Der Prophet, der die Kinder Israels (Yakubs), Christen und Polytheisten zur Religion des Propheten Abraham, des Propheten Muhammad, einlud. Der Koran, das Buch, das die Thora und das Evangelium davor bestätigt und bestätigt.
40. O Kinder lsra'ils, gedenkt Meiner Gunst, die Ich euch erwiesen habe! Und haltet euren Bund Mir gegenüber, so will Ich Meinen Bund euch gegenüber halten! Und vor Mir (allein) sollt ihr Ehrfurcht haben.
Bakara
41. Und glaubt an das, was Ich (als Offenbarung) hinabgesandt habe, das zu bestätigen, was euch bereits vorliegt. Und seid nicht die ersten, die es verleugnen. Und verkauft Meine Zeichen nicht für einen geringen Preis. Und Mich allein sollt ihr fürchten.
Bakara
42. Und verdeckt nicht das Wahre durch das Falsche, und verschweigt nicht die Wahrheit, wo ihr doch wißt!
Bakara
43. Und verrichtet das Gebet, entrichtet die Abgabe und verbeugt euch (im Gebet) mit den sich Verbeugenden!
Bakara
44. Befehlt ihr denn den Menschen Güte, während ihr euch selbst vergeßt, wo ihr doch die Schrift lest? Begreift ihr denn nicht?
Bakara
45. Und sucht Hilfe in der Standhaftigkeit und im Gebet! Es ist freilich schwer, nur nicht für die Demütigen,
Bakara
46. die daran glauben, daß sie ihrem Herrn begegnen werden, und daß sie zu Ihm zurückkehren.
Bakara
47. O Kinder Israils, gedenkt Meiner Gunst, die Ich euch erwiesen habe, und daß Ich euch vor den (anderen) Weltenbewohnern bevorzugt habe.
Bakara
48. Und hütet euch vor einem Tag, an dem keine Seele etwas anstelle einer anderen übernehmen kann und von keiner Fürsprache noch Ersatz(leistung) angenommen wird und ihnen keine Hilfe zuteil wird!
Bakara
49. Und (gedenkt,) als Wir euch von den Leuten Fir'auns erretteten, die euch eine böse Qual auferlegten, indem sie eure Söhne allesamt abschlachteten und (nur) eure Frauen am Leben ließen. Darin war für euch eine gewaltige Prüfung von eurem Herrn.
Bakara
50. Und als Wir für euch das Meer teilten und euch so retteten und die Leute Fir'auns ertrinken ließen, während ihr zuschautet!
Bakara
51. Und als Wir Uns mit Musa auf vierzig Nächte verabredeten, da nahmt ihr dann nach ihm das Kalb an, womit ihr Unrecht tatet.
Bakara
52. Hierauf, nach alledem, verziehen Wir euch, auf daß ihr dankbar wäret.
Bakara
53. Und als Wir Musa die Schrift und die Unterscheidung gaben, auf daß ihr rechtgeleitet werdet.
Bakara
54. Und als Musa zu seinem Volk sagte: ""O mein Volk, ihr habt euch selbst Unrecht zugefügt, indem ihr das Kalb (zum Gegenstand der Anbetung) genommen habt. Bereut nun vor eurem Erschaffer und tötet dann (die Schuldigen unter) euch selbst! Dies ist besser für euch vor eurem Erschaffer!"" Und da nahm Er eure Reue an; Er ist ja der Reue-Annehmende und Barmherzige.
Bakara
55. Und als ihr sagtet: ""O Musa, wir werden dir nicht eher glauben, bis wir Allah unverhüllt sehen!"" Da überkam euch der Donnerschlag, während ihr zuschautet.
Bakara
56. Hierauf erweckten Wir euch nach eurem Tod, auf daß ihr dankbar wäret.
Bakara
57. Und Wir ließen die Wolken euch überschatten und sandten das Manna und die Wachteln auf euch hinab: ""Eßt von den guten Dingen, mit denen Wir euch versorgt haben."" Und sie fügten nicht Uns Unrecht zu, sondern sich selbst.
Bakara
58. Und als Wir sagten: ""Tretet ein in diese Stadt und dann eßt, wo immer ihr wollt, reichlich von (dem, was in) ihr (ist). Und tretet, euch niederwerfend, durch das Tor ein und sagt: ,Vergebung, so vergeben Wir euch eure Verfehlungen. Und Wir werden den Gutes Tuenden noch mehr erweisen.""
Bakara
59. Doch da tauschten diejenigen, die Unrecht taten, das Wort gegen ein anderes aus, das ihnen nicht gesagt worden war. Und da sandten Wir auf diejenigen, die Unrecht taten, eine unheilvolle Strafe vom Himmel hinab dafür, daß sie gefrevelt hatten.
Bakara
60. Und als Musa für sein Volk um Wasser bat, da sagten Wir: ""Schlag mit deinem Stock auf den Felsen!"" Da entsprangen ihm zwölf Quellen. Nun wußte jedermann, wo sein Platz zum Trinken war: ""Eßt und trinkt von Allahs Versorgung und richtet auf der Erde nicht unheilstiftend Verderben an!""
Bakara
61. Und als ihr sagtet: ""O Musa, wir halten eine Speise allein nicht aus. Bitte doch für uns deinen Herrn, Er soll für uns etwas hervorbringen von dem, was die Erde wachsen läßt an Grünzeug, Gurken, Getreide, Linsen und Zwiebeln!"" Er sagte: ""Wollt ihr das, was besser ist, eintauschen gegen das, was geringer (an Wert) ist? Geht fort in (irgendeine) Stadt! Dann werdet ihr bekommen, was ihr verlangt habt."" Und es wurde ihnen Erniedrigung und Elend auferlegt, und sie zogen sich den Zorn von Allah zu. Dies, weil sie stets Allahs Zeichen verleugneten und die Propheten ohne Recht töteten; dies, weil sie sich widersetzten und stets übertraten.
Bakara
62. Gewiß, diejenigen, die glauben, und diejenigen, die dem Judentum angehören, und die Christen und die Säbier - wer immer an Allah und den Jüngsten Tag glaubt und rechtschaffen handelt, - die haben ihren Lohn bei ihrem Herrn, und keine Furcht soll sie überkommen, noch werden sie traurig sein.
Bakara
63. Und als Wir mit euch ein Abkommen trafen und den Berg über euch emporhoben (und zu euch sagten): ""Haltet fest an dem, was Wir euch gegeben haben, und gedenkt dessen, was es enthält, auf daß ihr gottesfürchtig werden möget!""
Bakara
64. Dann kehrtet ihr euch nach alledem ab. Aber wenn nicht Allahs Huld gegen euch und Sein Erbarmen gewesen wären, gehörtet ihr wahrlich zu den Verlierern.
Bakara
65. Und ihr kennt doch diejenigen von euch, die den Sabbat übertraten. Da sagten Wir zu ihnen: ""Werdet verstoßene Affen!""
Bakara
66. Und so machten Wir dies für alle mit und nach euch zu einem warnenden Beispiel und zu einer Ermahnung für die Gottesfürchtigen.
Bakara
67. Und als Musa zu seinem Volk sagte: ""Allah befiehlt euch, daß ihr eine Kuh schlachten sollt!"" Sie sagten: ""Machst du dich über uns lustig?"" Er sagte: ""Ich nehme Zuflucht bei Allah (davor), daß ich zu den Toren gehöre!""
Bakara
68. Sie sagten: ""Bitte für uns deinen Herrn, uns Klarheit zu geben, wie sie sein soll!"" Er sagte: ""Er (Allah) sagt, es soll eine Kuh sein, die weder zu alt noch zu jung zum Kalben ist, sondern dazwischen, in mittlerem Alter. So tut nun, was euch befohlen wird!""
Bakara
69. Sie sagten. ""Bitte für uns deinen Herrn, uns Klarheit zu geben, welche Farbe sie haben soll!"" Er sagte: ""Er (Allah) sagt, es soll eine gelbe Kuh sein, von lebhafter Farbe, die die Betrachter erfreut.""
Bakara
70. Sie sagten: ""Bitte für uns deinen Herrn, uns Klarheit zu geben, wie sie sein soll! Die Kühe erscheinen uns (alle) ähnlich. Doch wenn Allah will, so werden wir wahrlich rechtgeleitet sein.""
Bakara
71. Er sagte: ""Er (Allah) sagt, es soll eine Kuh sein, nicht fügsam gemacht durch Pflügen der Erde noch durch Bewässern von Saatfeld, fehlerfrei und makellos!"" Sie sagten: ""Jetzt bist du mit der Wahrheit gekommen."" So schlachteten sie sie, doch beinahe hätten sie es nicht getan.
Bakara
72. Und (gedenkt,) als ihr jemanden getötet hattet und euch darüber strittet; und Allah wollte herausbringen, was ihr verborgen hieltet.
Bakara
73. Da sagten Wir: ""Schlagt ihn mit einem Stück von ihr!"" So macht Allah die Toten wieder lebendig und zeigt euch Seine Zeichen, auf daß ihr begreifen möget.
Bakara
74. Hierauf, nach alledem, verhärteten sich dann eure Herzen, so daß sie wie Steine waren oder noch härter. Und unter den Steinen gibt es wahrlich manche, denen Flüsse entspringen, und andere, die bersten, worauf Wasser aus ihnen herausfließt, und wieder andere, die herabstürzen aus Furcht vor Allah. Und Allah ist nicht unachtsam dessen, was ihr tut.
Bakara
75. Begehrt ihr (Muslime) denn, daß sie (die Juden) euch glauben, wo doch eine Gruppe von ihnen das Wort Allahs gehört und es dann, nachdem er es begriffen hatte, wissentlich verfälscht hat?
Bakara
76. Und wenn sie diejenigen treffen, die glauben, sagen sie: ""Wir glauben."" Wenn sie aber untereinander allein sind, sagen sie: ""Wollt ihr ihnen erzählen, was Allah euch (Juden) enthüllt hat, damit sie es vor eurem Herrn als Beweis vorlegen? Begreift ihr denn nicht?""
Bakara
77. Wissen sie denn nicht, daß Allah weiß, was sie geheimhalten und was sie offen legen?
Bakara
78. Unter ihnen gibt es auch Schriftunkundige, die die Schrift nicht kennen, sondern nur Wunschvorstellungen hegen, und die doch nur Mutmaßungen anstellen.
Bakara
79. Doch wehe denjenigen, die die Schrift mit ihren (eigenen) Händen schreiben und hierauf sagen: ""Das ist von Allah"", um sie für einen geringen Preis zu verkaufen! Wehe ihnen wegen dessen, was ihre Hände geschrieben haben, und wehe ihnen wegen dessen, was sie verdienen.
Bakara
80. Und sie sagen: ""Das (Höllen)feuer wird uns nur für gezählte Tage berühren."" Sag: Habt ihr mit Allah einen Bund geschlossen? Dann wird Allah Seinen Bund nicht brechen. Oder wollt ihr von Allah etwas sagen, was ihr nicht wißt?
Bakara
81. Aber nein! Wer eine böse Tat begangen hat, und wen seine Verfehlung umfangen hält, das sind Insassen des (Höllen)feuers. Ewig werden sie darin bleiben.
Bakara
82. Diejenigen aber, die glauben und rechtschaffene Werke tun, das sind Insassen des (Paradies)gartens. Ewig werden sie darin bleiben.
Bakara
83. Und als Wir mit den Kindern Isra'ils ein Abkommen trafen: Dient keinem außer Allah! Und zu den Eltern sollt ihr gütig sein und zu den Verwandten, den Waisen und den Armen! Und sagt Gutes zu den Menschen, verrichtet das Gebet und entrichtet die Abgabe. Danach kehrtet ihr euch - bis auf wenige von euch - ab; ihr seid ja Widerstrebende.
Bakara
84. Und als Wir mit euch ein Abkommen trafen: Vergießt nicht (gegenseitig) euer Blut und vertreibt euch nicht selbst aus euren Wohnstätten! Hierauf habt ihr euch dazu bekannt und ihr seid dafür Zeugen.
Bakara
85. Dennoch seid (gerade) ihr es, die ihr euch selbst (gegenseitig) tötet und eine Gruppe von euch aus seinen Wohnstätten vertreibt, indem ihr einander in Sünde und feindseligem Vorgehen gegen sie beisteht. Und wenn sie als Gefangene zu euch kommen, so kauft ihr sie los, wo euch doch ihre Vertreibung verboten worden ist. Glaubt ihr denn an einen Teil der Schrift und verleugnet einen anderen? Wer von euch aber solches tut, dessen Lohn ist nur Schande im diesseitigen Leben. Und am Tag der Auferstehung werden sie der schwersten Strafe zugeführt werden. Und Allah ist nicht unachtsam dessen, was ihr tut.
Bakara
86. Das sind diejenigen, die das diesseitige Leben für das Jenseits erkauft haben. Deshalb wird ihre Strafe nicht erleichtert werden, und ihnen wird keine Hilfe zuteil.
Bakara
87. Und Wir gaben bereits Musa die Schrift und ließen nach ihm die Gesandten folgen. Und Wir gaben 'Isa, dem Sohn Maryams, die klaren Beweise und stärkten ihn mit dem Heiligen Geist. War es nicht (so), daß jedesmal, wenn euch (Juden) ein Gesandter etwas überbrachte, was euren Neigungen nicht entsprach, ihr euch hochmütig verhieltet, indem ihr eine Gruppe (der Gesandten) der Lüge bezichtigtet und eine (andere) Gruppe tötetet?
Bakara
88. Und sie sagen: ""Unsere Herzen sind verhüllt."" Nein! Vielmehr hat Allah sie für ihren Unglauben verflucht. Wie wenig sie glauben!
Bakara
89. Und als von Allah ein Buch zu ihnen kam, das bestätigend, was ihnen bereits vorlag - und zuvor hatten sie um einen entscheidenden Sieg über diejenigen, die ungläubig waren, angerufen -, als nun das zu ihnen kam, was sie kannten, verleugneten sie es. Darum Allahs Fluch über die Ungläubigen!
Bakara
90. Wie schlimm ist das, wofür sie ihre Seelen verkauft haben: daß sie das verleugnen, was Allah herabgesandt hat, aus Mißgunst (darüber), daß Allah etwas von Seiner Huld offenbart, wem von Seinen Dienern Er will! So haben sie sich Zorn über Zorn zugezogen. Und für die Ungläubigen gibt es schmachvolle Strafe.
Bakara
91. Und wenn man zu ihnen sagt: ""Glaubt an das, was Allah (als Offenbarung) herabgesandt hat"", sagen sie: ""Wir glauben an das, was zu uns (schon zuvor) herabgesandt worden ist"", verleugnen aber das, was später (offenbart worden) ist, wo es doch die Wahrheit ist, das zu bestätigen, was ihnen (bereits) vorliegt. Sag: Warum habt ihr denn zuvor Allahs Propheten getötet, wenn ihr gläubig seid?
Bakara
92. Und Musa war doch zu euch gekommen mit den klaren Beweisen. Aber dann nahmt ihr das Kalb an nach ihm, womit ihr Unrecht tatet.
Bakara
93. Und als Wir mit euch ein Abkommen trafen und den Berg über euch emporhoben (und zu euch sagten): ""Haltet fest an dem, was Wir euch gegeben haben und hört."" Sie sagten: ""Wir hören, doch wir widersetzen uns."" Und es geschah ihnen durch ihren Unglauben, daß (die Liebe für) das Kalb in ihre Herzen eindrang. Sag: Wie schlimm ist das, was euch euer Glaube gebietet, wenn ihr gläubig seid!
Bakara
94. Sag: Wenn die jenseitige Wohnstätte bei Allah euch (Juden) vorbehalten ist unter Ausschluß der (anderen) Menschen, dann wünscht (euch) den Tod, wenn ihr wahrhaftig seid!
Bakara
95. Aber sie werden ihn sich niemals wünschen wegen dessen, was ihre Hände (an Taten) vorausgeschickt haben. Und Allah weiß über die Ungerechten Bescheid.
Bakara
96. Und ganz gewiß wirst du sie als die gierigsten Menschen nach Leben finden, sogar mehr (noch) als diejenigen, die (Allah etwas) beigesellen. (Manch) einer von ihnen möchte gern tausend Jahre am Leben bleiben, aber selbst daß er am Leben bliebe, würde ihn nicht das der Strafe entrücken. Allah sieht wohl, was sie tun.
Bakara
97. Sag: Wer (auch immer) Gibril feind ist, so hat er ihn doch (den Qur'an) mit Allahs Erlaubnis in dein Herz offenbart, das zu bestätigen, was vor ihm (offenbart) war, und als Rechtleitung und frohe Botschaft für die Gläubigen.
Bakara
98. Wer Allah und Seinen Engeln und Seinen Gesandten und Gibril und Mikal feind ist, so ist Allah den Ungläubigen feind.
Bakara
99. Und Wir haben zu dir ja (im Qur'an) klare Zeichen hinabgesandt. Doch nur die Frevler verleugnen sie.
Bakara
100. Ist es nicht (so), daß jedesmal, wenn sie eine Verpflichtung eingingen, sie eine Gruppe von ihnen verworfen hat? - Nein! Vielmehr glauben die meisten von ihnen (doch) nicht.
Bakara
101. Und als (nun) zu ihnen ein Gesandter von Allah gekommen ist, das bestätigend, was ihnen (an Offenbarungen) bereits vorlag, da hat eine Gruppe von denjenigen, denen die Schrift gegeben wurde, das Buch Allahs hinter ihren Rücken geworfen, als ob sie nicht Bescheid wüßten.
Bakara
102. Und sie folgten dem, was die Teufel unter der Herrschaft Sulaimans (den Menschen) verlasen. Nicht Sulaiman war ungläubig, sondern die Teufel waren es, indem sie die Menschen in der Zauberei unterwiesen und in dem, was auf die (beiden) engelhaften Männer) in Babel, Harut und Marut, herabgesandt worden war. Und sie (beide) unterwiesen niemanden (in der Zauberei), ohne zu sagen: ""Wir sind nur eine Versuchung; so werde (darum) nicht ungläubig."" Und so lernten sie von ihnen (beiden) das (Zaubermittel), womit man Zwietracht zwischen den Ehegatten stiftet. Doch können sie damit niemandem schaden, außer mit Allahs Erlaubnis. Und sie erlernten, was ihnen schadet und nicht nützt. Und sie wußten doch, daß, wer es erkaufte, am Jenseits wahrlich keinen Anteil hätte. Fürwahr, wie schlimm ist das, wofür sie ihre Seelen verkauft haben, wenn sie (es) nur wußten!
Bakara
103. Und wenn sie geglaubt hätten und gottesfürchtig gewesen wären, dann wäre eine Belohnung von Allah dafür wahrlich besser (als das, was sie erkauft haben), wenn sie (es) nur wüßten.
Bakara
104. O die ihr glaubt, sagt nicht (zum Propheten): ""ra'ina"" sondern sagt: ""unzurna"" Und hört (auf den Propheten)! Und für die Ungläubigen wird es schmerzhafte Strafe geben.
Bakara
105. Weder diejenigen unter den Leuten der Schrift, die ungläubig sind, noch die Götzendiener möchten, daß euch etwas Gutes von eurem Herrn offenbart wird. Aber Allah zeichnet mit Seinem Erbarmen aus, wen Er will, denn Allah besitzt große Huld.
Bakara
106. Was Wir an Versen aufheben oder in Vergessenheit geraten lassen - Wir bringen bessere oder gleichwertige dafür. Weißt du denn nicht, daß Allah zu allem die Macht hat?
Bakara
107. Weißt du denn nicht, daß Allah es ist, Der die Herrschaft über die Himmel und die Erde hat, und daß ihr außer Allah weder Schutzherrn noch Helfer habt?
Bakara
108. Oder wollt ihr vielmehr euren Gesandten bitten, so wie zuvor schon Musa gebeten worden war. Wer den Glauben mit dem Unglauben vertauscht, der ist fürwahr vom rechten Weg abgeirrt.
Bakara
109. Viele von den Leuten der Schrift möchten euch, nachdem ihr den Glauben (angenommen) habt, wieder zu Ungläubigen machen, aus Mißgunst von sich selbst aus, nachdem ihnen die Wahrheit klargeworden ist. Doch verzeiht und seid nachsichtig, bis Allah mit Seiner Anordnung kommt! Allah hat zu allem die Macht.
Bakara
110. Und verrichtet das Gebet und entrichtet die Abgabe. Und was ihr für euch selbst an Gutem vorausschickt, werdet ihr bei Allah finden. Was ihr tut, sieht Allah wohl.
Bakara
111. Und sie sagen: ""Niemand wird in den (Paradies)garten eingehen außer, wer Jude oder Christ ist."" Das sind ihre Wünsche. Sag: ""Bringt euren Beweis vor, wenn ihr wahrhaftig seid!""
Bakara
112. Aber nein! Wer sich Allah völlig hingibt und dabei Gutes tut, dessen Lohn steht für ihn bei seinem Herrn. Und sie soll keine Furcht überkommen, noch sollen sie traurig sein.
Bakara
113. Die Juden sagen: ""Auf nichts fußen die Christen""; und die Christen sagen: ""Auf nichts fußen die Juden"", obwohl sie doch (beide) die Schrift lesen. Dergleichen Worte führten schon diejenigen, die nicht Bescheid wissen. Aber Allah wird zwischen ihnen am Tag der Auferstehung über das richten, worüber sie uneinig sind.
Bakara
114. Und wer ist ungerechter, als wer verhindert, daß an Allahs Gebetsstätten Sein Name genannt wird, und sich bemüht, sie zu zerstören? Jene sollen sie nur in Furcht betreten. Für sie gibt es im Diesseits Schande und im Jenseits gewaltige Strafe.
Bakara
115. Allah gehört der Osten und der Westen; wohin ihr euch auch immer wendet, dort ist Allahs Angesicht. Allah ist Allumfassend und Allwissend.
Bakara
116. Und sie sagen: ""Allah hat Sich Kinder genommen."" Preis sei Ihm! Nein! Vielmehr gehört Ihm (alles), was in den Himmeln und auf der Erde ist. Alle sind Ihm demütig ergeben.
Bakara
117. (Er ist) der Schöpfer der Himmel und der Erde in ihrer schönsten Form. Und wenn Er eine Angelegenheit bestimmt, so sagt Er zu ihr nur: ""Sei!"" und so ist sie.
Bakara
118. Und diejenigen, die nicht Bescheid wissen, sagen: ""O würde Allah doch zu uns sprechen oder käme zu uns ein Zeichen!"" Dergleichen Worte führten schon diejenigen, die vor ihnen waren. Ihre Herzen sind einander ähnlich. Wir haben die Zeichen klargemacht für Leute, die überzeugt sind.
Bakara
119. Gewiß, Wir haben dich mit der Wahrheit gesandt als Frohboten und als Warner. Und du wirst nicht nach den (Taten der) Insassen des Höllenbrandes gefragt werden.
Bakara
120. Weder die Juden noch die Christen werden mit dir zufrieden sein, bis du ihrem Glaubensbekenntnis folgst. Sag: Gewiß, Allahs Rechtleitung ist die (wahre) Rechtleitung. Wenn du jedoch ihren Neigungen folgst nach dem, was dir an Wissen zugekommen ist, so wirst du vor Allah weder Schutzherrn noch Helfer haben.
Bakara
121. Diejenigen, denen Wir die Schrift gegeben haben, lesen sie, wie es ihr zusteht; sie glauben daran. Wer sie jedoch verleugnet, das sind die Verlierer.
Bakara
122. O Kinder Isra'ils, gedenkt Meiner Gunst, die Ich euch erwiesen, und daß Ich euch vor den (anderen) Weltenbewohnern bevorzugt habe.
Bakara
123. Und hütet euch vor einem Tag, an dem keine Seele etwas anstelle einer anderen leisten kann und von ihr keine Ersatz(leistung) angenommen wird, noch Fürsprache ihr nützt; und (an dem) ihnen keine Hilfe zuteil wird.
Bakara
144. Wir sehen ja dein Gesicht sich (suchend) zum Himmel wenden. Nun wollen Wir dir ganz gewiß eine Gebetsrichtung zuweisen, mit der du zufrieden bist. So wende dein Gesicht in Richtung der geschützten Gebetsstätte! Und wo immer ihr seid, wendet eure Gesichter in ihrer Richtung! Diejenigen, denen die Schrift gegeben wurde, wissen sehr wohl, daß dies die Wahrheit von ihrem Herrn ist. Und Allah ist nicht unachtsam dessen, was sie tun.
Bakara
211. Frage die Kinder Isra'ils, wie viele klare Beweise Wir ihnen gegeben haben. Wenn aber einer die Gunst Allahs abändert, nachdem sie ihm zuteil geworden ist -, dann ist Allah streng im Bestrafen.
Bakara
212. Ausgeschmückt ist denen, die ungläubig sind, das diesseitige Leben, und sie spotten über diejenigen, die glauben. Aber diejenigen, die gottesfürchtig sind, werden am Tag der Auferstehung über ihnen stehen. Und Allah versorgt, wen Er will, ohne zu berechnen.
Bakara
213. Die Menschen waren eine einzige Gemeinschaft. Dann schickte Allah die Propheten als Verkünder froher Botschaft und als Überbringer von Warnungen und sandte mit ihnen die Bücher mit der Wahrheit herab, um zwischen den Menschen über das zu richten, worüber sie uneinig waren. Doch nur diejenigen waren - aus Mißgunst untereinander - darüber uneinig, denen sie gegeben wurden, nachdem die klaren Beweise zu ihnen gekommen waren. Und so hat Allah mit Seiner Erlaubnis diejenigen, die glauben, zu der Wahrheit geleitet, über die sie uneinig waren. Und Allah leitet, wen Er will, auf einen geraden Weg.
Bakara
214. Oder meint ihr etwa, daß ihr in den (Paradies)garten eingehen werdet, noch bevor Gleiches über euch gekommen ist, wie über diejenigen, die vor euch dahingegangen sind? Not und Leid widerfuhr ihnen, und sie wurden erschüttert, bis daß der Gesandte und diejenigen, die mit ihm glaubten, sagten: ""Wann kommt Allahs Sieg?"" Aber wahrlich, Allahs Sieg ist nahe.
Bakara
246. Siehst du nicht die führende Schar von den Kindern Isra'ils nach Musa, als sie zu einem ihrer Propheten sagten: ""Setze einen König für uns ein, damit wir auf Allahs Weg kämpfen.""? Er sagte: ""Werdet ihr vielleicht, wenn euch zu kämpfen vorgeschrieben ist, doch nicht kämpfen?"" Sie sagten: ""Warum sollten wir nicht auf Allahs Weg kämpfen, wo wir doch aus unseren Wohnstätten und von unseren Söhnen vertrieben worden sind?"" Doch als ihnen vorgeschrieben wurde zu kämpfen, kehrten sie sich - bis auf wenige von ihnen - ab. Und Allah weiß über die Ungerechten Bescheid.
Bakara
247. Und ihr Prophet sagte zu ihnen: ""Allah hat euch (hiermit) Talut als König geschickt."" Sie sagten: ""Wie sollte er die Herrschaft über uns haben, wo wir doch ein größeres Anrecht auf die Herrschaft haben, und ihm nicht Wohlstand gegeben ist?"" Er sagte: ""Allah hat ihn vor euch auserwählt und ihm ein Übermaß an Wissen und körperlichen Vorzügen verliehen. Und Allah gibt Seine Herrschaft, wem Er will. Allah ist Allumfassend und Allwissend..""
Bakara
248. Und ihr Prophet sagte zu ihnen: ""Das Zeichen seiner Herrschaft ist, daß die Bundeslade zu euch kommen wird; in ihr ist innere Ruhe von eurem Herrn und ein Rest von dem, was die Sippe Musas und die Sippe Haruns hinterließen, getragen von Engeln. Darin soll wahrlich ein Zeichen für euch sein, wenn ihr gläubig seid.""
Bakara
249. Und als nun Talut mit den Heerscharen aufgebrochen war, sagte er: ""Allah wird euch mit einem Fluß prüfen. Wer davon trinkt, gehört nicht zu mir. Und wer nicht davon kostet, der gehört zu mir, außer demjenigen, der (nur) eine Handvoll schöpft."" Da tranken sie davon - bis auf wenige von ihnen. Und als er ihn überschritten hatte, er und diejenigen, mit ihm glaubten, sagten sie: ""Wir haben heute keine Kraft gegen Galut und seine Heerscharen."" Diejenigen aber, die glaubten, daß sie Allah begegnen würden, sagten: ""Wie so manch eine geringe Schar hat schon mit Allahs Erlaubnis eine große Schar besiegt! Allah ist mit den Standhaften.""
Bakara
250. Und als sie gegen Galut und seine Heerscharen auf dem Plan erschienen, sagten sie: ""Unser Herr, überschütte uns mit Standhaftigkeit, festige unsere Füße und verhilf uns zum Sieg über das ungläubige Volk!""
Bakara
251. Und so schlugen sie sie mit Allahs Erlaubnis, und Dawud tötete Galut. Und Allah gab ihm die Herrschaft und die Weisheit und lehrte ihn von dem, was Er wollte. Und wenn nicht Allah die einen Menschen durch die anderen zurückweisen würde, geriete die Erde wahrlich ins Verderben. Aber Allah ist voll Huld gegen die Weltenbewohner.
Bakara
252. Dies sind Allahs Zeichen, die Wir dir der Wahrheit entsprechend verlesen. Und du bist wahrlich einer der Gesandten.
Bakara
253. Dies sind die Gesandten; einige von ihnen haben Wir vor anderen bevorzugt. Unter ihnen gibt es manche, zu denen Allah gesprochen hat, und einige, die Er um Rangstufen erhöht hat. Und 'Isa, dem Sohn Maryams, gaben Wir die klaren Beweise und stärkten ihn mit dem Heiligen Geist. Und wenn Allah gewollt hätte, hätten diejenigen nach ihnen nicht miteinander gekämpft, nachdem die klaren Beweise zu ihnen gekommen waren. Aber sie waren uneinig: Unter ihnen gab es manche, die glaubten und andere, die ungläubig waren. Und wenn Allah gewollt hätte, hätten sie nicht miteinander gekämpft. Doch Allah tut, was Er will.
Ali-İmran
2. Allah - es gibt keinen Gott außer Ihm, dem Lebendigen und Beständigen.
Ali-İmran
3. Er hat dir das Buch mit der Wahrheit offenbart, das zu bestätigen, was vor ihm (offenbart) war. Und Er hat (auch) die Tora und das Evangelium (als Offenbarung) herabgesandt,4. zuvor, als Rechtleitung für die Menschen. Und Er hat die Unterscheidung herabgesandt. Gewiß, diejenigen, die Allahs Zeichen verleugnen, für sie wird es strenge Strafe geben. Allah ist Allmächtig und Besitzer von Vergeltungsgewalt.
Ali-İmran
11. Nach der Art der Leute Fir'auns und derjenigen vor ihnen: Sie erklärten Unsere Zeichen für Lüge, und da ergriff sie Allah für ihre Sünden. Und Allah ist streng im Bestrafen.
Ali-İmran
12. Sag zu denjenigen, die ungläubig sind: Ihr werdet besiegt und zur Hölle zusammengetrieben werden - eine schlimme Lagerstatt!
Ali-İmran
33. Gewiß, Allah hat Adam und Nuh und die Sippe Ibrahims und die Sippe 'Imrans vor den (anderen) Weltenbewohnern auserwählt,34. eine der anderen Nachkommenschaft. Und Allah ist Allhörend und Allwissend.
Ali-İmran
93. Alle Speisen waren den Kindern Isra'ils erlaubt außer dem, was Isra'il sich selbst verbot, bevor die Tora offenbart wurde. Sag: Bringt doch die Tora bei und verlest sie dann, wenn ihr wahrhaftig seid.
Ali-İmran
94. Wer also nach alledem gegen Allah (noch) Lügen ersinnt, jene sind die Ungerechten.
Ali-İmran
95. Sag: Allah hat die Wahrheit gesprochen. So folgt dem Glaubensbekenntnis Ibrahims, (als) Anhänger des rechten Glaubens, und er gehörte nicht zu den Götzendienern.
Ali-İmran
96. Das erste (Gottes)haus, das für die Menschen gegründet wurde, ist wahrlich dasjenige in Bakka, als ein gesegnetes (Haus) und eine Rechtleitung für die Weltenbewohner.
Ali-İmran
97. Darin liegen klare Zeichen. (Es ist) der Standort Ibrahims. Und wer es betritt, ist sicher. Und Allah steht es den Menschen gegenüber zu, daß sie die Pilgerfahrt zum Hause unternehmen - (diejenigen,) die dazu die Möglichkeit haben. Wer aber ungläubig ist, so ist Allah der Weltenbewohner Unbedürftig.
Nisa
46. Unter denjenigen, die dem Judentum angehören, verdrehen manche den Sinn der Worte und sagen: ""Wir hören, doch wir widersetzen uns"" und: ""Höre!"", als ob du nicht hörtest ""raina"", wobei sie mit ihren Zungen verdrehen und die Religion schmähen. Wenn sie gesagt hätten: ""Wir hören und gehorchen"" und: ""Höre!"" und: ""unzurna"", wäre es wahrlich besser und richtiger für sie. Aber Allah hat sie für ihren Unglauben verflucht. Darum glauben sie nur wenig.
Nisa
47. O ihr, denen die Schrift gegeben wurde, glaubt an das, was Wir offenbart haben, das zu bestätigen, was euch (bereits) vorliegt, bevor Wir Gesichter auslöschen und nach hinten versetzen oder sie verfluchen, wie Wir die Sabbatleute verfluchten. Allahs Anordnung wird (stets) ausgeführt.
Nisa
48. Allah vergibt gewiß nicht, daß man Ihm (etwas) beigesellt. Doch was außer diesem ist, vergibt Er, wem Er will. Wer Allah (etwas) beigesellt, der hat fürwahr eine gewaltige Sünde ersonnen.
Nisa
49. Siehst du nicht jene, die sich selbst für lauter erklären? Nein! Vielmehr läutert Allah, wen Er will. Und ihnen wird nicht um ein Fädchen Unrecht zugefügt.
Nisa
53. Die Leute der Schrift verlangen von dir, daß du ihnen vom Himmel ein Buch offenbaren läßt. Sie haben von Musa bereits etwas noch Größeres als dies verlangt, denn sie sagten: ""Zeige uns Allah unverhüllt!"" Da ergriff sie der Donnerschlag wegen ihrer Ungerechtigkeit. Hierauf nahmen sie das Kalb an, nachdem die klaren Beweise zu ihnen gekommen waren. Aber Wir verziehen es und gaben Musa offen kundige Gewalt.
Nisa
154. Und Wir hoben den Berg über sie bei (der Entgegennahme von) ihrem Abkommen empor. Und Wir sagten zu ihnen: ""Tretet, euch niederwerfend, durch das Tor ein!"" Und Wir sagten zu ihnen: ""Übertretet nicht den Sabbat!"" Und Wir trafen mit ihnen ein festes Abkommen.
Nisa
163. Gewiß, Wir haben dir (Offenbarung) eingegeben, wie Wir Nuh und den Propheten nach ihm (Offenbarung) eingegeben haben. Und Wir haben Ibrahim, Isma'il, Ishaq, Ya'qub, den Stämmen, ""Isa, Ayyub, Yunus, Harun und Sulaiman (Offenbarung) eingegeben, und Dawud haben Wir ein Buch der Weisheit gegeben.
Nisa
164. Und (Wir sandten) Gesandte, über die Wir dir schon zuvor berichtet haben, und andere, über die Wir dir nicht berichtet haben, und zu Musa hat Allah unmittelbar gesprochen -,
Nisa
165. Gesandte als Verkünder froher Botschaft und als Überbringer von Warnungen, damit die Menschen nach den Gesandten kein Beweismittel gegen Allah haben. Und Allah ist Allmächtig und Allweise.
Nisa
166. Aber Allah bezeugt, was Er zu dir (als Offenbarung) herabgesandt hat; Er hat es mit Seinem Wissen herabgesandt. Und (auch) die Engel bezeugen es. Und Allah genügt als Zeuge.
Nisa
167. Diejenigen, die ungläubig sind und von Allahs Weg abhalten, sind fürwahr weit abgeirrt.
Nisa
168. Für diejenigen, die ungläubig sind und Unrecht tun, ist es nicht Allahs (Wille), ihnen zu vergeben noch sie einen (rechten) Weg zu leiten,
Nisa
169. außer den Weg zur Hölle, ewig und auf immer darin zu bleiben. Und dies ist Allah ein leichtes.
Nisa
170. O ihr Menschen, der Gesandte ist nunmehr mit der Wahrheit von eurem Herrn zu euch gekommen, darum glaubt (an ihn), das ist besser für euch. Wenn ihr aber ungläubig seid, gewiß, so gehört Allah (alles), was in den Himmeln und was auf der Erde ist. Und Allah ist Allwissend und Allweise.
Nisa
171. O Leute der Schrift, übertreibt nicht in eurer Religion und sagt gegen Allah nur die Wahrheit aus! al-Masih 'Isa, der Sohn Maryams, ist nur Allahs Gesandter und Sein Wort, das Er Maryam entbot, und Geist von Ihm. Darum glaubt an Allah und Seine Gesandten und sagt nicht ""Drei"". Hört auf (damit), das ist besser für euch! Allah ist nur ein Einziger Gott. Preis sei Ihm (, und Erhaben ist Er darüber), daß Er ein Kind haben sollte! Ihm gehört (alles), was in den Himmeln und was auf der Erde ist, und Allah genügt als Sachwalter.
Nisa
172. Al-Masih wird es nicht verschmähen, ein Diener Allahs zu sein, auch nicht die (Allah) nahegestellten Engel. Wer es aber verschmäht, Ihm zu dienen, und sich hochmütig verhält -, so wird Er sie alle zu Sich versammeln.
Nisa
173. Was nun diejenigen angeht, die glauben und rechtschaffene Werke tun, so wird Er ihnen ihren Lohn in vollem Maß zukommen lassen und ihnen von Seiner Huld noch mehr erweisen. Was aber diejenigen angeht, die es verschmähen und sich hochmütig verhalten, so wird Er sie mit schmerzhafter Strafe strafen. Und sie werden für sich außer Allah weder Schutzherrn noch Helfer finden.
Nisa
174. O ihr Menschen, zu euch ist nunmehr ein Beweis von eurem Herrn gekommen, und Wir haben zu euch ein deutliches Licht hinabgesandt.
Nisa
175. Was nun diejenigen angeht, die an Allah glauben und an Ihm festhalten, so wird Er sie in Barmherzigkeit von Ihm und Huld eingehen lassen und sie zu Sich auf einem geraden Weg leiten.
Maide
7. Und gedenkt Allahs Gunst an euch und des Abkommens, das Er mit euch getroffen hat, als ihr sagtet: ""Wir hören und gehorchen!"" Und fürchtet Allah. Gewiß, Allah weiß über das Innerste der Brüste Bescheid.
Maide
8. O die ihr glaubt, seid Wahrer (der Sache) Allahs als Zeugen für die Gerechtigkeit. Und der Haß, den ihr gegen (bestimmte) Leute hegt, soll euch ja nicht dazu bringen, daß ihr nicht gerecht handelt. Handelt gerecht. Das kommt der Gottesfurcht näher. Und fürchtet Allah. Gewiß, Allah ist Kundig dessen, was ihr tut.
Maide
9. Allah hat denen, die glauben und rechtschaffene Werke tun, versprochen, daß es für sie Vergebung und großartigen Lohn geben wird.
Maide
10. Diejenigen aber, die ungläubig sind und Unsere Zeichen für Lüge erklären, das sind Insassen des Höllenbrandes.
Maide
11. O ihr, die ihr glaubt, gedenkt Allahs Gunst an euch, (damals) als (gewisse) Leute vorhatten, ihre Hände nach euch auszustrecken, worauf Er ihre Hände von euch zurückhielt. Und fürchtet Allah. Und auf Allah sollen sich die Gläubigen verlassen.
Maide
12. Allah hatte ja mit den Kinder Isra'ils ein Abkommen getroffen. Und Wir beriefen von ihnen zwölf Obmänner. Und Allah sagte: ""Ich bin mit euch. Wenn ihr das Gebet verrichtet, die Abgabe entrichtet, an Meine Gesandten glaubt und ihnen beisteht und Allah ein gutes Darlehen gebt, werde Ich euch ganz gewiß eure bösen Taten tilgen und euch ganz gewiß in Gärten eingehen lassen, durcheilt von Bächen. Wer aber von euch danach ungläubig wird, der ist wirklich vom rechten Weg abgeirrt.""
Maide
13. Dafür, daß sie ihr Abkommen brachen, haben Wir sie verflucht und ihre Herzen hart gemacht. Sie verdrehen den Sinn der Worte, und sie haben einen Teil von dem vergessen, womit sie ermahnt worden waren. Und du wirst immer wieder Verrat von ihnen erfahren - bis auf wenige von ihnen. Aber verzeihe ihnen und übe Nachsicht. Gewiß, Allah liebt die Gutes Tuenden.
Maide
14. Und (auch) mit denen, die sagen: ""Wir sind Christen'"" haben Wir ihr Abkommen getroffen. Aber dann vergaßen sie einen Teil von dem, womit sie ermahnt worden waren. So erregten Wir unter ihnen Feindschaft und Haß bis zum Tag der Auferstehung. Und Allah wird ihnen kundtun, was sie zu machen pflegten.
Maide
15. O Leute der Schrift, Unser Gesandter ist nunmehr zu euch gekommen, um euch vieles von dem klarzumachen, was ihr von der Schrift verborgengehalten habt, und er vieles verzeiht. Gekommen ist, nunmehr zu euch von Allah ein Licht und ein deutliches Buch,
Maide
16. mit dem Allah diejenigen, die Seinem Wohlgefallen folgen, die Wege des Heils leitet und sie aus den Finsternissen hinaus mit Seiner Erlaubnis ins Licht bringt und sie zu einem geraden Weg leitet.
