wurde schon davor das Wissen gegeben, und wir waren (Allah) ergeben." |
Neml | Süleyman | 43. Aber abgehalten (vom Glauben) hat sie das, dem sie anstatt Allahs diente, denn sie gehörte zu ungläubigen Leuten. |
Neml | Süleyman | 44. Es wurde zu ihr gesagt: "Tritt in den Prachtbau ein." Als sie ihn sah, hielt sie ihn für ein tiefes Wasser und entblößte ihre Unterschenkel. Er sagte: "Es ist ein mit Glas ausgelegter Prachtbau." Sie sagte: "Mein Herr, ich habe mir selbst Unrecht zugefügt, aber ich ergebe mich (nun), zusammen mit Sulaiman, Allah, dem Herrn der Weltenbewohner." |
Neml | Semüd | 45. Und Wir sandten bereits zu den Tamud ihren Bruder Salih: "Dient Allah." Da waren es sogleich zwei Gruppen, die miteinander stritten. |
Neml | Semüd | 46. Er sagte: "O mein Volk, warum wünscht ihr, das Schlechte vor dem Guten zu beschleunigen? Würdet ihr doch Allah um Vergebung bitten, auf daß ihr Erbarmen finden möget!" |
Neml | Semüd | 47. Sie sagten: "Wir sehen ein böses Vorzeichen in dir und in denjenigen, die mit dir sind." Er sagte: "Euer Vorzeichen ist bei Allah. Nein! Vielmehr seid ihr Leute, die der Versuchung ausgesetzt werden." |
Neml | Semüd | 48. Nun befanden sich in der Stadt neun Mitglieder einer Sippschaft, die auf der Erde Unheil stifteten und keine Besserung brachten. |
Neml | Semüd | 49. Sie sagten: "Schwört einander bei Allah: Wir werden ganz gewiß ihn und seine Angehörigen nachts überfallen, und hierauf werden wir zu seinem nächsten Verwandten sagen: ,Wir waren bei der Vernichtung seiner Angehörigen nicht zugegen, und wir sagen ganz gewiß die Wahrheit'." |
Neml | Semüd | 50. Sie schmiedeten Ränke, und Wir schmiedeten Ränke, ohne daß sie merkten. |
Neml | Semüd | 51. Schau nur, wie die Folge ihrer Ränke war: Wir zerstörten sie und ihr Volk allesamt. |
Neml | Semüd | 52. Dies sind nun ihre Häuser, wüst dafür, daß sie Unrecht taten. Darin ist wahrlich ein Zeichen für Leute, die Bescheid wissen. |
Neml | Semüd | 53. Und Wir retteten diejenigen, die glaubten und gottesfürchtig waren. |
Neml | Lut | 54. Und (Wir sandten) Lut. Als er zu seinem Volk sagte: "Wollt ihr denn sehend(en Auges) das Abscheuliche begehen? 55. Laßt ihr euch denn wahrlich in Begierde mit den Männern ein anstatt mit den Frauen? Aber nein! Ihr seid Leute, die töricht sind." |
Neml | Lut | 56. Doch die Antwort seines Volkes war nur, daß sie sagten: "Vertreibt die Sippe Luts aus eurer Stadt! Das sind Menschen, die sich rein halten." |
Neml | Lut | 57. Da retteten Wir ihn und seine Angehörigen, außer seiner Frau; Wir bestimmten, daß sie zu denjenigen gehörte, die zurückblieben. |
Neml | Lut | 58. Und Wir ließen einen Regen auf sie niedergehen; wie böse war der Regen der Ge warnten! |
Nûh | Nûh | 1. Wir sandten ja Nuh zu seinem Volk: "Warne dein Volk, bevor schmerzhafte Strafe über sie kommt." |
Nûh | Nûh | 2. Er sagte: "O mein Volk, ich bin euch ja ein deutlicher Warner, |
Nûh | Nûh | 3. (euch zu mahnen:) Dient Allah und fürchtet Ihn, und gehorcht mir, |
Nûh | Nûh | 4. so wird Er euch (etwas) von euren Sünden vergeben und euch auf eine festgesetzte Frist zurückstellen. Gewiß, Allahs Frist, wenn sie kommt, kann nicht zurückgestellt werden, wenn ihr nur wüßtet!" |
Nûh | Nûh | 5. Er sagte: "Mein Herr, ich habe mein Volk bei Nacht und bei Tag aufgerufen. |
Nûh | Nûh | 6. Aber mein Rufen hat sie nur in ihrer Flucht bestärkt. |
Nûh | Nûh | 7. Gewiß, jedesmal, wenn ich sie aufrief, damit Du ihnen vergibst, steckten sie ihre Finger in ihre Ohren, überdeckten sich mit ihren Gewändern, verharrten (im Irrtum) und verhielten sich sehr hochmütig. |
Nûh | Nûh | 8. Hierauf richtete ich an sie den Ruf dann öffentlich. |
Nûh | Nûh | 9. Hierauf sprach ich zu ihnen offen und ganz im geheimen. |
Nûh | Nûh | 10. Ich sagte: .Bittet euren Herrn um Vergebung - Er ist ja Allvergebend -, |
Nûh | Nûh | 11. so wird Er den Regen auf euch ergiebig (herab)senden |
Nûh | Nûh | 12. und euch mit Besitz und Söhnen unterstützen und für euch Gärten machen und für euch Bäche machen. |
Nûh | Nûh | 13. Was ist mit euch, daß ihr nicht glaubt, von Allah würdevoll behandelt zu werden, |
Nûh | Nûh | 14. wo Er euch doch in Entwicklungsabschnitten erschaffen hat? |
Nûh | Nûh | 15. Seht ihr nicht, wie Allah sieben Himmel in Schichten (übereinander) erschaffen hat, |
Nûh | Nûh | 16. den Mond darin zu einem Licht gemacht und die Sonne zu einem Leuchtkörper gemacht hat? |
Nûh | Nûh | 17. Und Allah hat euch aus der Erde heranwachsen lassen. |
Nûh | Nûh | 18. Hierauf wird Er euch in sie zurückbringen und gewiß (wieder aus ihr) hervorbringen. |
Nûh | Nûh | 19. Und Allah hat euch die Erde zu einer ausgebreiteten Unterlage gemacht, 20. damit ihr auf ihr dahinziehen könnt - auf Wegen als breiten Durchgängen'." |
Nûh | Nûh | 21. Nuh sagte: "Mein Herr, sie haben sich mir widersetzt und sind jemandem gefolgt, dem sein Besitz und seine Kinder nur den Verlust mehren. |
Nûh | Nûh | 22. Und sie haben ungeheure Ränke geschmiedet. |
Nûh | Nûh | 23. Und sie haben gesagt: .Verlaßt doch nicht eure Götter; verlaßt doch nicht Wadd, noch Suwa", noch Yagut,Ya'uq und Nasr.' |
Nûh | Nûh | 24. Sie haben ja viele in die Irre geführt. So lasse die Ungerechten nur noch tiefer in die Irre gehen." |
Nûh | Nûh | 25. Wegen ihrer Verfehlungen wurden sie ertränkt und dann in ein (Höllen)feuer hineingebracht. Und da fanden sie für sich außer Allah keine Helfer. |
Nûh | Nûh | 26. Und Nuh sagte: "Mein Herr, lasse auf der Erde von den Ungläubigen nicht einen einzigen Bewohner. |
Nûh | Nûh | 27. Denn, gewiß, wenn Du sie (leben) läßt, führen sie Deine Diener in die Irre und zeugen nur Sittenlose und sehr beharrliche Ungläubige. |
Nûh | Nûh | 28. Mein Herr, vergib mir und meinen Eltern und demjenigen, der als Gläubiger mein Haus betritt, und den gläubigen Männern und den gläubigen Frauen. Und stürze die Ungerechten nur noch tiefer ins Verderben." |
Sâd | Nuh-As-Firavn | 12. Der Lüge bezichtigten (ihre Gesandten) schon vor ihnen das Volk Nuhs, die 'Ad und Fir'aun, der Besitzer der Pfähle, 13. und die Tamud und das Volk Luts und die Bewohner des Dickichts; das sind die Gruppierungen. |
Sâd | Nuh-As-Firavn | 14. Al]e ausnahmslos bezichtigten die Gesandten der Lüge, so wurde Meine Bestra fung unvermeidlich fällig. |
Sâd | Nuh-As-Firavn | 15. Diese erwarten wohl nur einen einzigen Schrei, der keine Unterbrechung hat. |
Sâd | Nuh-As-Firavn | 16. Und sie sagen: "Unser Herr, gib uns schnell unser Buch noch vor dem Tag der Abrechnung." |
Sâd | Davud | 17. Ertrage standhaft, was sie sagen. Und gedenke Unseres Dieners Dawud, des Kraftvollen. Gewiß, er war immer wieder umkehrbereit. |
Sâd | Davud | 18. Wir machten ja die Berge dienstbar, daß sie mit ihm zusammen abends und bei Sonnenaufgang (Allah) preisen, 19. und auch die (in Scharen) versammelten Vögel. Alle waren immer wieder zu ihm umkehrbereit.' |
Sâd | Davud | 20. Und Wir festigten seine Herrschaft und gaben ihm die Weisheit und die Entschiedenheit im Spruch. |