Maide
17. Ungläubig sind ja diejenigen, die sagen: ""Allah ist ja al-Masih, der Sohn Maryams"". Sag: Wer vermag denn gegen Allah etwas (auszurichten), wenn Er alMasih, den Sohn Maryams, seine Mutter und all diejenigen, die auf der Erde sind, vernichten will? Allah gehört die Herrschaft der Himmel und der Erde und dessen, was dazwischen ist. Er erschafft, was Er will. Und Allah hat zu allem die Macht.
Maide
18. Die Juden und Christen sagen: ""Wir sind Allahs Söhne und Seine Lieblinge."" Sag: Warum bestraft Er euch dann für eure Sünden? Nein! Vielmehr seid ihr menschliche Wesen von denen, die Er erschaffen hat. Er vergibt, wem Er will, und Er straft, wen Er will. Und Allah gehört die Herrschaft der Himmel und der Erde und dessen, was dazwischen ist, und zu Ihm ist der Ausgang.
Maide
19. O Leute der Schrift, Unser Gesandter ist nunmehr zu euch gekommen, um euch nach einer Unterbrechungszeit (in der Reihe) der Gesandten Klarheit zu geben, damit ihr (nicht etwa) sagt: ""Zu uns ist kein Frohbote und kein Warner gekommen."" Nun ist ja ein Frohbote und ein Warner zu euch gekommen. Und Allah hat zu allem die Macht.
Maide
20. Und als Musa zu seinem Volk sagte: ""O mein Volk, gedenkt der Gunst Allahs an euch, als Er unter euch Propheten einsetzte und euch zu Königen machte und euch gab, was Er niemandem (anderen) der Weltenbewohner gegeben hat.
Maide
21. O mein Volk, tretet in das geheiligte Land ein, das Allah für euch bestimmt hat, und kehrt nicht den Rücken, denn dann werdet ihr als Verlierer zurückkehren.""
Maide
22. Sie sagten: ""O Musa, in ihm ist ein übermächtiges Volk. Wir werden es gewiß nicht betreten, bis sie aus ihm herausgehen. Wenn sie aus ihm herausgehen, dann wollen wir (es) gewiß betreten.""
Maide
23. Zwei Männer von denen, die (Allah) fürchteten und denen Allah Gunst erwiesen hatte, sagten: ""Tretet gegen sie durch das Tor ein; wenn ihr dadurch eintretet, dann werdet ihr Sieger sein. Und verlaßt euch auf Allah, wenn ihr gläubig seid.""
Maide
24. Sie (, die anderen,) sagten: ""O Musa, gewiß werden wir es niemals betreten, solange sie darin sind. Geh doch du und dein Herr hin und kämpft! Wir werden hier sitzen bleiben.""
Maide
25. Er sagte: ""Mein Herr, ich habe ja nur Macht über mich selbst und meinen Bruder. Darum (unter)scheide uns von dem Volk der Frevler.""
Maide
26. Er (Allah) sagte: ""Gewiß, so soll es ihnen denn für vierzig Jahre verwehrt sein, (während derer) sie auf der Erde umherirren. So sei nicht betrübt über das Volk der Frevler!""
Maide
27. Und verlies ihnen die Kunde von den beiden Söhnen Adams, der Wahrheit entsprechend, als sie ein Opfer darbrachten. Da wurde es von dem einen von ihnen angenommen, während es vom anderen nicht angenommen wurde. Der sagte: ""Ich werde dich ganz gewiß töten."" Der andere sagte: ""Allah nimmt nur von den Gottesfürchtigen an.
Maide
28. Wenn du deine Hand nach mir ausstreckst, um mich zu töten, so werde ich meine Hand nicht nach dir ausstrecken, um dich zu töten. Ich fürchte Allah, den Herrn der Weltenbwohner.
Maide
29. Ich will, daß du meine und deine Sünde auf dich lädst und so einer von den Insassen des (Höllen)feuers sein wirst. Das ist der Lohn der Ungerechten.""
Maide
30. Doch machte ihn seine Seele willig, seinen Bruder zu töten. Und so tötete er ihn. Und er wurde einer von den Verlierern.
Maide
31. Da schickte Allah einen Raben, der in der Erde scharrte, um ihm zu zeigen, wie er die böse Tat an seinem Bruder verbergen könne. Er sagte: ""O wehe mir! War ich unfähig, zu sein wie dieser Rabe und die böse Tat an meinem Bruder zu verbergen?"" So wurde er von denjenigen, die bereuen.
Maide
32. Aus diesem Grunde haben Wir den Kindern Isra'ils vorgeschrieben: Wer ein menschliches Wesen tötet, ohne (daß es) einen Mord (begangen) oder auf der Erde Unheil gestiftet (hat), so ist es, als ob er alle Menschen getötet hätte. Und wer es am Leben erhält, so ist es', als ob er alle Menschen am Leben erhält. Unsere Gesandten sind bereits mit klaren Beweisen zu ihnen gekommen. Danach aber sind viele von ihnen wahrlich maßlos auf der Erde geblieben.
Maide
43. Wie aber können sie dich richten lassen, während sie doch die Tora haben, in der das Urteil Allahs (enthalten) ist, und sich hierauf, nach alledem, abkehren? Diese sind doch keine Gläubigen.
Maide
44. Gewiß, Wir haben die Tora hinabgesandt, in der Rechtleitung und Licht sind, womit die Propheten, die sich (Allah) ergeben hatten, für diejenigen, die dem Judentum angehören, walten, und so auch die Leute des Herrn und die Gelehrten, nach dem, was ihnen von der Schrift Allahs anvertraut worden war und worüber sie Zeugen waren. So fürchtet nicht die Menschen, sondern fürchtet Mich. Und verkauft Meine Zeichen nicht für einen geringen Preis! Wer nicht nach dem waltet, was Allah (als Offenbarung) herabgesandt hat, das sind die Ungläubigen.
Maide
45. Und Wir haben ihnen darin vorgeschrieben: Leben um Leben, Auge um Auge, Nase um Nase, Ohr um Ohr, Zahn um Zahn; und (auch) für Verwundungen Wiedervergeltung. Wer es aber als Almosen erläßt, für den ist es eine Sühne. Wer nicht nach dem waltet, was Allah (als Offenbarung) herabgesandt hat, das sind die Ungerechten.
Maide
46. Und Wir ließen auf ihren Spuren 'Isa, den Sohn Maryams, folgen, das zu bestätigen, was von der Tora vor ihm (offenbart) war; und Wir gaben ihm das Evangelium, in dem Rechtleitung und Licht sind, und das zu bestätigen, was von der Tora vor ihm (offenbart) war, und als Rechtleitung und Ermahnung für die Gottesfürchtigen.
Maide
47. Und so sollen die Leute des Evangeliums nach dem walten, was Allah darin herabgesandt hat. Wer nicht nach dem waltet, was Allah (als Offenbarung) herabgesandt hat, das sind die Frevler.
Maide
48. Und Wir haben zu dir das Buch mit der Wahrheit hinabgesandt, das zu bestätigen, was von dem Buch vor ihm (offenbart) war, und als Wächter darüber. So richte zwischen ihnen nach dem, was Allah (als Offenbarung) herabgesandt hat, und folge nicht ihren Neigungen entgegen dem, was dir von der Wahrheit zugekommen ist. Für jeden von euch haben Wir ein Gesetz und einen deutlichen Weg festgelegt. Und wenn Allah wollte, hätte Er euch wahrlich zu einer einzigen Gemeinschaft gemacht. Aber (es ist so,) damit Er euch in dem, was Er euch gegeben hat? prüfe. So wetteifert nach den guten Dingen! Zu Allah wird euer aller Rückkehr sein, und dann wird Er euch kundtun, worüber ihr uneinig zu sein pflegtet.
Maide
49. Und so richte zwischen ihnen nach dem, was Allah (als Offenbarung) herabgesandt hat, und folge nicht ihren Neigungen, sondern sieh dich vor ihnen vor, daß sie dich nicht der Versuchung aussetzen (abzuweichen) von einem Teil dessen, was Allah zu dir (als Offenbarung) herabgesandt hat! Doch wenn sie sich abkehren, so wisse, daß Allah sie für einen Teil ihrer Sünden treffen will. Viele von den Menschen sind fürwahr Frevler.
Maide
64. Und die Juden sagen: ""Allahs Hand ist gefesselt."" Ihre (eigenen) Hände seien gefesselt und sie seien verflucht für das, was sie sagen. Nein! Vielmehr sind Seine Hände (weit) ausgestreckt; Er gibt aus, wie Er will. Was zu dir (als Offenbarung) von deinem Herrn herabgesandt worden ist, wird sicherlich bei vielen von ihnen die Auflehnung und den Unglauben noch mehren. Und Wir haben unter ihnen Feindschaft und Haß erregt bis zum Tag der Auferstehung. Jedesmal, wenn sie ein Feuer zum Krieg anzünden, löscht Allah es aus. Und sie bemühen sich, auf der Erde Unheil zu stiften. Aber Allah liebt nicht die Unheilstifter.
Maide
65. Wenn die Leute der Schrift nur glaubten und gottesfürchtig wären, würden Wir ihnen wahrlich ihre bösen Taten tilgen und sie wahrlich in die Gärten der Wonne eingehen lassen.
Maide
66. Wenn sie nur die Tora und das Evangelium und das befolgten, was zu ihnen (als Offenbarung) von ihrem Herrn herabgesandt wurde, würden sie fürwahr von (den guten Dingen) über ihnen und unter ihren Füßen essen. Unter ihnen ist eine gemäßigte Gemeinschaft; aber wie böse ist bei vielen von ihnen, was sie tun.
En'am
83. Das ist unser Beweismittel, das Wir Ibrahim gegen sein Volk gaben. Wir erhöhen, wen Wir wollen, um Rangstufen. Gewiß, dein Herr ist Allweise und Allwissend.
En'am
84. Und Wir schenkten ihm Ishaq und Ya'qub; jeden (von ihnen) haben Wir rechtgeleitet. Und (auch) Nuh haben Wir zuvor rechtgeleitet, und aus seiner Nachkommenschaft Dawud, Sulaiman, Ayyub, Yusuf, Musa und Harun - so vergelten Wir (es) den Gutes Tuenden -;
En'am
85. und Zakariyya, Yahya, 'Isa und Ilyas: jeder (von ihnen) gehört zu den Rechtschaffenen;
En'am
86. und lsma'il, Alyasa', Yunus und Lut: jeden (von ihnen) haben Wir vor den (anderen) Weltenbewohnern bevorzugt;
En'am
87. und (auch manche) von ihren (Vor)Vätern, ihren Nachkommen und ihren Brüdern; Wir haben sie erwählt und zu einem geraden Weg geleitet.
En'am
88. Das ist Allahs Rechtleitung. Er leitet damit recht, wen von Seinen Dienern Er will. Wenn sie (Ihm) aber (andere) beigesellt hätten, wäre für sie wahrlich hinfällig geworden, was sie zu tun pflegten.
En'am
89. Das sind diejenigen, denen Wir die Schrift, das Urteil und das Prophetentum gegeben haben. Wenn aber diese es verleugnen, so haben Wir damit schon (andere) Leute betraut, die dem gegenüber nicht ungläubig sind.
En'am
90. Das sind diejenigen, die Allah rechtgeleitet hat. So nimm ihre Rechtleitung zum Vorbild! Sag: Ich verlange von euch keinen Lohn dafür. Es ist nur eine Ermahnung für die Weltenbewohner.
En'am
91. Sie schätzen Allah nicht ein, wie es Ihm gebührt', wenn sie sagen: ""Allah hat nichts auf ein menschliches Wesen (als Offenbarung) herabgesandt."" Sag: Wer sandte (denn) die Schrift herab, die Musa als Licht und Rechtleitung für die Menschen brachte, die ihr zu (beschriebenen) Blättern macht, die ihr offen (vor)zeigt, während ihr vieles verbergt, und (sag: von wem) wurde euch gelehrt, was ihr nicht wußtet, weder ihr noch eure Väter? Sag: (Von) Allah. Sodann lasse sie mit ihren schweifenden Gesprächen ihr Spiel treiben.
En'am
92. Und dies ist ein Buch, das Wir hinabgesandt haben, ein gesegnetes, das bestätigend, was vor ihm war, und damit du die Mutter der Städte und diejenigen rings umher (Wohnenden) warnst. Diejenigen, die an das Jenseits glauben, glauben (auch) daran, und sie halten ihr Gebet ein.
En'am
93. Und wer ist ungerechter, als wer gegen Allah eine Lüge ersinnt oder sagt: ""Mir ist (Offenbarung) eingegeben worden"", während ihm überhaupt nichts eingegeben worden ist, und wer sagt: ""Ich werde hinabsenden, gleich dem, was Allah hinabgesandt hat""? Und wenn du sehen würdest, wie sich die Ungerechten in den Fluten des Todes befinden und die Engel ihre Hände ausstrecken: ""Gebt eure Seelen heraus! Heute wird euch mit der schmählichen Strafe vergolten, daß ihr stets über Allah die Unwahrheit gesagt habt und euch gegenüber Seinen Zeichen hochmütig zu verhalten pflegtet"".
En'am
94. Nun seid ihr einzeln zu Uns gekommen, so wie Wir euch das erste Mal erschaffen haben, und ihr habt hinter euch zurückgelassen, was Wir euch übertragen hatten. Und Wir sehen eure Fürsprecher nicht bei euch, von denen ihr behauptet habt, daß sie Teilhaber an euch waren. Nun ist (das Band) zwischen euch abgeschnitten, und entschwunden ist euch, was ihr zu behaupten pflegtet.
En'am
95. Allah ist es, Der die Körner und die Kerne spaltet und das Lebendige aus dem Toten hervorbringt. Und (Er ist es,) Der das Tote aus dem Lebendigen hervorbringt. Dies ist doch Allah - wie laßt ihr euch also abwendig machen? -,
En'am
96. Er, Der den Morgen anbrechen läßt'. Er hat die Nacht zur Ruhe(zeit) und die Sonne und den Mond als (Mittel der) Berechnung gemacht. Das ist die Anordnung des Allmächtigen und Allwissenden.
En'am
97. Und Er ist es, Der euch die Sterne gemacht hat, damit ihr euch durch sie rechtleiten laßt in den Finsternissen des Festlandes und des Meeres. Wir haben ja die Zeichen ausführlich dargelegt für Leute, die Bescheid wissen.
En'am
98. Und Er ist es, Der euch aus einem einzigen Wesen hat entstehen lassen. Dann gibt es einen Aufenthaltsort und einen Aufbewahrungsort. Wir haben die Zeichen ausführlich dargelegt für Leute, die verstehen.
En'am
99. Und Er ist es, Der vom Himmel Wasser herabkommen läßt. Damit bringen Wir den Wuchs aller Arten hervor; aus ihnen bringen Wir dann Grün hervor, aus dem Wir übereinandergeschichtete Körner hervorbringen - und aus den Palmen, aus ihren Blütenscheiden (entstehen) herabhängende Dattelbüschel -, und (auch) Gärten mit Rebstöcken und die Öl- und die Granatapfelbäume, die einander ähnlich und unähnlich sind. Schaut ihre Früchte an, wenn sie Früchte tragen, und (schaut) auf deren Reife! Seht, darin sind wahrlich Zeichen für Leute, die glauben.
En'am
114. Soll ich denn einen anderen Schiedsrichter als Allah begehren, wo Er es doch ist, der das Buch, ausführlich dargelegt, zu euch herabgesandt hat? Diejenigen, denen Wir die Schrift gaben, wissen, daß es von deinem Herrn mit der Wahrheit herabgesandt wurde. So gehöre ja nicht zu den Zweiflern.
En'am
115. Vollkommen ist das Wort deines Herrn in Wahrhaftigkeit und Gerechtigkeit. Es gibt niemanden, der Seine Worte abändern könnte. Und Er ist der Allhörende und Allwissende.
En'am
146. Und denen, die dem Judentum angehören, haben Wir alles verboten, was Klauen besitzt; und von den Rindern und dem Kleinvieh haben Wir ihnen das Fett verboten, außer dem, was ihre Rücken und ihre Eingeweide tragen, oder was mit Knochen verwachsen ist. Damit haben Wir ihnen ihre Übertretung vergolten. Und Wir sagen ganz gewiß die Wahrheit.
En'am
154. Hierauf gaben Wir Musa die Schrift als Vollendung (und Belohnung) für das, was er an Gutem getan hatte', als eine ausführliche Darlegung für alles und als Rechtleitung und Barmherzigkeit, auf daß sie an die Begegnung mit ihrem Herrn glauben mögen!
En'am
155. Und dies ist ein Buch, das Wir (als Offenbarung) hinabgesandt haben, ein gesegnetes (Buch). So folgt ihm und seid gottesfürchtig, auf daß ihr Erbarmen finden möget!
En'am
156. Damit ihr (nicht) sagt: ""Die Schrift wurde nur auf zwei Gruppen vor uns herabgesandt, und wir waren gegenüber dem, was sie erlernt haben, wahrlich unachtsam.""
En'am
157. Oder damit ihr (nicht) sagt: ""Wenn die Schrift auf uns herabgesandt worden wäre, wären wir wahrlich eher rechtgeleitet als sie."" Aber nun ist ein klarer Beweis von eurem Herrn und Rechtleitung und Barmherzigkeit zu euch gekommen. Wer ist denn ungerechter, als wer Allahs Zeichen für Lüge erklärt und sich von ihnen abwendet? Wir werden denjenigen, die sich von Unseren Zeichen abwenden, mit einer bösen Strafe vergelten, daß sie sich stets abwandten.
En'am
158. Erwarten sie (etwas anderes), als daß die Engel zu ihnen kommen oder daß dein Herr kommt oder daß etwas von den Zeichen deines Herrn kommt? An dem Tag, da etwas von den Zeichen deines Herrn kommt, nützt einer Seele ihr Glaube nicht, wenn sie nicht schon zuvor geglaubt oder in ihrem Glauben Gutes erworben hat. Sag: Wartet ab! Wir warten ebenfalls ab.
En'am
159. Gewiß, mit denjenigen, die ihre Religion spalteten und zu Lagern geworden sind, hast du nichts gemein. Ihre Angelegenheit steht (allein) bei Allah. Hierauf wird Er ihnen kundtun, was sie zu tun pflegten.
En'am
160. Wer mit (etwas) Gutem kommt, erhält zehnmal soviel. Und Wer mit einer bösen Tat kommt, dem wird nur gleichviel vergolten, und es wird ihnen kein Unrecht zugefügt.
En'am
161. Sag: Gewiß, mich hat mein Herr zu einem geraden Weg geleitet, einer richtigen Religion, dem Glaubensbekenntnis Ibrahims, als Anhänger des rechten Glaubens, und er war keiner der Götzendiener.
En'am
162. Sag: Gewiß, mein Gebet und mein (Schlacht)opfer, mein Leben und mein Sterben gehören Allah, dem Herrn der Weltenbewohner.
En'am
163. Er hat keinen Teilhaber. Dies ist mir befohlen worden, und ich bin der erste der (Ihm) Ergebenen.
En'am
164. Sag: Soll ich einen anderen Herrn als Allah begehren, wo Er doch der Herr von allem ist? Jede Seele erwirbt nur gegen sich selbst. Und keine lasttragende (Seele) nimmt die Last einer anderen auf sich. Hierauf wird eure Rückkehr zu eurem Herrn sein, und Er wird kundtun, worüber ihr uneinig zu sein pflegtet.
En'am
165. Er ist es, Der euch zu Nachfolgern (auf) der Erde gemacht und die einen von euch über die anderen um Rangstufen erhöht hat, damit Er euch mit dem, was Er euch gegeben hat, prüfe. Gewiß, dein Herr ist schnell im Bestrafen, aber Er ist auch wahrlich Allvergebend und Barmherzig.
A'râf
Nu--Ad-Semud-Lut-Şuayb- Ardından
A'râf
103. Hierauf schickten Wir nach ihnen Musa mit Unseren Zeichen zu Fir'aun und seiner führenden Schar, doch sie handelten unrecht an ihnen. Schau nur, wie das Ende der Unheilstifter war!
A'râf
104. Musa sagte: ""O Fir'aun, gewiß, ich bin ein Gesandter vom Herrn der Weltenbewohner,
A'râf
105. bestrebt', über Allah nur die Wahrheit zu sagen. Ich bin doch mit einem klaren Beweis von eurem Herrn zu euch gekommen. So lasse die Kinder Isra'ils mit mir gehen!""
A'râf
106. Er sagte: ""Wenn du mit einem Zeichen gekommen bist, dann bringe es her, wenn du zu den Wahrhaftigen gehörst.""
A'râf
107. Er warf seinen Stock hin, und sogleich war er eine deutliche Schlange.
A'râf
108. Und er zog seine Hand heraus, da war sie weiß für die Betrachter.
A'râf
109. Die führende Schar aus dem Volk Fir'auns sagte: ""Dieser ist fürwahr ein kenntnisreicher Zauberer,
A'râf
110. der euch aus eurem Land vertreiben will. Was befehlt ihr nun?""
A'râf
111. Sie sagten: ""Stelle ihn und seinen Bruder zurück, und sende in die Städte (Boten), die (die Leute) versammeln,
A'râf
112. damit sie dir jeden kenntnisreichen Zauberer herbeibringen.""
A'râf
113. Und die Zauberer kamen zu Fir'aun. Sie sagten: ""Wir bekommen doch sicher Lohn, wenn wir es sind, die siegen?""
A'râf
114. Er sagte: ""Ja. Und ihr werdet fürwahr zu den Nahegestellten gehören.""
A'râf
115. Sie sagten: ""O Musa, entweder wirfst du oder wir sind es, die (zuerst) werfen.""
A'râf
116. Er sagte: ""Werft (ihr zuerst)!"" Als sie nun warfen, bezauberten sie die Augen der Menschen und flößten ihnen Furcht ein, und sie brachten einen gewaltigen Zauber vor.
A'râf
117. Und Wir gaben Musa ein: ""Wirf deinen Stock hin!"" Da verschlang er sogleich, was sie vortäuschten.
A'râf
118. So bestätigte sich die Wahrheit, und zunichte wurde das, was sie taten.
A'râf
119. Sie wurden dort besiegt und kehrten gering geachtet zurück.
A'râf
120. Und die Zauberer warfen sich ehrerbietig nieder.
A'râf
121. Sie sagten: ""Wir glauben an den Herrn der Weltenbewohner, 122. den Herrn von Musa und Harun.""
A'râf
123. Fir'aun sagte: ""Ihr glaubt an Ihn, bevor ich es euch erlaube? Das sind wahrlich Ränke, die ihr in der Stadt geschmiedet habt, um ihre Bewohner daraus zu vertreiben. Aber ihr werdet (es noch) erfahren.
A'râf
124. Ich werde ganz gewiß eure Hände und eure Füße wechselseitig abhacken und euch hierauf ganz gewiß allesamt kreuzigen (lassen).""
A'râf
125. Sie sagten: ""Wir werden gewiß zu unserem Herrn zurückkehren!
A'râf
126. Du grollst uns ja nur (darum), daß wir an die Zeichen unseres Herrn glaubten, als sie zu uns kamen. Unser Herr, überschütte uns mit Standhaftigkeit und berufe uns ab als (Dir) Ergebene!""
A'râf
127. Die führende Schar aus dem Volk Fir'auns sagte: ""Willst du zulassen, daß Musa und sein Volk auf der Erde Unheil stiften und daß er dich und deine Götter verläßt?"" Er sagte: ""Wir werden ihre Söhne allesamt töten und (nur) ihre Frauen am Leben lassen. Wir sind ja Bezwinger über sie.""
A'râf
128. Musa sagte zu seinem Volk: ""Sucht Hilfe bei Allah, und seid standhaft! Gewiß, die Erde gehört Allah; Er gibt sie zum Erbe, wem von Seinen Dienern Er will. Und das (gute) Ende gehört den Gottesfürchtigen.""
A'râf
129. Sie sagten: ""Uns ist Leid zugefügt worden, bevor du zu uns kamst und nachdem du zu uns gekommen bist."" Er sagte: ""Vielleicht wird euer Herr euren Feind vernichten und euch zu Nachfolgern auf der Erde machen und dann schauen, wie ihr handelt.""
A'râf
130. Und Wir ergriffen ja schon die Leute Fir'auns mit Dürrejahren und Mangel an Früchten, auf daß sie bedenken mögen.
A'râf
131. Aber wenn dann etwas Gutes zu ihnen kam, sagten sie: ""Dies gehört uns."" und wenn sie etwas Böses traf, sahen sie ein (böses) Vorzeichen in Musa und denjenigen, die mit ihm waren. Aber ihr Vorzeichen ist sicherlich bei Allah, jedoch wissen die meisten von ihnen nicht.
A'râf
132. Und sie sagten: ""Welches Zeichen du uns auch vorbringen magst, um uns damit zu bezaubern, so werden wir dir nicht glauben.""
A'râf
133. Da sandten Wir über sie die Überschwemmung, die Heuschrecken, die Zecken, die Frösche und das Blut als einzeln vorgebrachte Zeichen. Aber sie verhielten sich hochmütig und waren ein Volk von Übeltätern.
A'râf
134. Als nun die unheilvolle Strafe sie überfiel, sagten sie: ""O Musa, rufe für uns deinen Herrn an auf Grund Seines Bundes mit dir. Wenn du die unheilvolle Strafe hinwegnimmst, werden wir dir ganz gewiß glauben und die Kinder Isra'ils ganz gewiß mit dir wegschicken.""
A'râf
135. Als Wir dann die unheilvolle Strafe von ihnen hinwegnahmen auf eine Frist, die sie erreichen sollten, brachen sie sogleich (ihr Wort).
A'râf
136. Da übten Wir an ihnen Vergeltung und ließen sie im großen Gewässer ertrinken, dafür, daß sie Unsere Zeichen für Lüge erklärten und ihnen gegenüber unachtsam waren.
A'râf
137. Und Wir gaben dem Volk, das unterdrückt worden war, zum Erbe die östlichen und die westlichen (Gegenden) des Landes, das Wir gesegnet haben. Und das schönste Wort deines Herrn erfüllte sich an den Kindern Isra'ils dafür, daß sie standhaft waren. Und Wir zerstörten, was Fir'aun und sein Volk zu machen und was sie zu errichten pflegten.
A'râf
138. Und Wir ließen die Kinder lsra'ils das Meer durchschreiten. Sie kamen zu Leuten, die sich zur Andacht an ihren Götzen zurückzogen. Sie sagten: ""O Musa, mache uns einen Gott, so wie sie Götter haben!"" Er sagte: ""Ihr seid ja Leute, die töricht sind.
A'râf
139. Gewiß, was diese da betreiben, wird zerstört, und zunichte wird, was sie zu tun pflegten.""
A'râf
140. Er sagte: ""Sollte ich für euch einen anderen Gott begehren als Allah, wo Er euch vor den (anderen) Weltenbewohnern bevorzugt hat?""
A'râf
141. Und (gedenkt,) als Wir euch vor den Leuten Fir'auns retteten, als sie euch eine böse Qual auferlegten, indem sie eure Söhne allesamt töteten und (nur) eure Frauen am Leben ließen. Darin war für euch eine gewaltige Prüfung von eurem Herrn.
A'râf
142. Und Wir gaben Musa eine Verabredung auf dreißig Nächte und machten sie mit (weiteren) zehn voll. So vervollständigte sich die festgesetzte Zahl seines Herrn auf vierzig Nächte. Und Musa sagte zu seinem Bruder Harun: ""Nimm meine Stelle bei meinem Volk ein, sorge für Ordnung und folge nicht dem Weg der Unheilstifter!""
A'râf
143. Als nun Musa zu Unserer festgesetzten Zeit kam und sein Herr zu ihm sprach, sagte er: ""Mein Herr, zeige (Dich) mir, daß ich Dich anschaue!"" Er sagte: ""Du wirst Mich nicht sehen. Aber schau den Berg an! Wenn er fest an seiner Stelle bleibt, dann wirst du Mich sehen."" Als nun sein Herr dem Berg offenbar erschien, ließ Er ihn in sich zusammensinken, und Musa fiel bewußtlos nieder'. Als er dann (wieder) zu sich kam, sagte er: ""Preis sei Dir! Ich wende mich in Reue Dir zu, und ich bin der erste der Gläubigen.""
A'râf
144. Er sagte: ""O Musa, Ich habe dich durch Meine Botschaften und Mein Gespräch (mit dir) vor den Menschen auserwählt! So nimm, was Ich dir gegeben habe, und gehöre zu den Dankbaren!""
A'râf
145. Und Wir schrieben ihm auf den Tafeln von allem eine Ermahnung und eine ausführliche Darlegung von allem. ""So halte sie fest und befiel deinem Volk, sich an das Schönste in ihnen zu halten! Ich werde euch die Wohnstätte der Frevler zeigen.""
A'râf
146. Ich werde von meinen Zeichen diejenigen abwenden, die auf der Erde ohne Recht hochmütig sind. Wenn sie auch jedes Zeichen sehen, glauben sie nicht daran. Und wenn sie den Weg der Besonnenheit sehen, nehmen sie ihn sich nicht zum Weg. Wenn sie aber den Weg der Verirrung sehen, nehmen sie ihn sich zum Weg. Dies, weil sie Unsere Zeichen für Lüge erklären und ihnen gegenüber unachtsam sind.
A'râf
147. Diejenigen, die Unsere Zeichen und die Begegnung mit dem Jenseits für Lüge erklären, deren Werke werden hinfällig. Wird ihnen (denn) etwas anderes vergolten als das, was sie zu tun pflegten?
A'râf
148. Und das Volk Musas nahm sich, nachdem er (weggegangen) war, aus ihren Schmucksachen (verfertigt) ein Kalb als Leib, der blökte. Sahen sie denn nicht, daß es nicht zu ihnen spricht und sie nicht den rechten Weg leitet? Sie nahmen es sich (als Götzen) und waren ungerecht.
A'râf
149. Und als sich bei ihnen die Reue einstellte und sie sahen, daß sie bereits irregegangen waren, sagten sie: ""Wenn sich unser Herr nicht unser erbarmt und uns vergibt, werden wir ganz gewiß zu den Verlierern gehören!""
A'râf
150. Als Musa zu seinem Volk zornig und bekümmert zurückkam, sagte er: ""Wie schlimm ist das, was ihr nach mir an meiner Stelle begangen habt! Wollt ihr den Befehl eures Herrn beschleunigen?"" Er warf die Tafeln hin und ergriff seinen Bruder beim Kopf, indem er ihn an sich zog. (Dieser) sagte: ""Sohn meiner Mutter, das Volk unterdrückte mich und hätte mich beinahe getötet! So lasse nicht die Feinde über mich Schadenfreude empfinden und stelle mich nicht zum ungerechten Volk!""
A'râf
151. Er (Musa) sagte: ""Mein Herr, vergib mir und meinem Bruder, und lasse uns in Deine Barmherzigkeit eingehen. Du bist ja der Barmherzigste der Barmherzigen.""
A'râf
152. Gewiß, diejenigen, die sich das Kalb nahmen, wird Zorn von ihrem Herrn und Erniedrigung im diesseitigen Leben ereilen. So vergelten Wir denen, die Lügen ersinnen.
A'râf
153. Aber diejenigen, die böse Taten begehen und danach bereuen und glauben-, gewiß, dein Herr ist danach wahrlich Allvergebend und Barmherzig.
A'râf
154. Und als sich in Musa der Zorn beruhigt hatte, nahm er die Tafeln. In ihrer Schrift ist Rechtleitung und Barmherzigkeit für die, die vor ihrem Herrn Ehrfurcht haben.
A'râf
155. Und Musa wählte aus seinem Volk siebzig Männer zu Unserer festgesetzten Zeit. Als sie nun das Zittern ergriff, sagte er: ""Mein Herr, wenn Du gewollt hättest, hättest Du sie schon zuvor vernichtet, und auch mich. Willst Du uns vernichten für das, was die Toren von uns getan haben? Es ist doch nur Deine Versuchung, mit der Du in die Irre gehen läßt, wen Du willst, und rechtleitest, wen Du willst. Du bist unser Schutzherr, so vergib uns und erbarme Dich unser! Du bist der Beste derer, die vergeben.
A'râf
156. Und bestimme für uns in diesem Diesseits Gutes und auch im Jenseits! Gewiß, wir haben zu Dir zurückgefunden."" Er sagte: ""Mit Meiner Strafe treffe Ich, wen Ich will, aber Meine Barmherzigkeit umfaßt alles. Ich werde sie für die bestimmen, die gottesfürchtig sind und die Abgabe entrichten und die an Unsere Zeichen glauben,
A'râf
157. die dem Gesandten, dem schriftunkundigen Propheten, folgen, den sie bei sich in der Tora und im Evangelium aufgeschrieben finden. Er gebietet ihnen das Rechte und verbietet ihnen das Verwerfliche, er erlaubt ihnen die guten Dinge und verbietet ihnen die schlechten, und er nimmt ihnen ihre Bürde und die Fesseln ab, die auf ihnen lagen. Diejenigen nun, die an ihn glauben, ihm beistehen, ihm helfen und dem Licht, das mit ihm herabgesandt worden ist, folgen, das sind diejenigen, denen es wohl ergeht.""
A'râf
158. Sag: O ihr Menschen, ich bin der Gesandte Allahs an euch alle, Dem die Herrschaft der Himmel und der Erde gehört. Es gibt keinen Gott außer Ihm. Er macht lebendig und läßt sterben. So glaubt an Allah und Seinen Gesandten, den schriftunkundigen Propheten, der an Allah und Seine Worte glaubt, und folgt ihm, auf daß ihr rechtgeleitet sein möget!
A'râf
159. Und unter dem Volk Musas ist eine Gemeinschaft, die mit der Wahrheit rechtleitet und nach ihr gerecht handelt.
A'râf
160. Und Wir zerteilten sie in zwölf Stämme, in Gemeinschaften. Und Wir gaben Musa ein, als sein Volk ihn um Wasser bat: ""Schlage mit deinem Stock auf den Felsen!"" Da brachen aus ihm zwölf Quellen hervor. Nun wußte jedermann, wo sein Platz zum Trinken war. Und Wir ließen die Wolken sie überschatten und sandten das Manna und die Wachteln auf sie herab: ""Eßt von den guten Dingen, mit denen Wir euch versorgt haben!"" Und sie fügten nicht Uns Unrecht zu, sondern sich selbst fügten sie Unrecht zu.
A'râf
161. Und als zu ihnen gesagt wurde: ""Bewohnt diese Stadt und eßt von (dem, was in) ihr (ist), wo immer ihr wollt! und sagt: ""Vergebung!"" und tretet, euch niederwerfend, durch das Tor ein, so vergeben Wir euch eure Verfehlungen. Und Wir werden den Gutes Tuenden noch mehr erweisen.
A'râf
162. Doch da tauschten diejenigen von ihnen, die Unrecht taten, das Wort gegen ein anderes aus, das ihnen nicht gesagt worden war. Und da sandten Wir auf sie eine unheilvolle Strafe vom Himmel hinab dafür, daß sie Unrecht zu tun pflegten.
A'râf
163. Und frag sie nach der Stadt, die am Meer lag, als sie den Sabbat übertraten, als ihre Fische zu ihnen an ihrem Sabbat sichtbar (geschwommen) kamen, aber an dem Tag, an dem sie nicht Sabbat hielten, nicht zu ihnen kamen. So prüfen Wir sie dafür, daß sie zu freveln pflegten.
A'râf
164. Und als eine Gemeinschaft von ihnen sagte: ""Warum ermahnt ihr Leute, die Allah vernichten oder mit strenger Strafe strafen wird?"", sagten sie: ""Als eine Entschuldigung bei eurem Herrn und auf daß sie gottesfürchtig werden mögen.""
A'râf
165. Und als sie vergessen hatten, womit sie ermahnt worden waren, retteten Wir diejenigen, die das Böse verboten, und ergriffen diejenigen, die Unrecht taten, mit schlimmer Strafe dafür, daß sie zu freveln pflegten.
A'râf
166. Als sie dann das mißachteten, was ihnen verboten war, sagten Wir zu ihnen: ""Werdet verstoßene Affen!""
A'râf
167. Und als dein Herr ankündigte, Er werde ganz gewiß gegen sie bis zum Tag der Auferstehung jemanden schicken, der ihnen eine böse Qual auferlegt. Dein Herr ist fürwahr schnell im Bestrafen, aber Er ist auch wahrlich Allvergebend und Barmherzig.
A'râf
168. Und Wir zerteilten sie auf der Erde in Gemeinschaften. Unter ihnen gab es Rechtschaffene und solche, die dies nicht waren. Und Wir prüften sie mit Gutem und Bösem, auf daß sie umkehren mögen.
A'râf
169. Dann folgten nach ihnen Nachfolger, die die Schrift erbten. Sie greifen nach den Glücksgütern des Diesseitigen und sagen: ""Es wird uns vergeben werden."" Und wenn sich ihnen gleiche Glücksgüter bieten, greifen sie danach. Wurde nicht mit ihnen das Abkommen der Schrift getroffen, sie sollen über Allah nur die Wahrheit sagen? Sie haben doch das, was darin steht, erlernt. Und die jenseitige Wohnstätte ist besser für diejenigen, die gottesfürchtig sind. Begreift ihr denn nicht?
A'râf
170. Und diejenigen, die an der Schrift festhalten und das Gebet verrichten - gewiß, Wir lassen den Lohn der Heilstifter nicht verlorengehen.
A'râf
171. Und als Wir den Berg über sie heraushoben, als wäre er ein Schattendach, und sie glaubten, er würde auf sie fallen: ""Haltet fest an dem, was Wir euch gegeben haben, und gedenkt dessen, was es enthält, auf daß ihr gottesfürchtig werden möget!""
A'râf
172. Und als dein Herr aus den Kindern Adams, aus ihren Rücken, ihre Nachkommenschaft nahm und sie gegen sich selbst zeugen ließ: ""Bin Ich nicht euer Herr?"" Sie sagten: ""Doch, wir bezeugen (es)!"" (Dies,) damit ihr nicht am Tag der Auferstehung sagt: ""Wir waren dessen unachtsam"",
A'râf
173. oder (auch) nicht sagt: ""Unsere Väter gesellten doch zuvor (Allah) Teilhaber zu, und wir sind (nur) eine Nachkommenschaft nach ihnen. Willst du uns vernichten für das, was diejenigen getan haben, die Nichtiges tun?""
A'râf
174. So legen Wir die Zeichen ausführlich dar, - auf daß sie umkehren mögen.
A'râf
175. Und verlies ihnen die Kunde von dem, dem Wir Unsere Zeichen gaben und der sich dann ihrer entledigte. Da verfolgte ihn der Satan, und so wurde er einer der Verirrten.
A'râf
176. Und wenn Wir gewollt hätten, hätten Wir ihn durch sie fürwahr erhöht. Aber er neigte zur Erde hin und folgte seiner Neigung. So ist sein Gleichnis das eines Hundes: Wenn du auf ihn losgehst, hechelt er; läßt du ihn (in Ruhe), hechelt er (auch). So ist das Gleichnis der Leute, die Unsere Zeichen für Lüge erklärten. Berichte die Geschichte, auf daß sie nachdenken mögen.
A'râf
177. Wie böse ist das Gleichnis der Leute, die Unsere Zeichen für Lüge erklärten und sich selbst Unrecht zu tun pflegten!
A'râf
178. Wen Allah rechtleitet, der ist (in Wahrheit) rechtgeleitet. Wen Er aber in die Irre gehen läßt, das sind die Verlierer.
Enfâl
52. Nach der Art der Leute Fir'auns und derjenigen vor ihnen: Sie verleugneten Allahs Zeichen, und da ergriff Allah sie für ihre Sünden. Gewiß, Allah ist Stark und streng im Bestrafen.
Enfâl
53. Dies, weil Allah nimmer eine Gunst, die Er einem Volk erwiesen hat, ändert, bis sie das ändern, was in ihnen selbst ist, und weil Allah Allhörend und Allwissend ist.
Enfâl
54. Nach der Art der Leute Fir'auns und derjenigen vor ihnen: Sie erklärten die Zeichen ihres Herrn für Lüge, und da vernichteten Wir sie für ihre Sünden, und Wir ließen die Leute Fir'auns ertrinken. Sie alle waren ungerecht.
Yunus
71. Und verlies ihnen die Kunde von Nuh, als er zu seinem Volk sagte: ""O mein Volk, wenn euch mein Stand (unter euch) und meine Ermahnung mit Allahs Zeichen schwer ankommt, so verlasse ich mich auf Allah. So einigt euch über eure Angelegenheit, ihr und eure Teilhaber, und (der Entschluß in) eure(r) Angelegenheit soll für euch nicht unklar sein; hierauf führt (ihn) an mir aus und gewährt mir keinen Aufschub.
Yunus
72. Doch wenn ihr euch abkehrt, so habe ich von euch keinen Lohn verlangt. Mein Lohn obliegt nur Allah. Und mir ist befohlen worden, einer der (Allah) Ergebenen zu sein .""
Yunus
73. Sie bezichtigten ihn aber der Lüge. Da erretteten Wir ihn und diejenigen, die mit ihm waren, im Schiff. Und Wir machten sie zu Nachfolgern und ließen diejenigen ertrinken, die Unsere Zeichen für Lüge erklärten. So schau, wie das Ende der Gewarnten war!
Yunus
74. Hierauf schickten Wir nach ihm Gesandte zu ihrem (jeweiligen) Volk; sie kamen mit den klaren Beweisen zu ihnen. Aber sie waren nicht bereit, an das zu glauben, was sie zuvor für Lüge erklärt hatten. So versiegeln Wir die Herzen der Übertreter.