Sâd | Davud | 21. Ist zu dir die Kunde von den Widersachern gekommen? Als sie über die Mauern in die Andachtsräume einstiegen. 22. Als sie bei Dawud eintraten. Da erschrak er vor ihnen. Sie sagten: "Fürchte dich nicht. (Wir sind) zwei Widersacher, von denen der eine den anderen unterdrückt hat. So urteile zwischen uns der Wahrheit entsprechend, handle nicht ungerecht und führe uns zum rechten Weg. |
Sâd | Davud | 23. Dieser da, mein Bruder, hat neunundneunzig weibliche Schafe, ich aber (nur) ein einziges Schaf. Dann sagte er: .Vertraue es mir an', und er überwand mich in der Rede." |
Sâd | Davud | 24. Er sagte: "Er hat dir Unrecht getan, daß er dein Schaf zu seinen Schafen hinzu verlangte. Gewiß, viele von den Teilhabern begehen gegeneinander Übergriffe, außer denjenigen, die glauben und rechtschaffene Werke tun - und das sind nur wenige." Und Dawud verstand, daß Wir ihn nur der Versuchung ausgesetzt hatten. Da bat er seinen Herrn um Vergebung und fiel in Verbeugung nieder und wandte sich (Ihm) reuig zu. |
Sâd | Davud | 25. Und so vergaben Wir ihm dies. Für ihn wird es fürwahr (den Zutritt in) Unsere Nähe und eine schöne Heimstatt geben. |
Sâd | Davud | 26. O Dawud, Wir haben dich zu einem Statthalter auf der Erde gemacht. So richte zwischen den Menschen der Wahrheit entsprechend und folge nicht der Neigung, auf daß sie dich nicht von Allahs Weg abirren läßt, denn für diejenigen, die von Allahs Weg abirren, wird es strenge Strafe dafür geben, daß sie den Tag der Abrechnung vergessen haben. |
Sâd | Davud | 27. Und Wir haben den Himmel und die Erde und das, was dazwischen ist, nicht umsonst erschaffen. Das ist die Meinung derjenigen, die ungläubig sind. Doch wehe denjenigen, die ungläubig sind, vor dem (Höllen)feuer! |
Sâd | Davud | 28. Oder sollen Wir etwa diejenigen, die glauben und rechtschaffene Werke tun, den Unheilstiftern auf der Erde gleichstellen oder die Gottesfürchtigen den Lasterhaften? |
Sâd | Davud | 29. (Dies ist) ein gesegnetes Buch, das Wir zu dir hinabgesandt haben, damit sie über seine Zeichen nachsinnen und damit diejenigen bedenken, die Verstand besitzen. |
Sâd | Süleyman | 30. Und Wir schenkten Dawud Sulaiman. Welch ein trefflicher Diener! Er war immer wieder umkehrbereit. |
Sâd | Süleyman | 31. Als ihm am Abend die edlen, schnellen Pferde vorgeführt wurden, 32. da sagte er: "Ich habe mich der Liebe der (irdischen) Güter hingegeben und es darüber unterlassen, meines Herrn zu gedenken, bis sie sich hinter dem Vorhang verbarg. |
Sâd | Süleyman | 33. Bringt sie mir wieder her." Da begann er, ihnen die Beine und den Hals zu zerhauen. |
Sâd | Süleyman | 34. Und Wir setzten ja Sulaiman der Versuchung aus und setzten eine Gestalt auf seinen Thron. Hierauf wandte er sich (Allah) reuig zu. |
Sâd | Süleyman | 35. Er sagte: "Mein Herr, vergib mir und schenke mir eine Königsherrschaft, die niemandem nach mir geziemt. Gewiß, Du bist ja der unablässig Schenkende." 36. Da machten Wir ihm den Wind dienstbar, daß er nach seinem Befehl sanft wehte, wohin er es für treffend hielt; 37. und auch die Satane, jeden Bauarbeiter und Taucher, 38. und andere, in Ketten zusammengebunden. |
Sâd | Süleyman | 39. "Das ist Unsere Gabe. So erweise Wohltaten oder sei zurückhaltend, (und dies,) ohne zu rechnen." |
Sâd | Süleyman | 40. Für ihn wird es fürwahr (den Zutritt in) Unsere Nähe und eine schöne Heimstatt geben. |
Sâd | Eyyub | 41. Und gedenke Unseres Dieners Ayyub. Als er zu seinem Herrn rief: "Mich hat der Satan mit Mühsal und Pein heimgesucht." |
Sâd | Eyyub | 42. - "Tritt kräftig mit deinem Fuß auf; da ist kühles Wasser zum Waschen und zum Trinken." |
Sâd | Eyyub | 43. Und Wir schenkten ihm seine Angehörigen (wieder) und noch einmal die gleiche Zahl dazu, aus Barmherzigkeit von Uns und als Ermahnung für diejenigen, die Ver stand besitzen. |
Sâd | Eyyub | 44. Und: "Nimm in deine Hand ein Bündel (dünner Zweige) und schlag damit zu und sei nicht eidbrüchig." Gewiß, Wir fanden ihn standhaft. Welch ein trefflicher Diener! Er war immer wieder umkehrbereit. |
Sâd | İbrahim-İsak-Yakup | 45. Und gedenke Unserer Diener Ibrahim, Ishaq und Ya'qub, die Kraft und Einsicht besaßen. |
Sâd | İbrahim-İsak-Yakup | 46. Wir erlasen sie durch eine besondere Eigenschaft aus, mit dem Gedenken an die (jenseitige) Wohnstätte. |
Sâd | İbrahim-İsak-Yakup | 47. Sie gehören bei Uns wahrlich zu den Auserwählten und Besten. |
Sâd | İsmail-Elyesa-Zülkif | 48. Und gedenke Isma'ils, Alyasa's und Du '1-Kifls. Alle gehören zu den Besten. |
Sâd | İsmail-Elyesa-Zülkif | 49. Dies ist eine Ermahnung. Und für die Gottesfürchtigen wird es wahrlich eine schöne Heimstatt geben, 50. die Gärten Edens, deren Tore ihnen geöffnet stehen, |
Sâffât | Nuh | 75. Und Nuh rief Uns ja bereits zu - welch trefflicher Erhörer sind Wir fürwahr! |
Sâffât | Nuh | 76. Und Wir erretteten ihn und seine Angehörigen aus der großen Trübsal |
Sâffât | Nuh | 77. und machten seine Nachkommenschaft zu denjenigen, die Fortbestand haben. |
Sâffât | Nuh | 78. Und Wir ließen für ihn (den Ruf) unter den späteren (Geschlechtern lauten): 79. "Friede sei auf Nuh unter den Weltenbewohnern!" |
Sâffât | Nuh | 80. Gewiß, so vergelten Wir den Gutes Tuenden. |
Sâffât | Nuh | 81. Er gehört ja zu Unseren gläubigen Dienern. |
Sâffât | Nuh | 82. Hierauf ließen Wir die anderen ertrinken. |
Sâffât | İbrahim | 83. Zu seiner Gemeinde gehörte fürwahr Ibrahim. |
Sâffât | İbrahim | 84. Als er zu seinem Herrn mit heilem Herzen kam. |
Sâffât | İbrahim | 85. Als er zu seinem Vater und seinem Volk sagte: "Wem dient ihr da? |
Sâffât | İbrahim | 86. Wollt ihr außer Allah falsche Götter haben? |
Sâffât | İbrahim | 87. Welche Meinung habt ihr denn vom Herrn der Weltenbewohner?" |
Sâffât | İbrahim | 88. Dann warf er einen Blick zu den Sternen |
Sâffât | İbrahim | 89. und sagte: "Gewiß, ich bin krank." |
Sâffât | İbrahim | 90. Da kehrten sie ihm den Rücken. |
Sâffât | İbrahim | 91. Nun schlich er sich zu ihren Göttern und sagte: "Wollt ihr nicht essen? |
Sâffât | İbrahim | 92. Was ist mit euch, daß ihr nicht redet?" |
Sâffât | İbrahim | 93. Und er wandte sich gegen sie und schlug auf sie mit der Rechten ein. |
Sâffât | İbrahim | 94. Da kamen sie auf ihn zugeeilt. |
Sâffât | İbrahim | 95. Er sagte: "Wie könnt ihr denn dem dienen, was ihr selbst aushaut, |
Sâffât | İbrahim | 96. wo doch Allah euch und das, was ihr tut, erschaffen hat?" |
Sâffât | İbrahim | 97. Sie sagten: "Errichtet für ihn einen Bau und werft ihn in den Feuersbrand." |
Sâffât | İbrahim | 98. Sie wollten mit einer List gegen ihn vorgehen, doch da machten Wir sie zu den Unterlegenen. |
Sâffât | İbrahim | 99. Er sagte: "Gewiß, ich gehe zu meinem Herrn; Er wird mich rechtleiten. |
Sâffât | İbrahim | 100. Mein Herr, schenke mir einen von den Rechtschaffenen." |
Sâffât | İbrahim | 101. Da verkündeten Wir ihm einen nachsichtigen Jungen. |
Sâffât | İbrahim | 102. Als dieser das Alter erreichte, daß er mit ihm laufen konnte, sagte er: "O mein lieber Sohn, ich sehe im Schlaf, daß ich dich schlachte. Schau jetzt, was du (dazu) meinst." Er sagte: "O mein lieber Vater, tu, was dir befohlen wird. Du wirst mich, wenn Allah will, als einen der Standhaften finden." |
Sâffât | İbrahim | 103. Als sie sich beide ergeben gezeigt hatten und er ihn auf die Seite der Stirn niedergeworfen hatte, |