Yunus
75. Hierauf schickten Wir nach ihnen Musa und Harun mit Unseren Zeichen zu Fir'aun und seiner führenden Schar, aber sie verhielten sich hochmütig und waren ein Volk von Übeltätern.
Yunus
76. Als nun die Wahrheit von Uns zu ihnen kam, sagten sie: ""Das ist wahrlich deutliche Zauberei.""
Yunus
77. Musa sagte: ""Sagt ihr denn von der Wahrheit, nachdem sie zu euch gekommen ist: ,Ist das etwa Zauberei? Aber den Zauberern wird es nicht wohl ergehen.""
Yunus
78. Sie sagten: ""Bist du zu uns gekommen, um uns von dem abzubringen, worin wir unsere Väter (vor)gefunden haben, und damit euch beiden die Oberhoheit im Land werde? Wir werden euretwegen nicht gläubig werden.
Yunus
79. Und Fir'aun sagte: ""Bringt mir jeden kenntnisreichen Zauberer herbei!""
Yunus
80. Als die Zauberer kamen, sagte Musa zu ihnen: ""Werft hin, was ihr zu werfen habt.""
Yunus
81. Als sie geworfen hatten, sagte Musa: ""Was ihr vorgebracht habt, ist Zauberei. Allah wird sie zunichte machen. Gewiß, Allah läßt das Tun der Unheilstifter nicht als gut gelten.
Yunus
82. Allah bestätigt die Wahrheit mit Seinen Worten, auch wenn es den Übeltätern zuwider ist.""
Yunus
83. Aber es glaubten Musa nur junge Leute aus seinem Volk, trotz ihrer Furcht vor Fir'aun und ihrer führenden Schar, davor, daß er sie verfolgen würde. Fir'aun war ja überheblich im Land und gehörte wahrlich zu den Maßlosen.
Yunus
84. Und Musa sagte: ""O mein Volk, wenn ihr wirklich an Allah glaubt, dann verlaßt euch auf Ihn, wenn ihr (Ihm) Ergebene seid.""
Yunus
85. Sie sagten: ""Auf Allah verlassen wir uns. Unser Herr, mache uns nicht zu einer Versuchung für das ungerechte Volk,
Yunus
86. und errette uns durch Deine Barmherzigkeit von dem ungläubigen Volk!""
Yunus
87. Und Wir gaben Musa und seinem Bruder ein: ""Weiset eurem Volk in Ägypten Häuser zu und macht eure Häuser zu Gebetsstätten und verrichtet das Gebet. Und verkünde den Gläubigen frohe Botschaft.""
Yunus
88. Und Musa sagte: ""Unser Herr, Du hast ja Fir'aun und seiner führenden Schar im diesseitigen Leben Pracht und Besitz gegeben, unser Herr, damit sie (andere) von Deinem Weg in die Irre fuhren. Unser Herr, lösche ihren Besitz aus und schnüre ihre Herzen fest, so daß sie nicht glauben, bis sie die schmerzhafte Strafe sehen!""
Yunus
89. Er sagte: ""Eure beider Anrufung ist erhört. So verhaltet euch recht und folgt ja nicht dem Weg derjenigen, die nicht Bescheid wissen.""
Yunus
90. Und Wir ließen die Kinder Isra'ils das Meer durchschreiten. Da verfolgten sie Fir'aun und seine Heerscharen in Auflehnung und Übertretung, bis daß, als er vom Ertrinken erfaßt wurde, er sagte: ""Ich glaube, daß es keinen Gott gibt außer dem, an den die Kinder Isra'ils glauben. Und ich gehöre (nun) zu den (Allah) Ergebenen.""
Yunus
91. ""Aber jetzt erst! Wo du dich doch zuvor widersetztest und zu den Unheilstiftern gehörtest?
Yunus
92. Heute wollen Wir dich mit deinem Leib erretten', damit du für diejenigen, die nach dir kommen, ein Zeichen seiest."" Und viele von den Menschen sind gegenüber Unseren Zeichen wahrlich unachtsam.
Yunus
93. Und Wir wiesen den Kindern Isra'ils einen wahrhaftigen Aufenthaltsort zu und versorgten sie von den guten Dingen. Sie wurden aber nicht (eher) uneinig, bis das Wissen zu ihnen gekommen war. Gewiß, dein Herr wird am Tag der Auferstehung zwischen ihnen über das entscheiden, worüber sie uneinig zu sein pflegten.
Yunus
94. Wenn du über das, was Wir zu dir (als Offenbarung) hinabgesandt haben, im Zweifel bist, dann frag diejenigen, die vor dir die Schrift lesen. Dir ist ja die Wahrheit von deinem Herrn zugekommen, so gehöre nun nicht zu den Zweiflern,
Yunus
95. und gehöre auch nicht zu denen, die Allahs Zeichen für Lüge erklären, sonst wirst du zu den Verlierern gehören.
Yunus
96. Diejenigen,gegen die sich das Wort deines Herrn bewahrheitet hat, glauben nicht -,
Yunus
97. auch wenn jedes Zeichen zu ihnen käme -, bis sie die schmerzhafte Strafe sehen.
Yunus
98. Wenn doch (irgend)eine Stadt geglaubt hätte, so daß ihr Glaube ihr genützt hätte! (Keine tat es), außer dem Volk des Yunus. Als diese glaubten, hoben Wir die schändliche Strafe im diesseitigen Leben von ihnen auf und gewährten ihnen Nießbrauch auf Zeit.
Yunus
99. Und wenn dein Herr wollte, würden fürwahr alle auf der Erde zusammen gläubig werden. Willst du etwa die Menschen dazu zwingen, gläubig zu werden?
Yunus
100. Keiner Seele ist es möglich zu glauben, außer mit Allahs Erlaubnis. Und Er legt den Greuel auf diejenigen, die nicht begreifen.
Yunus
101. Sag: Schaut, was in den Himmeln und auf der Erde ist! Aber die Zeichen und die Warnungen werden den Leuten, die nicht glauben, nicht nützen.
Yunus
102. Haben sie denn etwas anderes zu erwarten, als was den Tagen derer gleicht, die vor ihnen dahingegangen sind? Sag: So wartet ab! Ich bin mit euch einer von denen, die abwarten.
Yunus
103. Dann werden Wir Unsere Gesandten und diejenigen, die glauben, erretten. So ist es Uns eine Pflicht: Wir retten die Gläubigen.
Yunus
104. Sag: O ihr Menschen, wenn ihr über meine Religion im Zweifel seid, so diene ich nicht denjenigen, denen ihr anstatt Allahs dient, sondern ich diene Allah, Der euch abberuft. Und mir ist befohlen worden, einer der Gläubigen zu sein.
Yunus
105. Und: Richte dein Gesicht aufrichtig zur Religion hin als Anhänger des rechten Glaubens, und gehöre ja nicht zu den Götzendienern!
Yunus
106. Und rufe nicht außer Allah an, was dir weder nützt noch schadet! Wenn du es tust, dann gehörst du folglich zu den Ungerechten.
Yunus
107. Wenn Allah dir Unheil widerfahren läßt, so kann es keiner hinwegnehmen außer Ihm. Und wenn Er für dich etwas Gutes will, so kann keiner Seine Huld zurückweisen. Er trifft damit, wen Er will von Seinen Dienern. Er ist der Allvergebende und Barmherzige.
Yunus
108. Sag: O ihr Menschen! Zu euch ist nunmehr die Wahrheit von eurem Herrn gekommen. Wer sich rechtleiten läßt, der ist nur zu seinem eigenen Vorteil rechtgeleitet. Und wer irregeht, der geht nur zu seinem Nachteil irre. Und ich bin nicht euer Sachwalter.
109. Und folge dem, was dir (als Offenbarung) eingegeben wird, und gedulde dich, bis Allah richtet! Er ist der Beste derer, die richten.
Hûd
17. Ist denn einer (den anderen gleich), der sich auf einen klaren Beweis von seinem Herrn stützt, und auf den ein Zeuge von Ihm folgt, dem die Schrift Musas vorausging als Vorbild und Barmherzigkeit? Diese glauben daran. Wer aber von den Gruppierungen ihn verleugnet, dessen Verabredung(sort) ist das (Höllen)feuer. So sei nicht über ihn im Zweifel, er ist die Wahrheit von deinem Herrn. Aber die meisten Menschen glauben nicht.
Ra'd
30. So haben Wir dich in eine Gemeinschaft gesandt, vor der Gemeinschaften dahingegangen sind, damit du ihnen verliest, was Wir dir (als Offenbarung) eingegeben haben; und doch verleugnen sie den Allerbarmer. Sag: Er ist mein Herr. Es gibt keinen Gott außer Ihm. Auf Ihn verlasse ich mich, und zu Ihm bereue ich.
İbrâhîm
5. Und Wir sandten ja bereits Musa mit Unseren Zeichen: ""Bringe dein Volk aus den Finsternissen hinaus ins Licht, und erinnere sie an die Tage Allahs."" Darin sind wahrlich Zeichen für jeden sehr Standhaften und sehr Dankbaren.
İbrâhîm
6. Und als Musa zu seinem Volk sagte: ""Gedenkt der Gunst Allahs an euch, als Er euch vor den Leuten Fir'auns rettete, die euch eine böse Qual auferlegten, eure Söhne abschlachteten und (nur) eure Frauen am Leben ließen. Seht, darin war für euch eine gewaltige Prüfung von eurem Herrn.
İbrâhîm
7. Und als euer Herr ankündigte: ,Wenn ihr dankbar seid, werde Ich euch ganz gewiß noch mehr (Gunst) erweisen. Wenn ihr jedoch undankbar seid, dann ist meine Strafe fürwahr streng'.""
İbrâhîm
8. Und Musa sagte: ""Wenn ihr undankbar seid, ihr und alle, die auf der Erde sind, so ist Allah wahrlich Unbedürftig und Lobenswürdig.""
İbrâhîm
9. Ist zu euch nicht die Kunde von denjenigen vor euch gekommen, des Volkes Nuhs, der 'Ad und der Tamud und derjenigen nach ihnen? Nur Allah kennt sie. Ihre Gesandten kamen zu ihnen mit den klaren Beweisen; sie aber steckten (vor Grimm) ihre Hände in den Mund und sagten: ""Wir verleugnen das, womit ihr gesandt seid, und wir sind über das, wozu ihr uns aufruft, fürwahr in einem starken Zweifel.""
İbrâhîm
10. Ihre Gesandten sagten: ""Gibt es denn einen Zweifel über Allah, den Erschaffer der Himmel und der Erde, Der euch ruft, um euch (etwas) von euren Sünden zu vergeben und euch auf eine festgesetzte Frist zurückzustellen?"" Sie sagten: ""Ihr seid nur menschliche Wesen wie wir. Ihr wollt uns von dem abhalten, dem unsere Väter dienten. So bringt uns eine deutliche Ermächtigung.""
İbrâhîm
11. Ihre Gesandten sagten zu ihnen: ""Wir sind (zwar) nur menschliche Wesen wie ihr, aber Allah erweist Wohltaten, wem von Seinen Dienern Er will. Es steht uns nicht zu, eine Ermächtigung zu bringen - außer mit der Erlaubnis Allahs. Und auf Allah sollen sich die Gläubigen verlassen.
İbrâhîm
12. Warum sollten wir uns nicht auf Allah verlassen, wo Er uns doch unsere Wege geleitet hat? Wir werden das, was ihr uns an Leid zufügt, ganz gewiß geduldig ertragen, und auf Allah sollen sich diejenigen verlassen, die sich (überhaupt auf jemanden) verlassen (wollen).""
İbrâhîm
13. Diejenigen, die ungläubig waren, sagten zu ihren Gesandten: ""Wir werden euch ganz gewiß aus unserem Land vertreiben, oder aber ihr kehrt zu unserem Glaubensbekenntnis zurück!"" Da gab ihnen ihr Herr (als Offenbarung) ein: ""Ganz gewiß werden Wir die Ungerechten vernichten.14. Und Wir werden euch ganz gewiß nach ihnen das Land bewohnen lassen. Dies (gilt) für denjenigen, der Meinen Stand fürchtet und Meine Androhung fürchtet.""
İbrâhîm
15. Und sie riefen (Allah) um Sieg (über die Ungläubigen) an. Und enttäuscht wurde jeder widerspenstige Gewalthaber.
İbrâhîm
16. Hinterdrein kommt für ihn die Hölle, und er bekommt eitriges Wasser zu trinken,
İbrâhîm
17. das er schluckt, aber beinahe nicht hinunterbringt. Und der Tod kommt zu ihm von überall her, doch kann er nicht sterben. Und hinterdrein kommt harte Strafe.
İbrâhîm
18. (Dies ist) das Gleichnis derjenigen, die ihren Herrn verleugnen: Ihre Werke sind wie Asche, auf die der Wind an einem stürmischen Tag heftig bläst. Sie haben keine Macht über etwas von dem, was sie erworben haben. Das ist wirklich der tiefe Irrtum.
İbrâhîm
31. Sag zu Meinen Dienern, die glauben, sie sollen das Gebet verrichten und von dem, womit Wir sie versorgt haben, heimlich und öffentlich (als Spende) ausgeben, bevor ein Tag kommt, an dem es weder Verkaufen noch Freundschaften gibt.
İbrâhîm
52. Dies ist eine Botschaft an die Menschen, damit sie dadurch gewarnt werden und damit sie wissen, daß Er nur ein Einziger Gott ist, und damit diejenigen bedenken, die Verstand besitzen.
Nahl
36. Und Wir haben ja bereits in jeder Gemeinschaft einen Gesandten erweckt: ""Dient Allah und meidet die falschen Götter."" Unter ihnen gibt es manche, die Allah rechtgeleitet hat, und unter ihnen gibt es manche, an denen sich das Irregehen bewahrheitet hat. So reist auf der Erde umher und schaut, wie das Ende der Leugner war.
İsrâ
2. Und Wir gaben Musa die Schrift und machten sie zu einer Rechtleitung für die Kinder Isra'ils: ""Nehmt euch außer Mir keinen Sachwalter,
İsrâ
3. (o ihr,) die Nachkommenschaft derer, die Wir mit Nuh trugen. Gewiß, er war ein dankbarer Diener.""
İsrâ
4. Und Wir haben für die Kinder Isra'ils im Buch entschieden: ""Ihr werdet ganz gewiß zweimal auf der Erde Unheil stiften, und ihr werdet ganz gewiß mächtige Überheblichkeit erlangen.
İsrâ
5. Wenn nun das Versprechen vom ersten der beiden (Male) eintrifft, schicken Wir gegen euch Diener von Uns, die eine starke Gewalt besitzen. Sie dringen zwischen den Wohnstätten hindurch ein, und das ist ein Versprechen, das sicher ausgeführt wird.
İsrâ
6. Hierauf geben Wir euch wiederum die Oberhand über sie, und Wir unterstützen euch mit Besitz und Söhnen und machen euch zahlreicher.
İsrâ
7. ""Wenn ihr Gutes tut, tut ihr Gutes für euch selbst; und wenn ihr Böses tut, ist es (auch) für euch selbst."" - Wenn nun das Versprechen vom letzten (Mal) eintrifft, so sollen sie eure Gesichter entstellen und die Gebetsstätte betreten, wie sie diese das erste Mal betraten, und das, worüber sie Macht erlangt haben, völlig zerstören.
İsrâ
8. Vielleicht erbarmt euer Herr Sich eurer; doch wenn ihr (dazu) zurückkehrt, kehren (auch) Wir zurück. Und Wir haben die Hölle für die Ungläubigen zum Gefängnis gemacht.""
İsrâ
9. Gewiß, dieser Qur'an leitet zu dem, was richtiger ist, und verkündet den Gläubigen, die rechtschaffene Werke tun, daß es für sie großen Lohn geben wird
İsrâ
101. Und Wir gaben Musa ja neun klare Zeichen. So frage die Kinder Isra'ils (danach). Als er zu ihnen kam, da sagte Fir'aun zu ihm: ""Ich glaube fürwahr, o Musa, daß du einem Zauber verfallen bist.""
İsrâ
102. Er sagte: ""Du weißt ja, niemand außer dem Herrn der Himmel und der Erde hat diese als einsichtbringende Zeichen herabgesandt. Und ich glaube fürwahr, o Fir'aun, daß du der Vernichtung verfallen bist.""
İsrâ
103. Da wollte er sie aus dem Land aufstören. Wir aber ließen ihn ertrinken, und (auch) alle, die mit ihm waren.
İsrâ
104. Und Wir sagten nach seiner Vernichtung zu den Kindern Isra'ils: ""Bewohnt das Land. Wenn dann das Versprechen vom letzten Mal eintrifft, bringen Wir euch in buntgemischten Gruppen herbei.
İsrâ
105. Mit der Wahrheit haben Wir ihn (als Offenbarung) hinabgesandt, und mit der Wahrheit ist er hinabgekommen. Und Wir haben dich nur als Verkünder froher Botschaft und Warner gesandt.
İsrâ
106. Einen Qur'an haben Wir (offenbart, den Wir in Abschnitte) unterteilt (haben), damit du ihn den Menschen in Abständen vorträgst; und Wir haben ihn wahrlich nach und nach offenbart.
İsrâ
107. Sag: Glaubt daran oder glaubt (eben) nicht. Diejenigen, denen vor ihm das Wissen gegeben wurde, fallen, wenn er ihnen verlesen wird, ehrerbietig auf das Kinn nieder
İsrâ
108. und sagen: ""Preis sei unserem Herrn! Das Versprechen unseres Herrn ist wahrlich ausgeführt.""
İsrâ
109. Und sie fallen auf das Kinn weinend nieder, und es mehrt ihnen die Demut.
İsrâ
110. Sag: Ruft Allah oder ruft den Allerbarmer an; welchen ihr auch ruft, Sein sind die schönsten Namen. Und sei nicht zu laut beim Gebet, und sie auch nicht zu leise da bei, sondern suche einen Weg dazwischen.
İsrâ
111. Und sag: (Alles) Lob gehört Allah, Der Sich keine Kinder genommen hat, und es gibt weder einen Teilhaber an Seiner Herrschaft, noch benötigt Er einen Beschützer vor Demütigung. Und verherrliche Ihn doch als den Größten!
Kehf
1. (Alles) Lob gehört Allah, Der das Buch (als Offenbarung) auf Seinen Diener herabgesandt und daran nichts Krummes gemacht hat, 2. (ein Buch,) das richtig ist, damit er vor harter Gewalt von Ihm aus warne und den Gläubigen, die rechtschaffene Werke tun, verkünde, daß es für sie schönen Lohn geben wird -, 3. auf immer darin zu verbleiben -,
Kehf
4. und (damit er) diejenigen warne, die sagen: ""Allah hat Sich Kinder genommen.""
Kehf
5. Sie haben kein Wissen davon, und auch nicht ihre Väter. Welch schwerwiegendes Wort kommt aus ihren Mündern heraus. Sie sagen nichts als Lüge.
Kehf
6. Vielleicht magst du (aus Gram) noch dich selbst umbringen, wenn sie an diese Botschaft nicht glauben, nachdem sie sich abgewandt haben.
Kehf
7. Gewiß, Wir haben (alles), was auf der Erde ist, zu einem Schmuck für sie gemacht, um sie zu prüfen (und festzustellen), wer von ihnen die besten Taten begeht.
Kehf
8. Und Wir werden das, was auf ihr ist, wahrlich zu unfruchtbarem Erdboden machen.
Kehf
9. Oder meinst du etwa, daß die Leute der Höhle und der Inschrift ein (besonders) verwunderliches unter Unseren Zeichen sind?
Kehf
10. Als die Jünglinge in der Höhle Zuflucht suchten und sagten: ""Unser Herr, gib uns Barmherzigkeit von Dir aus, und bereite uns in unserer Angelegenheit einen rechten (Aus)weg.""
Kehf
11. Da ließen Wir sie in der Höhle für eine Anzahl von Jahren in Dauerschlaf fallen.
Kehf
12. Hierauf erweckten Wir sie auf, um zu wissen, welche der beiden Gruppierungen am richtigsten die Dauer ihres Verweilens erfaßt hat.
Kehf
13. Wir berichten dir ihre Geschichte der Wahrheit entsprechend. Sie waren Jünglinge, die an ihren Herrn glaubten und denen Wir ihre Rechtleitung mehrten.
Kehf
14. Und Wir stärkten ihre Herzen, als sie aufstanden und sagten: ""Unser Herr ist der Herr der Himmel und der Erde. Wir werden außer Ihm keinen (anderen) Gott anrufen, sonst würden wir ja etwas Unrechtes sagen.
Kehf
15. Dieses, unser Volk hat sich außer Ihm (andere) Götter genommen. Wenn sie doch für sie eine deutliche Ermächtigung bringen würden! Wer ist denn ungerechter, als wer gegen Allah eine Lüge ersinnt?
Kehf
16. Und da ihr euch nun von ihnen und von demjenigen, dem sie außer Allah dienen, fernhaltet, so sucht Zuflucht in der Höhle; euer Herr wird über euch (einiges) von Seiner Barmherzigkeit ausbreiten und euch in eurer Angelegenheit eine milde Behandlung bereiten.""
Kehf
17. Und du siehst die Sonne, wenn sie aufgeht, sich von ihrer Höhle zur Rechten wegneigen, und wenn sie untergeht, an ihnen zur Linken vorbeigehen, während sie sich darin in einem Raum befinden. Das gehört zu Allahs Zeichen. Wen Allah rechtleitet, der ist (in Wahrheit) rechtgeleitet; wen Er aber in die Irre gehen läßt, für den wirst du keinen Schutzherrn finden, der ihn den rechten Weg führt.
Kehf
18. Du meinst, sie seien wach, obwohl sie schlafen. Und Wir drehen sie nach rechts und nach links um, während ihr Hund seine Vorderbeine im Vorraum ausstreckt. Wenn du sie erblicktest, würdest du dich vor ihnen fürwahr zur Flucht kehren und vor ihnen fürwahr mit Schrecken erfüllt sein.
Kehf
19. Und so erweckten Wir sie auf, damit sie sich gegenseitig fragten. Einer von ihnen sagte: ""Wie lange habt ihr verweilt?"" Sie sagten: ""Verweilt haben wir einen Tag oder den Teil eines Tages."" Sie sagten: ""Euer Herr weiß am besten, wie (lange) ihr verweilt habt. So schickt einen von euch mit diesen euren Silbermünzen in die Stadt; er soll sehen, welche ihre reinste Speise ist, und euch davon eine Versorgung bringen. Er soll behutsam sein und ja niemanden etwas von euch merken lassen.
Kehf
20. Denn wenn sie von euch erfahren', werden sie euch steinigen oder euch (zwangsweise) zu ihrer Glaubensrichtung zurückbringen; dann wird es euch niemals mehr wohl ergehen.""
Kehf
21. So ließen Wir (die Menschen) sie doch entdecken, damit sie wissen, daß Allahs Versprechen wahr ist und daß es an der Stunde keinen Zweifel gibt. Als sie untereinander über ihre Angelegenheit stritten, da sagten sie: ""Errichtet über ihnen einen Bau. Ihr Herr weiß am besten über sie Bescheid."" Diejenigen, die in ihrer Angelegenheit siegten, sagten: ""Wir werden uns über ihnen ganz gewiß eine Gebetsstätte einrichten.""
Kehf
22. (Manche) werden sagen: ""(Es waren ihrer) drei, ihr Hund war der vierte von ihnen."" Und (manche) sagen: ""(Es waren ihrer) fünf, der sechste von ihnen war ihr Hund."" - Ein Herumraten über das Verborgene. Und (manche) sagen: ""(Es waren ihrer) sieben, und der achte von ihnen war ihr Hund."" Sag: Mein Herr kennt ihre Zahl am besten; nur wenige kennen sie. Darum streite über sie nur in offensichtlichem Streit, und frage niemanden von ihnen um Auskunft über sie.
Kehf
23. Und sag ja nur nicht von einer Sache: ""Ich werde dies morgen tun"",
Kehf
24. außer (du fügst hinzu): ""Wenn Allah will."" Und gedenke deines Herrn, wenn du (etwas) vergessen hast, und sag: ""Vielleicht leitet mich mein Herr zu etwas, was dem rechten Ausweg näher kommt als dies.""
Kehf
25. Und sie verweilten in ihrer Höhle dreihundert Jahre und noch neun dazu.
Kehf
26. Sag: Allah weiß am besten, wie (lange) sie verweilten. Sein ist das Verborgene der Himmel und der Erde. Wie vorzüglich ist Er als Allsehender, und wie vorzüglich ist Er als Allhörender! Sie haben außer Ihm keinen Schutzherrn, und Er beteiligt an Seiner Urteilsgewalt niemanden.
Kehf
27. Und verlies, was dir vom Buch deines Herrn (als Offenbarung) eingegeben worden ist. Es gibt niemanden, der Seine Worte abändern könnte, und du wirst außer (bei) Ihm keine Zuflucht finden.
Kehf
28. Halte dich geduldig zurück zusammen mit denen, die ihren Herrn morgens und abends anrufen, im Begehren nach Seinem Angesicht. Und deine Augen sollen nicht über sie hinwegsehen, indem du den Schmuck des diesseitigen Lebens begehrst'. Und gehorche nicht jemandem, dessen Herz Wir Unserem Gedenken gegenüber unachtsam gemacht haben, der seiner Neigung folgt und dessen Angelegenheit (durch) Maßlosigkeit (ausgezeichnet) ist.
Kehf
29. Und sag: (Es ist) die Wahrheit von eurem Herrn. Wer nun will, der soll glauben, und wer will, der soll ungläubig sein. Gewiß, Wir haben den Ungerechten ein Feuer bereitet, dessen Zeltdecke sie umfangen hält. Und wenn sie um Hilfe rufen, wird ihnen mit Wasser wie geschmolzenem Erz geholfen, das die Gesichter versengt - ein schlimmes Getränk und ein böser Rastplatz!
Kehf
30. Diejenigen, die glauben und rechtschaffene Werke tun - gewiß, Wir lassen den Lohn derer nicht verlorengehen, die die besten Taten begehen.
Kehf
31. Für jene wird es die Gärten Edens geben, wo unterhalb von) ihnen Flüsse strömen. Geschmückt sind sie darin mit Armreifen aus Gold, und sie tragen grüne Gewänder aus Seidenbrokat und schwerem Brokat, indem sie sich darin auf überdachten Liegen lehnen. Wie trefflich ist die Belohnung und wie schön der Rastplatz!
Kehf
60. Und als Musa zu seinem Burschen sagte: ""Ich lasse nicht ab, bis ich die Stelle erreicht habe, an der die Meere zusammenkommen, und sollte ich lange Zeit weiter gehen.""
Kehf
61. Als sie die Stelle erreicht hatten, an der sie zusammenkommen, vergaßen sie ihren Fisch, so nahm er seinen Weg im Meer, (auf und davon) schwimmend.
Kehf
62. Als sie vorbeigegangen waren, sagte er zu seinem Burschen: ""Bringe uns unser Mittagessen. Wir haben ja durch diese unsere Reise (viel) Mühsal erlitten.""
Kehf
63. Er sagte: ""Siehst du! Als wir beim Felsen Rast gemacht haben, gewiß, da habe ich den Fisch vergessen. Und es ließ mich ihn nur der Satan vergessen, ihn (dir) zu erwähnen. Und er nahm seinen Weg im Meer auf wunderliche Weise.""
Kehf
64. Er sagte: ""Das ist es, was wir suchten."" Da kehrten sie beide zurück, indem sie ihren eigenen Spuren folgten.
Kehf
65. Sie trafen einen von Unseren Dienern, dem Wir Barmherzigkeit von Uns aus hatten zukommen lassen und den Wir Wissen von Uns her gelehrt hatten.
Kehf
66. Musa sagte zu ihm: ""Darf ich dir folgen, auf daß du mich von dem lehrst, was dir an Besonnenheit gelehrt worden ist?""
Kehf
67. Er sagte: ""Du wirst (es) bei mir nicht aushalten können.
Kehf
68. Wie willst du das auch aushalten, wovon du keine umfassende Kenntnis hast?""
Kehf
69. Er sagte: ""Du wirst mich, wenn Allah will, standhaft finden, und ich werde mich keinem Befehl von dir widersetzen.""
Kehf
70. Er sagte: ""Wenn du mir denn folg(en will)st, dann frage mich nach nichts, bis ich selbst es dir gegenüber zuerst erwähne.""
Kehf
71. Da zogen sie beide los, bis, als sie ein Schiff bestiegen, er darin ein Loch machte. Er (Musa) sagte: ""Hast du ein Loch darin gemacht, um seine Besatzung ertrinken zu lassen? Du hast da ja eine grauenhafte Sache begangen.""
Kehf
72. Er sagte: ""Habe ich nicht gesagt, daß du (es) bei mir nicht wirst aushalten können?""
Kehf
73. Er (Musa) sagte: ""Belange mich nicht dafür, daß ich vergessen habe, und bedrücke mich in meiner Angelegenheit nicht mit einer Erschwernis.""
Kehf
74. Da zogen sie beide weiter, bis, als sie dann einen Jungen trafen, er ihn tötete. Er (Musa) sagte: ""Hast du eine unschuldige Seele getötet (und zwar) nicht (als Wiedervergeltung) für eine (andere) Seele? Du hast da ja eine verwerfliche Sache begangen.""
Kehf
75. Er sagte: ""Habe ich dir nicht gesagt, daß du (es) bei mir nicht wirst aushalten können?""
Kehf
76. Er (Musa) sagte: ""Wenn ich dich danach (noch einmal) nach irgend etwas frage, dann lasse mich dich nicht mehr begleiten. Dich trifft in Bezug auf mich kein Tadel.1""
Kehf
77. Da zogen sie beide weiter, bis, als sie dann zu den Bewohnern einer Stadt kamen, sie ihre Bewohner um etwas zu essen baten; diese aber weigerten sich, sie gastlich aufzunehmen. Da fanden sie in ihr eine Mauer, die einzustürzen drohte, und so richtete er sie auf. Er (Musa) sagte: ""Wenn du wolltest, hättest du dafür wahrlich Lohn nehmen können.""
Kehf
78. Er sagte: ""Das ist die Trennung zwischen mir und dir. Ich werde dir jetzt die Deutung dessen kundtun, was du nicht aushalten konntest.
Kehf
79. Was das Schiff angeht, so gehörte es Armen, die auf dem Meer arbeiteten. Ich wollte es schadhaft machen, denn ein König war hinter ihnen her, der jedes Schiff mit Gewalt wegnahm.
Kehf
80. Was den Jungen angeht, so waren seine Eltern gläubige (Menschen). Da fürchteten wir, daß er sie durch (seine) Auflehnung und durch (seinen) Unglauben bedrücken würde.
Kehf
81. So wollten wir, daß ihr Herr ihnen zum Tausch einen gebe, - besser als er an Lauterkeit und näher kommend an Güte.
Kehf
82. Was aber die Mauer angeht, so gehörte sie zwei Waisenjungen in der Stadt, und unter ihr befand sich ein für sie bestimmter Schatz. Ihr Vater war rechtschaffen, und da wollte dein Herr, daß sie (erst) ihre Vollreife erlangen und (dann) ihren Schatz hervorholen - aus Barmherzigkeit von deinem Herrn. Ich tat es ja nicht aus eigenem Ermessen. Das ist die Deutung dessen, was du nicht aushalten konntest.""
83. Und sie fragen dich nach Du 'l-Qarnain. Sag: Ich werde euch über ihn eine Geschichte verlesen.
Kehf
84. Wir verliehen ihm auf der Erde eine feste Stellung und eröffneten ihm zu allem einen Weg.
Kehf
85. Da verfolgte er einen Weg,
Kehf
86. bis, als er den Ort des Sonnenuntergangs erreichte, er fand, daß sie in einer schlammigen Quelle unterging, und er fand bei ihr ein Volk. Wir sagten: ""O Du '1Qarnain, entweder strafst du (sie), oder du behandelst sie mit Güte.""
Kehf
87. Er sagte: ""Was nun jemanden angeht, der Unrecht tut, so werden wir ihn strafen; hierauf wird er zu seinem Herrn zurückgebracht, und Er straft ihn dann mit entsetzlicher Strafe.
Kehf
88. Was aber jemanden angeht, der glaubt und rechtschaffen handelt, für den wird es als Lohn das Beste geben, und Wir werden ihm von unserem Befehl etwas sagen, was Erleichterung bringt.""
Kehf
89. Hierauf verfolgte er einen Weg,
Kehf
90. bis, als er den Ort des Sonnenaufgangs erreichte, er fand, daß sie über einem Volk aufgeht, denen Wir keine Deckung vor ihr gegeben hatten.
Kehf
91. So war es. Und Wir haben ja umfassende Kenntnis von dem, was ihn betrifft.
Kehf
92. Hierauf verfolgte er einen Weg,
Kehf
93. bis, als er den Ort zwischen den beiden Bergen erreichte, er diesseits von ihnen ein Volk fand, das beinahe kein Wort verstand.
Kehf
94. Sie sagten: ""O Du '1-Qarnain, Ya'gug und Ma'gug stiften Unheil auf der Erde. Sollen wir dir eine Gebühr dafür aussetzen, daß du zwischen uns und ihnen eine Sperrmauer errichtest?""
Kehf
95. Er sagte: ""Was mir mein Herr an fester Stellung verliehen hat, ist besser (als eure Gebühr). Doch helft mir mit (eurer Arbeitskraft, damit ich zwischen euch und ihnen einen aufgeschütteten Wall errichte.
Kehf
96. Bringt mir die Eisenstücke."" Als er nun zwischen den beiden Berghängen gleich hoch (aufgeschüttet) hatte, sagte er: ""Blast (jetzt)."" Als er es zum Glühen gebracht hatte, sagte er: ""Bringt mir, damit ich (es) darüber gieße, geschmolzenes Kupfer.""
Kehf
97. So konnten sie ihn weder überwinden, noch konnten sie ihn durchbrechen.
Kehf
98. Er sagte: ""Das ist eine Barmherzigkeit von meinem Herrn. Wenn dann das Versprechen meines Herrn eintrifft, läßt Er ihn in sich zusammensinken; und das Versprechen meines Herrn ist wahr.""
Kehf
99. Wir lassen die einen von ihnen an jenem Tag wie Wogen unter die anderen geraten, und es wird ins Horn geblasen. Dann versammeln Wir sie vollständig.
Kehf
100. Und Wir führen die Hölle den Ungläubigen an jenem Tag in aller Deutlichkeit vor,
Kehf
101. (ihnen,) deren Augen vor Meiner Mahnung (wie) unter einer Decke lagen und die (auch) nicht hören konnten.
Kehf
102. Meinen denn diejenigen, die ungläubig sind, daß sie sich Meine Diener anstatt Meiner zu Schutzherren nehmen (können)? Gewiß, Wir haben die Hölle den Ungläubigen zur gastlichen Aufnahme bereitet.
Kehf
103. Sag: Sollen Wir euch Kunde geben von denjenigen, die an ihren Werken am meisten verlieren,
Kehf
104. deren Bemühen im diesseitigen Leben fehlgeht, während sie meinen, daß sie gut handeln würden?
Kehf
105. Das sind diejenigen, die die Zeichen ihres Herrn und die Begegnung mit Ihm leugnen. So werden ihre Werke hinfällig, und so werden Wir ihnen am Tag der Auferstehung kein Gewicht beimessen.
Kehf
106. Das ist ihr Lohn - die Hölle - dafür, daß sie ungläubig waren und sich über Meine Zeichen und Meine Gesandten lustig machten.
Kehf
107. Gewiß, für diejenigen, die glauben und rechtschaffene Werke tun, wird es die Gärten des Paradieses zur gastlichen Aufnahme geben,
Kehf
108. ewig darin zu bleiben, und sie werden nicht begehren, davon wegzugehen'.
Kehf
109. Sag: Wenn das Meer Tinte für die Worte meines Herrn wäre, würde das Meer wahrlich zu Ende gehen, bevor die Worte meines Herrn zu Ende gingen, auch wenn Wir als Nachschub noch einmal seinesgleichen hinzubrächten.
Kehf
110. Sag: Gewiß, ich bin ja nur ein menschliches Wesen gleich euch; mir wird (als Offenbarung) eingegeben, daß euer Gott ein Einziger Gott ist. Wer nun auf die Begegnung mit seinem Herrn hofft, der soll rechtschaffen handeln und beim Dienst an seinem Herrn (Ihm) niemanden beigesellen.
Meryem
1. Kaf-Ha-Ya-'Ayn-Sad.
Meryem
2. (Diese Verse sind) zum Gedenken an die Barmherzigkeit deines Herrn zu Seinem Diener Zakariyya.
Meryem
3. Als er zu seinem Herrn im Verborgenen rief
Meryem
4. (und) sagte: ""Mein Herr, schwach sind mir die Knochen geworden, und in Altersgrauheit entfacht ist der Kopf. Und ich war im Bittgebet zu Dir, mein Herr, (noch) nie unglücklich.
Meryem
5. Gewiß, ich fürchte die Verwandten nach mir, und meine Frau ist unfruchtbar. So schenke mir von Dir aus einen nahen Verwandten,
Meryem
6. der mich beerbt und von der Sippe Ya'qubs erbt, und mach ihn, mein Herr, (Dir) wohlgefällig.""
Meryem
7. ""O Zakariyya, Wir verkünden dir einen Jungen, dessen Name Yahya ist, wie Wir zuvor noch niemandem Kennzeichen gleich den seinen gegeben haben.""
Meryem
8. Er sagte: ""Mein Herr, wie soll ich einen Jungen haben, wo meine Frau unfruchtbar ist und ich vom hohen Alter bereits einen Dürrezustand erreicht habe?""
Meryem
9. Er sagte: ""So wird es sein. Dein Herr sagt: ,Das ist Mir ein leichtes; und auch dich habe Ich ja zuvor erschaffen, als du noch nichts warst'.""
Meryem
10. Er sagte: ""Mein Herr, setze mir ein Zeichen."" Er sagte: ""Dein Zeichen ist, daß du drei Nächte lang, obwohl gesund, nicht zu den Menschen sprechen wirst.""
Meryem
11. So kam er zu seinem Volk aus dem Gebetsraum heraus und gab ihnen dann zu verstehen: ""Preist morgens und abends.""
Meryem
12. ""O Yahya, nimm die Schrift mit (aller) Kraft."" Und Wir gaben ihm schon als Kind die Urteilskraft
Meryem
13. und Mitgefühl von Uns aus und Lauterkeit. Er war gottesfürchtig
Meryem
14. und gütig gegen seine Eltern, und er war weder gewalttätig noch widerspenstig.
Meryem
15. Und Friede sei auf ihm am Tag, da er geboren wurde, und am Tag, da er stirbt, und am Tag, da er wieder zum Leben auferweckt wird.
Meryem
16. Und gedenke im Buch Maryams, als sie sich von ihren Angehörigen an einen östlichen Ort zurückzog.
Meryem
17. Sie nahm sich einen Vorhang vor ihnen. Da sandten Wir Unseren Geist zu ihr. Er stellte sich ihr als wohlgestaltetes menschliches Wesen dar.
Meryem
18. Sie sagte: ""Ich suche beim Allerbarmer Schutz vor dir, wenn du gottesfürchtig bist.""
Meryem
19. Er sagte: ""Ich bin nur der Gesandte deines Herrn, um dir einen lauteren Jungen zu schenken.""
Meryem
20. Sie sagte: ""Wie soll mir ein Junge gegeben werden, wo mich doch kein menschliches Wesen berührt hat und ich keine Hure bin.""
Meryem
21. Er sagte: ""So wird es sein. Dein Herr sagt: ,Das ist Mir ein leichtes, und damit Wir ihn zu einem Zeichen für die Menschen und zu einer Barmherzigkeit von Uns machen'. Und es ist eine beschlossene Angelegenheit.""
Meryem
22. So empfing sie ihn und zog sich mit ihm zu einem fernen Ort zurück.
Meryem
23. Die Wehen ließen sie zum Palmenstamm gehen. Sie sagte: ""O wäre ich doch zuvor gestorben und ganz und gar in Vergessenheit geraten!""
Meryem
24. Da rief er ihr von unten her zu: ""Sei nicht traurig; dein Herr hat ja unter dir ein Bächlein geschaffen.
Meryem
25. Und schüttle zu dir den Palmenstamm, so läßt er frische, reife Datteln auf dich herabfallen.
Meryem
26. So iß und trink und sei frohen Mutes'. Und wenn du nun jemanden von den Menschen sehen solltest, dann sag: Ich habe dem Allerbarmer Fasten gelobt, so werde ich heute mit keinem Menschenwesen sprechen.""
Meryem
27. Dann kam sie mit ihm zu ihrem Volk, ihn (mit sich) tragend. Sie sagten: ""O Maryam, du hast da ja etwas Unerhörtes begangen.
Meryem
28. O Schwester Haruns, dein Vater war doch kein sündiger Mann, noch war deine Mutter eine Hure.""
Meryem
29. Da zeigte sie auf ihn. Sie sagten: ""Wie können wir mit jemandem sprechen, der noch ein Kind in der Wiege ist?""
Meryem
30. Er sagte: ""Ich bin wahrlich Allahs Diener; Er hat mir die Schrift gegeben und mich zu einem Propheten gemacht.
Meryem
31. Und gesegnet hat Er mich gemacht, wo immer ich bin, und angeordnet hat Er mir, das Gebet (zu verrichten) und die Abgabe (zu entrichten), solange ich lebe,
Meryem
32. und gütig gegen meine Mutter zu sein. Und Er hat mich weder gewalttätig noch unglücklich gemacht.
Meryem
33. Und der Friede sei auf mir am Tag, da ich geboren wurde, und am Tag, da ich sterbe, und am Tag da ich wieder zum Leben auferweckt werde.""
Meryem
34. Das ist 'Isa, der Sohn Maryams: (Es ist) das Wort der Wahrheit, woran sie zweifeln.
Meryem
35. Es steht Allah nicht an, Sich ein Kind zu nehmen. Preis sei Ihm! Wenn Er eine Angelegenheit bestimmt, so sagt Er dazu nur: ,Sei!', und so ist es.
Meryem
36. ('Isa sagte:) ""Und gewiß, Allah ist mein Herr und euer Herr; so dient Ihm. Das ist ein gerader Weg.""
Meryem
37. Doch die Gruppierungen wurden uneinig untereinander; dann wehe denjenigen, die ungläubig sind, vor dem Erleben eines gewaltigen Tages!
Meryem
38. Wie vorzüglich werden sie hören und sehen am Tag, da sie zu Uns kommen werden! Aber die Ungerechten befinden sich heute in einem deutlichen Irrtum.
Meryem
39. Warne sie vor dem Tag der gramvollen Reue, wenn die Angelegenheit entschieden sein wird, während sie (all dessen) unachtsam sind, und während sie (noch) nicht glauben.
Meryem
40. Gewiß, Wir sind es, die Wir die Erde und (all die,) die auf ihr sind, erben werden. Und zu Uns werden sie zurückgebracht.
Meryem
41. Und gedenke im Buch Ibrahims. Er war ein Wahrhaftiger und Prophet.
Meryem
42. Als er zu seinem Vater sagte: ""O mein lieber Vater, warum dienst du dem, was nicht hört und nicht sieht und dir nichts nützt?
Meryem
43. O mein lieber Vater, gewiß, zu mir ist vom Wissen gekommen, was nicht zu dir gekommen ist. So folge mir, dann leite ich dich einen ebenen Weg.
Meryem
44. O mein lieber Vater, diene nicht dem Satan. Gewiß, der Satan ist gegen den Allerbarmer widerspenstig.
Meryem
45. O mein lieber Vater, ich fürchte, daß dir Strafe vom Allerbarmer widerfährt, so daß du zu einem Gefolgsmann des Satans wirst.""
Meryem
46. Er sagte: ""Verschmähst du meine Götter, o Ibrahim? Wenn du nicht aufhörst, werde ich dich ganz gewiß steinigen. Und meide mich eine Zeitlang.""
Meryem
47. Er sagte: ""Friede sei auf dir! Ich werde meinen Herrn für dich um Vergebung bitten; gewiß, Er ist zu mir sehr entgegenkommend.
Meryem
48. Ich werde mich von euch und von dem, was ihr anstatt Allahs anruft, fernhalten und nur meinen Herrn anrufen. Vielleicht werde ich im Bittgebet zu meinem Herrn nicht unglücklich sein.""
Meryem
49. Als er sich nun von ihnen und von dem, dem sie anstatt Allahs dienten, fernhielt, schenkten Wir ihm Ishaq und Ya'qub; und alle (beide) machten Wir zu Propheten.
Meryem
50. Und Wir schenkten ihnen (etwas) von Unserer Barmherzigkeit, und Wir verliehen ihnen einen hohen Ruf an Wahrhaftigkeit.
Meryem
51. Und gedenke im Buch Musas. Gewiß, er war auserlesen, und er war ein Gesandter und Prophet.
Meryem
52. Wir riefen ihn von der rechten Seite des Berges und ließen ihn zu vertraulichem Gespräch näherkommen.
Meryem
53. Und Wir schenkten ihm aus Unserer Barmherzigkeit seinen Bruder Harun als Propheten.
Meryem
54. Und gedenke im Buch Isma'ils. Gewiß, er war wahrhaftig in seinem Versprechen, und er war ein Gesandter und Prophet.
Meryem
55. Und er pflegte seinen Angehörigen das Gebet und die Abgabe zu befehlen, und er war seinem Herrn wohlgefällig.
Meryem
56. Und gedenke im Buch Idris'. Er war ein Wahrhaftiger und Prophet.
Meryem
57. Und Wir hoben ihn zu einem hohen Ort empor.
Meryem
58. Das sind diejenigen, denen Allah Gunst erwiesen hat, unter den Propheten aus der Nachkommenschaft Adams und von denjenigen, die Wir mit Nuh trugen, und aus der Nachkommenschaft Ibrahims und Isra'ils, und von denjenigen, die Wir rechtgeleitet und erwählt haben. Als ihnen die Zeichen des Allerbarmers verlesen wurden, fielen sie ehrerbietig und weinend nieder.
Meryem
59. Dann folgten nach ihnen Nachfolger, die das Gebet vernachlässigten und den Begierden folgten. So werden sie (den Lohn für ihre) Verirrung vorfinden,
Meryem
60. außer demjenigen, der bereut und glaubt und rechtschaffen handelt. Jene werden in den (Paradies)garten eingehen und ihnen wird in nichts Unrecht zugefügt
Meryem
61. in die Gärten Edens, die der Allerbarmer Seinen Dienern im Verborgenen versprochen hat. Sein Versprechen wird bestimmt erfüllt.
Meryem
62. Sie hören darin keine unbedachte Rede, sondern nur: ""Frieden!"" Und sie haben darin ihre Versorgung morgens und abends.
Meryem
63. Das ist der (Paradies)garten, den Wir denjenigen von Unseren Dienern zum Erbe geben, die gottesfürchtig sind.
Meryem
64. (Und die Engel sagen:) ""Wir kommen nur auf Befehl deines Herrn herab. Ihm gehört (alles), was vor uns und was hinter uns und was dazwischen ist; und dein Herr ist gewiß nicht vergeßlich,'
Meryem
65. (Er), der Herr der Himmel und der Erde und dessen, was dazwischen ist. So diene Ihm und sei beharrlich in Seinem Dienst. Weißt du (etwa) einen, der Kennzeichen gleich den Seinen besäße?1""
Meryem
66. Der Mensch sagt: ""Werde ich, wenn ich erst einmal gestorben bin, wirklich wieder lebendig hervorgebracht werden?""
Meryem
67. Gedenkt der Mensch denn nicht, daß Wir ihn zuvor erschaffen haben, da er (noch) nichts war?
Meryem
68. Bei deinem Herrn, Wir werden sie ganz gewiß versammeln, (sie) und die Satane. Hierauf werden Wir sie ganz gewiß rings um die Hölle herum auf den Knien herbeibringen.
Meryem
69. Hierauf werden Wir aus jedem Lager ganz gewiß denjenigen herausnehmen, der sich dem Allerbarmer am heftigsten widersetzt hat.
Meryem
70. Dann wissen Wir wahrlich am besten über diejenigen Bescheid, die es am ehesten verdienen, ihr ausgesetzt zu sein.
Meryem
71. Und es gibt keinen unter euch, der nicht daran vorbeigehen würde. Dies obliegt deinem Herrn unabänderlich beschlossen.
Meryem
72. Hierauf erretten Wir diejenigen, die gottesfürchtig waren, und lassen die Ungerechten in ihr auf den Knien zurück.
Meryem
73. Und wenn ihnen Unsere Zeichen als klare Beweise verlesen werden, sagen diejenigen, die ungläubig sind, zu denjenigen, die glauben: ""Welcher der beiden Gruppen hat nun eine bessere Stellung und eine schönere Gesellschaft?""
Meryem
74. Aber wie viele Geschlechter vernichteten Wir vor ihnen, die besser an Ausstattung und Aussehen waren!
Meryem
75. Sag: Wer sich im Irrtum befindet, den möge der Allerbarmer lange darin gewähren lassen. Wenn sie dann sehen, was ihnen angedroht ist, entweder die Strafe oder die Stunde, da werden sie wissen, wer sich in einer (noch) schlechteren Lage befindet und die schwächere Heerschar hat.
Meryem
76. Und Allah mehrt denjenigen, die rechtgeleitet sind, ihre Rechtleitung. Das Bleibende aber, die rechtschaffenen Werke - sie sind bei deinem Herrn besser in der Belohnung und besser als Rückkehr.
Meryem
77. Was meinst du wohl zu demjenigen, der Unsere Zeichen verleugnet und sagt: ""Mir werden ganz gewiß Besitz und Kinder gegeben""?
Meryem
78. Hat er etwa Einblick in das Verborgene gewonnen, oder hat er vom Allerbarmer eine Verpflichtung entgegengenommen?
Meryem
79. Keineswegs! Wir werden aufschreiben, was er sagt, und ihm die Strafe noch verlängern.
Meryem
80. Und Wir erben von ihm das, was er sagt, während er einzeln zu Uns kommt.
Meryem
81. Und sie haben sich anstatt Allahs Götter genommen, damit sie ihnen zu Macht gereichen.
Meryem
82. Keineswegs! Sie werden den von ihnen (empfangenen) Dienst verleugnen und werden ihnen Gegner sein.
Meryem
83. Siehst du nicht, daß Wir die Satane gegen die Ungläubigen gesandt haben, damit sie sie heftig aufreizen?
Meryem
84. So wünsche nichts gegen sie zu beschleunigen; Wir zählen ihnen schon (die Tage) ab.
Meryem
85. An einem Tag, da Wir die Gottesfürchtigen als eine (geehrte) Abordnung zum Allerbarmer versammeln
Meryem
86. und die Übeltäter, wie eine durstige Herde zur Tränke zur Hölle treiben,
Meryem
87. verfugen sie nicht über die Fürsprache, außer demjenigen, der vom Allerbarmer eine (diesbezügliche) Verpflichtung entgegengenommen hat.
Meryem
88. Und sie sagen: ""Der Allerbarmer hat Sich Kinder genommen.""
Meryem
89. Ihr habt ja eine abscheuliche Sache begangen.
Meryem
90. Beinahe brechen davon die Himmel auseinander, und (beinahe) spaltet sich die Erde, und (beinahe) stürzen die Berge in Trümmern zusammen,
Meryem
91. daß sie dem Allerbarmer Kinder zuschreiben.
Meryem
92. Es ziemt dem Allerbarmer nicht, Sich Kinder zu nehmen.
Meryem
93. Niemand in den Himmeln und auf der Erde wird zum Allerbarmer anders denn als Diener kommen (können).
Meryem
94. Er hat sie erfaßt und sie genau gezählt.
Meryem
95. Und sie alle werden zu Ihm am Tag der Auferstehung einzeln kommen.
Meryem
96. Gewiß, denjenigen, die glauben und rechtschaffene Werke tun, wird der Allerbarmer Liebe bereiten.
Meryem
97. Wir haben ihn eigens leicht gemacht in deiner Sprache, damit du durch ihn den Gottesfürchtigen frohe Botschaft verkündest und durch ihn hartnäckige Leute warnst.
Meryem
98. Und wie viele Geschlechter haben Wir vor ihnen vernichtet! Nimmst du noch irgend jemanden von ihnen wahr, oder hörst du von ihnen noch den geringsten Laut?
Tâhâ
9. Ist zu dir die Geschichte Musas gekommen?
Tâhâ
10. Als er ein Feuer sah und zu seinen Angehörigen sagte: ""Bleibt hier. Ich habe ein Feuer wahrgenommen; vielleicht kann ich euch davon ein brennendes Stück Holz bringen oder am Feuer eine Wegweisung finden.""
Tâhâ
11. Als er dort hinkam, wurde ihm zugerufen: ""O Musa!
Tâhâ
12. Gewiß, Ich bin dein Herr, so ziehe deine Schuhe aus. Du befindest dich im geheiligten Tal Tuwa.
Tâhâ
13. Und Ich habe dich erwählt. So höre auf das, was (als Offenbarung) eingegeben wird.
Tâhâ
14. Gewiß, Ich bin Allah. Es gibt keinen Gott außer Mir. So diene Mir und verrichte das Gebet zu Meinem Gedenken.
Tâhâ
15. Gewiß, die Stunde kommt - Ich hielte sie beinahe (ganz) verborgen -, damit jeder Seele das vergolten wird, worum sie sich bemüht.
Tâhâ
16. So lasse denn nicht denjenigen dich von ihr abhalten, der nicht an sie glaubt und seiner Neigung folgt, sonst würdest du dich ins Verderben stürzen.
Tâhâ
17. Und was ist das da in deiner Rechten, o Musa?""
Tâhâ
18. Er sagte: ""Es ist mein Stock, auf den ich mich stütze und mit dem ich für meine Schafe Blätter abschlage; und ich gebrauche ihn auch noch zu anderen Zwecken.""
Tâhâ
19. Er sagte: ""Wirf ihn hin, o Musa!""
Tâhâ
20. Er warf ihn hin, und sogleich war er eine Schlange, die sich rasch bewegte.
Tâhâ
21. Er sagte: ""Nimm sie, und fürchte dich nicht. Wir werden sie in ihren früheren Zustand zurückbringen.
Tâhâ
22. Und lege deine Hand dicht an deine Seite (, unter dem Oberarm), so kommt sie weiß heraus, jedoch nicht von Übel befallen. (Nimm dies) als weiteres Zeichen,
Tâhâ
23. auf daß Wir dich etwas von Unseren größten Zeichen sehen lassen.
Tâhâ
24. Geh zu Fir'aun, denn gewiß, er überschreitet das Maß (an Frevel).""
Tâhâ
25. Er sagte: ""Mein Herr, weite mir meine Brust,
Tâhâ
26. und mache mir meine Angelegenheit leicht.
Tâhâ
27. Und löse den Knoten in meiner Zunge,
Tâhâ
28. so daß sie meine Worte verstehen.
Tâhâ
29. Und bestelle mir von meinen Angehörigen einen, der (die Last) mitträgt,
Tâhâ
30. Harun, meinen Bruder.
Tâhâ
31. Festige durch ihn meine Stärke,
Tâhâ
32. und lasse ihn an meiner Angelegenheit teilhaben,
Tâhâ
33. damit wir Dich häufig preisen
Tâhâ
34. und Deiner häufig gedenken.
Tâhâ
35. Gewiß, Du siehst uns wohl.""
Tâhâ
36. Er sagte: ""Deine Bitte ist dir ja gewährt, o Musa!
Tâhâ
37. Und Wir erwiesen dir bereits ein anderes Mal eine Wohltat,
Tâhâ
38. als Wir deiner Mutter eingaben, was (als Weisung) eingegeben werden sollte:
Tâhâ
39. ,Wirf ihn in den Kasten und wirf ihn ins Wasser', und das Wasser soll ihn ans Ufer setzen, so daß ihn ein Feind von Mir und ein Feind von ihm aufnimmt. Und Ich habe auf dich Liebe von Mir gelegt - und damit du vor Meinem Auge aufgezogen würdest.
Tâhâ
40. Als deine Schwester hinging und sagte: .Soll ich euch auf jemanden hinweisen, der ihn betreuen würde? So gaben Wir dich deiner Mutter wieder, damit sie frohen Mutes und nicht traurig sei. Und du tötetest eine Seele, und da erretteten Wir dich aus dem Kummer, und Wir unterzogen dich einer harten Prüfung. So verweiltest du jahrelang unter den Leuten von Madyan. Hierauf kamst du zu einer vorausbe stimmten Zeit, o Musa.
Tâhâ
41. Und Ich habe dich für Mich auserwählt.
Tâhâ
42. Geh, du und dein Bruder, mit Meinen Zeichen, und laßt nicht nach in Meinem Gedenken.
Tâhâ
43. Geht zu Fir'aun, denn er lehnt sich auf.
Tâhâ
44. Und so redet mit ihm in sanften Worten, auf daß er bedenken oder sich fürchten möge.""
Tâhâ
45. Sie sagten: ""Unser Herr, gewiß, wir fürchten, daß er übereilig gegen uns vorgeht oder daß er das Maß überschreitet.""
Tâhâ
46. Er sagte: ""Fürchtet euch nicht. Ich bin gewiß mit euch, Ich höre und Ich sehe (, was geschieht).
Tâhâ
47. So kommt denn zu ihm und sagt: ,Wir beide sind Gesandte deines Herrn. Lasse die Kinder Isra'ils mit uns gehen, und strafe sie nicht. Wir sind ja mit einem Zeichen von deinem Herrn zu dir gekommen. Und Friede sei auf demjenigen, der der Rechtleitung folgt.
Tâhâ
48. Uns ist ja (als Offenbarung) eingegeben worden, daß die Strafe denjenigen überkommt, der (die Botschaft) für Lüge erklärt und sich abkehrt'.""
Tâhâ
49. Er sagte: ""Wer ist denn euer beider Herr, o Musa?""
Tâhâ
50. Er sagte: ""Unser Herr ist derjenige, der allem seine Natur gegeben und (es) hierauf rechtgeleitet hat.""
Tâhâ
51. Er sagte: ""Wie steht es denn mit den früheren Geschlechtern?""
Tâhâ
52. Er sagte: ""Das Wissen um sie ist bei meinem Herrn in .einem Buch. Mein Herr im nicht, noch vergißt Er.""
Tâhâ
53. (Er ist es,) Der euch die Erde zu einer Lagerstatt gemacht und für euch auf ihr Wege sich hinziehen und vom Himmel Wasser herabkommen läßt, womit Wir dann Arten verschiedener Gewächse hervorbringen.
Tâhâ
54. Eßt und weidet euer Vieh. Darin sind wahrlich Zeichen für Leute von Verstand.
Tâhâ
55. Aus ihr haben Wir euch erschaffen, und in sie bringen Wir euch zurück, und aus ihr bringen Wir euch ein anderes Mal hervor.
Tâhâ
56. Und Wir zeigten ihm ja Unsere Zeichen alle, aber er erklärte (sie) für Lüge und weigerte sich.
Tâhâ
57. Er sagte: ""Bist du zu uns gekommen, um uns aus unserem Land mit deiner Zauberei zu vertreiben, o Musa?
Tâhâ
58. Aber wir werden dir ganz gewiß Zauberei gleicher Art bringen. So setze zwischen uns und dir eine Verabredung(szeit) fest, die weder wir noch du verfehlen werden, an einem Ort, der (uns allen) gleichermaßen recht ist.""
Tâhâ
59. Er sagte: ""Eure Verabredung(szeit) soll der Tag des Schmuckfestes sein, und die Menschen sollen am hellen Morgen versammelt werden.""
Tâhâ
60. Und so kehrte sich Fir'aun ab, und dann nahm er seine ganze List zusammen. Hierauf kam er.
Tâhâ
61. Musa sagte zu ihnen: ""Wehe euch! Ersinnt gegen Allah keine Lüge, sonst vertilgt Er euch durch eine Strafe. Enttäuscht wird ja, wer Lügen ersinnt.""
Tâhâ
62. Da stritten sie untereinander über ihre Angelegenheit und führten insgeheim vertrauliche Gespräche.
Tâhâ
63. Sie sagten: ""Diese beiden sind wahrlich nur Zauberer, die euch aus eurem Land mit ihrem Zauber vertreiben und eure vorbildliche Lebensweise beseitigen wollen.
Tâhâ
64. So einigt euch auf eure List, hierauf kommt in Reihen. Und wohl ergehen wird es ja heute demjenigen, der die Oberhand gewinnt.""
Tâhâ
65. Sie sagten: ""O Musa, entweder wirfst du, oder wir werden es sein, die zuerst werfen.""
Tâhâ
66. Er sagte: ""Nein! Vielmehr werft ihr (zuerst)."" Und sogleich kamen ihm ihre Stricke und Stöcke durch ihre Zauberei so vor, als ob sie sich rasch bewegten.
Tâhâ
67. Und er, Musa, empfand Furcht in seiner Seele.
Tâhâ
68. Wir sagten: ""Fürchte dich nicht; du, ja gewiß du, wirst die Oberhand gewinnen.
Tâhâ
69. Wirf hin, was in deiner Rechten ist, so verschlingt es das, was sie gemacht haben. Was sie gemacht haben, ist nur die List eines Zauberers, und dem Zauberer wird es nicht wohl ergehen, wohin er auch kommen mag .""
Tâhâ
70. Da warfen sich die Zauberer ehrerbietig nieder. Sie sagten: ""Wir glauben an den Herrn Haruns und Musas.""
Tâhâ
71. Er (Fir'aun) sagte: ""Ihr glaubt an ihn, bevor ich es euch erlaube? Er ist wahrlich euer Ältester, der euch die Zauberei gelehrt hat. So werde ich ganz gewiß eure Hände und eure Füße wechselseitig abhacken und euch ganz gewiß an Palmstämmen kreuzigen (lassen). Und ihr werdet ganz gewiß erfahren, wer von uns strenger im Strafen und beständiger ist.""
Tâhâ
72. Sie sagten: ""Wir werden dich nicht dem vorziehen, was an klaren Beweisen zu uns gekommen ist, und (vor) Demjenigen, Der uns erschaffen hat. So entscheide, was du entscheiden magst; du entscheidest nur über dieses irdische Leben.
Tâhâ
73. Wir glauben an unseren Herrn, damit Er uns unsere Verfehlungen vergebe und (auch) die Zauberei, zu der du uns gezwungen hast. Allah ist besser und be ständiger.""
Tâhâ
74. Gewiß, wer zu seinem Herrn als Übeltäter kommt, für den gibt es die Hölle; darin wird er weder sterben noch leben.
Tâhâ
75. Wer zu Ihm als Gläubiger kommt, der rechtschaffene Werke getan hat, für jene gibt es die höchsten Rangstufen,
Tâhâ
76. die Gärten Edens, durcheilt von Bächen; ewig darin zu bleiben. Das ist der Lohn desjenigen, der sich läutert.
Tâhâ
77. Und Wir gaben Musa ja (als Offenbarung) ein: ""Zieh bei Nacht mit Meinen Dienern fort und schlage ihnen einen trockenen Weg durch das Meer; du befürch test weder, eingeholt zu werden, noch hast du Angst'.""
Tâhâ
78. Da verfolgte sie Fir'aun mit seinen Heerscharen, und es überdeckte sie vom Meer, was sie überdeckte.
Tâhâ
79. Fir'aun hatte sein Volk in die Irre geführt und nicht rechtgeleitet.
Tâhâ
80. O Kinder Isra'ils, Wir retteten euch ja vor eurem Feind, verabredeten Uns mit euch auf der rechten Seite des Berges und sandten das Manna und die Wachteln auf euch hinab:
Tâhâ
81. ""Eßt von den guten Dingen, mit denen Wir euch versorgt haben, und lehnt euch dabei nicht (durch Undankbarkeit) auf, sonst bricht Mein Zorn über euch herein; denn derjenige, über den Mein Zorn hereinbricht, wird sicherlich stürzen.
Tâhâ
82. Und Ich bin wahrlich Allvergebend für denjenigen, der bereut und glaubt und rechtschaffen handelt und sich hierauf rechtleiten läßt.""
Tâhâ
83. ""Und was hat dich veranlaßt, von deinem Volk fortzueilen, o Musa?""
Tâhâ
84. Er sagte: ""Sie folgen mir doch auf der Spur. Und ich bin zu Dir geeilt, mein Herr, damit Du (mit mir) zufrieden seiest.""
Tâhâ
85. Er sagte: ""Wir haben dein Volk der Versuchung ausgesetzt, nachdem du (weggegangen) warst, und der Samiri hat sie in die Irre geführt.""
Tâhâ
86. Da kam Musa zu seinem Volk zornig und bekümmert zurück. Er sagte: ""O mein Volk, hat euch euer Herr nicht ein schönes Versprechen gegeben? Dauerte es euch mit dem Bund zu lange, oder wolltet ihr, daß Zorn von eurem Herrn über euch hereinbricht, so daß ihr die Vereinbarung mit mir gebrochen habt?""
Tâhâ
87. Sie sagten: ""Wir haben die Vereinbarung mit dir nicht aus unserem (eigenen) Willen gebrochen, sondern wir trugen (ganze) Lasten von den Schmucksachen des Volkes, und dann haben wir sie geworfen, und ebenso hat der Samiri (welche) hineingelegt.
Tâhâ
88. So brachte er ihnen ein Kalb hervor als Leib, das blökte. Sie sagten: ,Das ist euer Gott und der Gott Musas, aber er hat (es) vergessen'.""
Tâhâ
89. Sehen sie denn nicht, daß er ihnen kein Wort erwidert und ihnen weder Schaden noch Nutzen zu bringen vermag?
Tâhâ
90. Harun hatte ihnen ja bereits zuvor gesagt: ""O mein Volk, ihr seid damit nur der Versuchung ausgesetzt worden. Gewiß, euer Herr ist der Allerbarmer; so folgt mir und gehorcht meinem Befehl.""
Tâhâ
91. Sie sagten: ""Wir werden nicht davon ablassen, uns seiner Andacht hinzugeben, bis Musa zu uns zurückkehrt.""
Tâhâ
92. Er (Musa) sagte: ""O Harun, was hat dich, als du sie irregehen sahst, davon abgehalten,
Tâhâ
93. mir zu folgen? Hast du dich denn meinem Befehl widersetzt? ""
Tâhâ
94. Er sagte: ""O Sohn meiner Mutter, pack mich nicht am Bart und nicht am Kopf. Ich fürchtete, du würdest sagen: ,Du hast unter den Kindern Isra'ils Zwietracht gestiftet und mein Wort nicht beachtet'.""
Tâhâ
95. Er sagte: ""Doch was ist mit dir, o Samiri?""
Tâhâ
96. Er sagte: ""Ich gewahrte, was sie nicht gewahrten, und so faßte ich eine Handvoll (Erde) von der Spur des Gesandten und warf sie dann hin (ins Feuer). So habe ich es mir selbst eingeredet.""
Tâhâ
97. Er sagte: ""Geh weg! Es ist dir im Leben beschieden, zu sagen: .Berührt mich nicht! Und du hast eine Verabredung, die dir nicht gebrochen wird. Und schau auf deinen Gott, dessen Andacht du dich dauernd hingegeben hast. Wir werden ihn ganz gewiß verbrennen, und hierauf werden wir ihn ganz gewiß in das große Gewässer streuen.
Tâhâ
98. Euer Gott ist allein Allah, außer Dem es keinen Gott gibt. Er umfaßt alles mit (Seinem) Wissen.""
Tâhâ
99. Auf diese Weise erzählen Wir dir (einiges) von den Berichten dessen, was früher geschah. Und Wir haben dir ja von Uns aus eine Ermahnung gegeben.
Tâhâ
100. Wer sich davon abwendet, der wird am Tag der Auferstehung eine (drückende) Last tragen,
Tâhâ
101. ewig darin zu bleiben. Wie böse wird (dies) für sie am Tag der Auferstehung als Last sein!
Tâhâ
102. Am Tag, da ins Horn geblasen wird und Wir die Übeltäter als Leute mit blauen Augen versammeln.
Tâhâ
103. Sie flüstern einander zu: ""Ihr habt nur zehn (Nächte) verweilt.""
Tâhâ
104. Wir wissen sehr wohl, was sie sagen, wenn der Vorbildlichste von ihnen in seinem Verhalten sagen wird: ""Ihr habt nur einen Tag verweilt.""
Tâhâ
105. Sie fragen dich nach den Bergen. Sag: Mein Herr wird sie wie Staub zerstreuen
Tâhâ
106. und sie dann als leere Ebene zurücklassen,
Tâhâ
107. worauf du weder eine Vertiefung noch Erhebung siehst.
Tâhâ
108. An jenem Tag folgen sie dem Rufer, bei dem es nichts Krummes gibt; die Stimmen senken sich in Demut vor dem Allerbarmer, so daß du nichts hörst außer Flüstern.
Tâhâ
109. An jenem Tag nützt die Fürsprache nicht, außer durch denjenigen, dem es der Allerbarmer erlaubt und mit dessen Worten Er zufrieden ist.
Tâhâ
110. Er weiß, was vor ihnen und was hinter ihnen liegt, sie aber umfassen es nicht mit (ihrem) Wissen.
Tâhâ
111. Demütig werden sich die Gesichter vor dem Lebendigen und Beständigen senken. Und wirklich enttäuscht wird, wer (als Last begangenes) Unrecht trägt.
Tâhâ
112. Wer aber etwas an rechtschaffenen Werken tut und dabei gläubig ist, der wird kein Unrecht und keine (Lohn)minderung befürchten.
Tâhâ
113. Und so haben Wir ihn als einen arabischen Qur'an hinabgesandt. Und Wir haben darin verschiedene Androhungen dargelegt, auf daß sie gottesfürchtig werden mögen oder er bei ihnen Gedenken (Allahs) hervorrufe.
Tâhâ
114. Erhaben ist Allah, der König, der Wahre! Und übereile dich nicht mit dem Qur'an, bevor dir seine Offenbarung vollständig eingegeben worden ist. Und sag: Mein Herr, lasse mich an Wissen zunehmen.
Hac
42. Wenn sie dich der Lüge bezichtigen, so haben auch schon vor ihnen das Volk Nuhs, die (Ad und die Tamud (ihre Gesandten) der Lüge bezichtigt,
Hac
43. und (auch) das Volk Ibrahims und das Volk Luts
Hac
44. und die Bewohner von Madyan. Auch Musa wurde der Lüge bezichtigt. Da gewährte Ich den Ungläubigen Aufschub, hierauf ergriff Ich sie. Wie war da Meine Mißbilligung!
Mü'minûn
23. Und Wir sandten bereits Nuh zu seinem Volk. Da sagte er: ""O mein Volk, dient Allah. Keinen Gott habt ihr außer Ihm. Wollt ihr denn nicht gottesfürchtig sein?""
Mü'minûn
24. Da sagte die aus seinem Volk führende Schar, die ungläubig war: ""Dieser ist nur ein menschliches Wesen wie ihr, das einen Vorzug euch gegenüber haben will. Und wenn Allah gewollt hätte, hätte Er wahrlich Engel herabgesandt. Wir haben so etwas bei unseren Vorvätern nicht gehört.
Mü'minûn
25. Er ist nur ein Mann, der an Besessenheit leidet; so wartet mit ihm für eine gewisse Zeit ab.""
Mü'minûn
26. Er sagte: ""Mein Herr, hilf mir, wo sie mich der Lüge bezichtigen.""
Mü'minûn
27. Da gaben Wir ihm ein: ""Verfertige das Schiff vor Unseren Augen und nach Unserer Eingebung. Wenn dann Unser Befehl kommt und der Ofen brodelt, so führe von jeder (Art) ein Paar und deine Angehörigen hinein, außer gegen wen das Wort vorher ergangen ist. Und sprich Mich nicht an zugunsten derjenigen, die Unrecht getan haben; sie werden ertränkt werden.
Mü'minûn
28. Und wenn du dich nun auf dem Schiff eingerichtet hast, du und diejenigen, die mit dir sind, dann sag: (Alles) Lob gehört Allah, Der uns von dem ungerechten Volk errettet hat!
Mü'minûn
29. Und sag: Mein Herr, gewähre mir einen gesegneten Abstieg', denn Du bist der Beste derjenigen, die Abstieg gewähren.""
Mü'minûn
30. Darin sind wahrlich Zeichen. Wir haben (sie damit) fürwahr geprüft.
Mü'minûn
31. Hierauf ließen Wir nach ihnen ein anderes Geschlecht entstehen.
Mü'minûn
32. Dann schickten Wir zu ihnen einen Gesandten von ihnen: ""Dient Allah! Keinen Gott habt ihr außer Ihm. Wollt ihr denn nicht gottesfürchtig sein?""
Mü'minûn
33. Und die führende Schar aus seinem Volk, die ungläubig war und die Begegnung mit dem Jenseits für Lüge erklärte und der Wir im diesseitigen Leben üppigen Wohlstand verliehen hatten, sagte: ""Dieser ist nur ein menschliches Wesen wie ihr, das von dem ißt, was ihr eßt, und von dem trinkt, was ihr trinkt.
Mü'minûn
34. Wenn ihr einem menschlichen Wesen euresgleichen gehorcht, dann werdet ihr fürwahr Verlierer sein.
Mü'minûn
35. Verspricht er euch etwa, daß ihr, wenn ihr gestorben und zu Erde und Knochen geworden seid, (wieder) hervorgebracht werdet?
Mü'minûn
36. Weit, weit entfernt ist das, was euch versprochen wird.
Mü'minûn
37. Es gibt nur unser diesseitiges Leben: Wir sterben und wir leben, und wir werden nicht auferweckt.
Mü'minûn
38. Er ist nur ein Mann, der gegen Allah eine Lüge ersonnen hat; und wir wollen ihm nicht glauben.""
Mü'minûn
39. Er sagte: ""Mein Herr, hilf mir, wo sie mich der Lüge bezichtigen.""
Mü'minûn
40. Er sagte: ""Über ein kleines werden sie wahrlich Reue empfinden.""
Mü'minûn
41. Da ergriff sie zu Recht der Schrei, und so machten Wir sie zu Abschaum. Weg darum mit dem ungerechten Volk!
Mü'minûn
42. Hierauf ließen Wir nach ihnen andere Geschlechter entstehen.
Mü'minûn
43. Keine Gemeinschaft kann ihrer Frist vorausgehen, noch sie hinausschieben.
Mü'minûn
44. Hierauf sandten Wir Unsere Gesandten, einen nach dem anderen. Jedesmal, wenn zu einer Gemeinschaft ihr Gesandter kam, bezichtigten sie ihn der Lüge. So ließen Wir die einen von ihnen auf die anderen folgen und machten sie zu(m Gegenstand von) Geschichten. Weg darum mit Leuten, die nicht glauben!
Mü'minûn
45. Hierauf sandten Wir Musa und seinen Bruder Harun mit Unseren Zeichen und einer deutlichen Ermächtigung
Mü'minûn
46. zu Fir'aun und seiner führenden Schar. Sie aber verhielten sich hochmütig und waren überhebliche Leute.
Mü'minûn
47. Sie sagten: ""Sollen wir denn zwei menschlichen Wesen unseresgleichen glauben, wo doch ihr Volk in unserem Dienst steht?""
Mü'minûn
48. Sie bezichtigten sie der Lüge, und so gehörten sie zu denen, die vernichtet wurden.
Mü'minûn
49. Und Wir gaben bereits Musa die Schrift, auf daß sie rechtgeleitet werden mögen.
Mü'minûn
50. Und Wir machten den Sohn Maryams und seine Mutter zu einem Zeichen und gewährten ihnen Zuflucht auf einer Anhöhe mit festem Grund und Quellwasser.
Mü'minûn
51. ""O ihr Gesandten, eßt von den guten Dingen und handelt rechtschaffen; gewiß, Ich weiß über das, was ihr tut, Bescheid.
Mü'minûn
52. Gewiß, diese ist eure Gemeinschaft, eine einzige Gemeinschaft, und Ich bin euer Herr; so fürchtet Mich!""
Furkân
35. Und Wir gaben bereits Musa die Schrift und bestellten ihm seinen Bruder Harun, (die Last) mitzutragen.
Furkân
36. Da sagten Wir: ""Geht zu dem Volk, das Unsere Zeichen für Lüge erklärt hat."" Dann zerstörten Wir sie vollständig.
Furkân
37. Und auch das Volk Nuhs, als sie die Gesandten der Lüge bezichtigten, ließen Wir ertrinken und machten sie für die Menschen zu einem Zeichen. Und Wir haben für die Ungerechten schmerzhafte Strafe bereitet.
Furkân
38. Und (desgleichen auch) die 'Ad, die Tamud, die Leute von ar-Rass und viele Geschlechter dazwischen.
Furkân
39. (Ihnen) allen prägten Wir Gleichnisse, und (sie) alle zerstörten Wir vollständig.
Furkân
40. Sie kamen doch an der Stadt vorbei, auf die der Unheilsregen niederging. Haben sie sie denn nicht gesehen? Nein! Vielmehr erwarten sie keine Auferstehung.
Şuarâ
10. Als dein Herr Musa zurief: ""Begib dich zum ungerechten Volk,
Şuarâ
11. zum Volk Fir'auns, ob sie nicht gottesfürchtig sein wollen.""
Şuarâ
12. Er sagte: ""Mein Herr, ich fürchte, daß sie mich der Lüge bezichtigen.
Şuarâ
13. Auch ist meine Brust beklommen, und meine Zunge ist nicht gelöst. Darum entsende (auch) Harun.
Şuarâ
14. Und sie haben gegen mich eine Sünde geltend zu machen; so fürchte ich, daß sie mich töten.""
Şuarâ
15. Er sagte: ""Keineswegs! So geht denn beide hin mit Unseren Zeichen. Wir sind mit euch und hören zu.
Şuarâ
16. Begebt euch zu Fir'aun und sagt: ,Wir sind der Gesandte des Herrn der Weltenbewohner:
Şuarâ
17. Lasse die Kinder Isra'ils mit uns gehen'.""
Şuarâ
18. Er (Fir'aun) sagte: ""Haben wir dich nicht als kleines Kind unter uns aufgezogen, und hast du dich nicht (viele) Jahre deines Lebens unter uns aufgehalten?
Şuarâ
19. Und du hast deine Tat, die du (damals) getan hast, verübt und gehörst zu den Undankbaren.""
Şuarâ
20. Er sagte: ""Ich habe sie da(mals) verübt, als ich (noch) zu den Irregehenden gehörte.
Şuarâ
21. Und so floh ich vor euch, als ich Angst vor euch bekommen hatte. (Doch) dann schenkte mir mein Herr Urteil(skraft) und machte mich zu einem der Gesandten.
Şuarâ
22. Ist das (etwa) eine Gunst, die du mir vorhältst, daß du die Kinder lsra'ils geknechtet hast?""
Şuarâ
23. Fir'aun sagte: ""Was ist denn der Herr der Weltenbewohner?""
Şuarâ
24. Er (Musa) sagte: ""Der Herr der Himmel und der Erde und dessen, was dazwischen ist, wenn ihr überzeugt seid.""
Şuarâ
25. Er (Fir'aun) sagte zu denjenigen in seiner Umgebung: ""Hört ihr nicht zu?""
Şuarâ
26. Er (Musa) sagte: ""(Er ist) euer Herr und der Herr eurer Vorväter.""
Şuarâ
27. Er (Fir'aun) sagte: ""Euer Gesandter, der zu euch gesandt wurde, ist fürwahr besessen.""
Şuarâ
28. Er (Musa) sagte: ""(Er ist) der Herr des Ostens und des Westens und dessen, was dazwischen ist, wenn ihr (nur) begreifen würdet.""
Şuarâ
29. Er (Fir'aun) sagte: ""Wenn du dir einen anderen Gott als mich nimmst, werde ich dich ganz gewiß zu einem der Gefangenen machen.""
Şuarâ
30. Er (Musa) sagte: "" Etwa auch, wenn ich dir etwas Deutliches bringe?""
Şuarâ
31. Er (Fir'aun) sagte: ""Dann bringe es her, wenn du zu den Wahrhaftigen gehörst.""
Şuarâ
32. Da warf er seinen Stock hin, und sogleich war er eine deutliche Schlange.
Şuarâ
33. Und er zog seine Hand heraus, da war sie weiß für die Betrachter.
Şuarâ
34. Er (Fir'aun) sagte zu der führenden Schar in seiner Umgebung: ""Dieser ist fürwahr ein kenntnisreicher Zauberer,
Şuarâ
35. der euch mit seiner Zauberei aus eurem Land vertreiben will. Was befehlt ihr nun?""
Şuarâ
36. Sie sagten: ""Stelle ihn und seinen Bruder zurück und schicke in die Städte (Boten), die (die Leute) versammeln,
Şuarâ
37. damit sie dir jeden kenntnisreichen Zauberer herbringen.""
Şuarâ
38. So wurden die Zauberer auf die festgesetzte Zeit eines (wohl)bekannten Tages versammelt.
Şuarâ
39. Und es wurde zu den Menschen gesagt: ""Werdet (auch) ihr euch nun wohl versammeln?
Şuarâ
40. Vielleicht werden wir den Zauberern folgen, wenn sie es sind, die siegen.""
Şuarâ
41. Als die Zauberer kamen, sagten sie zu Fir'aun: ""Wir bekommen doch sicher einen Lohn, wenn wir es sind, die siegen?""
Şuarâ
42. Er sagte: ""Ja. Und ihr werdet dann also fürwahr zu den Nahegestellten gehören.""
Şuarâ
43. Musa sagte zu ihnen: ""Werft hin, was ihr zu werfen habt!""
Şuarâ
44. Da warfen sie ihre Stricke und Stöcke hin und sagten: ""Bei der Macht Fir'auns, wir werden ganz gewiß Sieger sein.""
Şuarâ
45. So warf Musa seinen Stock hin, und da verschlang er sogleich, was sie vortäuschten.
Şuarâ
46. Da warfen sich die Zauberer ehrerbietig nieder.
Şuarâ
47. Sie sagten: ""Wir glauben an den Herrn der Weltenbewohner,
Şuarâ
48. den Herrn von Musa und Harun.""
Şuarâ
49. Er (Fir'aun) sagte: ""Ihr glaubt ihm, bevor ich es euch erlaube? Er ist wahrlich euer Ältester, der euch die Zauberei gelehrt hat. Ihr werdet (es) wahrlich erfahren. Ganz gewiß werde ich eure Hände und eure Füße wechselseitig abhacken und euch al lesamt ganz gewiß kreuzigen (lassen).""
Şuarâ
50. Sie sagten: ""Kein Schaden! Wir werden ganz gewiß zu unserem Herrn zurückkehren.
Şuarâ
51. Wir erhoffen ja, daß unser Herr uns unsere Verfehlungen vergebe dafür, daß wir die ersten (der) Gläubigen sind.""
Şuarâ
52. Und Wir gaben Musa (als Offenbarung) ein: ""Zieh bei Nacht mit Meinen Dienern fort; ihr werdet ja verfolgt werden.""
Şuarâ
53. Da sandte Fir'aun in die Städte (Boten), die (die Leute) versammelten:
Şuarâ
54. ""Diese sind fürwahr (nur) eine kleine Schar;
Şuarâ
55. dennoch lassen sie uns fürwahr ergrimmen.