Sâffât | İbrahim | 104. riefen Wir ihm zu: "O Ibrahim, |
Sâffât | İbrahim | 105. du hast das Traumgesicht bereits wahr gemacht." Gewiß, so vergelten Wir den Gutes Tuenden. |
Sâffât | İbrahim | 106. Das ist wahrlich die deutliche Prüfung. |
Sâffât | İbrahim | 107. Und Wir lösten ihn mit einem großartigen Schlachtopfer aus. |
Sâffât | İbrahim | 108. Und Wir ließen für ihn (den Ruf) unter den späteren (Geschlechtern lauten): 109. "Friede sei auf Ibrahim!" |
Sâffât | İbrahim | 110. So vergelten Wir den Gutes Tuenden. |
Sâffât | İbrahim | 111. Er gehört ja zu Unseren gläubigen Dienern. |
Sâffât | İbrahim | 112. Und Wir verkündeten ihm Ishaq als einen Propheten von den Rechtschaffenen. |
Sâffât | İbrahim | 113. Und Wir segneten ihn und Ishaq. Unter ihrer Nachkommenschaft gibt es manche, die Gutes tun, und manche, die sich selbst offenkundig Unrecht zufügen. |
Sâffât | Musa | 114. Und Wir erwiesen bereits Musa und Harun eine Wohltat |
Sâffât | Musa | 115. und erretteten sie beide und ihr Volk aus der großen Trübsal. |
Sâffât | Musa | 116. Und Wir halfen ihnen, da waren sie es, die Sieger wurden. |
Sâffât | Musa | 117. Und Wir gaben ihnen beiden die verdeutlichende Schrift |
Sâffât | Musa | 118. und leiteten sie den geraden Weg. |
Sâffât | Musa | 119. Und Wir ließen für beide (den Ruf) unter den späteren (Geschlechtern lauten): 120. "Friede sei auf Musa und Harun!" |
Sâffât | Musa | 121. Gewiß, so vergelten Wir den Gutes Tuenden. |
Sâffât | Musa | 122. Sie beide gehören ja zu Unseren gläubigen Dienern. |
Sâffât | İlyas | 123. Auch Ilyas gehörte wahrlich zu den Gesandten. |
Sâffât | İlyas | 124. Als er zu seinem Volk sagte: "Wollt ihr nicht gottesfürchtig sein? |
Sâffât | İlyas | 125. Wie könnt ihr Bacl anrufen und den besten Schöpfer verlassen, 126. Allah, euren Herrn und den Herrn eurer Vorväter?" |
Sâffât | İlyas | 127. Da bezichtigten sie ihn der Lüge. So werden sie bestimmt vorgeführt werden, 128. außer Allahs auserlesenen Dienern. |
Sâffât | İlyas | 129. Und Wir ließen für ihn (den Ruf) unter den späteren (Geschlechtern lauten): 130. "Friede sei auf Ilyas!" |
Sâffât | İlyas | 131. Gewiß, so vergelten Wir den Gutes Tuenden. |
Sâffât | İlyas | 132. Er gehört ja zu Unseren gläubigen Dienern. |
Sâffât | Lut | 133. Auch Lut gehörte wahrlich zu den Gesandten. |
Sâffât | Lut | 134. Als Wir ihn und seine Angehörigen allesamt erretteten, 135. außer einer alten Frau unter denjenigen, die zurückblieben |
Sâffât | Lut | 136. Hierauf vertilgten Wir die anderen. |
Sâffât | Lut | 137. Ihr kommt ja an ihnen vorbei, bei Tagesanbruch 138. und bei Nacht. Begreift ihr denn nicht?' |
Sâffât | Yûnus | 139. Auch Yunus gehörte wahrlich zu den Gesandten. |
Sâffât | Yûnus | 140. Als er zum vollbeladenen Schiff davonlief. |
Sâffât | Yûnus | 141. Er warf Lose und wurde einer der Unterlegenen. |
Sâffât | Yûnus | 142. Da verschlang ihn der (große) Fisch", während er sich Tadel zugezogen hatte. |
Sâffât | Yûnus | 143. Und hätte er nicht zu denjenigen gehört, die (Allah) preisen, - 144. hätte er wahrlich in seinem Bauch verweilt bis zu dem Tag, an dem sie auferweckt werden. |
Sâffât | Yûnus | 145. Da warfen Wir ihn auf das kahle Land -, und dabei war er krank. |
Sâffât | Yûnus | 146. Und Wir ließen eine Kürbisstaude über ihm wachsen. |
Sâffât | Yûnus | 147. Und Wir sandten ihn zu Hunderttausend oder sogar noch mehr. |
Sâffât | Yûnus | 148. Da glaubten sie, und so gewährten Wir ihnen Nießbrauch auf Zeit. |
Sebe' | Sebe' Kavmi | 15. Die Sabaer hatten ja in ihrem Wohnort ein Zeichen: zwei Gärten zur Rechten und zur Linken. - "Eßt von der Versorgung eures Herrn und dankt Ihm. Eine gute Ort schaft (ist es) und ein Allvergebender Herr." |
Sebe' | Sebe' Kavmi | 16. Aber sie wandten sich ab. Da sandten Wir gegen sie die Flut des Staudammes, und Wir tauschten ihnen ihre zwei Gärten aus gegen zwei Gärten mit bitterem Ern teertrag und Tamarisken und einigen wenigen Zizyphusbäumen. |
Sebe' | Sebe' Kavmi | 17. Das vergalten Wir ihnen, daß sie undankbar waren. Vergelten Wir denn sonst jemand anderem als dem Undankbaren? |
Sebe' | Sebe' Kavmi | 18. Und Wir legten zwischen ihnen und den Städten, die Wir gesegnet haben, sichtbare Städte an. Und Wir setzten das rechte Maß der Reise zwischen ihnen fest: "Reist in ihnen - Nächte und Tage - in Sicherheit umher." |
Sebe' | Sebe' Kavmi | 19. Sie aber sagten: "Unser Herr, vergrößere die Entfernungen zwischen unseren Reise(abschnitte)n." Sie taten sich selbst Unrecht. So machten Wir sie zu(m Gegenstand von) Geschichten und rissen sie vollständig in Stücke. Darin sind wahrlich Zeichen für jeden sehr Standhaften und sehr Dankbaren. |
Sebe' | Sebe' Kavmi | 20. Wahrlich, Iblis fand seine Meinung von ihnen bestätigt. Sie folgten ihm, außer einer Gruppe der Gläubigen. |
Sebe' | Sebe' Kavmi | 21. Doch hatte er keine Macht über sie; (es geschah) nur, damit Wir in Erfahrung bringen, wer an das Jenseits glaubt, und (ihn unterscheiden) von demjenigen, der darüber im Zweifel ist. Dein Herr ist Hüter über alles. |
Sebe' | Sebe' Kavmi | 22. Sag: Ruft diejenigen an, die ihr anstatt Allahs angebt. Sie verfügen nicht (einmal) über das Gewicht eines Stäubchens weder in den Himmeln noch auf der Erde. Und sie haben an ihnen beiden keinen Anteil, noch nahm Er sich unter ihnen jemanden, der Ihm Beistand leisten sollte. |
Sebe' | Sebe' Kavmi | 23. Auch nützt bei Ihm die Fürsprache nicht - außer, wem Er es erlaubt. Wenn dann der Schrecken von ihren Herzen genommen ist, sagen sie: "Was hat euer Herr ge sagt?" Sie sagen: "Die Wahrheit", und Er ist der Erhabene, der Große. |
Sebe' | Sebe' Kavmi | 24. Sag: Wer versorgt euch von den Himmeln und der Erde? Sag: Allah. Fürwahr, entweder wir oder ihr (die einen von uns) befinden sich in Rechtleitung oder in deutlichem Irrtum. |
Sebe' | Sebe' Kavmi | 25. Sag: Ihr werdet nicht danach befragt werden, was wir an Übeltaten begangen haben, noch werden wir danach befragt werden, was ihr tut. |
Sebe' | Sebe' Kavmi | 26. Sag: Zusammenbringen wird uns unser Herr, hierauf wird Er zwischen uns der Wahrheit entsprechend entscheiden. Er ist der wahrhaft gerechte Entscheider, der Allwissende. |
Sebe' | Sebe' Kavmi | 27. Sag: Zeigt mir diejenigen, die ihr Ihm als Teilhaber beigegeben habt. Keineswegs! Vielmehr ist Er Allah, der Allmächtige und Allweise. |
Sebe' | Sebe' Kavmi | 28. Und Wir haben dich für die Menschen allesamt nur als Frohboten und Warner gesandt. Aber die meisten Menschen wissen nicht. |
Sebe' | Sebe' Kavmi | 29. Und sie sagen: "Wann wird dieses Versprechen eintreten, wenn ihr wahrhaftig seid?" |
Sebe' | Sebe' Kavmi | 30. Sag: Für euch ist eine Verabredung auf einen Tag (festgelegt), von dem ihr (euer Schicksal) weder um eine Stunde hinausschieben noch vorverlegen könnt. |
Sebe' | Sebe' Kavmi | 31. Und diejenigen, die ungläubig sind, sagen: "Wir werden nicht an diesen Qur'an glauben und auch nicht an das, was (an Offenbarungen) vor ihm da war." Könntest du nur sehen, wenn die Ungerechten vor ihren Herrn gestellt werden und untereinander die Worte wechseln! Diejenigen, die unterdrückt wurden, sagen zu denjenigen, die sich hochmütig verhielten: "Wenn ihr nicht gewesen wäret, so wären wir wahrlich gläubig gewesen." |