Şuarâ
56. Aber wir sind alle wahrlich auf der Hut.""
Şuarâ
57. So ließen Wir sie fortziehen von Gärten und Quellen,
Şuarâ
58. von Schätzen und von trefflicher Stätte.
Şuarâ
59. So war es. Und Wir gaben sie den Kindern lsra'ils zum Erbe.
Şuarâ
60. Dann folgten sie ihnen bei Sonnenaufgang.
Şuarâ
61. Als die beiden Heere einander sahen, sagten die Gefährten Musas: ""Wir werden fürwahr eingeholt.""
Şuarâ
62. Er sagte: ""Keineswegs! Denn mit mir ist mein Herr; Er wird mich leiten.""
Şuarâ
63. Da gaben Wir Musa ein: ""Schlag mit deinem Stock auf das Meer.""
Şuarâ
64. Und Wir ließen die anderen dort nahe herankommen.
Şuarâ
65. Und Wir retteten Musa und diejenigen, die mit ihm waren, allesamt.
Şuarâ
66. Hierauf ließen Wir die anderen ertrinken.
Şuarâ
67. Darin ist wahrlich ein Zeichen, doch die meisten von ihnen sind nicht gläubig.
Şuarâ
68. Und dein Herr ist fürwahr der Allmächtige und Barmherzige.
Neml
7. Als Musa zu seinen Angehörigen sagte: ""Ich habe ein Feuer wahrgenommen. Ich werde euch davon eine Nachricht bringen, oder ich bringe euch einen Leuchtkörper, ein brennendes Stück Holz, auf daß ihr euch (daran) wärmen könnt.""
Neml
8. Als er dort ankam, wurde ihm zugerufen: ""Gesegnet ist wer im Feuer und wer in dessen Umgebung ist, und Preis sei Allah, dem Herrn der Weltenbewohner!
Neml
9. O Musa, Ich bin es, gewiß, Ich bin Allah, der Allmächtige und Allweise.""
Neml
10. Und: ""Wirf deinen Stock hin."" Doch als er sah, daß er sich hin und her bewegte, als wäre er eine flinke Schlange, kehrte er den Rücken und wandte sich nicht mehr um. ""O Musa, fürchte dich nicht, denn bei Mir brauchen sich die Gesandten nicht zu fürchten.
Neml
11. Wer aber Unrecht getan und hierauf nach Bösem Gutes eingetauscht hat, so bin Ich Allvergebend und Barmherzig.
Neml
12. Und stecke deine Hand in deinen Brustschlitz, so kommt sie weiß, jedoch nicht von Übel befallen, heraus. (Dies zählt) zu neun Zeichen, (gerichtet) an Fir'aun und sein Volk. Gewiß, sie sind ein Volk von Frevlern.""
Neml
13. Als dann Unsere Zeichen offenkundig sichtbar zu ihnen kamen, sagten sie: ""Das ist deutliche Zauberei.""
Neml
14. Und sie verleugneten sie, obwohl sie selbst davon überzeugt waren, aus Ungerechtigkeit und Überheblichkeit. So schau, wie das Ende der Unheilstifter war.
Neml
15. Und Wir gaben bereits Dawud und Sulaiman Wissen. Und sie sagten: ""(Alles) Lob gehört Allah, der uns vor vielen Seiner gläubigen Diener bevorzugt hat!""
Neml
16. Und Sulaiman beerbte Dawud und sagte: ""O ihr Menschen, uns ist die Sprache der Vögel gelehrt worden, und uns wurde von allem gegeben. Das ist wahrlich die deutliche Huld.""
Neml
17. Und versammelt wurden für Sulaiman seine Heerscharen - unter den Ginn, Menschen und Vögeln -, und so wurden sie in Reihen geordnet.
Neml
18. Als sie dann zum Ameisental kamen, sagte eine Ameise: ""O ihr Ameisen, geht in eure Wohnungen hinein, damit euch ja nicht Sulaiman und seine Heerscharen niederwalzen, ohne daß sie merken.""
Neml
19. Da lächelte er erheitert über ihre Worte und sagte: ""Mein Herr, veranlasse mich, für Deine Gunst zu danken, die Du mir und meinen Eltern erwiesen hast, und rechtschaffen zu handeln, womit Du zufrieden bist. Und lasse mich durch Deine Barmherzigkeit eingehen in die Reihen Deiner rechtschaffenen Diener.""
Neml
20. Und er schaute bei den Vögeln nach. Da sagte er: ""Wie kommt es, daß ich den Wiedehopf nicht sehe? Befindet er sich etwa unter den Abwesenden?
Neml
21. Ich werde ihn ganz gewiß strengstens strafen, oder ich werde ihn ganz gewiß hinrichten (lassen)', es sei denn, er bringt mir fürwahr eine deutliche Ermächtigung.""
Neml
22. Aber er blieb nicht lange aus. Er sagte: ""Ich habe (an Wissen) erfaßt, was du nicht erfaßt hast. Und ich bringe dir aus Saba sichere Kunde.
Neml
23. Gewiß, ich habe herausgefunden, daß eine Frau über sie herrscht, daß ihr von allem gegeben worden ist und daß sie einen gewaltigen Thron hat.
Neml
24. Ich habe herausgefunden, daß sie und ihr Volk sich vor der Sonne niederwerfen, anstatt vor Allah. Und der Satan hat ihnen ihre Taten ausgeschmückt und sie dann vom Weg abgehalten, so daß sie nicht rechtgeleitet sind,
Neml
25. (dies), damit sie sich nicht vor Allah niederwerfen, Der das Versteckte in den Himmeln und auf der Erde herausbringt und weiß, was ihr verbergt, und was ihr offenlegt.
Neml
26. Allah - es gibt keinen Gott außer Ihm, dem Herrn des gewaltigen Thrones.""
Neml
27. Er sagte: ""Wir werden schauen, ob du die Wahrheit sagst oder ob du zu den Lügnern gehörst.
Neml
28. Geh mit diesem meinem Schreiben, überbringe es ihnen und kehre dich hierauf von ihnen ab. Dann schau, was sie erwidern.""
Neml
29. Sie sagte: ""O ihr führende Schar, mir ist ein edles Schreiben zugeworfen worden.
Neml
30. Gewiß, es ist von Sulaiman, und es lautet: ,Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen.
Neml
31. Seid mir gegenüber nicht überheblich und kommt als (Allah) Ergebene zu mir'.""
Neml
32. Sie sagte: ""O ihr führende Schar, gebt mir eure Meinung über meine Angelegenheit bekannt; ich pflege ja keine Angelegenheit zu entscheiden, solange ihr nicht bei mir anwesend seid.""
Neml
33. Sie sagten: ""Wir besitzen eine Streitmacht und besitzen eine starke Gewalt, doch es steht dir zu, zu befehlen. So sieh zu, was du befehlen willst.""
Neml
34. Sie sagte: ""Gewiß, wenn Könige eine Stadt betreten, verderben sie sie und machen die Mächtigen ihrer Bewohner zu Erniedrigten, und so handeln sie.
Neml
35. Gewiß, ich werde (Boten) zu ihnen senden mit einem Geschenk und dann abwarten, was (für eine Antwort) die Gesandten zurückbringen.""
Neml
36. Als er zu Sulaiman kam, sagte dieser : ""Wollt ihr mich mit Besitz unterstützen? Aber das, was mir Allah gegeben hat, ist besser als das, was Er euch gegeben hat. Nein! Vielmehr seid ihr es, die ihr über euer Geschenk froh seid.
Neml
37. Kehr zu ihnen zurück. Wir werden ganz gewiß mit Heerscharen über sie kommen, denen sie nichts entgegenzusetzen haben. Und wir werden sie ganz gewiß erniedrigt daraus vertreiben, als Geringgeachtete.""
Neml
38. Er sagte: ""O ihr führende Schar, wer von euch bringt mir ihren Thron, bevor sie als (Allah) Ergebene zu mir kommen?""
Neml
39. Ein unüberwindlicher von den Ginn sagte: ""Ich bringe ihn dir, bevor du dich von deiner Stelle erhebst. Und ich bin wahrlich stark (genug) dazu und vertrauenswürdig.""
Neml
40. Derjenige, der Wissen aus der Schrift hatte, sagte: ""Ich bringe ihn dir, bevor dein Blick zu dir zurückkehrt."" Als er ihn unbeweglich bei sich stehen sah, sagte er: ""Dies ist von der Huld meines Herrn, damit Er mich prüft, ob ich dankbar oder undankbar bin. Wer dankbar ist, der ist nur zu seinem eigenen Vorteil dankbar; wer aber undankbar ist - so ist mein Herr unbedürftig und freigebig.""
Neml
41. Er sagte: ""Macht ihr ihren Thron unkenntlich, wir wollen schauen, ob sie rechtgeleitet wird oder ob sie zu denjenigen gehört, die nicht rechtgeleitet werden.""
Neml
42. Als sie kam, wurde (zu ihr) gesagt: ""Ist dein Thron so (wie dieser hier)?"" Sie sagte: ""Es ist so, als ob er es sei.8"" (Sulaiman sagte:) ""Und uns wurde schon davor das Wissen gegeben, und wir waren (Allah) ergeben.""
Neml
43. Aber abgehalten (vom Glauben) hat sie das, dem sie anstatt Allahs diente, denn sie gehörte zu ungläubigen Leuten.
Neml
44. Es wurde zu ihr gesagt: ""Tritt in den Prachtbau ein."" Als sie ihn sah, hielt sie ihn für ein tiefes Wasser und entblößte ihre Unterschenkel. Er sagte: ""Es ist ein mit Glas ausgelegter Prachtbau."" Sie sagte: ""Mein Herr, ich habe mir selbst Unrecht zugefügt, aber ich ergebe mich (nun), zusammen mit Sulaiman, Allah, dem Herrn der Weltenbewohner.""
Neml
45. Und Wir sandten bereits zu den Tamud ihren Bruder Salih: ""Dient Allah."" Da waren es sogleich zwei Gruppen, die miteinander stritten.
Neml
46. Er sagte: ""O mein Volk, warum wünscht ihr, das Schlechte vor dem Guten zu beschleunigen? Würdet ihr doch Allah um Vergebung bitten, auf daß ihr Erbarmen finden möget!""
Neml
47. Sie sagten: ""Wir sehen ein böses Vorzeichen in dir und in denjenigen, die mit dir sind."" Er sagte: ""Euer Vorzeichen ist bei Allah. Nein! Vielmehr seid ihr Leute, die der Versuchung ausgesetzt werden.""
Neml
48. Nun befanden sich in der Stadt neun Mitglieder einer Sippschaft, die auf der Erde Unheil stifteten und keine Besserung brachten.
Neml
49. Sie sagten: ""Schwört einander bei Allah: Wir werden ganz gewiß ihn und seine Angehörigen nachts überfallen, und hierauf werden wir zu seinem nächsten Verwandten sagen: ,Wir waren bei der Vernichtung seiner Angehörigen nicht zugegen, und wir sagen ganz gewiß die Wahrheit'.""
Neml
50. Sie schmiedeten Ränke, und Wir schmiedeten Ränke, ohne daß sie merkten.
Neml
51. Schau nur, wie die Folge ihrer Ränke war: Wir zerstörten sie und ihr Volk allesamt.
Neml
52. Dies sind nun ihre Häuser, wüst dafür, daß sie Unrecht taten. Darin ist wahrlich ein Zeichen für Leute, die Bescheid wissen.
Neml
53. Und Wir retteten diejenigen, die glaubten und gottesfürchtig waren.
Neml
54. Und (Wir sandten) Lut. Als er zu seinem Volk sagte: ""Wollt ihr denn sehend(en Auges) das Abscheuliche begehen?
Neml
55. Laßt ihr euch denn wahrlich in Begierde mit den Männern ein anstatt mit den Frauen? Aber nein! Ihr seid Leute, die töricht sind.""
Neml
56. Doch die Antwort seines Volkes war nur, daß sie sagten: ""Vertreibt die Sippe Luts aus eurer Stadt! Das sind Menschen, die sich rein halten.""
Neml
57. Da retteten Wir ihn und seine Angehörigen, außer seiner Frau; Wir bestimmten, daß sie zu denjenigen gehörte, die zurückblieben.
Neml
58. Und Wir ließen einen Regen auf sie niedergehen; wie böse war der Regen der Ge warnten!
Neml
76. Gewiß, dieser Qur'an erzählt den Kindern Isra'ils das meiste von dem, worüber sie uneinig sind.
Neml
77. Und es ist wahrlich eine Rechtleitung und Barmherzigkeit für die Gläubigen.
Neml
78. Gewiß, dein Herr wird zwischen ihnen durch Sein Urteil entscheiden. Und Er ist der Allmächtige und Allwissende.
Neml
79. So verlasse dich auf Allah, denn du verfährst nach der offenkundigen Wahrheit.
Kasas
2. Dies sind die Zeichen des deutlichen Buches.
Kasas
3. Wir verlesen dir von der Kunde über Musa und Fir'aun der Wahrheit entsprechend, für Leute, die glauben.
Kasas
4. Gewiß, Fir'aun zeigte sich überheblich im Land und machte seine Bewohner zu Lagern, von denen er einen Teil unterdrückte, indem er ihre Söhne abschlachtete und (nur) ihre Frauen am Leben ließ. Gewiß, er gehörte zu den Unheilstiftern.
Kasas
5. Wir aber wollten denjenigen, die im Land unterdrückt wurden, eine Wohltat erweisen und sie zu Vorbildern machen und zu Erben machen,
Kasas
6. ihnen eine feste Stellung im Land verleihen und Fir'aun, Haman und deren Heerscharen durch sie das erfahren lassen, wovor sie sich immer vorzusehen suchten.
Kasas
7. Und Wir gaben der Mutter Musas ein: ""Stille ihn. Und wenn du um ihn fürchtest, dann setze ihn in das Wasser und fürchte dich nicht und sei nicht traurig. Wir werden ihn dir zurückbringen und ihn zu einem der Gesandten machen.""
Kasas
8. Da lasen ihn die Angehörigen Fir'auns auf, damit er ihnen zum Feind und (Grund zum) Kummer werde. Gewiß, Fir'aun, Haman und deren Heerscharen pflegten verfehlt zu handeln.
Kasas
9. Die Frau Fir'auns sagte: ""(Er wird) für mich und dich ein Grund zur Freude sein. Tötet ihn nicht. Vielleicht nützt er uns oder wir nehmen ihn als Kind an."" Dabei merkten sie nicht (, was sie taten).
Kasas
10. Und das Herz der Mutter Musas wurde leer. Beinahe hätte sie ihn fürwahr offen bekanntgegeben, wenn Wir nicht ihr Herz gestärkt hätten, damit sie zu den Gläubigen gehöre.
Kasas
11. Und sie sagte zu seiner Schwester: ""Folge seiner Spur."" Sie beobachtete ihn von fern, ohne daß sie merkten.
Kasas
12. Nun hatten Wir ihm zuvor die Ammenbrüste verwehrt. Da sagte sie: ""Soll ich euch auf Hausleute hinweisen, die ihn für euch betreuen und ihm aufrichtig zugetan sein würden?""
Kasas
13. So brachten Wir ihn zu seiner Mutter zurück, damit sie frohen Mutes und nicht mehr traurig sei und damit sie wissen sollte, daß Allahs Versprechen wahr ist. Aber die meisten von ihnen wissen nicht.
Kasas
14. Und als er seine Vollreife und sein Ebenmaß erlangt hatte, gaben Wir ihm Urteil(skraft) und Wissen. So vergelten Wir den Gutes Tuenden.
Kasas
15. Und er betrat die Stadt zu einer Zeit, als ihre Bewohner unachtsam waren. Da fand er darin zwei Männer, die miteinander kämpften, der eine war von seinem (eigenen) Lager, der andere von seinen Feinden. Da rief ihn derjenige, der von seinem Lager war, zu Hilfe gegen denjenigen, der von den Feinden war. Dann schlug ihn Musa mit der Faust und brachte ihn so um. Er sagte: ""Das gehört zum Werk des Satans. Gewiß, er ist ein deutlicher Feind, der in die Irre führt.""
Kasas
16. Er sagte: ""Mein Herr, ich habe mir selbst Unrecht zugefügt; so vergib mir."" Da vergab Er ihm, denn Er ist ja der Allvergebende und Barmherzige.
Kasas
17. Er sagte: ""Mein Herr, darum, daß Du mir Gunst erwiesen hast, werde ich den Übeltätern nicht mehr Beistand leisten.""
Kasas
18. Am Morgen war er in der Stadt furchtsam und hielt (immer wieder) Ausschau. Auf einmal schrie derjenige, der ihn am Tag zuvor um Hilfe gebeten hatte, zu ihm um Beistand. Musa sagte zu ihm: ""Du bist offenkundig einer, der wahrlich (zu Gewalttaten) verleitet.""
Kasas
19. Als er nun mit Gewalt denjenigen packen wollte, der ihrer beider Feind war, sagte dieser: ""O Musa, willst du denn mich töten, wie du gestern eine (Menschen)seele getötet hast? Du willst ja nur ein Gewalttäter im Land sein, und du willst nicht zu den Heilstiftern gehören.""
Kasas
20. Und es kam ein Mann vom äußersten Ende der Stadt gelaufen. Er sagte: ""O Musa, die führende Schar berät über dich, um dich zu töten. So geh fort, gewiß, ich gehöre zu denjenigen, die dir guten Rat geben.""
Kasas
21. So ging er furchtsam aus ihr fort und hielt (immer wieder) Ausschau. Er sagte: ""Mein Herr, errette mich von dem ungerechten Volk.""
Kasas
22. Und als er sich Madyan zuwandte, sagte er: ""Vielleicht wird mein Herr mich den rechten Weg leiten.""
Kasas
23. Als er nun zum Wasser von Madyan kam, fand er dort eine (ganze) Gemeinschaft von Menschen, die (ihr Vieh) tränkten. Und er fand außer ihnen zwei Frauen, die (ihre Tiere) fernhielten. Er sagte: ""Was ist mit euch beiden?"" Sie sagten: ""Wir tränken (unsere Tiere) nicht, bis die Hirten (ihr Vieh) weggetrieben haben. Und unser Vater ist ein hochbetagter Greis.""
Kasas
24. Da tränkte er ihnen (ihre Tiere). Hierauf zog er sich zurück in den Schatten und sagte: ""Mein Herr, ich bin dessen bedürftig, was Du auch immer an Gutem zu mir herabsendest.""
Kasas
25. Da kam die eine von den beiden zu ihm, indem sie verschämt einherging. Sie sagte: ""Mein Vater ruft dich, um dir den Lohn dafür zu entrichten, daß du uns (die Tiere) getränkt hast."" Nachdem er zu ihm gekommen war und ihm die Geschichte berichtet hatte, sagte er: ""Fürchte dich nicht; du bist dem ungerechten Volk entkommen.""
Kasas
26. Die eine von den beiden sagte: ""O mein lieber Vater, nimm ihn in Dienst, denn der Beste, den du in Dienst nehmen kannst, ist der Starke und Vertrauenswürdige.""
Kasas
27. Er sagte: ""Ich will dich mit einer dieser meiner beiden Töchter verheiraten unter der Bedingung, daß du acht Jahre in meinen Dienst trittst. Wenn du sie aber auf zehn vollmachst, so steht es bei dir. Ich will dir keine Härte auferlegen. Du wirst mich, wenn Allah will, als einen der Rechtschaffenen finden.""
Kasas
28. Er sagte: ""Dies sei zwischen mir und dir (abgemacht). Welche der beiden Fristen ich auch erfülle, so darf es keine Bedrängnis gegen mich geben. Und Allah ist Sachwalter über das, was wir (hier) sagen.""
Kasas
29. Als Musa die Frist erfüllt hatte und mit seinen Angehörigen fortzog, nahm er auf der Seite des Berges ein Feuer wahr. Er sagte zu seinen Angehörigen: ""Bleibt hier. Ich habe ein Feuer wahrgenommen; vielleicht kann ich euch davon eine Nachricht oder ein Stück brennendes Holz aus dem Feuer bringen, auf daß ihr euch (daran) wärmen könnt.""
Kasas
30. Als er dort ankam, wurde ihm vom rechten Ufer des Tales im gesegneten Fleck (Land) aus dem Baum zugerufen: ""O Musa, gewiß, Ich bin Allah, der Herr der Weltenbewohner.""
Kasas
31. Und: ""Wirf deinen Stock hin."" Doch als er sah, daß er sich hin und her bewegte, als wäre er eine flinke Schlange, kehrte er den Rücken und wandte sich nicht mehr um. - ""O Musa, komm her und fürchte dich nicht, denn du sollst zu denjenigen gehören, die in Sicherheit sind.
Kasas
32. (Und) stecke die Hand in deinen Brustschlitz, so kommt sie weiß, jedoch nicht von Übel befallen, heraus. - Und zieh deinen Arm an dich gegen den Schreck. - Dies sind zwei Beweise von deinem Herrn, (gerichtet) an Fir'aun und seine führende Schar. Gewiß, sie sind ein Volk von Frevlern.""
Kasas
33. Er sagte: ""Mein Herr, ich habe eine (Menschen)seele von ihnen getötet, und so fürchte ich, daß sie mich töten.
Kasas
34. Auch hat mein Bruder Harun eine redegewandtere Zunge. So sende ihn mit mir zur Unterstützung, mich zu bestätigen, denn ich furchte, daß sie mich der Lüge bezichtigen.""
Kasas
35. Er sagte: ""Wir werden deinen Arm durch deinen Bruder festigen und euch beiden eine Ermächtigung erteilen, so daß sie nicht zu euch gelangen (können). Mit Unseren Zeichen werdet ihr und diejenigen, die euch folgen, Sieger sein.""
Kasas
36. Als nun Musa mit Unseren Zeichen als klare Beweise kam, sagten sie: ""Das ist nur ersonnene Zauberei. Und wir haben so etwas bei unseren Vorvätern nicht gehört.""
Kasas
37. Musa sagte: ""Mein Herr weiß besser, wer von Ihm her die Rechtleitung bringt und wem die letztendliche Wohnstätte gehören wird. Gewiß, den Ungerechten wird es nicht wohl ergehen.""
Kasas
38. Und Fir'aun sagte: ""O ihr führende Schar, keinen anderen Gott weiß ich für euch als mich (selbst). So entfache mir, o Haman, einen Brand auf Lehm, und mache mir einen Hochbau, auf daß ich zum Gott Musas emporsteige. Ich glaube fürwahr, daß er zu den Lügnern gehört.""
Kasas
39. Er und seine Heerscharen verhielten sich ohne Recht hochmütig auf der Erde und glaubten, daß sie (dereinst) nicht zu Uns zurückgebracht würden.
Kasas
40. Da ergriffen Wir ihn und seine Heerscharen und warfen sie dann in das große Gewässer. So schau, wie das Ende der Ungerechten war.
Kasas
41. Und Wir machten sie zu Anführern, die zum (Höllen)feuer einladen. Und am Tag der Auferstehung wird ihnen keine Hilfe zuteil werden.
Kasas
42. Und Wir ließen ihnen einen Fluch im Diesseits nachfolgen, und am Tag der Auferstehung werden sie zu den Verabscheuten gehören.
Kasas
43. Und Wir gaben ja Musa die Schrift -, nachdem Wir die früheren Geschlechter vernichteten, - als einsichtbringende Zeichen für die Menschen und als Rechtleitung und Barmherzigkeit, auf daß sie bedenken mögen.
Kasas
44. Du warst nicht auf der westlichen Seite', als Wir Musa die Angelegenheit auftrugen, und du warst nicht zugegen.
Kasas
45. Wir aber ließen Geschlechter entstehen, und es war ihnen ein langes Leben beschieden. Und du hattest dich nicht unter den Leuten von Madyan niederge lassen, um ihnen Unsere Zeichen zu verlesen. Wir aber entsandten immer wieder (Propheten).
Kasas
46. Und du warst nicht auf der Seite des Berges, als Wir zuriefen. Aber (die Offenbarung ist) als Barmherzigkeit von deinem Herrn (zu dir gekommen), damit du Leute warnst, zu denen noch kein Warner vor dir gekommen ist, auf daß sie be denken mögen.
Kasas
47. (Hätten Wir dich nicht entsandt), würden sie sagen, wenn sie ein Unglück trifft wegen dessen, was ihre Hände vorausgeschickt haben: ""Unser Herr, hättest Du doch einen Gesandten zu uns gesandt, so daß wir Deinen Zeichen hätten folgen können und zu den Gläubigen'hätten gehören können!""
Kasas
48. Als nun die Wahrheit von Uns her zu ihnen kam, sagten sie: ""Wäre ihm doch das gleiche gegeben worden, was Musa gegeben wurde!"" Haben sie denn nicht das verleugnet, was zuvor Musa gegeben wurde? Sie sagen: ""Zwei Zauberwerke, die einander beistehen."" Und sie sagen: ""Wir verleugnen sie alle (beide).""
Kasas
49. Sag: Bringt doch eine Schrift von Allah bei, die eine bessere Rechtleitung enthält als diese beiden, so will ich ihr folgen, wenn ihr wahrhaftig seid.
Kasas
50. Wenn sie nicht auf dich hören, so wisse, daß sie nur ihren Neigungen folgen. Und wer ist weiter abgeirrt als jemand, der seiner Neigung folgt ohne Rechtleitung von Allah. Gewiß, Allah leitet das ungerechte Volk nicht recht.
Kasas
51. Und Wir haben ihnen ja das Wort aufeinanderfolgend übermittelt, auf daß sie bedenken mögen.
Kasas
52. Diejenigen, denen Wir vor ihm die Schrift gaben, glauben an ihn.
Kasas
53. Und wenn er ihnen verlesen wird, sagen sie: ""Wir glauben an ihn. Gewiß, es ist die Wahrheit von unserem Herrn. Wir waren ja schon vor ihm (Allah) ergeben.""
Kasas
54. Diese erhalten ihren Lohn zweimal dafür, daß sie standhaft waren. Und sie wehren mit dem Guten das Böse ab und geben von dem aus, womit Wir sie versorgt haben.
Kasas
55. Und wenn sie unbedachte Rede hören, wenden sie sich davon ab und sagen: ""Wir haben unsere Taten und ihr habt eure Taten (zu verantworten). Friede sei auf euch! Wir trachten nicht nach (dem Umgang mit) den Toren.""
Kasas
56. Gewiß, du kannst nicht rechtleiten, wen du gern (rechtgeleitet sehen) möchtest. Allah aber leitet recht, wen Er will. Er kennt sehr wohl die Rechtgeleiteten.
Kasas
57. Und sie sagen: ""Wenn wir der Rechtleitung mit dir folgen, werden wir von unserem Land fortgerissen."" Haben Wir ihnen denn nicht eine feste Stellung in einem sicheren geschützten Bezirk verliehen, zu dem die Früchte jeder Art zusammengetragen werden als Versorgung von Uns aus? Aber die meisten von ihnen wissen nicht.
Kasas
58. Und wie (so) manche Stadt, die sich übermütig ihres Lebensunterhaltes erfreute, haben Wir vernichtet! Da sind nun ihre Wohnorte, die nach ihnen nicht mehr bewohnt wurden, bis auf wenige. Und Wir sind es, die Erben (all dessen) geworden sind.
Kasas
59. Und dein Herr hätte nimmer die Städte vernichtet, bevor Er nicht in ihrem Mittelpunkt einen Gesandten hätte erstehen lassen, der ihnen Unsere Zeichen verliest. Und Wir hätten die Städte nimmer vernichtet, wenn ihre Bewohner nicht ungerecht gewesen wären.
Kasas
60. Und was immer euch gegeben geworden ist, ist Genuß und Schmuck des diesseitigen Lebens. Was aber bei Allah ist, ist besser und beständiger. Begreift ihr denn nicht?
Kasas
61. Ist denn einer, dem Wir ein schönes Versprechen gegeben haben und der es auch vorfinden wird, einem gleich, den Wir den Genuß des diesseitigen Lebens genießen lassen, der hierauf aber am Tag der Auferstehung zu den Vorgeführten gehören wird?
Kasas
62. Und am Tag, da Er ihnen zuruft und sagt: ""Wo sind (nun) Meine Teilhaber, die ihr stets angegeben habt?""
Kasas
63. Diejenigen, gegen die sich das Wort bewahrheitet hat, sagen: ""Unser Herr, diese, die wir in Verirrung haben fallen lassen, haben wir (nur) in Verirrung fallen lassen, wie wir selbst in Verirrung gefallen waren. (Von ihnen) sagen wir uns vor Dir los. Nicht uns dienten sie ja.""
Kasas
64. Und es wird gesagt werden: ""Ruft eure Teilhaber."" Sie werden sie anrufen, aber sie werden ihnen nicht antworten. Und sie werden die Strafe sehen. Wenn sie sich hätten rechtleiten lassen (, wären sie gerettet gewesen).
Kasas
65. Und am Tag, da Er ihnen zurufen wird und sagt: ""Was habt ihr den Gesandten geantwortet?""
Kasas
66. Ihren Blicken werden an jenem Tag die Beweise entzogen sein, und so fragen sie sich nicht mehr gegenseitig.
Kasas
67. Was aber jemanden angeht, der bereut und glaubt und rechtschaffen handelt, der wird vielleicht zu denjenigen gehören, denen es wohl ergeht.
Kasas
68. Und dein Herr erschafft, was Er will, und wählt. Ihnen aber steht es nicht zu, zu wählen. Preis sei Allah! Erhaben ist Er über das, was sie (Ihm) beigesellen.
Kasas
69. Und dein Herr weiß, was ihre Brüste verhehlen und was sie offenlegen.
Kasas
70. Und Er ist Allah. Es gibt keinen Gott außer Ihm. (Alles) Lob gehört Ihm in der diesseitigen und in der jenseitigen Welt! Ihm gehört das Urteil, und zu Ihm werdet ihr zurückgebracht.
Kasas
71. Sag: Was meint ihr, wenn Allah auf euch die Nacht als Dauerzustand legen würde bis zum Tag der Auferstehung, wer wäre (dann) Gott außer Allah, Der euch Licht bringen würde? Wollt ihr denn nicht hören?
Kasas
72. Sag: Was meint ihr, wenn Allah auf euch den Tag als Dauerzustand legen würde bis zum Tag der Auferstehung, wer wäre (dann) Gott außer Allah, Der euch eine Nacht bringen würde, in der ihr ruht? Wollt ihr denn nicht einsichtig sein?
Kasas
73. In Seiner Barmherzigkeit hat Er euch die Nacht und den Tag gemacht, damit ihr darin ruht und damit ihr (auch) nach etwas von Seiner Huld trachtet, und auf daß ihr dankbar sein möget.
Kasas
74. Und am Tag, da Er ihnen zurufen wird und dann sagt: ""Wo sind denn Meine Teilhaber, die ihr stets angegeben habt?""
Kasas
75. Und Wir nehmen aus jeder Gemeinschaft einen Zeugen heraus, und da sagen Wir: ""Bringt euren Beweis vor."" Dann werden sie wissen, daß die Wahrheit Allah gehört. Und entschwunden wird ihnen sein, was sie zu ersinnen pflegten.
Kasas
76. Gewiß, Qarun gehörte zum Volk Musas, doch unterdrückte er sie. Und Wir gaben ihm solche Schätze, daß deren Schlüssel wahrlich eine schwere Last für eine (ganze) Schar kräftiger Männer gewesen wären. Als sein Volk zu ihm sagte: ""Sei nicht (übermütig) froh, denn Allah liebt nicht diejenigen (Unterdrücker), die (zu übermütig) froh sind,
Kasas
77. sondern trachte mit dem, was Allah dir gegeben hat, nach der jenseitigen Wohnstätte, vergiß aber auch nicht deinen Anteil am Diesseits. Und tu Gutes, so wie Allah dir Gutes getan hat. Und trachte nicht nach Unheil auf der Erde, denn Allah liebt nicht die Unheilstifter.""
Kasas
78. Er sagte: ""Es ist mir nur gegeben worden aufgrund von Wissen, das ich besitze."" Wußte er denn nicht, daß Allah bereits vor ihm solche Geschlechter vernichtet hatte, die eine stärkere Kraft als er besaßen und eine größere Ansammlung (an Helfern) hatten? Und die Übeltäter werden nicht nach ihren Sünden befragt.
Kasas
79. Und so trat er zu seinem Volk in seinem Schmuck heraus. Diejenigen, die das diesseitige Leben begehrten, sagten: ""O hätten doch (auch) wir das gleiche wie das, was Qarun gegeben worden ist! Er hat wahrlich gewaltiges Glück.""
Kasas
80. Aber diejenigen, denen das Wissen gegeben worden war, sagten: ""Wehe euch! Allahs Belohnung ist besser für jemanden, der glaubt und rechtschaffen handelt."" Aber es wird nur den Standhaften dargeboten.
Kasas
81. Da ließen Wir mit ihm und mit seiner Wohnstätte die Erde versinken. Und da hatte er weder eine Schar, die ihm vor Allah half, noch konnte er sich selbst helfen.
Kasas
82. Und diejenigen, die sich am Tag zuvor (an) seine(r) Stelle (zu sein) gewünscht hatten, begannen zu sagen: ""Ah sieh! Allah gewährt die Versorgung großzügig, wem von Seinen Dienern Er will, und bemißt auch. Wenn Allah uns nicht eine Wohltat erwiesen hätte, hätte Er uns wahrlich (auch) versinken lassen. Ah sieh! Den Ungläubigen wird es nicht wohl ergehen.""
Kasas
83. Das ist die jenseitige Wohnstätte. Wir bestimmen sie für diejenigen, die weder Überheblichkeit auf der Erde noch Unheil begehren. Und das (gute) Ende gehört den Gottesfürchtigen.
Kasas
84. Wer mit einer guten Tat kommt, für den wird es etwas Besseres als sie geben. Wer aber mit einer bösen Tat kommt, so wird denjenigen, die böse Taten begehen, nur das vergolten, was sie zu tun pflegten.
Kasas
85. Derjenige, Der dir den Qur'an verpflichtend gemacht hat, wird dich sicher zu einem Ort der Wiederkehr zurückkehren lassen. Sag: Mein Herr weiß besser, wer die Rechtleitung bringt und wer sich in deutlichem Irrtum befindet.
Kasas
86. Und du hattest nicht erwartet, daß das Buch an dich gerichtet würde. Es ist nur aus Barmherzigkeit von deinem Herrn. Darum leiste den Ungläubigen ja keinen Beistand.
Kasas
87. Und lasse sie dich nur nicht von den Zeichen Allahs abhalten, nachdem sie nun zu dir herabgesandt worden sind. Und rufe zu deinem Herrn, und gehöre ja nicht zu den Götzendienern.
Kasas
88. Und rufe neben Allah keinen anderen Gott an. Es gibt keinen Gott außer Ihm. Alles wird untergehen - außer Seinem Angesicht. Ihm gehört das Urteil, und zu Ihm werdet ihr zurückgebracht.
Ankebût
14. Und Wir sandten bereits Nuh zu seinem Volk. Er verweilte unter ihnen tausend Jahre weniger fünfzig Jahre. Da ergriff sie die Überschwemmung, während sie Unrecht taten.
Ankebût
15. Da retteten Wir ihn und die Insassen des Schiffes und machten es zu einem Zeichen für die Weltenbewohner.
Ankebût
16. Und (Wir sandten) Ibrahim. Als er zu seinem Volk sagte: ""Dient Allah und fürchtet Ihn. Das ist besser für euch, wenn ihr (es) nur wißt.
Ankebût
17. Ihr dient anstatt Allahs nur Götzen und schafft (dabei nur) ungeheuerliche Lüge. Gewiß, diejenigen, denen ihr anstatt Allahs dient, vermögen euch nicht zu versor gen. Sucht darum bei Allah die Versorgung und dient Ihm und dankt Ihm. Zu Ihm werdet ihr zurückgebracht.
Ankebût
18. Und wenn ihr (die Botschaft) für Lüge erklärt, so haben bereits vor euch (andere) Gemeinschaften (sie) für Lüge erklärt. Und dem Gesandten obliegt nur die deutliche Übermittlung (der Botschaft).""
Ankebût
19. Haben sie denn nicht gesehen, wie Allah die Schöpfung am Anfang macht und sie hierauf wiederholt? Gewiß, das ist für Allah ein leichtes.
Ankebût
20. Sag: Reist auf der Erde umher und schaut, wie Er die Schöpfung am Anfang gemacht hat. Hierauf läßt Allah die letzte Schöpfung entstehen. Gewiß, Allah hat zu allem die Macht.
Ankebût
21. Er straft, wen Er will, und Er erbarmt Sich, wessen Er will. Und zu Ihm werdet ihr zurückgebracht.
Ankebût
22. Und ihr werdet euch (Ihm) weder auf der Erde noch im Himmel entziehen können, und ihr habt außer Allah weder Schutzherrn noch Helfer.
Ankebût
23. Diejenigen, die Allahs Zeichen und die Begegnung mit Ihm ableugnen, diese haben die Hoffnung auf Meine Barmherzigkeit aufgegeben, und für diese wird es schmerzhafte Strafe geben.
Ankebût
24. Aber die Antwort seines Volkes war nur, daß sie sagten: ""Tötet ihn oder verbrennt ihn."" Da rettete Allah ihn aus dem Feuer. Darin sind wahrlich Zeichen für Leute, die glauben.
Ankebût
25. Und er sagte: ""Ihr habt euch ja anstatt Allahs nur Götzen genommen aus Freundschaft zueinander im diesseitigen Leben. Aber dereinst, am Tag der Auferstehung, werdet ihr einander verleugnen und einander verfluchen. Euer Zufluchtsort ist das (Höllen)feuer, und ihr werdet keine Helfer haben.""
Ankebût
26. Da glaubte Lut ihm und sagte: ""Ich werde zu meinem Herrn auswandern. Er ist ja der Allmächtige und Allweise.""
Ankebût
27. Und Wir schenkten ihm Ishaq und Ya'qub und richteten unter seiner Nachkommenschaft das Prophetentum und die Schrift ein und gaben ihm seinen Lohn im Diesseits. Und im Jenseits gehört er fürwahr zu den Rechtschaffenen.
Ankebût
28. Und (Wir sandten) Lut. Als er zu seinem Volk sagte: ""Ihr begeht fürwahr das Abscheuliche, wie es vor euch niemand von den Weltenbewohnern getan hat.
Ankebût
29. Laßt ihr euch denn wahrlich (in Begierde) mit den Männern ein, und schneidet den (natürlichen) Weg ab und begeht in euren Zusammenkünften das Verwerfliche?"" Aber die Antwort seines Volkes war nur, daß sie sagten: ""Bringe uns doch die Strafe Allahs her, wenn du zu den Wahrhaftigen gehörst.""
Ankebût
30. Er sagte: ""Mein Herr, hilf mir gegen das Volk, das Unheil stiftet.""
Ankebût
31. Und als Unsere Gesandten zu Ibrahim mit der frohen Botschaft kamen, sagten sie: ""Wir werden die Bewohner dieser Stadt vernichten, denn ihre Bewohner sind ungerecht.""
Ankebût
32. Er sagte: ""Aber Lut befindet sich in ihr."" Sie sagten: ""Wir wissen sehr wohl, wer sich in ihr befindet. Wir werden ihn ganz gewiß erretten, (ihn) und seine Angehörigen, außer seiner Frau; sie gehört zu denjenigen, die zurückbleiben.""
Ankebût
33. Und als nun Unsere Gesandten zu Lut kamen, geriet er ihretwegen in eine böse Lage und war durch ihre Anwesenheit beklommen. Sie sagten: ""Fürchte dich nicht und sei nicht traurig, denn wir werden dich erretten, (dich) und deine Angehörigen, außer deiner Frau; sie gehört zu denjenigen, die zurückbleiben.
Ankebût
34. Wir werden auf die Bewohner dieser Stadt eine unheilvolle Strafe vom Himmel herabkommen lassen dafür, daß sie gefrevelt haben,""
Ankebût
35. Und Wir ließen ja von ihr ein klares Zeichen zurück für Leute, die begreifen.
Ankebût
36. Und (Wir sandten) zu Madyan ihren Bruder Su'aib. Da sagte er: ""O mein Volk, dient Allah, erwartet den Jüngsten Tag und richtet auf der Erde nicht unheilstiftend Verderben an.""
Ankebût
37. Aber sie bezichtigten ihn der Lüge. Da ergriff sie das Zittern, und am Morgen lagen sie in ihrer Wohnstätte auf den Brüsten da.
Ankebût
38. Und (erwähne auch) die 'Ad und die Tamud. (Ihr Untergang) ist euch ja deutlich geworden an ihren Wohnorten. Der Satan schmückte ihnen ihre Taten aus und hielt sie so vom Weg ab, obwohl sie Einsicht besaßen.
Ankebût
39. Und (erwähne weiterhin) Qarun und Fir'aun und Haman. Musa kam ja zu ihnen mit den klaren Beweisen. Aber sie verhielten sich hochmütig auf der Erde; doch konnten sie (Uns) nicht zuvorkommen.
Ankebût
40. Einen jeden ergriffen Wir für seine Sünde; so sandten Wir gegen einige von ihnen einen Sturm von Steinchen, andere ergriff der Schrei, mit anderen ließen Wir die Erde versinken, andere ließen Wir ertrinken. Und nimmer ist es Allah, der ihnen Unrecht getan hat, sondern sie selbst haben sich Unrecht zugefügt.
Secde
23. Wir gaben bereits Musa die Schrift - so sei nicht im Zweifel über die Begegnung mit Ihm - und machten sie zu einer Rechtleitung für die Kinder Isra'ils.
Secde
24. Und Wir bestellten unter ihnen Vorbilder, die (sie) nach Unserem Befehl leiteten, als sie sich standhaft gezeigt halten und von Unseren Zeichen überzeugt waren.