Sebe' | Sebe' Kavmi | 32. Diejenigen, die sich hochmütig verhielten, sagen zu denjenigen, die unterdrückt wurden: "Sind wir es gewesen, die euch von der Rechtleitung abgehalten haben, nachdem sie zu euch gekommen war? Nein! Vielmehr wart ihr Übeltäter." |
Sebe' | Sebe' Kavmi | 33. Und diejenigen, die unterdrückt wurden, sagen zu denjenigen, die sich hochmütig verhielten: "Nein! Vielmehr waren es (eure) Ränke bei Nacht und bei Tag, da ihr uns befohlen hattet, Allah zu verleugnen und Ihm andere als Seinesgleichen zur Seite zu stellen." Und sie werden insgeheim Reue hegen, wenn sie die Strafe sehen. Und Wir werden die Fesseln um die Hälse derjenigen legen, die ungläubig waren. Wird ihnen (denn) etwas anderes vergolten als das, was sie zu tun pflegten? |
Sebe' | Sebe' Kavmi | 34. Wir haben in keine Stadt einen Warner gesandt, ohne daß diejenigen, die in ihr üppig lebten, gesagt hätten: "Gewiß, das, womit ihr gesandt seid, verleugnen wir." |
Sebe' | Sebe' Kavmi | 35. Und sie sagen: "Wir haben mehr Besitz und Kinder, und wir werden nicht gestraft werden." |
Sebe' | Sebe' Kavmi | 36. Sag: Gewiß, mein Herr gewährt die Versorgung großzügig, wem Er will, und bemißt auch. Aber die meisten Menschen wissen nicht. |
Sebe' | Sebe' Kavmi | 37. Nicht euer Besitz ist es, und auch nicht eure Kinder sind es, die euch Zutritt in Unsere Nähe verschaffen, außer jemandem, der glaubt und rechtschaffen handelt. Diese erhalten mehrfachen Lohn für das, was sie getan haben, und sie werden in den Obergemächern in Sicherheit sein. |
Sebe' | Sebe' Kavmi | 38. Diejenigen aber, die ständig gegen Unsere Zeichen eifern und ihnen Machtlosigkeit nachweisen wollen, sie werden zur Strafe vorgeführt werden. |
Sebe' | Sebe' Kavmi | 39. Sag: Gewiß, mein Herr gewährt die Versorgung großzügig, wem von Seinen Dienern Er will, und bemißt auch. Und was immer ihr auch ausgebt, so wird Er es euch ersetzen, und Er ist der Beste der Versorger. |
Sebe' | Sebe' Kavmi | 40. Und am Tag, da Er sie alle versammelt, hierauf Er zu den Engeln sagen wird: "Diese da, pflegten sie euch zu dienen?", |
Sebe' | Sebe' Kavmi | 41. werden sie sagen: "Preis sei Dir! Du bist unser Schutzherr, nicht sie. Nein! Vielmehr dienten sie den Ginn; die meisten von ihnen glauben an sie." |
Sebe' | Sebe' Kavmi | 42. "Heute vermögt ihr einer dem anderen weder Nutzen noch Schaden zu bringen." Und Wir sagen zu denjenigen, die Unrecht getan haben: "Kostet die Strafe des (Höllen)feuers, das ihr für Lüge zu erklären pflegtet." |
Şems | 11. Die Tamud erklärten in ihrer Auflehnung (die Botschaft) für Lüge, | |
Şems | 12. als der Unseligste von ihnen sich erhob. | |
Şems | 13. Allahs Gesandter sagte zu ihnen: "(Achtet auf) Allahs Kamelstute und ihre Trinkzeit." | |
Şems | 14. Sie aber bezichtigten ihn der Lüge, und so schnitten sie ihr die Sehnen durch. Da schmetterte ihr Herr sie für ihre Sünde nieder, und so ebnete Er über ihnen die Erde ein. | |
Şuarâ | Musa | 10. Als dein Herr Musa zurief: "Begib dich zum ungerechten Volk, 11. zum Volk Fir'auns, ob sie nicht gottesfürchtig sein wollen." |
Şuarâ | Musa | 12. Er sagte: "Mein Herr, ich fürchte, daß sie mich der Lüge bezichtigen. |
Şuarâ | Musa | 13. Auch ist meine Brust beklommen, und meine Zunge ist nicht gelöst. Darum entsende (auch) Harun. |
Şuarâ | Musa | 14. Und sie haben gegen mich eine Sünde geltend zu machen; so fürchte ich, daß sie mich töten." |
Şuarâ | Musa | 15. Er sagte: "Keineswegs! So geht denn beide hin mit Unseren Zeichen. Wir sind mit euch und hören zu. |
Şuarâ | Musa | 16. Begebt euch zu Fir'aun und sagt: ,Wir sind der Gesandte des Herrn der Weltenbewohner: 17. Lasse die Kinder Isra'ils mit uns gehen'." |
Şuarâ | Musa | 18. Er (Fir'aun) sagte: "Haben wir dich nicht als kleines Kind unter uns aufgezogen, und hast du dich nicht (viele) Jahre deines Lebens unter uns aufgehalten? |
Şuarâ | Musa | 19. Und du hast deine Tat, die du (damals) getan hast, verübt und gehörst zu den Undankbaren." |
Şuarâ | Musa | 20. Er sagte: "Ich habe sie da(mals) verübt, als ich (noch) zu den Irregehenden gehörte. |
Şuarâ | Musa | 21. Und so floh ich vor euch, als ich Angst vor euch bekommen hatte. (Doch) dann schenkte mir mein Herr Urteil(skraft) und machte mich zu einem der Gesandten. |
Şuarâ | Musa | 22. Ist das (etwa) eine Gunst, die du mir vorhältst, daß du die Kinder lsra'ils geknechtet hast?" |
Şuarâ | Musa | 23. Fir'aun sagte: "Was ist denn der Herr der Weltenbewohner?" |
Şuarâ | Musa | 24. Er (Musa) sagte: "Der Herr der Himmel und der Erde und dessen, was dazwischen ist, wenn ihr überzeugt seid." |
Şuarâ | Musa | 25. Er (Fir'aun) sagte zu denjenigen in seiner Umgebung: "Hört ihr nicht zu?" |
Şuarâ | Musa | 26. Er (Musa) sagte: "(Er ist) euer Herr und der Herr eurer Vorväter." |
Şuarâ | Musa | 27. Er (Fir'aun) sagte: "Euer Gesandter, der zu euch gesandt wurde, ist fürwahr besessen." |
Şuarâ | Musa | 28. Er (Musa) sagte: "(Er ist) der Herr des Ostens und des Westens und dessen, was dazwischen ist, wenn ihr (nur) begreifen würdet." |
Şuarâ | Musa | 29. Er (Fir'aun) sagte: "Wenn du dir einen anderen Gott als mich nimmst, werde ich dich ganz gewiß zu einem der Gefangenen machen." |
Şuarâ | Musa | 30. Er (Musa) sagte: " Etwa auch, wenn ich dir etwas Deutliches bringe?" |
Şuarâ | Musa | 31. Er (Fir'aun) sagte: "Dann bringe es her, wenn du zu den Wahrhaftigen gehörst." |
Şuarâ | Musa | 32. Da warf er seinen Stock hin, und sogleich war er eine deutliche Schlange. |
Şuarâ | Musa | 33. Und er zog seine Hand heraus, da war sie weiß für die Betrachter. |
Şuarâ | Musa | 34. Er (Fir'aun) sagte zu der führenden Schar in seiner Umgebung: "Dieser ist fürwahr ein kenntnisreicher Zauberer, |
Şuarâ | Musa | 35. der euch mit seiner Zauberei aus eurem Land vertreiben will. Was befehlt ihr nun?" |
Şuarâ | Musa | 36. Sie sagten: "Stelle ihn und seinen Bruder zurück und schicke in die Städte (Boten), die (die Leute) versammeln, |
Şuarâ | Musa | 37. damit sie dir jeden kenntnisreichen Zauberer herbringen." |
Şuarâ | Musa | 38. So wurden die Zauberer auf die festgesetzte Zeit eines (wohl)bekannten Tages versammelt. |
Şuarâ | Musa | 39. Und es wurde zu den Menschen gesagt: "Werdet (auch) ihr euch nun wohl versammeln? |
Şuarâ | Musa | 40. Vielleicht werden wir den Zauberern folgen, wenn sie es sind, die siegen." |
Şuarâ | Musa | 41. Als die Zauberer kamen, sagten sie zu Fir'aun: "Wir bekommen doch sicher einen Lohn, wenn wir es sind, die siegen?" |
Şuarâ | Musa | 42. Er sagte: "Ja. Und ihr werdet dann also fürwahr zu den Nahegestellten gehören." |
Şuarâ | Musa | 43. Musa sagte zu ihnen: "Werft hin, was ihr zu werfen habt!" |
Şuarâ | Musa | 44. Da warfen sie ihre Stricke und Stöcke hin und sagten: "Bei der Macht Fir'auns, wir werden ganz gewiß Sieger sein." |
Şuarâ | Musa | 45. So warf Musa seinen Stock hin, und da verschlang er sogleich, was sie vortäuschten. |
Şuarâ | Musa | 46. Da warfen sich die Zauberer ehrerbietig nieder. |
Şuarâ | Musa | 47. Sie sagten: "Wir glauben an den Herrn der Weltenbewohner, |
Şuarâ | Musa | 48. den Herrn von Musa und Harun." |
Şuarâ | Musa | 49. Er (Fir'aun) sagte: "Ihr glaubt ihm, bevor ich es euch erlaube? Er ist wahrlich euer Ältester, der euch die Zauberei gelehrt hat. Ihr werdet (es) wahrlich erfahren. Ganz gewiß werde ich eure Hände und eure Füße wechselseitig abhacken und euch al lesamt ganz gewiß kreuzigen (lassen)." |
Şuarâ | Musa | 50. Sie sagten: "Kein Schaden! Wir werden ganz gewiß zu unserem Herrn zurückkehren. |
Şuarâ | Musa | 51. Wir erhoffen ja, daß unser Herr uns unsere Verfehlungen vergebe dafür, daß wir die ersten (der) Gläubigen sind." |
Şuarâ | Musa | 52. Und Wir gaben Musa (als Offenbarung) ein: "Zieh bei Nacht mit Meinen Dienern fort; ihr werdet ja verfolgt werden." |
Şuarâ | Musa | 53. Da sandte Fir'aun in die Städte (Boten), die (die Leute) versammelten: |
Şuarâ | Musa | 54. "Diese sind fürwahr (nur) eine kleine Schar; |
Şuarâ | Musa | 55. dennoch lassen sie uns fürwahr ergrimmen. |
Şuarâ | Musa | 56. Aber wir sind alle wahrlich auf der Hut." |
Şuarâ | Musa | 57. So ließen Wir sie fortziehen von Gärten und Quellen, 58. von Schätzen und von trefflicher Stätte. |
Şuarâ | Musa | 59. So war es. Und Wir gaben sie den Kindern lsra'ils zum Erbe. |
Şuarâ | Musa | 60. Dann folgten sie ihnen bei Sonnenaufgang. |
Şuarâ | Musa | 61. Als die beiden Heere einander sahen, sagten die Gefährten Musas: "Wir werden fürwahr eingeholt." |
Şuarâ | Musa | 62. Er sagte: "Keineswegs! Denn mit mir ist mein Herr; Er wird mich leiten." |
Şuarâ | Musa | 63. Da gaben Wir Musa ein: "Schlag mit deinem Stock auf das Meer." |
Şuarâ | Musa | 64. Und Wir ließen die anderen dort nahe herankommen. |
Şuarâ | Musa | 65. Und Wir retteten Musa und diejenigen, die mit ihm waren, allesamt. 66. Hierauf ließen Wir die anderen ertrinken. |
Şuarâ | Musa | 67. Darin ist wahrlich ein Zeichen, doch die meisten von ihnen sind nicht gläubig. |
Şuarâ | Musa | 68. Und dein Herr ist fürwahr der Allmächtige und Barmherzige. |
Şuarâ | İbrahim | 69. Und verlies ihnen die Kunde von Ibrahim. |
Şuarâ | İbrahim | 70. Als er zu seinem Vater und seinem Volk sagte: "Wem dient ihr?" |
Şuarâ | İbrahim | 71. Sie sagten: "Wir dienen Götzen, und so geben wir uns dauernd ihrer Andacht hin." |
Şuarâ | İbrahim | 72. Er sagte: "Hören sie euch, wenn ihr sie anruft? |
Şuarâ | İbrahim | 73. Oder nützen sie euch, oder schaden?" |
Şuarâ | İbrahim | 74. Sie sagten: "Nein! Vielmehr fanden wir (bereits) unsere Väter desgleichen tun." |
Şuarâ | İbrahim | 75. Er sagte: "Was meint ihr wohl zu dem, was ihr zu verehren pflegt, 76. ihr und eure Vorväter? |
Şuarâ | İbrahim | 77. Gewiß, sie sind mir (alle) Feinde, außer dem Herrn der Weltenbewohner, |
Şuarâ | İbrahim | 78. Der mich erschaffen hat und mich (nun) rechtleitet, |
Şuarâ | İbrahim | 79. und Der mir zu essen und zu trinken gibt |
Şuarâ | İbrahim | 80. und Der, wenn ich krank bin, mich heilt, |
Şuarâ | İbrahim | 81. und Der mich sterben läßt und hierauf wieder lebendig macht, |
Şuarâ | İbrahim | 82. und von Dem ich erhoffe, daß Er mir am Tag des Gerichts meine Verfehlung vergeben wird. |
Şuarâ | İbrahim | 83. Mein Herr, schenke mir Urteil(skraft), und nimm mich unter die Rechtschaffenen auf |
Şuarâ | İbrahim | 84. Und verleihe mir einen Ruf an Wahrhaftigkeit unter den späteren (Geschlechtern). |
Şuarâ | İbrahim | 85. Und mach mich zu einem (der) Erben des Gartens der Wonne. |
Şuarâ | İbrahim | 86. Und vergib meinem Vater, denn er gehört zu den Irregehenden. |
Şuarâ | İbrahim | 87. Und stürze mich nicht in Schande am Tag, da sie auferweckt werden, 88. an dem Tag, da weder Besitz noch Söhne (jemandem) nützen, 89. außer, wer zu Allah mit heilem Herzen kommt." |
Şuarâ | İbrahim | 90. Und der (Paradies)garten wird an die Gottesfürchtigen nahe herangebracht. |
Şuarâ | İbrahim | 91. Und zum Erscheinen gebracht wird der Höllenbrand den Verirrten. |
Şuarâ | İbrahim | 92. Und es wird zu ihnen gesagt: "Wo ist denn das, dem ihr zu dienen pflegtet 93. anstatt Allahs? Können sie euch helfen oder sich selbst helfen?" |
Şuarâ | İbrahim | 94. Dann werden sie kopfüber hineingestürzt, sie und die Verirrten, |
Şuarâ | İbrahim | 95. und die Heerscharen Iblis allesamt. |
Şuarâ | İbrahim | 96. Sie sagen, während sie darin miteinander streiten: |
Şuarâ | İbrahim | 97. "Bei Allah, wir befanden uns wahrlich in deutlichem Irrtum, 98. als wir euch dem Herrn der Weltenbewohner gleichsetzten. |
Şuarâ | İbrahim | 99. Es waren nur die Übeltäter, die uns in die Irre geführt haben. |
Şuarâ | İbrahim | 100. So haben wir nun niemanden, der Fürsprache einlegt, 101. und auch keinen warmherzigen Freund. |
Şuarâ | İbrahim | 102. Hätten wir doch eine (Möglichkeit zur) Wiederholung, damit wir zu den Gläubigen gehörten!" |
Şuarâ | İbrahim | 103. Darin ist wahrlich ein Zeichen, doch sind die meisten von ihnen nicht gläubig. |
Şuarâ | İbrahim | 104. Und dein Herr ist fürwahr der Allmächtige und Barmherzige. |
Şuarâ | Nuh | 105. Das Volk Nuhs bezichtigte die Gesandten der Lüge. |
Şuarâ | Nuh | 106. Als ihr Bruder Nuh zu ihnen sagte: "Wollt ihr nicht gottesfürchtig sein? |
Şuarâ | Nuh | 107. Gewiß, ich bin für euch ein vertrauenswürdiger Gesandter. |
Şuarâ | Nuh | 108. So furchtet Allah und gehorcht mir. |
Şuarâ | Nuh | 109. Ich verlange von euch keinen Lohn dafür. Mein Lohn obliegt nur dem Herrn der Weltenbewohner. |
Şuarâ | Nuh | 110. So fürchtet Allah und gehorcht mir." |
Şuarâ | Nuh | 111. Sie sagten: "Sollen wir dir glauben, wo dir (nur) die Niedrigsten folgen?" |
Şuarâ | Nuh | 112. Er sagte: "Welches Wissen sollte ich darüber haben, was sie zu tun pflegten? |
Şuarâ | Nuh | 113. Ihre Abrechnung obliegt nur meinem Herrn, wenn ihr nur merken würdet! |
Şuarâ | Nuh | 114. Und ich werde die Gläubigen nicht abweisen. |
Şuarâ | Nuh | 115. Ich bin nur ein deutlicher Warner." |
Şuarâ | Nuh | 116. Sie sagten: "Wenn du nicht aufhörst, o Nuh, wirst du ganz gewiß zu den Gesteinigten gehören." |
Şuarâ | Nuh | 117. Er sagte: "Mein Herr, gewiß mein Volk hat mich der Lüge bezichtigt. |
Şuarâ | Nuh | 118. So triff zwischen mir und ihnen eine klare Entscheidung und errette mich und wer von den Gläubigen mit mir ist." |
Şuarâ | Nuh | 119. Da retteten Wir ihn und wer mit ihm war im vollbeladenen Schiff. |
Şuarâ | Nuh | 120. Hierauf ließen Wir alsdann die übrigen ertrinken. |
Şuarâ | Nuh | 121. Darin ist wahrlich ein Zeichen, doch sind die meisten von ihnen nicht gläubig. |
Şuarâ | Nuh | 122. Und dein Herr ist fürwahr der Allmächtige und Barmherzige. |
Şuarâ | Ad | 123. Die 'Ad bezichtigten die Gesandten der Lüge. |
Şuarâ | Ad | 124. Als ihr Bruder Hud zu ihnen sagte: "Wollt ihr nicht gottesfürchtig sein? |
Şuarâ | Ad | 125. Gewiß, ich bin für euch ein vertrauenswürdiger Gesandter. |
Şuarâ | Ad | 126. So fürchtet Allah und gehorcht mir. |
Şuarâ | Ad | 127. Ich verlange von euch keinen Lohn dafür. Mein Lohn obliegt nur dem Herrn der Weltenbewohner. |
Şuarâ | Ad | 128. Baut ihr denn auf jeder Anhöhe ein Wahrzeichen und treibt ein sinnloses Spiel |
Şuarâ | Ad | 129. und nehmt euch Bauwerke (in der Hoffnung), auf daß ihr ewig leben würdet? |
Şuarâ | Ad | 130. Und, wenn ihr zupackt, packt ihr gewalttätig zu. |
Şuarâ | Ad | 131. So fürchtet Allah und gehorcht mir. |