Secde
25. Gewiß, dein Herr wird zwischen ihnen am Tag der Auferstehung über das entscheiden, worüber sie uneinig waren.
Ahzâb
7. Und (gedenke,) als Wir von den Propheten ihr Versprechen abnahmen, und auch von dir und von Nuh, Ibrahim, Musa und 'Isa, dem Sohn Maryams; Wir nahmen ihnen ein festes Versprechen ab,
Ahzâb
8. damit Er die Wahrhaftigen nach ihrer Wahrhaftigkeit frage. Und Er hat für die Ungläubigen schmerzhafte Strafe bereitet.
Ahzâb
59. O Prophet, sag deinen Gattinnen und deinen Töchtern und den Frauen der Gläubigen, sie sollen etwas von ihrem Überwurf über sich herunterziehen. Das ist eher geeignet, daß sie erkannt und so nicht belästigt werden. Und Allah ist Allver gebend und Barmherzig.
Fâtır
31. Und was Wir dir vom Buch (als Offenbarung) eingegeben haben, ist die Wahrheit, das zu bestätigen, was vor ihm war. Allah hat wahrlich Kenntnis von Seinen Dienern und sieht sie wohl.
Fâtır
32. Hierauf gaben Wir das Buch denjenigen von Unseren Dienern, die Wir auserwählten, zum Erbe. Mancher von ihnen tut sich selbst Unrecht, mancher von ihnen zeigt ein gemäßigtes Verhalten, und mancher von ihnen geht mit den guten Dingen mit Allahs Erlaubnis voran. Das ist die große Huld.
Yâsîn
13. Und präge ihnen als Gleichnis die (Geschichte der) Bewohner der Stadt, als die Gesandten zu ihr kamen.
Yâsîn
14. Als Wir zwei zu ihnen sandten, da bezichtigten sie beide der Lüge, und so brachten Wir durch einen dritten Verstärkung. Sie sagten: ""Gewiß, wir sind zu euch ge sandt.""
Yâsîn
15. Sie sagten: ""Ihr seid nur menschliche Wesen wie wir. Nichts (als Offenbarung) hat der Allerbarmer herabgesandt. Ihr lügt nur.""
Yâsîn
16. Sie sagten: ""Unser Herr weiß (es), wir sind wirklich zu euch gesandt.
Yâsîn
17. Und uns obliegt nur die deutliche Übermittelung (der Botschaft).""
Yâsîn
18. Sie sagten: ""Wir sehen in euch ein böses Vorzeichen. Wenn ihr nicht aufhört, werden wir euch ganz gewiß steinigen, und euch wird ganz gewiß schmerzhafte Strafe von uns widerfahren.""
Yâsîn
19. Sie sagten: ""Euer Vorzeichen ist bei euch (selbst). (Ist es ein böses Vorzeichen,) wenn ihr ermahnt werdet? Aber nein! Ihr seid maßlose Leute.""
Yâsîn
20. Und es kam vom äußersten Ende der Stadt ein Mann gelaufen. Er sagte: ""O mein Volk, folgt den Gesandten.
Yâsîn
21. Folgt denjenigen, die von euch keinen Lohn verlangen und (selbst) rechtgeleitet sind.
Yâsîn
22. Und warum sollte ich nicht Demjenigen dienen, Der mich erschaffen hat und zu Dem ihr zurückgebracht werdet?
Yâsîn
23. Soll ich mir etwa anstatt Seiner (andere) Götter nehmen? Wenn der Allerbarmer für mich Unheil will, nützt mir ihre Fürsprache nichts, und sie (können) mich nicht erretten.
Yâsîn
24. Ich würde mich dann wahrlich in deutlichem Irrtum befinden.
Yâsîn
25. Gewiß, ich glaube an euren Herrn, so hört auf mich.""
Yâsîn
26. Es wurde (zu ihm) gesagt: ""Geh in den (Paradies)garten ein."" Er sagte: ""O wüßte doch mein Volk davon,
Yâsîn
27. daß mein Herr mir vergeben und mich zu den Geehrten hat gehören lassen!""
Yâsîn
28. Wir sandten gegen sein Volk nach ihm keine Heerschar vom Himmel herab; Wir brauchten auch sonst nichts (gegen sie) herabzusenden.
Yâsîn
29. Es war nur ein einziger Schrei (nötig), da waren sie sogleich ausgelöscht.
Yâsîn
30. O schade um die Diener! Es kommt kein Gesandter zu ihnen, ohne daß sie sich über ihn lustig machen würden.
Yâsîn
31. Sehen sie denn nicht, wie viele Geschlechter Wir vor ihnen vernichtet haben, und daß sie zu ihnen nicht zurückkehren?
Yâsîn
32. Und sie werden alle insgesamt bei Uns vorgeführt werden.
Sâffât
75. Und Nuh rief Uns ja bereits zu - welch trefflicher Erhörer sind Wir fürwahr!
Sâffât
76. Und Wir erretteten ihn und seine Angehörigen aus der großen Trübsal
Sâffât
77. und machten seine Nachkommenschaft zu denjenigen, die Fortbestand haben.
Sâffât
78. Und Wir ließen für ihn (den Ruf) unter den späteren (Geschlechtern lauten):
Sâffât
79. ""Friede sei auf Nuh unter den Weltenbewohnern!""
Sâffât
80. Gewiß, so vergelten Wir den Gutes Tuenden.
Sâffât
81. Er gehört ja zu Unseren gläubigen Dienern.
Sâffât
82. Hierauf ließen Wir die anderen ertrinken.
Sâffât
83. Zu seiner Gemeinde gehörte fürwahr Ibrahim.
Sâffât
84. Als er zu seinem Herrn mit heilem Herzen kam.
Sâffât
85. Als er zu seinem Vater und seinem Volk sagte: ""Wem dient ihr da?
Sâffât
86. Wollt ihr außer Allah falsche Götter haben?
Sâffât
87. Welche Meinung habt ihr denn vom Herrn der Weltenbewohner?""
Sâffât
88. Dann warf er einen Blick zu den Sternen
Sâffât
89. und sagte: ""Gewiß, ich bin krank.""
Sâffât
90. Da kehrten sie ihm den Rücken.
Sâffât
91. Nun schlich er sich zu ihren Göttern und sagte: ""Wollt ihr nicht essen?
Sâffât
92. Was ist mit euch, daß ihr nicht redet?""
Sâffât
93. Und er wandte sich gegen sie und schlug auf sie mit der Rechten ein.
Sâffât
94. Da kamen sie auf ihn zugeeilt.
Sâffât
95. Er sagte: ""Wie könnt ihr denn dem dienen, was ihr selbst aushaut,
Sâffât
96. wo doch Allah euch und das, was ihr tut, erschaffen hat?""
Sâffât
97. Sie sagten: ""Errichtet für ihn einen Bau und werft ihn in den Feuersbrand.""
Sâffât
98. Sie wollten mit einer List gegen ihn vorgehen, doch da machten Wir sie zu den Unterlegenen.
Sâffât
99. Er sagte: ""Gewiß, ich gehe zu meinem Herrn; Er wird mich rechtleiten.
Sâffât
100. Mein Herr, schenke mir einen von den Rechtschaffenen.""
Sâffât
101. Da verkündeten Wir ihm einen nachsichtigen Jungen.
Sâffât
102. Als dieser das Alter erreichte, daß er mit ihm laufen konnte, sagte er: ""O mein lieber Sohn, ich sehe im Schlaf, daß ich dich schlachte. Schau jetzt, was du (dazu) meinst."" Er sagte: ""O mein lieber Vater, tu, was dir befohlen wird. Du wirst mich, wenn Allah will, als einen der Standhaften finden.""
Sâffât
103. Als sie sich beide ergeben gezeigt hatten und er ihn auf die Seite der Stirn niedergeworfen hatte,
Sâffât
104. riefen Wir ihm zu: ""O Ibrahim,
Sâffât
105. du hast das Traumgesicht bereits wahr gemacht."" Gewiß, so vergelten Wir den Gutes Tuenden.
Sâffât
106. Das ist wahrlich die deutliche Prüfung.
Sâffât
107. Und Wir lösten ihn mit einem großartigen Schlachtopfer aus.
Sâffât
108. Und Wir ließen für ihn (den Ruf) unter den späteren (Geschlechtern lauten):
Sâffât
109. ""Friede sei auf Ibrahim!""
Sâffât
110. So vergelten Wir den Gutes Tuenden.
Sâffât
111. Er gehört ja zu Unseren gläubigen Dienern.
Sâffât
112. Und Wir verkündeten ihm Ishaq als einen Propheten von den Rechtschaffenen.
Sâffât
113. Und Wir segneten ihn und Ishaq. Unter ihrer Nachkommenschaft gibt es manche, die Gutes tun, und manche, die sich selbst offenkundig Unrecht zufügen.
Sâffât
114. Und Wir erwiesen bereits Musa und Harun eine Wohltat
Sâffât
115. und erretteten sie beide und ihr Volk aus der großen Trübsal.
Sâffât
116. Und Wir halfen ihnen, da waren sie es, die Sieger wurden.
Sâffât
117. Und Wir gaben ihnen beiden die verdeutlichende Schrift
Sâffât
118. und leiteten sie den geraden Weg.
Sâffât
119. Und Wir ließen für beide (den Ruf) unter den späteren (Geschlechtern lauten):
Sâffât
120. ""Friede sei auf Musa und Harun!""
Sâffât
121. Gewiß, so vergelten Wir den Gutes Tuenden.
Sâffât
122. Sie beide gehören ja zu Unseren gläubigen Dienern.
Sâffât
123. Auch Ilyas gehörte wahrlich zu den Gesandten.
Sâffât
124. Als er zu seinem Volk sagte: ""Wollt ihr nicht gottesfürchtig sein?
Sâffât
125. Wie könnt ihr Bacl anrufen und den besten Schöpfer verlassen,
Sâffât
126. Allah, euren Herrn und den Herrn eurer Vorväter?""
Sâffât
127. Da bezichtigten sie ihn der Lüge. So werden sie bestimmt vorgeführt werden,
Sâffât
128. außer Allahs auserlesenen Dienern.
Sâffât
129. Und Wir ließen für ihn (den Ruf) unter den späteren (Geschlechtern lauten):
Sâffât
130. ""Friede sei auf Ilyas!""
Sâffât
131. Gewiß, so vergelten Wir den Gutes Tuenden.
Sâffât
132. Er gehört ja zu Unseren gläubigen Dienern.
Sâffât
133. Auch Lut gehörte wahrlich zu den Gesandten.
Sâffât
134. Als Wir ihn und seine Angehörigen allesamt erretteten,
Sâffât
135. außer einer alten Frau unter denjenigen, die zurückblieben.
Sâffât
136. Hierauf vertilgten Wir die anderen.
Sâffât
137. Ihr kommt ja an ihnen vorbei, bei Tagesanbruch
Sâffât
138. und bei Nacht. Begreift ihr denn nicht?'
Sâffât
139. Auch Yunus gehörte wahrlich zu den Gesandten.
Sâffât
140. Als er zum vollbeladenen Schiff davonlief.
Sâffât
141. Er warf Lose und wurde einer der Unterlegenen.
Sâffât
142. Da verschlang ihn der (große) Fisch"", während er sich Tadel zugezogen hatte.
Sâffât
143. Und hätte er nicht zu denjenigen gehört, die (Allah) preisen,
Sâffât
144. hätte er wahrlich in seinem Bauch verweilt bis zu dem Tag, an dem sie auferweckt werden.
Sâffât
145. Da warfen Wir ihn auf das kahle Land -, und dabei war er krank.
Sâffât
146. Und Wir ließen eine Kürbisstaude über ihm wachsen.
Sâffât
147. Und Wir sandten ihn zu Hunderttausend oder sogar noch mehr.
Sâffât
148. Da glaubten sie, und so gewährten Wir ihnen Nießbrauch auf Zeit.
Sâffât
171. Es erging bereits früher Unser Wort an Unsere gesandten Diener:
Sâffât
172. Wahrlich, sie sind es, denen Hilfe zuteil wird.
Sâffât
173. Und wahrlich, Unsere Heerschar ist es, die Sieger sein wird.
Sâd
12. Der Lüge bezichtigten (ihre Gesandten) schon vor ihnen das Volk Nuhs, die 'Ad und Fir'aun, der Besitzer der Pfähle,
Sâd
13. und die Tamud und das Volk Luts und die Bewohner des Dickichts; das sind die Gruppierungen.
Sâd
14. Al]e ausnahmslos bezichtigten die Gesandten der Lüge, so wurde Meine Bestra fung unvermeidlich fällig.
Sâd
15. Diese erwarten wohl nur einen einzigen Schrei, der keine Unterbrechung hat.
Sâd
16. Und sie sagen: ""Unser Herr, gib uns schnell unser Buch noch vor dem Tag der Abrechnung.""
Sâd
17. Ertrage standhaft, was sie sagen. Und gedenke Unseres Dieners Dawud, des Kraftvollen. Gewiß, er war immer wieder umkehrbereit.
Sâd
18. Wir machten ja die Berge dienstbar, daß sie mit ihm zusammen abends und bei Sonnenaufgang (Allah) preisen,
Sâd
19. und auch die (in Scharen) versammelten Vögel. Alle waren immer wieder zu ihm umkehrbereit.'
Sâd
20. Und Wir festigten seine Herrschaft und gaben ihm die Weisheit und die Entschiedenheit im Spruch.
Sâd
21. Ist zu dir die Kunde von den Widersachern gekommen? Als sie über die Mauern in die Andachtsräume einstiegen.
Sâd
22. Als sie bei Dawud eintraten. Da erschrak er vor ihnen. Sie sagten: ""Fürchte dich nicht. (Wir sind) zwei Widersacher, von denen der eine den anderen unterdrückt hat. So urteile zwischen uns der Wahrheit entsprechend, handle nicht ungerecht und führe uns zum rechten Weg.
Sâd
23. Dieser da, mein Bruder, hat neunundneunzig weibliche Schafe, ich aber (nur) ein einziges Schaf. Dann sagte er: .Vertraue es mir an', und er überwand mich in der Rede.""
Sâd
24. Er sagte: ""Er hat dir Unrecht getan, daß er dein Schaf zu seinen Schafen hinzu verlangte. Gewiß, viele von den Teilhabern begehen gegeneinander Übergriffe, außer denjenigen, die glauben und rechtschaffene Werke tun - und das sind nur wenige."" Und Dawud verstand, daß Wir ihn nur der Versuchung ausgesetzt hatten. Da bat er seinen Herrn um Vergebung und fiel in Verbeugung nieder und wandte sich (Ihm) reuig zu.
Sâd
25. Und so vergaben Wir ihm dies. Für ihn wird es fürwahr (den Zutritt in) Unsere Nähe und eine schöne Heimstatt geben.
Sâd
26. O Dawud, Wir haben dich zu einem Statthalter auf der Erde gemacht. So richte zwischen den Menschen der Wahrheit entsprechend und folge nicht der Neigung, auf daß sie dich nicht von Allahs Weg abirren läßt, denn für diejenigen, die von Allahs Weg abirren, wird es strenge Strafe dafür geben, daß sie den Tag der Abrechnung vergessen haben.
Sâd
27. Und Wir haben den Himmel und die Erde und das, was dazwischen ist, nicht umsonst erschaffen. Das ist die Meinung derjenigen, die ungläubig sind. Doch wehe denjenigen, die ungläubig sind, vor dem (Höllen)feuer!
Sâd
28. Oder sollen Wir etwa diejenigen, die glauben und rechtschaffene Werke tun, den Unheilstiftern auf der Erde gleichstellen oder die Gottesfürchtigen den Lasterhaften?
Sâd
29. (Dies ist) ein gesegnetes Buch, das Wir zu dir hinabgesandt haben, damit sie über seine Zeichen nachsinnen und damit diejenigen bedenken, die Verstand besitzen.
Sâd
30. Und Wir schenkten Dawud Sulaiman. Welch ein trefflicher Diener! Er war immer wieder umkehrbereit.
Sâd
31. Als ihm am Abend die edlen, schnellen Pferde vorgeführt wurden,
Sâd
32. da sagte er: ""Ich habe mich der Liebe der (irdischen) Güter hingegeben und es darüber unterlassen, meines Herrn zu gedenken, bis sie sich hinter dem Vorhang verbarg.
Sâd
33. Bringt sie mir wieder her."" Da begann er, ihnen die Beine und den Hals zu zerhauen.
Sâd
34. Und Wir setzten ja Sulaiman der Versuchung aus und setzten eine Gestalt auf seinen Thron. Hierauf wandte er sich (Allah) reuig zu.
Sâd
35. Er sagte: ""Mein Herr, vergib mir und schenke mir eine Königsherrschaft, die niemandem nach mir geziemt. Gewiß, Du bist ja der unablässig Schenkende.""
Sâd
36. Da machten Wir ihm den Wind dienstbar, daß er nach seinem Befehl sanft wehte, wohin er es für treffend hielt;
Sâd
37. und auch die Satane, jeden Bauarbeiter und Taucher,
Sâd
38. und andere, in Ketten zusammengebunden.
Sâd
39. ""Das ist Unsere Gabe. So erweise Wohltaten oder sei zurückhaltend, (und dies,) ohne zu rechnen.""
Sâd
40. Für ihn wird es fürwahr (den Zutritt in) Unsere Nähe und eine schöne Heimstatt geben.
Sâd
41. Und gedenke Unseres Dieners Ayyub. Als er zu seinem Herrn rief: ""Mich hat der Satan mit Mühsal und Pein heimgesucht.""
Sâd
42. - ""Tritt kräftig mit deinem Fuß auf; da ist kühles Wasser zum Waschen und zum Trinken.""
Sâd
43. Und Wir schenkten ihm seine Angehörigen (wieder) und noch einmal die gleiche Zahl dazu, aus Barmherzigkeit von Uns und als Ermahnung für diejenigen, die Ver stand besitzen.
Sâd
44. Und: ""Nimm in deine Hand ein Bündel (dünner Zweige) und schlag damit zu und sei nicht eidbrüchig."" Gewiß, Wir fanden ihn standhaft. Welch ein trefflicher Diener! Er war immer wieder umkehrbereit.
Sâd
45. Und gedenke Unserer Diener Ibrahim, Ishaq und Ya'qub, die Kraft und Einsicht besaßen.
Sâd
46. Wir erlasen sie durch eine besondere Eigenschaft aus, mit dem Gedenken an die (jenseitige) Wohnstätte.
Sâd
47. Sie gehören bei Uns wahrlich zu den Auserwählten und Besten.
Sâd
48. Und gedenke Isma'ils, Alyasa's und Du '1-Kifls. Alle gehören zu den Besten.
Sâd
49. Dies ist eine Ermahnung. Und für die Gottesfürchtigen wird es wahrlich eine schöne Heimstatt geben,
Sâd
50. die Gärten Edens, deren Tore ihnen geöffnet stehen,
Mü'min
23. Und Wir sandten bereits Musa mit Unseren Zeichen und mit einer deutlichen Ermächtigung
Mü'min
24. zu Fir'aun und Haman und Qarun. Sie aber sagten: ""Ein verlogener Zauberer.""
Mü'min
25. Als er ihnen nun die Wahrheit von Uns brachte, sagten sie: ""Tötet die Söhne derjenigen, die mit ihm glauben, und laßt (nur) ihre Frauen am Leben."" Aber die List der Ungläubigen geht bestimmt verloren.
Mü'min
26. Fir'aun sagte: ""Laßt mich Musa töten; soll er (doch) seinen Herrn anrufen! Ich fürchte, daß er (sonst) eure Religion abändern oder daß er Unheil im Land hervorrufen wird.""
Mü'min
27. Und Musa sagte: ""Ich nehme Zuflucht zu meinem Herrn und eurem Herrn vor jedem Hochmütigen, der nicht an den Tag der Abrechnung glaubt.""
Mü'min
28. Ein gläubiger Mann von den Leuten Fir'auns, der seinen Glauben verborgen hielt, sagte: ""Wollt ihr denn einen Mann töten, weil er sagt: ,Mein Herr ist Allah', wo er doch mit den klaren Beweisen von eurem Herrn zu euch gekommen ist? Wenn er ein Lügner ist, so trägt er (die Last) seiner Lügen. Wenn er aber die Wahrheit sagt, wird euch etwas von dem treffen, was er euch androht. Gewiß, Allah leitet nicht recht, wer maßlos und verlogen ist.
Mü'min
29. O mein Volk, es gehört euch heute die Herrschaft, und ihr habt die Oberhand im Land. Wer wird uns dann gegen Allahs Gewalt helfen, wenn sie über uns kommt?"" Fir'aun sagte: ""Ich weise euch nur auf das hin, was ich sehe, und leite euch nur den Weg des besonnenen Handelns.""
Mü'min
30. Derjenige, der glaubte, sagte: ""O mein Volk, gewiß, ich fürchte für euch etwas Gleiches wie den Tag der Gruppierungen,
Mü'min
31. etwas Gleichartiges wie das, was dem Volk Nuhs, den 'Ad, den Tamud und denjenigen, die nach ihnen waren, (widerfuhr). Und Allah will keine Ungerechtigkeit für die Diener.
Mü'min
32. O mein Volk, gewiß, ich fürchte für euch den Tag des gegenseitigen Zurufens,
Mü'min
33. den Tag, an dem ihr den Rücken kehren werdet, wobei ihr nichts vor Allah Schützendes haben werdet. Und wen Allah in die Irre gehen läßt, der hat niemanden, der ihn rechtleitet.
Mü'min
34. Bereits zuvor kam Yusuf zu euch mit den klaren Beweisen. Ihr aber bliebt weiterhin im Zweifel über das, was er euch gebracht hatte. Als er dann gestorben war, sagtet ihr: ,Allah wird nach ihm keinen Gesandten mehr erstehen lassen. So läßt Allah in die Irre gehen, wer maßlos und voller Zweifel ist.""
Mü'min
35. Diejenigen, die über Allahs Zeichen streiten, ohne eine Ermächtigung erhalten zu haben, - welch schwerwiegende Abscheu erregen diese bei Allah und bei denjenigen, die gläubig sind. So versiegelt Allah das Herz eines jeden Hochmütigen und Gewalttätigen.
Mü'min
36. Und Fir'aun sagte: ""O Haman, errichte mir einen Hochbau, vielleicht kann ich die Seile erreichen,
Mü'min
37. die Seile der Himmel, daß ich zum Gott Musas emporsteige, und ich halte ihn wahrlich für einen Lügner."" So wurde Fir'aun sein böses Tun ausgeschmückt, und er wurde vom (rechten) Weg abgehalten. Aber Fir'auns listige Tat wird nur zugrunde gehen.
Mü'min
38. Derjenige, der gläubig war, sagte: ""O mein Volk, folgt mir, dann leite ich euch den Weg des besonnenen Handelns.
Mü'min
39. O mein Volk, dieses irdische Leben ist nur Nießbrauch; das Jenseits aber ist die Wohnstätte zum (bleibenden) Aufenthalt.
Mü'min
40. Wer etwas Böses tut, dem wird nur gleichviel vergolten. Wer aber rechtschaffen handelt, ob Mann oder Frau, und dabei gläubig ist, jene werden dann in den (Paradies)garten eingehen, wo sie versorgt werden ohne Abrechnung.
Mü'min
41. O mein Volk, seht ihr, wie ich euch zur Rettung rufe, ihr mich aber zum (Höllen)feuer ruft?
Mü'min
42. Ihr ruft mich dazu auf, Allah zu verleugnen und Ihm das beizugesellen, wovon ich kein Wissen habe, während ich euch zum Allmächtigen und Allvergebenden rufe.
Mü'min
43. Es ist zweifellos, daß demjenigen, zu dem ihr mich ruft, keine Anrufung zusteht, weder im Diesseits noch im Jenseits, daß unsere Rückkehr zu Allah sein wird und daß die Maßlosen Insassen des (Höllen)feuers sein werden.
Mü'min
44. Dann werdet ihr an das denken, was ich euch sage. Ich überlasse meine Angelegen heit Allah. Gewiß, Allah sieht die Diener wohl.""
Mü'min
45. So bewahrte Allah ihn vor den Bosheiten dessen, was sie an Ränken geschmiedet hatten, und die Leute Fir'auns umschloß die böse Strafe,
Mü'min
46. das (Höllen)feuer, dem sie morgens und abends vorgeführt werden. Und am Tag, da sich die Stunde erhebt (, wird es heißen): ""Laßt die Leute Fir'auns in die strengste Strafe eingehen.""
Mü'min
47. Und (denke daran,) wenn sie (dereinst) im (Höllen)feuer miteinander streiten, dann sagen die Schwachen zu denjenigen, die sich hochmütig verhielten: ""Wir waren doch eure Gefolgsleute; könnt ihr uns nun einen Teil des (Höllen)feuers abnehmen?""
Mü'min
48. Diejenigen, die sich hochmütig verhielten, werden sagen: ""Wir befinden uns doch alle darin. Allah hat nun zwischen den Dienern gerichtet.""
Mü'min
49. Diejenigen, die sich im (Höllen)feuer befinden, werden zu den Wärtern der Hölle sagen: ""Ruft euren Herrn an, daß Er uns einen Tag von der Strafe erlasse.""
Mü'min
50. Sie sagen: ""Pflegten nicht doch eure Gesandten mit den klaren Beweisen zu euch zu kommen?"" Sie sagen: ""Ja, doch!"" Sie sagen: ""So ruft an."" Aber das Anrufen der Ungläubigen geht bestimmt verloren'.
Mü'min
51. Wahrlich, Wir helfen Unseren Gesandten und denjenigen, die glauben, im diesseitigen Leben und am Tag, da die Zeugen auftreten,
Mü'min
52. am Tag, da den Ungerechten ihre Entschuldigung nicht nützt und es für sie den Fluch geben und es für sie die böse Wohnstätte geben wird.
Mü'min
53. Wir gaben bereits Musa die Rechtleitung und ließen die Kinder Isra'ils die Schrift erben
Mü'min
54. als Rechtleitung und Ermahnung für diejenigen, die Verstand besitzen.
Mü'min
55. So sei standhaft. Gewiß, Allahs Versprechen ist wahr. Und bitte um Vergebung für deine Sünde und lobpreise deinen Herrn am Abend und am frühen Morgen.
Fussilet
45. Und Wir gaben bereits Musa die Schrift, doch wurde man darüber uneinig. Und wenn es nicht ein früher ergangenes Wort von deinem Herrn gegeben hätte, so wäre zwischen ihnen wahrlich entschieden worden. Und sie sind darüber fürwahr in starkem Zweifel.
Fussilet
46. Wer rechtschaffen handelt, der (tut es) zu seinem eigenen Vorteil, und wer Böses tut, der (tut es) zu seinem eigenen Nachteil. Und dein Herr ist keiner, der den Dienern Unrecht zufügt.
Şûrâ
13. Er hat euch von der Religion festgelegt, was Er Nuh anbefahl und was Wir dir (als Offenbarung) eingegeben haben und was Wir Ibrahim, Musa und 'Isa anbefahlen: Haltet die (Vorschriften der) Religion ein und spaltet euch nicht darin (in Gruppen). Den Götzendienern setzt das schwer zu, wozu du sie aufrufst. Allah erwählt dazu, wen Er will, und leitet dazu, wer sich (Ihm) reuig zuwendet.
Şûrâ
14. Und sie spalteten sich erst, nachdem das Wissen zu ihnen gekommen war - aus Mißgunst untereinander. Und wenn es nicht ein früher ergangenes Wort von deinem Herrn auf eine festgesetzte Frist gäbe, so wäre wahrlich zwischen ihnen entschieden worden. Gewiß, diejenigen, denen die Schrift nach ihnen zum Erbe gegeben wurde, sind darüber in starkem Zweifel.
Şûrâ
15. Darum rufe du auf und verhalte dich recht, wie dir befohlen wurde. Und folge nicht ihren Neigungen und sag: Ich glaube an das, was Allah an Büchern herabgesandt hat, und mir ist befohlen worden, unter euch gerecht zu handeln. Allah ist unser Herr und euer Herr. Uns unsere Werke und euch eure Werke. Es gibt keine (gemeinsame) Beweisgrundlage zwischen uns und euch. Allah wird uns zusammenbringen. Und zu Ihm ist der Ausgang.
Zuhruf
43. Halte also fest an dem, was dir (als Offenbarung) eingegeben worden ist; gewiß, du befindest dich auf einem geraden Weg.
Zuhruf
44. Das ist wahrlich eine Ermahnung für dich und dein Volk. Und ihr werdet befragt werden.
Zuhruf
45. Und frage wen von Unseren Gesandten Wir vor dir gesandt haben, ob Wir anstatt des Allerbarmers (andere) Götter eingesetzt haben, denen man dienen soll.
Zuhruf
46. Und Wir sandten bereits Musa mit Unseren Zeichen zu Fir'aun und seiner führenden Schar. Er sagte: ""Gewiß, ich bin der Gesandte des Herrn der Weltenbewohner.""
Zuhruf
47. Als er nun zu ihnen mit Unseren Zeichen kam, lachten sie sogleich über sie.
Zuhruf
48. Und Wir zeigten ihnen kein Zeichen, das nicht größer gewesen wäre als das vorhergehende. Und Wir ergriffen sie mit der Strafe, auf daß sie umkehren mochten.
Zuhruf
49. Und sie sagten: ""O du Zauberer, rufe für uns deinen Herrn an auf Grund dessen, was Er dir anvertraut hat, dann werden wir uns wahrlich rechtleiten lassen.""
Zuhruf
50. Als Wir dann die Strafe von ihnen hinwegnahmen, da brachen sie sogleich ihr Wort.
Zuhruf
51. Und Fir'aun ließ unter seinem Volk ausrufen; er sagte: ""O mein Volk, gehört mir nicht die Herrschaft über Ägypten und (auch) diese Flüsse, die unter mir strömen? Wollt ihr denn nicht einsichtig sein?
Zuhruf
52. Oder bin ich nicht besser als dieser, der verächtlich ist und sich kaum deutlich äußern kann?
Zuhruf
53. Würden doch Armringe aus Gold auf ihn herabgeworfen oder die Engel mit ihm als Begleitung kommen!""
Zuhruf
54. Er fand sein Volk leicht (zu beeinflussen), und da gehorchten sie ihm. Gewiß, sie waren ein Volk von Frevlern.
Zuhruf
55. Als sie Uns Kummer bereiteten, übten Wir an ihnen Vergeltung, und so ließen Wir sie allesamt ertrinken.
Zuhruf
56. Wir machten sie zu Vorgängern und zu einem Beispiel für die späteren (Geschlechter).
Zuhruf
57. Und als der Sohn Maryams als Beispiel angeführt wurde, da brach dein Volk sogleich in Geschrei aus.
Zuhruf
58. Und sie sagten: ""Sind unsere Götter besser oder er?"" Sie führten ihn dir nur zum Streiten an. Nein! Vielmehr sind sie streitsüchtige Leute.
Zuhruf
59. Er ist nur ein Diener, dem Wir Gunst erwiesen und den Wir zu einem Beispiel für die Kinder Isra'ils gemacht haben.
Zuhruf
60. Und wenn Wir wollten, könnten Wir euch wahrlich zu Engeln machen, die zu Statthaltern auf der Erde würden.
Zuhruf
61. Und er ist wahrlich Wissen von der Stunde (des Gerichts)'. So hegt ja keinen Zweifel an ihr und folgt mir. Das ist ein gerader Weg.
Zuhruf
62. Und der Satan soll euch ja nicht abhalten. Gewiß, er ist euch ein deutlicher Feind.
Zuhruf
63. Und als 'Isa mit den klaren Beweisen kam, sagte er: ""Ich komme ja zu euch mit der Weisheit, und um euch einiges von dem klarzumachen, worüber ihr uneinig seid. So fürchtet Allah und gehorcht mir.
Zuhruf
64. Gewiß, Allah ist ja mein Herr und euer Herr; so dient Ihm. Das ist ein gerader Weg.""
Zuhruf
65. Doch wurden die Gruppierungen untereinander uneinig; so wehe denjenigen, die Unrecht tun, vor der Strafe eines schmerzhaften Tages!
Zuhruf
66. Erwarten sie nur die Stunde, daß sie plötzlich über sie kommt, ohne daß sie merken?
Duhân
17. Und Wir setzten bereits vor ihnen das Volk Fir'auns der Versuchung aus. Zu ihnen kam ein edler Gesandter:
Duhân
18. ""Übergebt mir Allahs Diener. Gewiß, ich bin für euch ein vertrauenswürdiger Gesandter.
Duhân
19. Und seid Allah gegenüber nicht überheblich. Gewiß, ich bringe euch eine deutliche Ermächtigung.
Duhân
20. Und gewiß, ich nehme Zuflucht bei meinem Herrn und eurem Herrn davor, daß ihr mich steinigt.
Duhân
21. Und wenn ihr mir nicht glaubt, dann haltet euch (wenigstens) fern von mir.""
Duhân
22. Da rief er zu seinem Herrn: ""Diese sind ein Volk von Übeltätern.""
Duhân
23. - ""Zieh bei Nacht mit Meinen Dienern fort; ihr werdet ja verfolgt werden.
Duhân
24. Und laß das Meer in Ruhe zurück'. Gewiß, sie sind eine Heerschar, die ertränkt werden soll.""
Duhân
25. Wie viele Gärten und Quellen ließen sie zurück
Duhân
26. und Getreidefelder und treffliche Stätte
Duhân
27. und ein angenehmes Leben, in dem sie vergnügt waren!
Duhân
28. So (war es). Und Wir gaben es anderen Leuten zum Erbe.
Duhân
29. Weder Himmel noch Erde weinte über sie, und ihnen wurde kein Aufschub gewährt.
Duhân
30. Und Wir erretteten bereits die Kinder lsra'ils von der schmachvollen Qual,
Duhân
31. von Fir'aun. Er war überheblich und einer der Maßlosen.
Duhân
32. Und Wir erwählten sie ja mit Wissen vor den (anderen) Weltenbewohnern
Duhân
33. und ließen ihnen von den Zeichen solche zukommen, die eine deutliche Prüfung enthielten.
Câsiye
16. Wir gaben ja den Kindern Isra'ils die Schrift, das Urteil und das Prophetentum und versorgten sie von den guten Dingen und bevorzugten sie vor den (anderen) Weltenbewohnern.
Câsiye
17. Und Wir gaben ihnen klare Beweise in der Angelegenheit (der Religion). Sie wurden aber erst uneinig, nachdem das Wissen zu ihnen gekommen war - aus Mißgunst untereinander. Gewiß, dein Herr wird am Tag der Auferstehung zwischen ihnen über das entscheiden, worüber sie uneinig zu sein pflegten.
Câsiye
18. Hierauf haben Wir dich auf eine Richtung in der Angelegenheit (der Religion) festgelegt. So folge ihr und folge nicht den Neigungen derjenigen, die nicht Bescheid wissen.
Ahkâf
10. Sag: Was meint ihr, wenn er doch von Allah ist und ihr ihn aber verleugnet, während ein Zeuge von den Kindern Isra'ils etwas bezeugt, was ihm gleich ist, und so glaubt er an ihn, während ihr euch hochmütig verhaltet? Gewiß, Allah leitet das Volk der Ungerechten nicht recht.
Ahkâf
11. Und diejenigen, die ungläubig sind, sagen von denjenigen, die glauben: ""Wenn er etwas Gutes wäre, wären sie uns damit nicht zuvorgekommen."" Und da sie sich nicht durch ihn rechtleiten lassen, werden sie sagen: ""Das ist eine alte unge heuerliche Lüge.""
Ahkâf
12. Und vor ihm (war) die Schrift Musas als Vorbild und Barmherzigkeit. Und dies ist ein bestätigendes Buch in arabischer Sprache, um diejenigen, die Unrecht tun, zu warnen, und als frohe Botschaft für die Gutes Tuenden.
Fetih
28. Er ist es, Der Seinen Gesandten mit der Rechtleitung und der Religion der Wahrheit gesandt hat, um ihr die Oberhand über alle Religion zu geben. Und Allah genügt als Zeuge.
Fetih
29. Muhammad ist Allahs Gesandter. Und diejenigen, die mit ihm sind, sind den Ungläubigen gegenüber hart, zueinander aber barmherzig. Du siehst sie sich verbeugen und niederwerfen, indem sie nach Huld von Allah und Wohlgefallen trachten. Ihr Merkmal steht auf ihren Gesichtern durch die Niederwerfung. Das ist ihr Gleichnis in der Tora. Und ihr Gleichnis im Evangelium ist das eines Getreidefeldes, das seine Triebe hervorbringt und dann stärker werden läßt, so daß sie verdicken und ebenmäßig auf ihren Halmen stehen, so daß es den Anbauern gefällt. (Dies,) damit Er die Ungläubigen durch sie ergrimmen lasse. Allah hat denjenigen von ihnen, die glauben und rechtschaffene Werke tun, Vergebung und großartigen Lohn versprochen.
Zâriyât
24. Ist zu dir die Geschichte von den geehrten Gästen Ibrahims gekommen?
Zâriyât
25. Als sie bei ihm eintraten und sagten: ""Frieden!"" Er sagte: ""Friede! - Fremde Leute.""
Zâriyât
26. Er schlich sich zu seinen Angehörigen und brachte (zum Essen) dann ein ansehnliches Kalb her.
Zâriyât
27. Er setzte es ihnen vor; er sagte: ""Wollt ihr nicht essen?""
Zâriyât
28. Er empfand in sich Furcht vor ihnen. Sie sagten: ""Fürchte dich nicht."" Und sie verkündeten ihm einen kenntnisreichen Jungen.
Zâriyât
29. Da kam seine Frau in großem Geschrei herbei. Sie schlug sich ins Gesicht und sagte: ""(Ich bin doch) eine alte, unfruchtbare Frau!""
Zâriyât
30. Sie sagten: ""So hat (es) dein Herr gesagt. Gewiß, Er ist der Allweise und Allwissende.""
Zâriyât
31. Er sagte: ""Was ist nun euer Auftrag, ihr Boten?""
Zâriyât
32. Sie sagten: ""Wir sind zu einem Volk von Übeltätern gesandt,
Zâriyât
33. um über sie Steine aus Lehm niederkommen zu lassen,
Zâriyât
34. gekennzeichnet bei deinem Herrn für die Maßlosen.""
Zâriyât
35. Und so ließen Wir wer in ihr gläubig war, fortziehen.
Zâriyât
36. Da fanden wir in ihr aber nur ein (einziges) Haus von (Allah) Ergebenen.
Zâriyât
37. Und Wir hinterließen in ihr ein Zeichen für diejenigen, die die schmerzhafte Strafe fürchten.
Zâriyât
38. Und in Musa, als Wir ihn zu Fir'aun mit einer deutlichen Ermächtigung sandten.
Zâriyât
39. Da aber kehrte er sich ab samt seiner Stütze und sagte: ""Ein Zauberer oder ein Besessener.""
Zâriyât
40. Da ergriffen Wir ihn und seine Heerscharen und warfen sie dann in das große Gewässer, denn er hatte sich Tadel zugezogen.
Zâriyât
41. Und (auch) in den 'Ad, als Wir gegen sie den unheilvollen Wind sandten.
Zâriyât
42. Nichts von (all) dem, worüber er kam, ließ er zurück, ohne es wie Zerfallenes werden zu lassen.
Zâriyât
43. Und (auch) in den Tamud, als zu ihnen gesagt wurde: ""Genießt für eine gewisse Zeit.""
Zâriyât
44. Sie lehnten sich gegen den Befehl ihres Herrn auf. Da ergriff sie der Donnerschlag, während sie hinschauten,
Zâriyât
45. so konnten sie nicht (mehr) aufstehen und es wurde ihnen keine Hilfe zuteil.
Zâriyât
46. Und (Wir vernichteten) zuvor (auch) das Volk Nuhs; gewiß, sie waren ein Volk von Frevlern.
Kamer
9. Vor ihnen (schon) bezichtigte das Volk Nuhs (ihren Gesandten) der Lüge. Sie bezichtigten Unseren Diener der Lüge und sagten: ""Ein Besessener."" Und er wurde (von ihnen) gescholten.
Kamer
10. Da rief er seinen Herrn an: ""Ich bin überwältigt, so leiste Du (mir) Hilfe.""
Kamer
11. Da öffneten Wir die Tore des Himmels mit niederströmendem Wasser
Kamer
12. und ließen aus der Erde Quellen hervorströmen; so traf das Wasser zu einer bereits festgesetzten Angelegenheit zusammen.
Kamer
13. Und Wir trugen ihn auf einem Schiff aus Planken und Nägeln,
Kamer
14. das vor Unseren Augen dahinfuhr: (Dies) als Lohn für jemanden, der immer verleugnet worden war.
Kamer
15. Und Wir ließen es ja als Zeichen zurück. Gibt es aber jemanden, der bedenkt?
Kamer
16. Wie waren da Meine Strafe und Meine Warnungen!
Kamer
17. Und Wir haben den Qur'an ja leicht zum Bedenken gemacht. Aber gibt es jemanden, der bedenkt?
Kamer
18. Die 'Ad bezichtigten (ihren Gesandten) der Lüge. Wie waren da Meine Strafe und Meine Warnungen!
Kamer
19. Wir sandten gegen sie ja einen eiskalten Wind an einem Tag fortdauernden Unheils,
Kamer
20. der die Menschen fortnahm, als wären sie Stämme entwurzelter Palmen.
Kamer
21. Wie waren da Meine Strafe und Meine Warnungen!
Kamer
22. Und Wir haben den Qur'an ja leicht zum Bedenken gemacht. Aber gibt es jemanden, der bedenkt?
Kamer
23. Die Tamud erklärten die Warnungen für Lüge.
Kamer
24. Sie sagten: ""Sollen wir denn einem menschlichen Wesen von uns, einem einzelnen, folgen? Dann befänden wir uns wahrlich im Irrtum und Wahnsinn.