Şuarâ | Ad | 132. Und fürchtet Denjenigen, Der euch unterstützt hat mit dem, was ihr wißt, 133. (Der) euch unterstützt hat mit Vieh und Söhnen 134. und Gärten und Quellen. |
Şuarâ | Ad | 135. Gewiß, ich fürchte für euch die Strafe eines gewaltigen Tages." |
Şuarâ | Ad | 136. Sie sagten: "Gleich ist es in Bezug auf uns, ob du ermahnst oder ob du nicht zu denjenigen gehörst, die ermahnen. |
Şuarâ | Ad | 137. Das hier ist nur die Sitte der Früheren. |
Şuarâ | Ad | 138. Und wir werden nicht gestraft werden." |
Şuarâ | Ad | 139. So bezichtigten sie ihn der Lüge, und da vernichteten Wir sie. Darin ist wahrlich ein Zeichen, doch sind die meisten von ihnen nicht gläubig. |
Şuarâ | Ad | 140. Und dein Herr ist fürwahr der Allmächtige und Barmherzige. |
Şuarâ | Semud | 141. Die Tamud bezichtigten die Gesandten der Lüge. |
Şuarâ | Semud | 142. Als ihr Bruder Salih zu ihnen sagte: "Wollt ihr nicht gottesfürchtig sein? |
Şuarâ | Semud | 143. Gewiß, ich bin für euch ein vertrauenswürdiger Gesandter. |
Şuarâ | Semud | 144. So fürchtet Allah und gehorcht mir. |
Şuarâ | Semud | 145. Ich verlange von euch keinen Lohn dafür. Mein Lohn obliegt nur dem Herrn der Weltenbewohner. |
Şuarâ | Semud | 146. Werdet ihr etwa in Sicherheit belassen in dem, was hier ist,in Gärten und an Quellen, 148. in Getreidefeldern und unter Palmen, deren Blütenscheiden zart sind? 149. Und werdet ihr (weiter) voller Stolz aus den Bergen Häuser aushauen? |
Şuarâ | Semud | 150. So fürchtet Allah und gehorcht mir. |
Şuarâ | Semud | 151. Und gehorcht nicht dem Befehl der Maßlosen, |
Şuarâ | Semud | 152. die auf der Erde Unheil stiften und keine Besserung bringen." |
Şuarâ | Semud | 153. Sie sagten: "Du gehörst ja nur zu denjenigen, die einem Zauber verfallen sind. |
Şuarâ | Semud | 154. Du bist nur ein menschliches Wesen wie wir. So bringe doch ein Zeichen her, wenn du zu den Wahrhaftigen gehörst." |
Şuarâ | Semud | 155. Er sagte: "Dies ist eine Kamelstute; sie hat eine Trinkzeit, und ihr habt eine Trinkzeit' an einem bestimmten Tag. 156. Fügt ihr nichts Böses zu, sonst überkommt euch die Strafe eines gewaltigen Tages." |
Şuarâ | Semud | 157. Aber sie schnitten ihr die Sehnen durch . So wurden sie zu Leuten, die Reue empfinden. 158. Da ergriff sie die Strafe. Darin ist wahrlich ein Zeichen, doch sind die meisten von ihnen nicht gläubig. |
Şuarâ | Semud | 159. Und dein Herr ist fürwahr der Allmächtige und Barmherzige. |
Şuarâ | Lut | 160. Das Volk Luts bezichtigte die Gesandten der Lüge. |
Şuarâ | Lut | 161. Als ihr Bruder Lut zu ihnen sagte: "Wollt ihr nicht gottesfürchtig sein? |
Şuarâ | Lut | 162. Gewiß, ich bin für euch ein vertrauenswürdiger Gesandter. |
Şuarâ | Lut | 163. So fürchtet Allah und gehorcht mir. |
Şuarâ | Lut | 164. Ich verlange von euch keinen Lohn dafür. Mein Lohn obliegt nur dem Herrn der Weltenbewohner'. |
Şuarâ | Lut | 165. Laßt ihr euch etwa mit Männern unter den Weltenbewohnern ein 166. und laßt, was euer Herr für euch an Gattinnen erschaffen hat, stehen? Aber nein! Ihr seid Leute, die Übertretungen begehen." |
Şuarâ | Lut | 167. Sie sagten: "Wenn du nicht aufhörst, o Lut, wirst du ganz gewiß zu den Vertriebenen gehören." |
Şuarâ | Lut | 168. Er sagte: "Ich gehöre gewiß zu denjenigen, die euer Tun verabscheuen. |
Şuarâ | Lut | 169. Mein Herr, errette mich und meine Angehörigen von dem, was sie tun." |
Şuarâ | Lut | 170. Da erretteten Wir ihn und seine Angehörigen allesamt, 171. außer einer alten Frau unter denjenigen, die zurückblieben. |
Şuarâ | Lut | 172. Hierauf vernichteten Wir die anderen. |
Şuarâ | Lut | 173. Und Wir ließen einen Regen auf sie niedergehen; wie böse war der Regen für diejenigen, die gewarnt worden waren! |
Şuarâ | Lut | 174. Darin ist wahrlich ein Zeichen, doch sind die meisten von ihnen nicht gläubig. |
Şuarâ | Lut | 175. Und dein Herr ist fürwahr der Allmächtige und Barmherzige. |
Şuarâ | Şuayb | 176. Die Bewohner des Dickichts bezichtigte die Gesandten der Lüge. |
Şuarâ | Şuayb | 177. Als Su'aib zu ihnen sagte: "Wollt ihr nicht gottesfürchtig sein? |
Şuarâ | Şuayb | 178. Gewiß, ich bin für euch ein vertrauenswürdiger Gesandter. |
Şuarâ | Şuayb | 179. So fürchtet Allah und gehorcht mir. |
Şuarâ | Şuayb | 180. Ich verlange von euch keinen Lohn dafür. Mein Lohn obliegt nur dem Herrn der Weltenbewohner. |
Şuarâ | Şuayb | 181. Gebt volles Maß und gehört nicht zu denjenigen, die (anderen) Verlust verursachen. |
Şuarâ | Şuayb | 182. Und wägt mit der richtigen Waage. |
Şuarâ | Şuayb | 183. Und schmälert den Menschen nicht ihre Sachen und richtet auf der Erde nicht unheilstiftend Verderben an. |
Şuarâ | Şuayb | 184. Und furchtet Denjenigen, Der euch und die früheren Geschöpfe erschaffen hat." |
Şuarâ | Şuayb | 185. Sie sagten: "Du gehörst ja nur zu denjenigen, die einem starken Zauber verfallen sind. |
Şuarâ | Şuayb | 186. Du bist nur ein menschliches Wesen wie wir. Wir meinen wahrlich, daß du zu den Lügnern gehörst. |
Şuarâ | Şuayb | 187. Lasse doch Stücke vom Himmel auf uns herabfallen, wenn du zu den Wahrhaftigen gehörst." |
Şuarâ | Şuayb | 188. Er sagte: "Mein Herr weiß am besten, was ihr tut." |
Şuarâ | Şuayb | 189. Aber sie bezichtigten ihn der Lüge. Da ergriff sie die Strafe des Tages der schattenspendenden Wolke; gewiß es war die Strafe eines gewaltigen Tages. |
Şuarâ | Şuayb | 190. Darin ist wahrlich ein Zeichen, doch sind die meisten von ihnen nicht gläubig. |
Şuarâ | Şuayb | 191. Und dein Herr ist fürwahr der Allmächtige und Barmherzige. |
Şuarâ | Şuayb | 192. Und er ist ganz sicher eine Offenbarung des Herrn der Weltenbewohner; |
Şûrâ | 13. Er hat euch von der Religion festgelegt, was Er Nuh anbefahl und was Wir dir (als Offenbarung) eingegeben haben und was Wir Ibrahim, Musa und 'Isa anbefahlen: Haltet die (Vorschriften der) Religion ein und spaltet euch nicht darin (in Gruppen). Den Götzendienern setzt das schwer zu, wozu du sie aufrufst. Allah erwählt dazu, wen Er will, und leitet dazu, wer sich (Ihm) reuig zuwendet. | |
Şûrâ | 14. Und sie spalteten sich erst, nachdem das Wissen zu ihnen gekommen war - aus Mißgunst untereinander. Und wenn es nicht ein früher ergangenes Wort von deinem Herrn auf eine festgesetzte Frist gäbe, so wäre wahrlich zwischen ihnen entschieden worden. Gewiß, diejenigen, denen die Schrift nach ihnen zum Erbe gegeben wurde, sind darüber in starkem Zweifel. | |
Şûrâ | 15. Darum rufe du auf und verhalte dich recht, wie dir befohlen wurde. Und folge nicht ihren Neigungen und sag: Ich glaube an das, was Allah an Büchern herabgesandt hat, und mir ist befohlen worden, unter euch gerecht zu handeln. Allah ist unser Herr und euer Herr. Uns unsere Werke und euch eure Werke. Es gibt keine (gemeinsame) Beweisgrundlage zwischen uns und euch. Allah wird uns zusammenbringen. Und zu Ihm ist der Ausgang. | |
Tahrîm | Nuh Eşi - Lut eşi | 10. Allah hat als Gleichnis für diejenigen, die ungläubig sind, dasjenige von Nuhs Frau und Luts Frau geprägt. Sie beide unterstanden zwei rechtschaffenen (Dienern) von Unseren Dienern, doch handelten sie verräterisch an ihnen, und so haben ihnen diese vor Allah nichts genützt. Und es wurde gesagt: "Geht beide ins (Höllen)feuer ein mit denjenigen, die hineingehen." |
Tahrîm | Fivaun Eşi | 11. Und Allah hat als Gleichnis für diejenigen, die glauben, dasjenige von Fir'auns Frau geprägt. Als sie sagte: "Mein Herr, baue mir bei Dir ein Haus im (Paradies)garten, und errette mich von Fir'aun und seinem Werk, und errette mich von dem Volk der Ungerechten." |
Tahrîm | Hz. Meryem | 12. Und (auch von) Maryam, 'Imrans Tochter, die ihre Scham unter Schutz stellte, worauf Wir in sie von Unserem Geist einhauchten. Und sie hielt die Worte ihres Herrn und Seine Bücher für wahr und gehörte zu den (Allah) demütig Ergebenen. |
Yûnus | Nuh | 71. Und verlies ihnen die Kunde von Nuh, als er zu seinem Volk sagte: "O mein Volk, wenn euch mein Stand (unter euch) und meine Ermahnung mit Allahs Zeichen schwer ankommt, so verlasse ich mich auf Allah. So einigt euch über eure Angelegenheit, ihr und eure Teilhaber, und (der Entschluß in) eure(r) Angelegenheit soll für euch nicht unklar sein; hierauf führt (ihn) an mir aus und gewährt mir keinen Aufschub. |
Yûnus | Nuh | 72. Doch wenn ihr euch abkehrt, so habe ich von euch keinen Lohn verlangt. Mein Lohn obliegt nur Allah. Und mir ist befohlen worden, einer der (Allah) Ergebenen zu sein ." |
Yûnus | Nuh | 73. Sie bezichtigten ihn aber der Lüge. Da erretteten Wir ihn und diejenigen, die mit ihm waren, im Schiff. Und Wir machten sie zu Nachfolgern und ließen diejenigen ertrinken, die Unsere Zeichen für Lüge erklärten. So schau, wie das Ende der Gewarnten war! |
Yûnus | Nuh | 74. Hierauf schickten Wir nach ihm Gesandte zu ihrem (jeweiligen) Volk; sie kamen mit den klaren Beweisen zu ihnen. Aber sie waren nicht bereit, an das zu glauben, was sie zuvor für Lüge erklärt hatten. So versiegeln Wir die Herzen der Übertreter. |
Yûnus | Musa-Harun | 75. Hierauf schickten Wir nach ihnen Musa und Harun mit Unseren Zeichen zu Fir'aun und seiner führenden Schar, aber sie verhielten sich hochmütig und waren ein Volk von Übeltätern. |
Yûnus | Musa-Harun | 76. Als nun die Wahrheit von Uns zu ihnen kam, sagten sie: "Das ist wahrlich deutliche Zauberei." |
Yûnus | Musa-Harun | 77. Musa sagte: "Sagt ihr denn von der Wahrheit, nachdem sie zu euch gekommen ist: ,Ist das etwa Zauberei? Aber den Zauberern wird es nicht wohl ergehen." |
Yûnus | Musa-Harun | 78. Sie sagten: "Bist du zu uns gekommen, um uns von dem abzubringen, worin wir unsere Väter (vor)gefunden haben, und damit euch beiden die Oberhoheit im Land werde? Wir werden euretwegen nicht gläubig werden. |
Yûnus | Musa-Harun | 79. Und Fir'aun sagte: "Bringt mir jeden kenntnisreichen Zauberer herbei!" |
Yûnus | Musa-Harun | 80. Als die Zauberer kamen, sagte Musa zu ihnen: "Werft hin, was ihr zu werfen habt." |
Yûnus | Musa-Harun | 81. Als sie geworfen hatten, sagte Musa: "Was ihr vorgebracht habt, ist Zauberei. Allah wird sie zunichte machen. Gewiß, Allah läßt das Tun der Unheilstifter nicht als gut gelten. |
Yûnus | Musa-Harun | 82. Allah bestätigt die Wahrheit mit Seinen Worten, auch wenn es den Übeltätern zuwider ist." |
Yûnus | Musa-Harun | 83. Aber es glaubten Musa nur junge Leute aus seinem Volk, trotz ihrer Furcht vor Fir'aun und ihrer führenden Schar, davor, daß er sie verfolgen würde. Fir'aun war ja überheblich im Land und gehörte wahrlich zu den Maßlosen. |
Yûnus | Musa-Harun | 84. Und Musa sagte: "O mein Volk, wenn ihr wirklich an Allah glaubt, dann verlaßt euch auf Ihn, wenn ihr (Ihm) Ergebene seid." |
Yûnus | Musa-Harun | 85. Sie sagten: "Auf Allah verlassen wir uns. Unser Herr, mache uns nicht zu einer Versuchung für das ungerechte Volk, |
Yûnus | Musa-Harun | 86. und errette uns durch Deine Barmherzigkeit von dem ungläubigen Volk!" |
Yûnus | Musa-Harun | 87. Und Wir gaben Musa und seinem Bruder ein: "Weiset eurem Volk in Ägypten Häuser zu und macht eure Häuser zu Gebetsstätten und verrichtet das Gebet. Und verkünde den Gläubigen frohe Botschaft." |
Yûnus | Musa-Harun | 88. Und Musa sagte: "Unser Herr, Du hast ja Fir'aun und seiner führenden Schar im diesseitigen Leben Pracht und Besitz gegeben, unser Herr, damit sie (andere) von Deinem Weg in die Irre fuhren. Unser Herr, lösche ihren Besitz aus und schnüre ihre Herzen fest, so daß sie nicht glauben, bis sie die schmerzhafte Strafe sehen!" |
Yûnus | Musa-Harun | 89. Er sagte: "Eure beider Anrufung ist erhört. So verhaltet euch recht und folgt ja nicht dem Weg derjenigen, die nicht Bescheid wissen." |
Yûnus | Musa-Harun | 90. Und Wir ließen die Kinder Isra'ils das Meer durchschreiten. Da verfolgten sie Fir'aun und seine Heerscharen in Auflehnung und Übertretung, bis daß, als er vom Ertrinken erfaßt wurde, er sagte: "Ich glaube, daß es keinen Gott gibt außer dem, an den die Kinder Isra'ils glauben. Und ich gehöre (nun) zu den (Allah) Ergebenen." |
Yûnus | Musa-Harun | 91. "Aber jetzt erst! Wo du dich doch zuvor widersetztest und zu den Unheilstiftern gehörtest? |
Yûnus | Musa-Harun | 92. Heute wollen Wir dich mit deinem Leib erretten', damit du für diejenigen, die nach dir kommen, ein Zeichen seiest." Und viele von den Menschen sind gegenüber Unseren Zeichen wahrlich unachtsam. |
Yûnus | Musa-Harun | 93. Und Wir wiesen den Kindern Isra'ils einen wahrhaftigen Aufenthaltsort zu und versorgten sie von den guten Dingen. Sie wurden aber nicht (eher) uneinig, bis das Wissen zu ihnen gekommen war. Gewiß, dein Herr wird am Tag der Auferstehung zwischen ihnen über das entscheiden, worüber sie uneinig zu sein pflegten. |
Yûnus | Musa-Harun | 94. Wenn du über das, was Wir zu dir (als Offenbarung) hinabgesandt haben, im Zweifel bist, dann frag diejenigen, die vor dir die Schrift lesen. Dir ist ja die Wahrheit von deinem Herrn zugekommen, so gehöre nun nicht zu den Zweiflern, |
Yûnus | Musa-Harun | 95. und gehöre auch nicht zu denen, die Allahs Zeichen für Lüge erklären, sonst wirst du zu den Verlierern gehören. |
Yûnus | Musa-Harun | 96. Diejenigen,gegen die sich das Wort deines Herrn bewahrheitet hat, glauben nicht -, 97. auch wenn jedes Zeichen zu ihnen käme -, bis sie die schmerzhafte Strafe sehen. |
Yûnus | Yûnus | 98. Wenn doch (irgend)eine Stadt geglaubt hätte, so daß ihr Glaube ihr genützt hätte! (Keine tat es), außer dem Volk des Yunus. Als diese glaubten, hoben Wir die schändliche Strafe im diesseitigen Leben von ihnen auf und gewährten ihnen Nießbrauch auf Zeit. |
Yûnus | Yûnus | 99. Und wenn dein Herr wollte, würden fürwahr alle auf der Erde zusammen gläubig werden. Willst du etwa die Menschen dazu zwingen, gläubig zu werden? |
Yûnus | Yûnus | 100. Keiner Seele ist es möglich zu glauben, außer mit Allahs Erlaubnis. Und Er legt den Greuel auf diejenigen, die nicht begreifen. |
Yûnus | Yûnus | 101. Sag: Schaut, was in den Himmeln und auf der Erde ist! Aber die Zeichen und die Warnungen werden den Leuten, die nicht glauben, nicht nützen. |
Yûnus | Yûnus | 102. Haben sie denn etwas anderes zu erwarten, als was den Tagen derer gleicht, die vor ihnen dahingegangen sind? Sag: So wartet ab! Ich bin mit euch einer von denen, die abwarten. |
Yûnus | Yûnus | 103. Dann werden Wir Unsere Gesandten und diejenigen, die glauben, erretten. So ist es Uns eine Pflicht: Wir retten die Gläubigen. |