Kamer
25. Ist die Ermahnung gerade ihm aus unserer Mitte offenbart worden? Nein! Vielmehr ist er ein selbstgefälliger Lügner.""
Kamer
26. Sie werden"" morgen erfahren, wer der selbstgefällige Lügner ist.
Kamer
27. Wir werden die Kamelstute senden als Versuchung für sie. So warte mit ihnen ab und sei beharrlich.
Kamer
28. Und tu ihnen kund, daß das Wasser zwischen ihnen (und der Kamelstute) zu teilen ist. Jeder Trinkanteil soll (dann abwechselnd) wahrgenommen werden.
Kamer
29. Da riefen sie ihren Gefährten her. Er griff zu und schnitt dann (der Kamelstute) die Sehnen durch.
Kamer
30. Wie waren da Meine Strafe und Meine Warnungen!
Kamer
31. Wir sandten ja gegen sie einen einzigen Schrei, da waren sie (sogleich) wie das vertrocknete Zeug von Viehgehegen.
Kamer
32. Und Wir haben den Qur'an ja leicht zum Bedenken gemacht. Aber gibt es jemanden, der bedenkt?
Kamer
33. Das Volk Luts erklärte die Warnungen für Lüge.
Kamer
34. Wir sandten ja gegen sie einen Sturm von Steinchen, außer den Angehörigen Luts; Wir erretteten sie im letzten Teil der Nacht
Kamer
35. aus Gunst von Uns. So vergelten Wir, wer dankbar ist.
Kamer
36. Er hatte sie ja vor Unserem gewaltsamen Zupacken gewarnt, sie aber bestritten die Warnungen.
Kamer
37. Und sie versuchten ja, ihn in Bezug auf seine Gäste zu überreden (, sie ihnen auszuliefern). Da löschten Wir ihre Augen aus. ""Kostet nun Meine Strafe und Meine Warnungen.""
Kamer
38. Und es ereilte sie ja am frühen Morgen eine beständige Strafe.
Kamer
39. ""Kostet nun Meine Strafe und Meine Warnungen.""
Kamer
40. Und Wir haben den Qur'an ja leicht zum Bedenken gemacht. Aber gibt es jemanden, der bedenkt?
Kamer
41. Und (auch) zu Fir'auns Leuten kamen ja die Warnungen.
42. Sie erklärten alle Unsere Zeichen für Lüge, und da ergriffen Wir sie mit dem Griff eines Unüberwindlichen und Allmächtigen.
Hadîd
25. Wir haben ja Unsere Gesandten mit den klaren Beweisen gesandt und mit ihnen die Schrift und die Waage herabkommen lassen, damit die Menschen für die Gerechtigkeit eintreten. Und Wir haben das Eisen herabkommen lassen. In ihm ist starke Gewalt und Nutzen für die Menschen -, damit Allah kennt, wer Ihm und Seinen Gesandten im Verborgenen hilft. Gewiß, Allah ist Stark und Allmächtig.
Hadîd
26. Und Wir sandten bereits Nuh und Ibrahim und richteten in ihrer Nachkommenschaft das Prophetentum und die Schrift ein. Unter ihnen gab es (einige, die) rechtgeleitet (waren), aber viele von ihnen waren Frevler.
Hadîd
27. Hierauf ließen Wir auf ihren Spuren Unsere Gesandten folgen; und Wir ließen 'Isa, den Sohn Maryams, folgen und gaben ihm das Evangelium. Und Wir setzten in die Herzen derjenigen, die ihm folgten, Mitleid und Barmherzigkeit, und (auch) Mönchtum, das sie erfanden - Wir haben es ihnen nicht vorgeschrieben -, (dies) nur im Trachten nach Allahs Wohlgefallen. Sie beachteten es jedoch nicht, wie es ihm zusteht. Und so gaben Wir denjenigen von ihnen, die glaubten, ihren Lohn. Aber viele von ihnen waren Frevler.
Hadîd
28. O die ihr glaubt, fürchtet Allah und glaubt an Seinen Gesandten, dann gibt Er euch einen zweifachen Anteil an Seiner Barmherzigkeit und macht euch ein Licht, in dem ihr gehen könnt, und vergibt euch. Allah ist Allvergebend und Barmherzig.
Hadîd
29. (Dies ist) damit die Leute der Schrift wissen, daß sie über nichts von Allahs Huld Macht haben, sondern daß die Huld in Allahs Hand liegt. Er gewährt sie, wem Er will. Und Allah besitzt große Huld.
Saff
5. Und als Musa zu seinem Volk sagte: ""O mein Volk, warum fügt ihr mir Leid zu, wo ihr doch sicher wißt, daß ich Allahs Gesandter an euch bin?"" Als sie nun abschweiften, ließ Allah ihre Herzen abschweifen. Und Allah leitet das Volk der Frevler nicht recht.
Saff
6. Und als 'Isa, der Sohn Maryams, sagte: ""O Kinder Isra'ils, gewiß, ich bin Allahs Gesandter an euch, das bestätigend, was von der Tora vor mir (offenbart) war, und einen Gesandten verkündend, der nach mir kommen wird: sein Name ist Ahmad'."" Als er nun mit den klaren Beweisen zu ihnen kam, sagten sie: ""Das ist deutliche Zauberei.""
Saff
7. Und wer ist ungerechter, als wer gegen Allah Lügen ersinnt, während er zum Islam aufgerufen wird? Und Allah leitet das Volk der Ungerechten nicht recht.
Saff
8. Sie wollen gern Allahs Licht mit ihren Mündern auslöschen. Aber Allah wird Sein Licht vollenden, auch wenn es den Ungläubigen zuwider ist.
Saff
9. Er ist es, Der Seinen Gesandten mit der Rechtleitung und der Religion der Wahrheit gesandt hat, um ihr die Oberhand über alle Religion zu geben, auch wenn es den Götzendienern zuwider ist.
Saff
14. O die ihr glaubt, seid Allahs Helfer, so wie 'Isa, der Sohn Maryams, zu den Jüngern sagte: ""Wer sind meine Helfer (auf dem Weg) zu Allah (hin)?"" Die Jünger sagten: ""Wir sind Allahs Helfer."" So glaubte ein Teil von den Kindern Isra'ils, während ein (anderer) Teil ungläubig war. Da stärkten Wir diejenigen, die glaubten, gegen ihre Feinde, und so bekamen sie die Oberhand.
Cuma
5. Das Gleichnis derjenigen, denen die Tora auferlegt wurde, die sie aber hierauf doch nicht getragen haben, ist das eines Esels, der Bücher trägt. Schlimm ist das Gleichnis der Leute, die Allahs Zeichen für Lüge erklären. Und Allah leitet das ungerechte Volk nicht recht.
Cuma
6. Sag: O die ihr dem Judentum angehört, wenn ihr behauptet, daß ihr Allahs Schützlinge unter Ausschluß der (anderen) Menschen seid, dann wünscht (euch doch) den Tod, wenn ihr wahrhaftig seid.
Cuma
7. Aber sie wünschen sich ihn niemals wegen dessen, was ihre Hände vorausgeschickt haben. Und Allah weiß über die Ungerechten Bescheid.
Cuma
8. Sag: Gewiß, der Tod, vor dem ihr flieht -, gewiß, er wird euch begegnen. Hierauf werdet ihr zu dem Kenner des Verborgenen und des Offenbaren zurückgebracht, und dann wird Er euch kundtun, was ihr zu tun pflegtet.
Tahrîm
10. Allah hat als Gleichnis für diejenigen, die ungläubig sind, dasjenige von Nuhs Frau und Luts Frau geprägt. Sie beide unterstanden zwei rechtschaffenen (Dienern) von Unseren Dienern, doch handelten sie verräterisch an ihnen, und so haben ihnen diese vor Allah nichts genützt. Und es wurde gesagt: ""Geht beide ins (Höllen)feuer ein mit denjenigen, die hineingehen.""
Tahrîm
11. Und Allah hat als Gleichnis für diejenigen, die glauben, dasjenige von Fir'auns Frau geprägt. Als sie sagte: ""Mein Herr, baue mir bei Dir ein Haus im (Paradies)garten, und errette mich von Fir'aun und seinem Werk, und errette mich von dem Volk der Ungerechten.""
Tahrîm
12. Und (auch von) Maryam, 'Imrans Tochter, die ihre Scham unter Schutz stellte, worauf Wir in sie von Unserem Geist einhauchten. Und sie hielt die Worte ihres Herrn und Seine Bücher für wahr und gehörte zu den (Allah) demütig Ergebenen.
87. Und Wir gaben bereits Musa die Schrift und ließen nach ihm die Gesandten folgen. Und Wir gaben 'Isa, dem Sohn Maryams, die klaren Beweise und stärkten ihn mit dem Heiligen Geist. War es nicht (so), daß jedesmal, wenn euch (Juden) ein Gesandter etwas überbrachte, was euren Neigungen nicht entsprach, ihr euch hochmütig verhieltet, indem ihr eine Gruppe (der Gesandten) der Lüge bezichtigtet und eine (andere) Gruppe tötetet?
Bakara
116. Und sie sagen: ""Allah hat Sich Kinder genommen."" Preis sei Ihm! Nein! Vielmehr gehört Ihm (alles), was in den Himmeln und auf der Erde ist. Alle sind Ihm demütig ergeben.
Ali-İmran
2. Allah - es gibt keinen Gott außer Ihm, dem Lebendigen und Beständigen.
Ali-İmran
3. Er hat dir das Buch mit der Wahrheit offenbart, das zu bestätigen, was vor ihm (offenbart) war. Und Er hat (auch) die Tora und das Evangelium (als Offenbarung) herabgesandt,
Ali-İmran
4. zuvor, als Rechtleitung für die Menschen. Und Er hat die Unterscheidung herabgesandt. Gewiß, diejenigen, die Allahs Zeichen verleugnen, für sie wird es strenge Strafe geben. Allah ist Allmächtig und Besitzer von Vergeltungsgewalt.
Ali-İmran
33. Gewiß, Allah hat Adam und Nuh und die Sippe Ibrahims und die Sippe 'Imrans vor den (anderen) Weltenbewohnern auserwählt,
Ali-İmran
34. eine der anderen Nachkommenschaft. Und Allah ist Allhörend und Allwissend.
Ali-İmran
35. Als 'Imrans Frau sagte: ""Mein Herr, ich gelobe Dir, was in meinem Mutterleib ist, für Deinen Dienst freigestellt. So nimm (es) von mir an! Du bist ja der Allhörende und Allwissende.""
Ali-İmran
36. Als sie sie dann zur Welt gebracht hatte, sagte sie: ""Mein Herr, ich habe ein Mädchen zur Welt gebracht."" Und Allah wußte sehr wohl, was sie zur Welt gebracht hatte, und der Knabe ist nicht wie das Mädchen. ""Ich habe sie Maryam genannt, und ich stelle sie und ihre Nachkommenschaft unter Deinen Schutz vor dem gesteinigten Satan.""
Ali-İmran
37. Da nahm ihr Herr sie auf gütigste Art an und ließ sie auf schöne Weise heranwachsen und gab sie Zakariyya zur Betreuung. Jedesmal, wenn Zakariyya zu ihr in die Zelle trat, fand er bei ihr Versorgung. Er sagte: ""O Maryam, woher hast du das?"" Sie sagte: ""Es kommt von Allah; Allah versorgt, wen Er will, ohne zu berechnen.""
Ali-İmran
38. Da rief Zakariyya seinen Herrn an und sagte: ""Mein Herr, schenke mir von Dir aus gute Nachkommenschaft! Du bist ja der Gebetserhörer.
Ali-İmran
39. Und da riefen ihm die Engel zu, während er betend in der Zelle stand: ""Allah verkündet dir Yahya, ein Wort von Allah zu bestätigen, einen Herrn, einen Keuschen und Propheten von den Rechtschaffenen.""
Ali-İmran
40. Er sagte: ""Mein Herr, wie soll ich einen Jungen bekommen, wo mich schon hohes Alter überkommen hat und meine Frau unfruchtbar ist?"" Er (, der Engel,) sagte: ""So (wird es sein); Allah tut, was Er will.""
Ali-İmran
41. Er (Zakariyya) sagte: ""Mein Herr, setze mir ein Zeichen."" Er sagte: ""Dein Zeichen ist, daß du drei Tage lang nicht zu den Menschen sprechen wirst außer durch Gebärden. Und gedenke deines Herrn häufig und preise (Ihn) am Abend und am frühen Morgen!""
Ali-İmran
42. Und als die Engel sagten: ""O Maryam, Allah hat dich auserwählt und dich rein gemacht und dich auserwählt vor den Frauen der (anderen) Weltenbewohner!
Ali-İmran
43. O Maryam, sei deinem Herrn demütig ergeben, wirf dich nieder und verbeuge dich zusammen mit den sich Verbeugenden.""
Ali-İmran
44. Dies gehört zu den Nachrichten vom Verborgenen, das Wir dir (als Offenbarung) eingeben. Denn du warst nicht bei ihnen, als sie ihre Rohre warfen (, um durch das Los zu bestimmen), wer von ihnen Maryam betreuen sollte. Und du warst nicht bei ihnen, als sie miteinander stritten.
Ali-İmran
45. Als die Engel sagten: ""O Maryam, Allah verkündet dir ein Wort von Ihm, dessen Name al-Masih 'Isa, der Sohn Maryams ist, angesehen im Diesseits und Jenseits und einer der (Allah) Nahegestellten.
Ali-İmran
46. Und er wird in der Wiege zu den Menschen sprechen und im Mannesalter und einer der Rechtschaffenen sein.""
Ali-İmran
47. Sie sagte: ""Mein Herr, wie sollte ich ein Kind haben, wo mich (doch) kein menschliches Wesen berührt hat?"" Er (, der Engel,) sagte: ""So (wird es sein); Allah erschafft, was Er will. Wenn Er eine Angelegenheit bestimmt, so sagt Er zu ihr nur: ,Sei! und so ist sie.
Ali-İmran
48. Und Er wird ihn die Schrift, die Weisheit, die Tora und das Evangelium lehren.
Ali-İmran
49. Und (Er wird ihn schicken) als einen Gesandten zu den Kindern Isra'ils (, zu denen er sagen wird): ,Gewiß, ich bin ja mit einem Zeichen von eurem Herrn zu euch gekommen: daß ich euch aus Lehm (etwas) schaffe, (was so aussieht) wie die Gestalt eines Vogels, und dann werde ich ihm einhauchen, und da wird es ein (wirklicher) Vogel sein. Und ich werde mit Allahs Erlaubnis den Blindgeborenen und den Weißgefleckten heilen und werde Tote mit Allahs Erlaubnis wieder lebendig machen. Und ich werde euch kundtun, was ihr eßt und was ihr in euren Häusern aufspeichert. Darin ist wahrlich ein Zeichen für euch, wenn ihr gläubig seid.
Ali-İmran
50. Und das zu bestätigen, was von der Tora vor mir (offenbart) war, und um euch einiges von dem zu erlauben, was euch verboten war. Und ich bin mit einem Zeichen von eurem Herrn zu euch gekommen; so fürchtet Allah und gehorcht mir!
Ali-İmran
51. Gewiß, Allah ist mein Herr und euer Herr; so dient Ihm. Das ist ein gerader Weg.""
Ali-İmran
52. Als 'Isa aber ihren Unglauben wahrnahm, sagte er: ""Wer sind meine Helfer (auf dem Weg hin) zu Allah?"" Die Jünger sagten: ""Wir sind Allahs Helfer. Wir glauben an Allah, und bezeuge, daß wir (Ihm) ergeben sind!
Ali-İmran
53. Unser Herr, wir glauben an das, was Du (als Offenbarung) herabgesandt hast, und folgen dem Gesandten. So schreibe uns auf unter die Zeugnis Ablegenden!""
Ali-İmran
54. Und sie schmiedeten Ränke, und (auch) Allah schmiedete Ränke; und Allah ist der beste Ränkeschmied.
Ali-İmran
55. Als Allah sagte: ""O 'Isa, Ich werde dich (nunmehr) abberufen und dich zu mir emporheben und dich von denen, die ungläubig sind, reinigen und diejenigen, die dir folgen, bis zum Tag der Auferstehung über diejenigen stellen, die ungläubig sind. Hierauf wird eure Rückkehr zu Mir sein, und dann werde Ich zwischen euch richten über das, worüber ihr uneinig zu sein pflegtet.
Ali-İmran
56. Was nun diejenigen angeht, die ungläubig sind, so werde Ich sie im Diesseits und im Jenseits mit strenger Strafe strafen; und sie werden keine Helfer haben.
Ali-İmran
57. Was aber jene angeht, die glauben und rechtschaffene Werke tun, so wird Er ihnen ihren Lohn in vollem Maß zukommen lassen. Und Allah liebt nicht die Ungerechten.""
Ali-İmran
58. Dies verlesen Wir dir von den Zeichen und den weisen Sprüchen.
Ali-İmran
59. Gewiß, das Gleichnis 'Isas ist bei Allah wie das Gleichnis Adams. Er erschuf ihn aus Erde. Hierauf sagte Er zu ihm: ""Sei!"" und da war er.
Ali-İmran
60. (Das ist) die Wahrheit von deinem Herrn; gehöre daher nicht zu den Zweiflern!
Ali-İmran
61. Wer nun mit dir darüber streitet, nach dem, was dir an Wissen zugekommen ist, so sag (zu denen): ""Kommt her! Laßt uns unsere Söhne und eure Söhne, unsere Frauen und eure Frauen, uns selbst und euch selbst zusammenrufen und hierauf flehen und so den Fluch Allahs über die Lügner kommen lassen!""
Ali-İmran
62. Gewiß, dies sind die wahren Geschichten. Und keinen Gott gibt es außer Allah. Allah - Er ist wahrlich der Allmächtige und Allweise.
Ali-İmran
63. Doch wenn sie sich abkehren, so weiß Allah sehr wohl über die Unheilstifter Bescheid.
Ali-İmran
64. Sag: O Leute der Schrift, kommt her zu einem zwischen uns und euch gleichen Wort: daß wir niemandem dienen außer Allah und Ihm nichts beigesellen und sich nicht die einen von uns die anderen zu Herren außer Allah nehmen. Doch wenn sie sich abkehren, dann sagt: Bezeugt, daß wir (Allah) ergeben sind.
Ali-İmran
65. O Leute der Schrift, warum streitet ihr über Ibrahim, wo die Tora und das Evangelium erst nach ihm (als Offenbarung) herabgesandt worden sind? Begreift ihr denn nicht?
Ali-İmran
66. Ihr da seid es doch, die ihr über etwas gestritten habt, wovon ihr Wissen habt; warum streitet ihr nun aber über etwas, wovon ihr kein Wissen habt? Allah weiß, ihr aber wißt nicht.
Ali-İmran
67. Ibrahim war weder ein Jude noch ein Christ, sondern er war Anhänger des rechten Glaubens, einer, der sich Allah ergeben hat, und er gehörte nicht zu den Götzendienern.
Ali-İmran
68. Die Menschen, die Ibrahim am nächsten stehen, sind wahrlich diejenigen, die ihm folgten, sowie dieser Prophet und die, die (mit ihm) glauben. Und Allah ist der Schutzherr der Gläubigen.
Ali-İmran
79. Es steht einem menschlichen Wesen nicht zu, daß ihm Allah die Schrift, das Urteil und das Prophetentum gibt, und er hierauf zu den Menschen sagt: ""Seid Diener von mir anstatt Allahs!"", sondern: ""Seid Leute des Herrn, da ihr das Buch zu lehren und da ihr (es) zu erlernen pflegtet.""
Ali-İmran
80. Und (es steht ihm nicht zu,) euch zu befehlen, die Engel und die Propheten zu Herren nehmen. Sollte er euch den Unglauben befehlen, nachdem ihr (Allah) Ergebene seid?
Ali-İmran
81. Und als Allah mit den Propheten ein Abkommen traf: Was immer Ich euch an Büchern und Weisheit gebracht habe -, und danach ist zu euch ein Gesandter gekommen, das bestätigend, was euch (bereits) vorliegt, an den müßt ihr ganz gewiß glauben und dem müßt ihr ganz gewiß helfen. Er sagte: ""Erklärt ihr euch einverstanden und nehmt ihr unter dieser (Bedingung) Meine Bürde an?"" Sie sagten: ""Wir erklären uns einverstanden."" Er sagte: ""So bezeugt es, und Ich gehöre mit euch zu den Zeugnis Ablegenden.""
Ali-İmran
82. Wer sich aber nach diesem abkehrt, so sind jene die Frevler.
Ali-İmran
83. Begehren sie denn eine andere als Allahs Religion, wo sich Ihm doch (jeder) ergeben hat, der in den Himmeln und auf der Erde ist, freiwillig oder widerwillig? Und zu Ihm werden sie zurückgebracht.
Ali-İmran
84. Sag: Wir glauben an Allah und (an das,) was auf uns und was auf Ibrahim, Isma'il, Ishaq, Ya'qub und die Stämme (als Offenbarung) herabgesandt wurde und was Musa, ""Isa und den Propheten von ihrem Herrn gegeben wurde. Wir machen keinen Unterschied bei jemandem von Ihnen, und wir sind Ihm ergeben.
Ali-İmran
85. Wer aber als Religion etwas anderes als den Islam begehrt, so wird es von ihm nicht angenommen werden, und im Jenseits wird er zu den Verlierern gehören.
Ali-İmran
86. Wie sollte Allah ein Volk rechtleiten, das (wieder) ungläubig wurde, nachdem es den Glauben (angenommen) hatte und (nachdem) es bezeugt hatte, daß der Gesandte wahrhaft ist, und (nachdem) zu ihm die klaren Beweise gekommen waren! Und Allah leitet nicht das ungerechte Volk recht.
Ali-İmran
87. Der Lohn jener ist, daß auf ihnen der Fluch Allahs und der Engel und der Menschen allesamt liegt,
Ali-İmran
88. ewig darin zu bleiben. Die Strafe soll ihnen nicht erleichtert noch soll ihnen Aufschub gewährt werden,
Ali-İmran
89. außer denjenigen, die nach alledem bereuen und verbessern, so ist Allah Allvergebend und Barmherzig.
Ali-İmran
90. Jene (aber), die ungläubig werden, nachdem sie den Glauben (angenommen) haben, und hierauf an Unglauben zunehmen, deren Reue wird nicht angenommen werden, und jene sind die Irregehenden.
Ali-İmran
91. Gewiß, diejenigen, die ungläubig geworden sind und als Ungläubige sterben, - von keinem von ihnen würde die (ganze) Erde voll Gold angenommen werden, auch wenn er sich damit loskaufen wollte. Für jene wird es schmerzhafte Strafe geben; und sie werden keine Helfer haben.
Ali-İmran
92. Ihr werdet die Güte nicht erreichen, bevor ihr nicht von dem ausgebt, was euch lieb ist. Und was immer ihr ausgebt, so weiß Allah darüber Bescheid.
Ali-İmran
93. Alle Speisen waren den Kindern Isra'ils erlaubt außer dem, was Isra'il sich selbst verbot, bevor die Tora offenbart wurde. Sag: Bringt doch die Tora bei und verlest sie dann, wenn ihr wahrhaftig seid.
Ali-İmran
94. Wer also nach alledem gegen Allah (noch) Lügen ersinnt, jene sind die Ungerechten.
Ali-İmran
95. Sag: Allah hat die Wahrheit gesprochen. So folgt dem Glaubensbekenntnis Ibrahims, (als) Anhänger des rechten Glaubens, und er gehörte nicht zu den Götzendienern.
Ali-İmran
96. Das erste (Gottes)haus, das für die Menschen gegründet wurde, ist wahrlich dasjenige in Bakka, als ein gesegnetes (Haus) und eine Rechtleitung für die Weltenbewohner.
Ali-İmran
97. Darin liegen klare Zeichen. (Es ist) der Standort Ibrahims. Und wer es betritt, ist sicher. Und Allah steht es den Menschen gegenüber zu, daß sie die Pilgerfahrt zum Hause unternehmen - (diejenigen,) die dazu die Möglichkeit haben. Wer aber ungläubig ist, so ist Allah der Weltenbewohner Unbedürftig.
Ali-İmran
98. Sag: O Leute der Schrift, warum verleugnet ihr Allahs Zeichen, wo doch Allah Zeuge dessen ist, was ihr tut?
Ali-İmran
99. Sag: O Leute der Schrift, warum haltet ihr die, die glauben, von Allahs Weg ab, indem ihr danach trachtet, ihn krumm zu machen, wo ihr doch Zeugen seid? Doch Allah ist nicht unachtsam dessen, was ihr tut.
Nisa
155. (Verflucht sind sie) dafür, daß sie ihr Abkommen brachen und Allahs Zeichen verleugneten und (daß sie) die Propheten zu Unrecht töteten und (daß sie) sagten: ""Unsere Herzen sind verhüllt."" - Nein! Vielmehr hat Allah sie für ihren Unglauben versiegelt; darum glauben sie nur wenig,
Nisa
156. und daß sie ungläubig waren und gegen Maryam gewaltige Verleumdung aussprachen,
Nisa
157. und dafür, daß sie sagten: ""Gewiß, wir haben al-Masih 'Isa, den Sohn Maryams, den Gesandten Allahs getötet."" - Aber sie haben ihn weder getötet noch gekreuzigt, sondern es erschien ihnen so. Und diejenigen, die sich darüber uneinig sind, befinden sich wahrlich im Zweifel darüber. Sie haben kein Wissen darüber, außer daß sie Mutmaßungen folgen. Und sie haben ihn mit Gewißheit nicht getötet.
Nisa
158. Nein! Vielmehr hat Allah ihn zu Sich erhoben. Allah ist Allmächtig und Allweise.
Nisa
159. Es gibt keinen unter den Leuten der Schrift, der nicht noch vor dessen Tod ganz gewiß an ihn glauben wird. Und am Tag der Auferstehung wird er über sie Zeuge sein.
Nisa
160. Wegen Ungerechtigkeit derer, die dem Judentum angehören, hatten Wir ihnen gute Dinge verboten, die ihnen erlaubt gewesen waren, und weil sie viel von Allahs Weg abhielten,
Nisa
161. und (weil sie) Zins nahmen, wo es ihnen doch verboten worden war, und den Besitz der Menschen in unrechter Weise aufzehrten. Und Wir haben den Ungläubigen unter ihnen schmerzhafte Strafe bereitet.
Nisa
162. Aber diejenigen unter ihnen, die im Wissen fest gegründet sind, und die Gläubigen glauben an das, was zu dir (an Offenbarung) herabgesandt worden ist, und was vor dir herabgesandt wurde, und diejenigen, die das Gebet verrichten und die Abgabe entrichten und an Allah und den Jüngsten Tag glauben. Ihnen werden Wir großartigen Lohn geben.
Nisa
163. Gewiß, Wir haben dir (Offenbarung) eingegeben, wie Wir Nuh und den Propheten nach ihm (Offenbarung) eingegeben haben. Und Wir haben Ibrahim, Isma'il, Ishaq, Ya'qub, den Stämmen, ""Isa, Ayyub, Yunus, Harun und Sulaiman (Offenbarung) eingegeben, und Dawud haben Wir ein Buch der Weisheit gegeben.
Nisa
164. Und (Wir sandten) Gesandte, über die Wir dir schon zuvor berichtet haben, und andere, über die Wir dir nicht berichtet haben, und zu Musa hat Allah unmittelbar gesprochen -,
Nisa
165. Gesandte als Verkünder froher Botschaft und als Überbringer von Warnungen, damit die Menschen nach den Gesandten kein Beweismittel gegen Allah haben. Und Allah ist Allmächtig und Allweise.
Nisa
166. Aber Allah bezeugt, was Er zu dir (als Offenbarung) herabgesandt hat; Er hat es mit Seinem Wissen herabgesandt. Und (auch) die Engel bezeugen es. Und Allah genügt als Zeuge.
Nisa
167. Diejenigen, die ungläubig sind und von Allahs Weg abhalten, sind fürwahr weit abgeirrt.
Nisa
168. Für diejenigen, die ungläubig sind und Unrecht tun, ist es nicht Allahs (Wille), ihnen zu vergeben noch sie einen (rechten) Weg zu leiten,
Nisa
169. außer den Weg zur Hölle, ewig und auf immer darin zu bleiben. Und dies ist Allah ein leichtes.
Nisa
170. O ihr Menschen, der Gesandte ist nunmehr mit der Wahrheit von eurem Herrn zu euch gekommen, darum glaubt (an ihn), das ist besser für euch. Wenn ihr aber ungläubig seid, gewiß, so gehört Allah (alles), was in den Himmeln und was auf der Erde ist. Und Allah ist Allwissend und Allweise.
Nisa
171. O Leute der Schrift, übertreibt nicht in eurer Religion und sagt gegen Allah nur die Wahrheit aus! al-Masih 'Isa, der Sohn Maryams, ist nur Allahs Gesandter und Sein Wort, das Er Maryam entbot, und Geist von Ihm. Darum glaubt an Allah und Seine Gesandten und sagt nicht ""Drei"". Hört auf (damit), das ist besser für euch! Allah ist nur ein Einziger Gott. Preis sei Ihm (, und Erhaben ist Er darüber), daß Er ein Kind haben sollte! Ihm gehört (alles), was in den Himmeln und was auf der Erde ist, und Allah genügt als Sachwalter.
Nisa
172. Al-Masih wird es nicht verschmähen, ein Diener Allahs zu sein, auch nicht die (Allah) nahegestellten Engel. Wer es aber verschmäht, Ihm zu dienen, und sich hochmütig verhält -, so wird Er sie alle zu Sich versammeln.
Nisa
173. Was nun diejenigen angeht, die glauben und rechtschaffene Werke tun, so wird Er ihnen ihren Lohn in vollem Maß zukommen lassen und ihnen von Seiner Huld noch mehr erweisen. Was aber diejenigen angeht, die es verschmähen und sich hochmütig verhalten, so wird Er sie mit schmerzhafter Strafe strafen. Und sie werden für sich außer Allah weder Schutzherrn noch Helfer finden.
Nisa
174. O ihr Menschen, zu euch ist nunmehr ein Beweis von eurem Herrn gekommen, und Wir haben zu euch ein deutliches Licht hinabgesandt.
Nisa
175. Was nun diejenigen angeht, die an Allah glauben und an Ihm festhalten, so wird Er sie in Barmherzigkeit von Ihm und Huld eingehen lassen und sie zu Sich auf einem geraden Weg leiten.
Maide
7. Und gedenkt Allahs Gunst an euch und des Abkommens, das Er mit euch getroffen hat, als ihr sagtet: ""Wir hören und gehorchen!"" Und fürchtet Allah. Gewiß, Allah weiß über das Innerste der Brüste Bescheid.
Maide
8. O die ihr glaubt, seid Wahrer (der Sache) Allahs als Zeugen für die Gerechtigkeit. Und der Haß, den ihr gegen (bestimmte) Leute hegt, soll euch ja nicht dazu bringen, daß ihr nicht gerecht handelt. Handelt gerecht. Das kommt der Gottesfurcht näher. Und fürchtet Allah. Gewiß, Allah ist Kundig dessen, was ihr tut.
Maide
9. Allah hat denen, die glauben und rechtschaffene Werke tun, versprochen, daß es für sie Vergebung und großartigen Lohn geben wird.
Maide
10. Diejenigen aber, die ungläubig sind und Unsere Zeichen für Lüge erklären, das sind Insassen des Höllenbrandes.
Maide
11. O ihr, die ihr glaubt, gedenkt Allahs Gunst an euch, (damals) als (gewisse) Leute vorhatten, ihre Hände nach euch auszustrecken, worauf Er ihre Hände von euch zurückhielt. Und fürchtet Allah. Und auf Allah sollen sich die Gläubigen verlassen.
Maide
12. Allah hatte ja mit den Kinder Isra'ils ein Abkommen getroffen. Und Wir beriefen von ihnen zwölf Obmänner. Und Allah sagte: ""Ich bin mit euch. Wenn ihr das Gebet verrichtet, die Abgabe entrichtet, an Meine Gesandten glaubt und ihnen beisteht und Allah ein gutes Darlehen gebt, werde Ich euch ganz gewiß eure bösen Taten tilgen und euch ganz gewiß in Gärten eingehen lassen, durcheilt von Bächen. Wer aber von euch danach ungläubig wird, der ist wirklich vom rechten Weg abgeirrt.""
Maide
13. Dafür, daß sie ihr Abkommen brachen, haben Wir sie verflucht und ihre Herzen hart gemacht. Sie verdrehen den Sinn der Worte, und sie haben einen Teil von dem vergessen, womit sie ermahnt worden waren. Und du wirst immer wieder Verrat von ihnen erfahren - bis auf wenige von ihnen. Aber verzeihe ihnen und übe Nachsicht. Gewiß, Allah liebt die Gutes Tuenden.
Maide
14. Und (auch) mit denen, die sagen: ""Wir sind Christen'"" haben Wir ihr Abkommen getroffen. Aber dann vergaßen sie einen Teil von dem, womit sie ermahnt worden waren. So erregten Wir unter ihnen Feindschaft und Haß bis zum Tag der Auferstehung. Und Allah wird ihnen kundtun, was sie zu machen pflegten.
Maide
15. O Leute der Schrift, Unser Gesandter ist nunmehr zu euch gekommen, um euch vieles von dem klarzumachen, was ihr von der Schrift verborgengehalten habt, und er vieles verzeiht. Gekommen ist, nunmehr zu euch von Allah ein Licht und ein deutliches Buch,
Maide
16. mit dem Allah diejenigen, die Seinem Wohlgefallen folgen, die Wege des Heils leitet und sie aus den Finsternissen hinaus mit Seiner Erlaubnis ins Licht bringt und sie zu einem geraden Weg leitet.
Maide
17. Ungläubig sind ja diejenigen, die sagen: ""Allah ist ja al-Masih, der Sohn Maryams"". Sag: Wer vermag denn gegen Allah etwas (auszurichten), wenn Er alMasih, den Sohn Maryams, seine Mutter und all diejenigen, die auf der Erde sind, vernichten will? Allah gehört die Herrschaft der Himmel und der Erde und dessen, was dazwischen ist. Er erschafft, was Er will. Und Allah hat zu allem die Macht.
Maide
18. Die Juden und Christen sagen: ""Wir sind Allahs Söhne und Seine Lieblinge."" Sag: Warum bestraft Er euch dann für eure Sünden? Nein! Vielmehr seid ihr menschliche Wesen von denen, die Er erschaffen hat. Er vergibt, wem Er will, und Er straft, wen Er will. Und Allah gehört die Herrschaft der Himmel und der Erde und dessen, was dazwischen ist, und zu Ihm ist der Ausgang.
Maide
19. O Leute der Schrift, Unser Gesandter ist nunmehr zu euch gekommen, um euch nach einer Unterbrechungszeit (in der Reihe) der Gesandten Klarheit zu geben, damit ihr (nicht etwa) sagt: ""Zu uns ist kein Frohbote und kein Warner gekommen."" Nun ist ja ein Frohbote und ein Warner zu euch gekommen. Und Allah hat zu allem die Macht.
Maide
43. Wie aber können sie dich richten lassen, während sie doch die Tora haben, in der das Urteil Allahs (enthalten) ist, und sich hierauf, nach alledem, abkehren? Diese sind doch keine Gläubigen.
Maide
44. Gewiß, Wir haben die Tora hinabgesandt, in der Rechtleitung und Licht sind, womit die Propheten, die sich (Allah) ergeben hatten, für diejenigen, die dem Judentum angehören, walten, und so auch die Leute des Herrn und die Gelehrten, nach dem, was ihnen von der Schrift Allahs anvertraut worden war und worüber sie Zeugen waren. So fürchtet nicht die Menschen, sondern fürchtet Mich. Und verkauft Meine Zeichen nicht für einen geringen Preis! Wer nicht nach dem waltet, was Allah (als Offenbarung) herabgesandt hat, das sind die Ungläubigen.
Maide
45. Und Wir haben ihnen darin vorgeschrieben: Leben um Leben, Auge um Auge, Nase um Nase, Ohr um Ohr, Zahn um Zahn; und (auch) für Verwundungen Wiedervergeltung. Wer es aber als Almosen erläßt, für den ist es eine Sühne. Wer nicht nach dem waltet, was Allah (als Offenbarung) herabgesandt hat, das sind die Ungerechten.
Maide
46. Und Wir ließen auf ihren Spuren 'Isa, den Sohn Maryams, folgen, das zu bestätigen, was von der Tora vor ihm (offenbart) war; und Wir gaben ihm das Evangelium, in dem Rechtleitung und Licht sind, und das zu bestätigen, was von der Tora vor ihm (offenbart) war, und als Rechtleitung und Ermahnung für die Gottesfürchtigen.
Maide
47. Und so sollen die Leute des Evangeliums nach dem walten, was Allah darin herabgesandt hat. Wer nicht nach dem waltet, was Allah (als Offenbarung) herabgesandt hat, das sind die Frevler.
Maide
48. Und Wir haben zu dir das Buch mit der Wahrheit hinabgesandt, das zu bestätigen, was von dem Buch vor ihm (offenbart) war, und als Wächter darüber. So richte zwischen ihnen nach dem, was Allah (als Offenbarung) herabgesandt hat, und folge nicht ihren Neigungen entgegen dem, was dir von der Wahrheit zugekommen ist. Für jeden von euch haben Wir ein Gesetz und einen deutlichen Weg festgelegt. Und wenn Allah wollte, hätte Er euch wahrlich zu einer einzigen Gemeinschaft gemacht. Aber (es ist so,) damit Er euch in dem, was Er euch gegeben hat? prüfe. So wetteifert nach den guten Dingen! Zu Allah wird euer aller Rückkehr sein, und dann wird Er euch kundtun, worüber ihr uneinig zu sein pflegtet.
Maide
49. Und so richte zwischen ihnen nach dem, was Allah (als Offenbarung) herabgesandt hat, und folge nicht ihren Neigungen, sondern sieh dich vor ihnen vor, daß sie dich nicht der Versuchung aussetzen (abzuweichen) von einem Teil dessen, was Allah zu dir (als Offenbarung) herabgesandt hat! Doch wenn sie sich abkehren, so wisse, daß Allah sie für einen Teil ihrer Sünden treffen will. Viele von den Menschen sind fürwahr Frevler.
Maide
59. Sag: O Leute der Schrift, grollt ihr uns nur (darum), daß wir an Allah glauben und an das, was zu uns (als Offenbarung) herabgesandt worden ist und was zuvor herabgesandt wurde, und daß die meisten von euch Frevler sind?
Maide
60. Sag: Soll ich euch kundtun, was als Belohnung bei Allah (noch) schlechter ist? Diejenigen, die Allah verflucht hat und denen Er zürnt und aus denen Er Affen und Schweine gemacht hat und die falschen Göttern dienen. Diese befinden sich in einer (noch) schlechteren Lage und sind (noch) weiter vom rechten Weg abgeirrt.
Maide
61. Wenn sie zu euch kommen, sagen sie: ""Wir glauben"", wo sie schon mit Unglauben (behaftet) eintreten und auch noch mit ihm (behaftet wieder) herausgehen. Doch Allah weiß sehr wohl, was sie verbergen.
Maide
62. Und du siehst viele von ihnen in Sünde, feindseligem Vorgehen und dem Verschlingen von unrechtmäßig Erworbenem dahineilen. Fürwahr, wie schlimm ist, was sie tun!
Maide
63. Warum verbieten ihnen nicht die Leute des Herrn und die Gelehrten die sündhaften Worte und das Verschlingen von unrechtmäßig Erworbenem? Fürwahr, wie schlimm ist, was sie machen!
Maide
64. Und die Juden sagen: ""Allahs Hand ist gefesselt."" Ihre (eigenen) Hände seien gefesselt und sie seien verflucht für das, was sie sagen. Nein! Vielmehr sind Seine Hände (weit) ausgestreckt; Er gibt aus, wie Er will. Was zu dir (als Offenbarung) von deinem Herrn herabgesandt worden ist, wird sicherlich bei vielen von ihnen die Auflehnung und den Unglauben noch mehren. Und Wir haben unter ihnen Feindschaft und Haß erregt bis zum Tag der Auferstehung. Jedesmal, wenn sie ein Feuer zum Krieg anzünden, löscht Allah es aus. Und sie bemühen sich, auf der Erde Unheil zu stiften. Aber Allah liebt nicht die Unheilstifter.
Maide
65. Wenn die Leute der Schrift nur glaubten und gottesfürchtig wären, würden Wir ihnen wahrlich ihre bösen Taten tilgen und sie wahrlich in die Gärten der Wonne eingehen lassen.
Maide
66. Wenn sie nur die Tora und das Evangelium und das befolgten, was zu ihnen (als Offenbarung) von ihrem Herrn herabgesandt wurde, würden sie fürwahr von (den guten Dingen) über ihnen und unter ihren Füßen essen. Unter ihnen ist eine gemäßigte Gemeinschaft; aber wie böse ist bei vielen von ihnen, was sie tun.
Maide
67. O du Gesandter, übermittele, was zu dir (als Offenbarung) von deinem Herrn herabgesandt worden ist! Wenn du es nicht tust, so hast du Seine Botschaft nicht übermittelt. Allah wird dich vor den Menschen schützen. Gewiß, Allah leitet das ungläubige Volk nicht recht.
Maide
68. Sag: O Leute der Schrift, ihr fußt auf nichts, bis ihr die Tora und das Evangelium und das befolgt, was zu euch (als Offenbarung) von eurem Herrn herabgesandt worden ist. Was zu dir (als Offenbarung) von deinem Herrn herabgesandt worden ist, wird ganz gewiß bei vielen von ihnen die Auflehnung und den Unglauben noch mehren. So sei nicht betrübt über das ungläubige Volk!
Maide
69. Gewiß, diejenigen, die glauben', und diejenigen, die dem Judentum angehören, und die Säbier und die Christen, - wer (immer) an Allah und den Jüngsten Tag glaubt und rechtschaffen handelt, - über die soll keine Furcht kommen, noch sollen sie traurig sein.