Yûnus | Yûnus | 104. Sag: O ihr Menschen, wenn ihr über meine Religion im Zweifel seid, so diene ich nicht denjenigen, denen ihr anstatt Allahs dient, sondern ich diene Allah, Der euch abberuft. Und mir ist befohlen worden, einer der Gläubigen zu sein. |
Yûnus | Yûnus | 105. Und: Richte dein Gesicht aufrichtig zur Religion hin als Anhänger des rechten Glaubens, und gehöre ja nicht zu den Götzendienern! |
Yûnus | Yûnus | 106. Und rufe nicht außer Allah an, was dir weder nützt noch schadet! Wenn du es tust, dann gehörst du folglich zu den Ungerechten. |
Yûnus | Yûnus | 107. Wenn Allah dir Unheil widerfahren läßt, so kann es keiner hinwegnehmen außer Ihm. Und wenn Er für dich etwas Gutes will, so kann keiner Seine Huld zurückweisen. Er trifft damit, wen Er will von Seinen Dienern. Er ist der Allvergebende und Barmherzige. |
Yûnus | Yûnus | 108. Sag: O ihr Menschen! Zu euch ist nunmehr die Wahrheit von eurem Herrn gekommen. Wer sich rechtleiten läßt, der ist nur zu seinem eigenen Vorteil rechtgeleitet. Und wer irregeht, der geht nur zu seinem Nachteil irre. Und ich bin nicht euer Sachwalter. |
Yûnus | Yûnus | 109. Und folge dem, was dir (als Offenbarung) eingegeben wird, und gedulde dich, bis Allah richtet! Er ist der Beste derer, die richten. |
Zâriyât | İbrahim | 24. Ist zu dir die Geschichte von den geehrten Gästen Ibrahims gekommen? |
Zâriyât | İbrahim | 25. Als sie bei ihm eintraten und sagten: "Frieden!" Er sagte: "Friede! - Fremde Leute." |
Zâriyât | İbrahim | 26. Er schlich sich zu seinen Angehörigen und brachte (zum Essen) dann ein ansehnliches Kalb her. |
Zâriyât | İbrahim | 27. Er setzte es ihnen vor; er sagte: "Wollt ihr nicht essen?" |
Zâriyât | İbrahim | 28. Er empfand in sich Furcht vor ihnen. Sie sagten: "Fürchte dich nicht." Und sie verkündeten ihm einen kenntnisreichen Jungen. |
Zâriyât | İbrahim | 29. Da kam seine Frau in großem Geschrei herbei. Sie schlug sich ins Gesicht und sagte: "(Ich bin doch) eine alte, unfruchtbare Frau!" |
Zâriyât | İbrahim | 30. Sie sagten: "So hat (es) dein Herr gesagt. Gewiß, Er ist der Allweise und Allwissende." |
Zâriyât | İbrahim | 31. Er sagte: "Was ist nun euer Auftrag, ihr Boten?" |
Zâriyât | İbrahim | 32. Sie sagten: "Wir sind zu einem Volk von Übeltätern gesandt, |
Zâriyât | İbrahim | 33. um über sie Steine aus Lehm niederkommen zu lassen, 34. gekennzeichnet bei deinem Herrn für die Maßlosen." |
Zâriyât | İbrahim | 35. Und so ließen Wir wer in ihr gläubig war, fortziehen. |
Zâriyât | İbrahim | 36. Da fanden wir in ihr aber nur ein (einziges) Haus von (Allah) Ergebenen. |
Zâriyât | İbrahim | 37. Und Wir hinterließen in ihr ein Zeichen für diejenigen, die die schmerzhafte Strafe fürchten. |
Zâriyât | Musa | 38. Und in Musa, als Wir ihn zu Fir'aun mit einer deutlichen Ermächtigung sandten. |
Zâriyât | Musa | 39. Da aber kehrte er sich ab samt seiner Stütze und sagte: "Ein Zauberer oder ein Besessener." |
Zâriyât | Musa | 40. Da ergriffen Wir ihn und seine Heerscharen und warfen sie dann in das große Gewässer, denn er hatte sich Tadel zugezogen. |
Zâriyât | Musa | 41. Und (auch) in den 'Ad, als Wir gegen sie den unheilvollen Wind sandten. |
Zâriyât | Musa | 42. Nichts von (all) dem, worüber er kam, ließ er zurück, ohne es wie Zerfallenes werden zu lassen. |
Zâriyât | Musa | 43. Und (auch) in den Tamud, als zu ihnen gesagt wurde: "Genießt für eine gewisse Zeit." |
Zâriyât | Musa | 44. Sie lehnten sich gegen den Befehl ihres Herrn auf. Da ergriff sie der Donnerschlag, während sie hinschauten, |
Zâriyât | Musa | 45. so konnten sie nicht (mehr) aufstehen und es wurde ihnen keine Hilfe zuteil. |
Zâriyât | Musa | 46. Und (Wir vernichteten) zuvor (auch) das Volk Nuhs; gewiß, sie waren ein Volk von Frevlern. |
Zuhruf | 43. Halte also fest an dem, was dir (als Offenbarung) eingegeben worden ist; gewiß, du befindest dich auf einem geraden Weg. | |
Zuhruf | 44. Das ist wahrlich eine Ermahnung für dich und dein Volk. Und ihr werdet befragt werden. | |
Zuhruf | 45. Und frage wen von Unseren Gesandten Wir vor dir gesandt haben, ob Wir anstatt des Allerbarmers (andere) Götter eingesetzt haben, denen man dienen soll. | |
Zuhruf | Musa | 46. Und Wir sandten bereits Musa mit Unseren Zeichen zu Fir'aun und seiner führenden Schar. Er sagte: "Gewiß, ich bin der Gesandte des Herrn der Weltenbewohner." |
Zuhruf | Musa | 47. Als er nun zu ihnen mit Unseren Zeichen kam, lachten sie sogleich über sie. |
Zuhruf | Musa | 48. Und Wir zeigten ihnen kein Zeichen, das nicht größer gewesen wäre als das vorhergehende. Und Wir ergriffen sie mit der Strafe, auf daß sie umkehren mochten. |
Zuhruf | Musa | 49. Und sie sagten: "O du Zauberer, rufe für uns deinen Herrn an auf Grund dessen, was Er dir anvertraut hat, dann werden wir uns wahrlich rechtleiten lassen." |
Zuhruf | Musa | 50. Als Wir dann die Strafe von ihnen hinwegnahmen, da brachen sie sogleich ihr Wort. |
Zuhruf | Musa | 51. Und Fir'aun ließ unter seinem Volk ausrufen; er sagte: "O mein Volk, gehört mir nicht die Herrschaft über Ägypten und (auch) diese Flüsse, die unter mir strömen? Wollt ihr denn nicht einsichtig sein? 52. Oder bin ich nicht besser als dieser, der verächtlich ist und sich kaum deutlich äußern kann? 53. Würden doch Armringe aus Gold auf ihn herabgeworfen oder die Engel mit ihm als Begleitung kommen!" |
Zuhruf | Musa | 54. Er fand sein Volk leicht (zu beeinflussen), und da gehorchten sie ihm. Gewiß, sie waren ein Volk von Frevlern. |
Zuhruf | Musa | 55. Als sie Uns Kummer bereiteten, übten Wir an ihnen Vergeltung, und so ließen Wir sie allesamt ertrinken. |
Zuhruf | Musa | 56. Wir machten sie zu Vorgängern und zu einem Beispiel für die späteren (Geschlechter). |
Zuhruf | İsa | 57. Und als der Sohn Maryams als Beispiel angeführt wurde, da brach dein Volk sogleich in Geschrei aus. |
Zuhruf | İsa | 58. Und sie sagten: "Sind unsere Götter besser oder er?" Sie führten ihn dir nur zum Streiten an. Nein! Vielmehr sind sie streitsüchtige Leute. |
Zuhruf | İsa | 59. Er ist nur ein Diener, dem Wir Gunst erwiesen und den Wir zu einem Beispiel für die Kinder Isra'ils gemacht haben. |
Zuhruf | İsa | 60. Und wenn Wir wollten, könnten Wir euch wahrlich zu Engeln machen, die zu Statthaltern auf der Erde würden. |
Zuhruf | İsa | 61. Und er ist wahrlich Wissen von der Stunde (des Gerichts)'. So hegt ja keinen Zweifel an ihr und folgt mir. Das ist ein gerader Weg. |
Zuhruf | İsa | 62. Und der Satan soll euch ja nicht abhalten. Gewiß, er ist euch ein deutlicher Feind. |
Zuhruf | İsa | 63. Und als 'Isa mit den klaren Beweisen kam, sagte er: "Ich komme ja zu euch mit der Weisheit, und um euch einiges von dem klarzumachen, worüber ihr uneinig seid. So fürchtet Allah und gehorcht mir. |
Zuhruf | İsa | 64. Gewiß, Allah ist ja mein Herr und euer Herr; so dient Ihm. Das ist ein gerader Weg." |
Zuhruf | İsa | 65. Doch wurden die Gruppierungen untereinander uneinig; so wehe denjenigen, die Unrecht tun, vor der Strafe eines schmerzhaften Tages! |
Zuhruf | İsa | 66. Erwarten sie nur die Stunde, daß sie plötzlich über sie kommt, ohne daß sie merken? |