Maide
70. Und Wir trafen doch schon mit den Kindern Isra'ils ein Abkommen und sandten zu ihnen Gesandte. Jedesmal, wenn ein Gesandter zu ihnen kam mit etwas, wozu sie selbst nicht neigten, bezichtigten sie einen Teil (der Gesandten) der Lüge und töteten einen (anderen) Teil.
Maide
71. Und sie meinten, daß es keine Versuchung gäbe. Sie waren blind und taub. Hierauf nahm Allah ihre Reue an. Dann aber wurden (wieder) viele von ihnen blind und taub. Und Allah sieht wohl, was sie tun.
Maide
72. Fürwahr, ungläubig sind diejenigen, die sagen: ""Gewiß, Allah ist al-Masih, der Sohn Maryams"", wo doch al-Masih (selbst) gesagt hat: ""O Kinder Isra'ils, dient Allah, meinem Herrn und eurem Herrn!"" Wer Allah (etwas) beigesellt, dem verbietet fürwahr Allah das Paradies, und dessen Zufluchtsort wird das (Höllen)feuer sein. Die Ungerechten werden keine Helfer haben.
Maide
73. Fürwahr, ungläubig sind diejenigen, die sagen: ""Gewiß, Allah ist einer von dreien."" Es gibt aber keinen Gott außer dem Einen Einzigen. Wenn sie mit dem, was sie sagen, nicht aufhören, so wird denjenigen von ihnen, die ungläubig sind, ganz gewiß schmerzhafte Strafe widerfahren.
Maide
74. Wenden sie sich denn nicht in Reue zu Allah und bitten Ihn um Vergebung? Allah ist All vergebend und Barmherzig.
Maide
75. Al-Masih, der Sohn Maryams, war doch nur ein Gesandter, vor dem bereits Gesandte vorübergegangen waren. Und seine Mutter war sehr wahrheitsliebend; sie (beide) pflegten Speise zu essen. Schau, wie Wir ihnen die Zeichen klar machen, und schau, wie sie sich abwendig machen lassen!
Maide
76. Sag: Wollt ihr außer Allah dem dienen, was euch weder Schaden noch Nutzen zu bringen vermag? Und Allah ist es (doch), der Allhörend und Allwissend ist.
Maide
77. Sag: O Leute der Schrift, übertreibt nicht in eurer Religion außer in (dem Rahmen) der Wahrheit und folgt nicht den Neigungen von Leuten, die schon zuvor irregegangen sind und viele (andere mit ihnen) in die Irre geführt haben und vom rechten Weg abgeirrt sind.
Maide
78. Verflucht wurden diejenigen von den Kindern Isra'ils, die ungläubig waren, durch den Mund Dawuds und 'Isas, des Sohnes Maryams. Dies dafür, daß sie sich widersetzten und stets übertraten.
Maide
79. Sie pflegten einander nichts Verwerfliches, das sie taten, zu verbieten. Fürwahr, wie schlimm ist, was sie zu tun pflegten!
Maide
80. Du siehst viele von ihnen diejenigen, die ungläubig sind, zu Vertrauten nehmen. Fürwahr, wie schlimm ist, was sie sich selbst vorausgeschickt haben; (es ist,) daß Allah ihnen gegenüber Sein Mißfallen zeigt; und ewig werden sie in der Strafe bleiben.
Maide
81. Wenn sie an Allah und den Propheten und das, was zu ihm (als Offenbarung) herabgesandt worden ist, glauben würden, hätten sie sie nicht zu Schutzherren genommen. Aber viele von ihnen sind Frevler.
Maide
82. Du wirst ganz gewiß finden, daß diejenigen Menschen, die den Gläubigen am heftigsten Feindschaft zeigen, die Juden und diejenigen sind, die (Allah etwas) beigesellen. Und du wirst ganz gewiß finden, daß diejenigen, die den Gläubigen in Freundschaft am nächsten stehen, die sind, die sagen: ""Wir sind Christen."" Dies, weil es unter ihnen Priester und Mönche gibt und weil sie sich nicht hochmütig verhalten.
Maide
83. Wenn sie hören, was zum Gesandten (als Offenbarung) herabgesandt worden ist, siehst du ihre Augen von Tränen überfließen wegen dessen, was sie (darin) als Wahrheit erkannt haben. Sie sagen: ""Unser Herr, wir glauben. Schreibe uns unter den Zeugnis Ablegenden auf.
Maide
84. Warum sollten wir nicht an Allah glauben und an das, was von der Wahrheit zu uns gekommen ist, und begehren, daß uns unser Herr zusammen mit dem rechtschaffenen Volk (in den Paradiesgarten) eingehen lasse?""
Maide
85. So wird Allah sie für das, was sie gesagt haben, mit Gärten belohnen, durcheilt von Bächen, ewig darin zu bleiben. Das ist der Lohn der Gutes Tuenden.
Maide
86. Diejenigen aber, die ungläubig sind und Unsere Zeichen für Lüge erklären, das sind die Insassen des Höllenbrandes.
Maide
109. An dem Tag, da Allah die Gesandten versammelt und dann sagt: ""Was wurde euch geantwortet?'"", werden sie sagen: ""Wir haben kein Wissen (darüber). Du bist ja der Allwisser der verborgenen Dinge.""
Maide
110. Wenn Allah sagt: ""O 'Isa, Sohn Maryams, gedenke Meiner Gunst an dir und an deiner Mutter, als Ich dich mit dem Heiligen Geist stärkte, so daß du in der Wiege zu den Menschen sprachst und im Mannesalter; und als Ich dich die Schrift, die Weisheit, die Tora und das Evangelium lehrte; und als du aus Lehm mit Meiner Erlaubnis (etwas) schufst, (was so aussah) wie die Gestalt eines Vogels, und ihr dann einhauchtest, und sie da ein (wirklicher) Vogel wurde mit Meiner Erlaubnis; und (als) du den Blindgeborenen und den Weißgefleckten mit Meiner Erlaubnis heiltest und Tote mit Meiner Erlaubnis (aus den Gräbern) herauskommen ließest; und als Ich die Kinder Isra'ils von dir zurückhielt, als du mit den klaren Beweisen zu ihnen kamst, worauf diejenigen von ihnen, die ungläubig waren, sagten: ,Das ist nichts als deutliche Zauberei'.""
Maide
111. Und als Ich den Jüngern eingab: ""Glaubt an Mich und an Meinen Gesandten!"" Sie sagten: ""Wir glauben. Bezeuge, daß wir Dir ergeben sind!""
Maide
112. Als die Jünger sagten: ""O 'Isa, Sohn Maryams, kann dein Herr zu uns einen Tisch (mit Speisen) vom Himmel herabsenden?"" Er sagte: ""Fürchtet Allah, wenn ihr gläubig seid!""
Maide
113. Sie sagten: ""Wir wollen von ihm essen und, daß unsere Herzen Ruhe finden und, daß wir wissen, daß du zu uns tatsächlich die Wahrheit gesprochen hast und, daß wir zu denen gehören, die darüber Zeugnis ablegen (können).""
Maide
114. 'Isa, der Sohn Maryams, sagte: ""O Allah, unser Herr, sende zu uns einen Tisch (mit Speisen) vom Himmel herab, der für uns, für den ersten von uns und den letzten von uns, ein Fest sein soll und ein Zeichen von Dir. Und versorge uns. Du bist ja der beste Versorger.""
Maide
115. Allah sagte: ""Ich werde ihn gewiß zu euch hinabsenden. Wer von euch aber danach ungläubig ist, den werde Ich mit einer Strafe strafen, mit der Ich (sonst) niemanden (anderen) der Weltenbewohner strafe.""
Maide
116. Und wenn Allah sagt: ""O 'Isa, Sohn Maryams, bist du es, der zu den Menschen gesagt hat: ,Nehmt mich und meine Mutter außer Allah zu Göttern!'?"", wird er sagen: ""Preis sei Dir! Es steht mir nicht zu, etwas zu sagen, wozu ich kein Recht habe. Wenn ich es (tatsächlich doch) gesagt hätte, dann wüßtest Du es bestimmt. Du weißt, was in mir vorgeht, aber ich weiß nicht, was in Dir vorgeht. Du bist ja der Allwisser der verborgenen Dinge.
Maide
117. Ich habe ihnen nur gesagt, was Du mir befohlen hast (, nämlich): ,Dient Allah, meinem und eurem Herrn! Und ich war über sie Zeuge, solange ich unter ihnen weilte. Seitdem Du mich abberufen hast, bist Du der Wächter über sie. Du bist über alles Zeuge.
Maide
118. Wenn Du sie strafst, so sind sie Deine Diener, und wenn Du ihnen vergibst, so bist Du ja der Allmächtige und Allweise.""
Maide
119. Allah wird sagen: ""Dies ist der Tag, an dem den Wahrhaftigen ihre Wahrhaftigkeit nützt."" Für sie sind Gärten, durcheilt von Bächen, ewig und auf immer darin zu bleiben. Allah hat Wohlgefallen an ihnen, und sie haben Wohlgefallen an Ihm. Das ist der großartige Erfolg.
Maide
120. Allah gehört die Herrschaft über die Himmel und die Erde und das, was in ihnen ist. Und Er hat zu allem die Macht.
En'am
83. Das ist unser Beweismittel, das Wir Ibrahim gegen sein Volk gaben. Wir erhöhen, wen Wir wollen, um Rangstufen. Gewiß, dein Herr ist Allweise und Allwissend.
En'am
84. Und Wir schenkten ihm Ishaq und Ya'qub; jeden (von ihnen) haben Wir rechtgeleitet. Und (auch) Nuh haben Wir zuvor rechtgeleitet, und aus seiner Nachkommenschaft Dawud, Sulaiman, Ayyub, Yusuf, Musa und Harun - so vergelten Wir (es) den Gutes Tuenden -;
En'am
85. und Zakariyya, Yahya, 'Isa und Ilyas: jeder (von ihnen) gehört zu den Rechtschaffenen;
En'am
86. und lsma'il, Alyasa', Yunus und Lut: jeden (von ihnen) haben Wir vor den (anderen) Weltenbewohnern bevorzugt;
En'am
87. und (auch manche) von ihren (Vor)Vätern, ihren Nachkommen und ihren Brüdern; Wir haben sie erwählt und zu einem geraden Weg geleitet.
En'am
88. Das ist Allahs Rechtleitung. Er leitet damit recht, wen von Seinen Dienern Er will. Wenn sie (Ihm) aber (andere) beigesellt hätten, wäre für sie wahrlich hinfällig geworden, was sie zu tun pflegten.
En'am
89. Das sind diejenigen, denen Wir die Schrift, das Urteil und das Prophetentum gegeben haben. Wenn aber diese es verleugnen, so haben Wir damit schon (andere) Leute betraut, die dem gegenüber nicht ungläubig sind.
En'am
90. Das sind diejenigen, die Allah rechtgeleitet hat. So nimm ihre Rechtleitung zum Vorbild! Sag: Ich verlange von euch keinen Lohn dafür. Es ist nur eine Ermahnung für die Weltenbewohner.
En'am
114. Soll ich denn einen anderen Schiedsrichter als Allah begehren, wo Er es doch ist, der das Buch, ausführlich dargelegt, zu euch herabgesandt hat? Diejenigen, denen Wir die Schrift gaben, wissen, daß es von deinem Herrn mit der Wahrheit herabgesandt wurde. So gehöre ja nicht zu den Zweiflern.
En'am
115. Vollkommen ist das Wort deines Herrn in Wahrhaftigkeit und Gerechtigkeit. Es gibt niemanden, der Seine Worte abändern könnte. Und Er ist der Allhörende und Allwissende.
Tevbe
29. Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und nicht an den Jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und Sein Gesandter verboten haben, und nicht die Religion der Wahrheit befolgen - von denjenigen, denen die Schrift gegeben wurde -, bis sie den Tribut aus der Hand entrichten und gefügig sind!
Tevbe
30. Die Juden sagen: ""'Uzair ist Allahs Sohn"", und die Christen sagen: ""Al-Masih ist Allahs Sohn."" Das sind ihre Worte aus ihren (eigenen) Mündern. Sie führen ähnliche Worte wie diejenigen, die zuvor ungläubig waren. Allah bekämpfe sie! Wie sie sich (doch) abwendig machen lassen!
Tevbe
31. Sie haben ihre Gelehrten und ihre Mönche zu Herren genommen außer Allah, sowie al-Masih ibn Maryam, wo ihnen doch nur befohlen worden ist, einem einzigen Gott zu dienen. Es gibt keinen Gott außer Ihm. Preis sei Ihm! (Erhaben ist Er) über das, was sie (Ihm) beigesellen.
Tevbe
32. Sie wollen Allahs Licht mit ihren Mündern auslöschen. Aber Allah besteht darauf, Sein Licht doch zu vollenden, auch wenn es den Ungläubigen zuwider ist.
Tevbe
33. Er ist es, Der Seinen Gesandten mit der Rechtleitung und der Religion der Wahrheit gesandt hat, um ihr die Oberhand über alle Religion zu geben', auch wenn es den Götzendienern zuwider ist.
Yûnus
68. Sie sagen: ""Allah hat Sich Kinder genommen."" Preis sei Ihm! Er ist der Unbedürftige. Ihm gehört, was in den Himmeln und was auf der Erde ist. Keine Ermächtigung habt ihr dafür. Wollt ihr über Allah etwas sagen, was ihr nicht wißt?
Yûnus
69. Sag: Gewiß, denjenigen, die gegen Allah Lügen ersinnen, wird es nicht wohl ergehen.
Yûnus
70. (Für sie ist) im Diesseits Nießbrauch, hierauf wird ihre Rückkehr zu Uns sein. Hierauf lassen Wir sie die strenge Strafe kosten dafür, daß sie ungläubig waren.
İbrâhîm
31. Sag zu Meinen Dienern, die glauben, sie sollen das Gebet verrichten und von dem, womit Wir sie versorgt haben, heimlich und öffentlich (als Spende) ausgeben, bevor ein Tag kommt, an dem es weder Verkaufen noch Freundschaften gibt.
İbrâhîm
52. Dies ist eine Botschaft an die Menschen, damit sie dadurch gewarnt werden und damit sie wissen, daß Er nur ein Einziger Gott ist, und damit diejenigen bedenken, die Verstand besitzen.
Nahl
36. Und Wir haben ja bereits in jeder Gemeinschaft einen Gesandten erweckt: ""Dient Allah und meidet die falschen Götter."" Unter ihnen gibt es manche, die Allah rechtgeleitet hat, und unter ihnen gibt es manche, an denen sich das Irregehen bewahrheitet hat. So reist auf der Erde umher und schaut, wie das Ende der Leugner war.
Kehf
1. (Alles) Lob gehört Allah, Der das Buch (als Offenbarung) auf Seinen Diener herabgesandt und daran nichts Krummes gemacht hat,
Kehf
2. (ein Buch,) das richtig ist, damit er vor harter Gewalt von Ihm aus warne und den Gläubigen, die rechtschaffene Werke tun, verkünde, daß es für sie schönen Lohn geben wird -,
Kehf
3. auf immer darin zu verbleiben -,
Kehf
4. und (damit er) diejenigen warne, die sagen: ""Allah hat Sich Kinder genommen.""
Kehf
5. Sie haben kein Wissen davon, und auch nicht ihre Väter. Welch schwerwiegendes Wort kommt aus ihren Mündern heraus. Sie sagen nichts als Lüge.
Kehf
6. Vielleicht magst du (aus Gram) noch dich selbst umbringen, wenn sie an diese Botschaft nicht glauben, nachdem sie sich abgewandt haben.
Kehf
7. Gewiß, Wir haben (alles), was auf der Erde ist, zu einem Schmuck für sie gemacht, um sie zu prüfen (und festzustellen), wer von ihnen die besten Taten begeht.
Kehf
8. Und Wir werden das, was auf ihr ist, wahrlich zu unfruchtbarem Erdboden machen.
Meryem
1. Kaf-Ha-Ya-'Ayn-Sad.
Meryem
2. (Diese Verse sind) zum Gedenken an die Barmherzigkeit deines Herrn zu Seinem Diener Zakariyya.
Meryem
3. Als er zu seinem Herrn im Verborgenen rief
Meryem
4. (und) sagte: ""Mein Herr, schwach sind mir die Knochen geworden, und in Altersgrauheit entfacht ist der Kopf. Und ich war im Bittgebet zu Dir, mein Herr, (noch) nie unglücklich.
Meryem
5. Gewiß, ich fürchte die Verwandten nach mir, und meine Frau ist unfruchtbar. So schenke mir von Dir aus einen nahen Verwandten,
Meryem
6. der mich beerbt und von der Sippe Ya'qubs erbt, und mach ihn, mein Herr, (Dir) wohlgefällig.""
Meryem
7. ""O Zakariyya, Wir verkünden dir einen Jungen, dessen Name Yahya ist, wie Wir zuvor noch niemandem Kennzeichen gleich den seinen gegeben haben.""
Meryem
8. Er sagte: ""Mein Herr, wie soll ich einen Jungen haben, wo meine Frau unfruchtbar ist und ich vom hohen Alter bereits einen Dürrezustand erreicht habe?""
Meryem
9. Er sagte: ""So wird es sein. Dein Herr sagt: ,Das ist Mir ein leichtes; und auch dich habe Ich ja zuvor erschaffen, als du noch nichts warst'.""
Meryem
10. Er sagte: ""Mein Herr, setze mir ein Zeichen."" Er sagte: ""Dein Zeichen ist, daß du drei Nächte lang, obwohl gesund, nicht zu den Menschen sprechen wirst.""
Meryem
11. So kam er zu seinem Volk aus dem Gebetsraum heraus und gab ihnen dann zu verstehen: ""Preist morgens und abends.""
Meryem
12. ""O Yahya, nimm die Schrift mit (aller) Kraft."" Und Wir gaben ihm schon als Kind die Urteilskraft
Meryem
13. und Mitgefühl von Uns aus und Lauterkeit. Er war gottesfürchtig
Meryem
14. und gütig gegen seine Eltern, und er war weder gewalttätig noch widerspenstig.
Meryem
15. Und Friede sei auf ihm am Tag, da er geboren wurde, und am Tag, da er stirbt, und am Tag, da er wieder zum Leben auferweckt wird.
Meryem
16. Und gedenke im Buch Maryams, als sie sich von ihren Angehörigen an einen östlichen Ort zurückzog.
Meryem
17. Sie nahm sich einen Vorhang vor ihnen. Da sandten Wir Unseren Geist zu ihr. Er stellte sich ihr als wohlgestaltetes menschliches Wesen dar.
Meryem
18. Sie sagte: ""Ich suche beim Allerbarmer Schutz vor dir, wenn du gottesfürchtig bist.""
Meryem
19. Er sagte: ""Ich bin nur der Gesandte deines Herrn, um dir einen lauteren Jungen zu schenken.""
Meryem
20. Sie sagte: ""Wie soll mir ein Junge gegeben werden, wo mich doch kein menschliches Wesen berührt hat und ich keine Hure bin.""
Meryem
21. Er sagte: ""So wird es sein. Dein Herr sagt: ,Das ist Mir ein leichtes, und damit Wir ihn zu einem Zeichen für die Menschen und zu einer Barmherzigkeit von Uns machen'. Und es ist eine beschlossene Angelegenheit.""
Meryem
22. So empfing sie ihn und zog sich mit ihm zu einem fernen Ort zurück.
Meryem
23. Die Wehen ließen sie zum Palmenstamm gehen. Sie sagte: ""O wäre ich doch zuvor gestorben und ganz und gar in Vergessenheit geraten!""
Meryem
24. Da rief er ihr von unten her zu: ""Sei nicht traurig; dein Herr hat ja unter dir ein Bächlein geschaffen.
Meryem
25. Und schüttle zu dir den Palmenstamm, so läßt er frische, reife Datteln auf dich herabfallen.
Meryem
26. So iß und trink und sei frohen Mutes'. Und wenn du nun jemanden von den Menschen sehen solltest, dann sag: Ich habe dem Allerbarmer Fasten gelobt, so werde ich heute mit keinem Menschenwesen sprechen.""
Meryem
27. Dann kam sie mit ihm zu ihrem Volk, ihn (mit sich) tragend. Sie sagten: ""O Maryam, du hast da ja etwas Unerhörtes begangen.
Meryem
28. O Schwester Haruns, dein Vater war doch kein sündiger Mann, noch war deine Mutter eine Hure.""
Meryem
29. Da zeigte sie auf ihn. Sie sagten: ""Wie können wir mit jemandem sprechen, der noch ein Kind in der Wiege ist?""
Meryem
30. Er sagte: ""Ich bin wahrlich Allahs Diener; Er hat mir die Schrift gegeben und mich zu einem Propheten gemacht.
Meryem
31. Und gesegnet hat Er mich gemacht, wo immer ich bin, und angeordnet hat Er mir, das Gebet (zu verrichten) und die Abgabe (zu entrichten), solange ich lebe,
Meryem
32. und gütig gegen meine Mutter zu sein. Und Er hat mich weder gewalttätig noch unglücklich gemacht.
Meryem
33. Und der Friede sei auf mir am Tag, da ich geboren wurde, und am Tag, da ich sterbe, und am Tag da ich wieder zum Leben auferweckt werde.""
Meryem
34. Das ist 'Isa, der Sohn Maryams: (Es ist) das Wort der Wahrheit, woran sie zweifeln.
Meryem
35. Es steht Allah nicht an, Sich ein Kind zu nehmen. Preis sei Ihm! Wenn Er eine Angelegenheit bestimmt, so sagt Er dazu nur: ,Sei!', und so ist es.
Meryem
36. ('Isa sagte:) ""Und gewiß, Allah ist mein Herr und euer Herr; so dient Ihm. Das ist ein gerader Weg.""
Meryem
37. Doch die Gruppierungen wurden uneinig untereinander; dann wehe denjenigen, die ungläubig sind, vor dem Erleben eines gewaltigen Tages!
Meryem
38. Wie vorzüglich werden sie hören und sehen am Tag, da sie zu Uns kommen werden! Aber die Ungerechten befinden sich heute in einem deutlichen Irrtum.
Meryem
39. Warne sie vor dem Tag der gramvollen Reue, wenn die Angelegenheit entschieden sein wird, während sie (all dessen) unachtsam sind, und während sie (noch) nicht glauben.
Meryem
40. Gewiß, Wir sind es, die Wir die Erde und (all die,) die auf ihr sind, erben werden. Und zu Uns werden sie zurückgebracht.
Meryem
41. Und gedenke im Buch Ibrahims. Er war ein Wahrhaftiger und Prophet.
Meryem
42. Als er zu seinem Vater sagte: ""O mein lieber Vater, warum dienst du dem, was nicht hört und nicht sieht und dir nichts nützt?
Meryem
43. O mein lieber Vater, gewiß, zu mir ist vom Wissen gekommen, was nicht zu dir gekommen ist. So folge mir, dann leite ich dich einen ebenen Weg.
Meryem
44. O mein lieber Vater, diene nicht dem Satan. Gewiß, der Satan ist gegen den Allerbarmer widerspenstig.
Meryem
45. O mein lieber Vater, ich fürchte, daß dir Strafe vom Allerbarmer widerfährt, so daß du zu einem Gefolgsmann des Satans wirst.""
Meryem
46. Er sagte: ""Verschmähst du meine Götter, o Ibrahim? Wenn du nicht aufhörst, werde ich dich ganz gewiß steinigen. Und meide mich eine Zeitlang.""
Meryem
47. Er sagte: ""Friede sei auf dir! Ich werde meinen Herrn für dich um Vergebung bitten; gewiß, Er ist zu mir sehr entgegenkommend.
Meryem
48. Ich werde mich von euch und von dem, was ihr anstatt Allahs anruft, fernhalten und nur meinen Herrn anrufen. Vielleicht werde ich im Bittgebet zu meinem Herrn nicht unglücklich sein.""
Meryem
49. Als er sich nun von ihnen und von dem, dem sie anstatt Allahs dienten, fernhielt, schenkten Wir ihm Ishaq und Ya'qub; und alle (beide) machten Wir zu Propheten.
Meryem
50. Und Wir schenkten ihnen (etwas) von Unserer Barmherzigkeit, und Wir verliehen ihnen einen hohen Ruf an Wahrhaftigkeit.
Meryem
51. Und gedenke im Buch Musas. Gewiß, er war auserlesen, und er war ein Gesandter und Prophet.
Meryem
52. Wir riefen ihn von der rechten Seite des Berges und ließen ihn zu vertraulichem Gespräch näherkommen.
Meryem
53. Und Wir schenkten ihm aus Unserer Barmherzigkeit seinen Bruder Harun als Propheten.
Meryem
54. Und gedenke im Buch Isma'ils. Gewiß, er war wahrhaftig in seinem Versprechen, und er war ein Gesandter und Prophet.
Meryem
55. Und er pflegte seinen Angehörigen das Gebet und die Abgabe zu befehlen, und er war seinem Herrn wohlgefällig.
Meryem
56. Und gedenke im Buch Idris'. Er war ein Wahrhaftiger und Prophet.
Meryem
57. Und Wir hoben ihn zu einem hohen Ort empor.
Meryem
58. Das sind diejenigen, denen Allah Gunst erwiesen hat, unter den Propheten aus der Nachkommenschaft Adams und von denjenigen, die Wir mit Nuh trugen, und aus der Nachkommenschaft Ibrahims und Isra'ils, und von denjenigen, die Wir rechtgeleitet und erwählt haben. Als ihnen die Zeichen des Allerbarmers verlesen wurden, fielen sie ehrerbietig und weinend nieder.
Meryem
59. Dann folgten nach ihnen Nachfolger, die das Gebet vernachlässigten und den Begierden folgten. So werden sie (den Lohn für ihre) Verirrung vorfinden,
Meryem
60. außer demjenigen, der bereut und glaubt und rechtschaffen handelt. Jene werden in den (Paradies)garten eingehen und ihnen wird in nichts Unrecht zugefügt
Meryem
61. in die Gärten Edens, die der Allerbarmer Seinen Dienern im Verborgenen versprochen hat. Sein Versprechen wird bestimmt erfüllt.
Meryem
62. Sie hören darin keine unbedachte Rede, sondern nur: ""Frieden!"" Und sie haben darin ihre Versorgung morgens und abends.
Meryem
63. Das ist der (Paradies)garten, den Wir denjenigen von Unseren Dienern zum Erbe geben, die gottesfürchtig sind.
Meryem
64. (Und die Engel sagen:) ""Wir kommen nur auf Befehl deines Herrn herab. Ihm gehört (alles), was vor uns und was hinter uns und was dazwischen ist; und dein Herr ist gewiß nicht vergeßlich,'
Meryem
65. (Er), der Herr der Himmel und der Erde und dessen, was dazwischen ist. So diene Ihm und sei beharrlich in Seinem Dienst. Weißt du (etwa) einen, der Kennzeichen gleich den Seinen besäße?1""
Meryem
66. Der Mensch sagt: ""Werde ich, wenn ich erst einmal gestorben bin, wirklich wieder lebendig hervorgebracht werden?""
Meryem
67. Gedenkt der Mensch denn nicht, daß Wir ihn zuvor erschaffen haben, da er (noch) nichts war?
Meryem
68. Bei deinem Herrn, Wir werden sie ganz gewiß versammeln, (sie) und die Satane. Hierauf werden Wir sie ganz gewiß rings um die Hölle herum auf den Knien herbeibringen.
Meryem
69. Hierauf werden Wir aus jedem Lager ganz gewiß denjenigen herausnehmen, der sich dem Allerbarmer am heftigsten widersetzt hat.
Meryem
70. Dann wissen Wir wahrlich am besten über diejenigen Bescheid, die es am ehesten verdienen, ihr ausgesetzt zu sein.
Meryem
71. Und es gibt keinen unter euch, der nicht daran vorbeigehen würde. Dies obliegt deinem Herrn unabänderlich beschlossen.
Meryem
72. Hierauf erretten Wir diejenigen, die gottesfürchtig waren, und lassen die Ungerechten in ihr auf den Knien zurück.
Meryem
73. Und wenn ihnen Unsere Zeichen als klare Beweise verlesen werden, sagen diejenigen, die ungläubig sind, zu denjenigen, die glauben: ""Welcher der beiden Gruppen hat nun eine bessere Stellung und eine schönere Gesellschaft?""
Meryem
74. Aber wie viele Geschlechter vernichteten Wir vor ihnen, die besser an Ausstattung und Aussehen waren!
Meryem
75. Sag: Wer sich im Irrtum befindet, den möge der Allerbarmer lange darin gewähren lassen. Wenn sie dann sehen, was ihnen angedroht ist, entweder die Strafe oder die Stunde, da werden sie wissen, wer sich in einer (noch) schlechteren Lage befindet und die schwächere Heerschar hat.
Meryem
76. Und Allah mehrt denjenigen, die rechtgeleitet sind, ihre Rechtleitung. Das Bleibende aber, die rechtschaffenen Werke - sie sind bei deinem Herrn besser in der Belohnung und besser als Rückkehr.
Meryem
77. Was meinst du wohl zu demjenigen, der Unsere Zeichen verleugnet und sagt: ""Mir werden ganz gewiß Besitz und Kinder gegeben""?
Meryem
78. Hat er etwa Einblick in das Verborgene gewonnen, oder hat er vom Allerbarmer eine Verpflichtung entgegengenommen?
Meryem
79. Keineswegs! Wir werden aufschreiben, was er sagt, und ihm die Strafe noch verlängern.
Meryem
80. Und Wir erben von ihm das, was er sagt, während er einzeln zu Uns kommt.
Meryem
81. Und sie haben sich anstatt Allahs Götter genommen, damit sie ihnen zu Macht gereichen.
Meryem
82. Keineswegs! Sie werden den von ihnen (empfangenen) Dienst verleugnen und werden ihnen Gegner sein.
Meryem
83. Siehst du nicht, daß Wir die Satane gegen die Ungläubigen gesandt haben, damit sie sie heftig aufreizen?
Meryem
84. So wünsche nichts gegen sie zu beschleunigen; Wir zählen ihnen schon (die Tage) ab.
Meryem
85. An einem Tag, da Wir die Gottesfürchtigen als eine (geehrte) Abordnung zum Allerbarmer versammeln
Meryem
86. und die Übeltäter, wie eine durstige Herde zur Tränke zur Hölle treiben,
Meryem
87. verfugen sie nicht über die Fürsprache, außer demjenigen, der vom Allerbarmer eine (diesbezügliche) Verpflichtung entgegengenommen hat.
Meryem
88. Und sie sagen: ""Der Allerbarmer hat Sich Kinder genommen.""
Meryem
89. Ihr habt ja eine abscheuliche Sache begangen.
Meryem
90. Beinahe brechen davon die Himmel auseinander, und (beinahe) spaltet sich die Erde, und (beinahe) stürzen die Berge in Trümmern zusammen,
Meryem
91. daß sie dem Allerbarmer Kinder zuschreiben.
Meryem
92. Es ziemt dem Allerbarmer nicht, Sich Kinder zu nehmen.
Meryem
93. Niemand in den Himmeln und auf der Erde wird zum Allerbarmer anders denn als Diener kommen (können).
Meryem
94. Er hat sie erfaßt und sie genau gezählt.
Meryem
95. Und sie alle werden zu Ihm am Tag der Auferstehung einzeln kommen.
Meryem
96. Gewiß, denjenigen, die glauben und rechtschaffene Werke tun, wird der Allerbarmer Liebe bereiten.
Meryem
97. Wir haben ihn eigens leicht gemacht in deiner Sprache, damit du durch ihn den Gottesfürchtigen frohe Botschaft verkündest und durch ihn hartnäckige Leute warnst.
Meryem
98. Und wie viele Geschlechter haben Wir vor ihnen vernichtet! Nimmst du noch irgend jemanden von ihnen wahr, oder hörst du von ihnen noch den geringsten Laut?
Enbiyâ
25. Und Wir haben vor dir keinen Gesandten gesandt, dem Wir nicht (die Weisung) eingegeben hätten: ""Es gibt keinen Gott außer Mir, so dient Mir!""
Enbiyâ
26. Und sie sagen: ""Der Allerbarmer hat Sich Kinder genommen."" Preis sei Ihm! Nein! Vielmehr sind es geehrte Diener.
Enbiyâ
27. Sie kommen Ihm im Reden nicht zuvor, und nur nach Seinem Befehl handeln sie.
Enbiyâ
28. Er weiß, was vor ihnen und was hinter ihnen liegt, und sie legen Fürsprache nur für denjenigen ein, dem Er zustimmt. Und sie sind aus Furcht vor Ihm besorgt.
Enbiyâ
29. Und wer von ihnen sagen sollte: ""Ich bin ein Gott außer Ihm"", dem vergelten Wir mit der Hölle. So vergelten Wir den Ungerechten.
Enbiyâ
30. Sehen denn diejenigen, die ungläubig sind, nicht, daß die Himmel und die Erde eine zusammenhängende Masse waren? Da haben Wir sie getrennt und aus dem Wasser alles Lebendige gemacht. Wollen sie denn nicht glauben?
Enbiyâ
31. Und Wir haben auf der Erde festgegründete Berge gemacht, daß sie nicht mit ihnen wanke. Und Wir haben auf ihr breite Durchgänge als Wege gemacht, auf daß sie rechtgeleitet werden mögen.
Enbiyâ
32. Und Wir haben den Himmel zu einem wohlbehüteten Dach gemacht. Dennoch wenden sie sich von seinen Zeichen ab.
Enbiyâ
33. Und Er ist es, Der die Nacht und den Tag, die Sonne und den Mond erschaffen hat; alles läuft in einer (jeweils eigenen) Umlaufbahn.
Enbiyâ
34. Und Wir haben für kein menschliches Wesen vor dir ewiges Leben bestimmt. Wenn du nun stirbst, werden sie dann ewig leben?
Enbiyâ
35. Jede Seele wird den Tod kosten. Und Wir prüfen euch mit Schlechtem und Gutem als Versuchung. Und zu Uns werdet ihr zurückgebracht.
Enbiyâ
36. Und wenn diejenigen, die ungläubig sind, dich sehen, machen sie sich über dich nur lustig: ""Ist das derjenige, der eure Götter (in abfälliger Weise) erwähnt?"", während sie es sind, die die Ermahnung des Allerbarmers verleugnen.
Enbiyâ
37. Der Mensch ist (seiner Natur nach) aus Voreiligkeit erschaffen worden. Ich werde euch (schon) Meine Zeichen zeigen; so wünscht nicht von Mir, (sie) zu beschleunigen.
Enbiyâ
38. Und sie sagen: ""Wann wird dieses Versprechen eintreten, wenn ihr wahrhaftig seid?""
Enbiyâ
39. Wenn diejenigen, die ungläubig sind, (es) nur wüßten, (wie es ist,) wenn sie das (Höllen)feuer weder von ihren Gesichtern noch von ihren Rücken zurückhalten können und ihnen auch keine Hilfe zuteil wird!
Enbiyâ
40. Aber nein! Es wird plötzlich über sie kommen und sie verblüffen. Dann werden sie es nicht abwenden können, und es wird ihnen kein Aufschub gewährt.
Enbiyâ
41. Man machte sich ja schon vor dir über Gesandte lustig. Da umschloß diejenigen, die über sie spotteten, das, worüber sie sich lustig zu machen pflegten.
Enbiyâ
42. Sag: Wer beschützt euch bei Nacht und Tag vor dem Allerbarmer? Aber nein! Sie wenden sich von der Ermahnung ihres Herrn ab.
Enbiyâ
43. Oder haben sie (etwa) Götter, die sie von Uns abhalten (sollten)? Sie können doch weder sich selbst helfen, noch werden sie einen Beschützer vor Uns erhalten.
Enbiyâ
44. Nein! Vielmehr haben Wir diesen da und ihren Vätern Nießbrauch gewährt, bis sie ein langes Leben geführt haben. Sehen sie denn nicht, daß Wir über das Land kommen und es an seinen Enden vermindern? Werden denn sie die Sieger sein?
Enbiyâ
45. Sag: Ich warne euch nur mit der Eingebung. Aber die Tauben hören nicht den Ruf, wenn sie gewarnt werden.
Enbiyâ
46. Aber wenn ein Hauch von der Strafe deines Herrn sie berührt, sagen sie ganz gewiß: ""O wehe uns! Wir pflegten ja Unrecht zu tun.""
Enbiyâ
47. Und Wir stellen die gerechten Waagen für den Tag der Auferstehung auf. So wird keiner Seele um irgend etwas Unrecht zugefügt; und wäre es auch das Gewicht eines Senfkorns, Wir bringen es bei. Und Wir genügen als Berechner.
Enbiyâ
48. Und Wir gaben ja Musa und Harun die Unterscheidung(snorm) und eine Erleuchtung und eine Ermahnung für die Gottesfürchtigen,
Enbiyâ
49. die ihren Herrn im Verborgenen fürchten und die wegen der Stunde besorgt sind.
Enbiyâ
50. Und dies ist eine gesegnete Ermahnung, die Wir hinabgesandt haben. Wollt ihr sie denn verwerfen?
Enbiyâ
51. Wir verliehen bereits zuvor Ibrahim seine Besonnenheit; und Wir wußten über ihn Bescheid.
Enbiyâ
52. Als er zu seinem Vater und seinem Volk sagte: ""Was sind das für Bildwerke, deren Andacht ihr euch hingebt?""
Enbiyâ
53. Sie sagten: ""Wir haben (schon) unsere Väter (vor)gefunden, wie sie ihnen dienten.""
Enbiyâ
54. Er sagte: ""Ihr und eure Väter befindet euch ja in einem deutlichen Irrtum.""
Enbiyâ
55. Sie sagten: ""Bringst du uns die Wahrheit, oder gehörst du zu denjenigen, die ihr Spiel treiben?""
Enbiyâ
56. Er sagte: ""Nein! Vielmehr ist euer Herr der Herr der Himmel und der Erde, Der sie erschaffen hat. Und ich gehöre zu denjenigen, die euch darüber Zeugnis ablegen.
Enbiyâ
57. Und bei Allah, ich werde ganz gewiß gegen eure Götzen eine List anwenden, nachdem ihr den Rücken gekehrt habt.""
Enbiyâ
58. Da schlug er sie in Stücke, außer einem großen von ihnen, auf daß sie sich an ihn wenden möchten.
Enbiyâ
59. Sie sagten: ""Wer hat dies mit unseren Göttern getan? Er gehört wahrlich zu den Ungerechten.""
Enbiyâ
60. Sie sagten: ""Wir hörten einen Jüngling sie (in abfälliger Weise) erwähnen; man nennt ihn Ibrahim.""
Enbiyâ
61. Sie sagten: ""So bringt ihn her vor die Augen der Menschen, auf daß sie es bezeugen mögen.""
Enbiyâ
62. Sie sagten: ""Hast du dies mit unseren Göttern getan, o Ibrahim?""
Enbiyâ
63. Er sagte: ""Nein! Vielmehr hat das dieser Große unter ihnen getan. Fragt sie doch, wenn sie reden können.""
Enbiyâ
64. Da kamen sie wieder zu sich und sagten: ""Ihr seid ja die Ungerechten.""
Enbiyâ
65. Hierauf machten sie eine Kehrtwendung': ""Du weißt doch, daß diese nicht reden können.""
Enbiyâ
66. Er sagte: ""Dient ihr denn anstatt Allahs dem, was euch nichts nützt und nicht schadet?
Enbiyâ
67. Pfui über euch und über das, dem ihr anstatt Allahs dient! Begreift ihr denn nicht?""
Enbiyâ
68. Sie sagten: ""Verbrennt ihn und helft euren Göttern, wenn ihr etwas tun wollt.""
Enbiyâ
69. Wir sagten: ""O Feuer, sei Kühlung und Unversehrtheit für Ibrahim.""
Enbiyâ
70. Sie wollten gegen ihn mit einer List vorgehen. Da machten Wir sie zu den größten Verlierern.
Enbiyâ
71. Und Wir erretteten ihn und Lut in das Land, das Wir für (all) die Weltenbewohner gesegnet haben.
Enbiyâ
72. Und Wir schenkten ihm lshaq und Ya'qub zusätzlich; und alle machten Wir rechtschaffen.
Enbiyâ
73. Und Wir machten sie zu Vorbildern, die nach Unserem Befehl leiteten. Und Wir gaben ihnen ein, gute Werke zu tun, das Gebet zu verrichten und die Abgabe zu entrichten. Und sie pflegten Uns zu dienen.
Enbiyâ
74. Und Lut gaben Wir Urteil(skraft) und Wissen und erretteten ihn aus der Stadt, die schlechte Taten zu begehen pflegte. Sie waren ja böse Leute, sie waren Frevler.
Enbiyâ
75. Und Wir ließen ihn in Unsere Barmherzigkeit eingehen. Gewiß, er gehört zu den Rechtschaffenen.
Enbiyâ
76. Und (auch) Nuh, als er zuvor rief. Da erhörten Wir ihn und erretteten darauf ihn und seine Angehörigen aus der großen Trübsal.
Enbiyâ
77. Und Wir halfen ihm vor den Leuten, die Unsere Zeichen für Lüge erklärten. Sie waren ja böse Leute, und so ließen Wir sie allesamt ertrinken.
Enbiyâ
78. Und (auch) Dawud und Sulaiman, als sie über das Saatfeld urteilten. Darin hatte Kleinvieh von (fremden) Leuten nachts geweidet. Und Wir waren für ihr Urteil Zeugen.
Enbiyâ
79. Und Wir ließen Sulaiman es begreifen. Und allen gaben Wir Urteil(skraft) und Wissen. Und Wir machten die Berge zusammen mit Dawud dienstbar, daß sie (Uns) preisen, und (auch) die Vögel. Wir taten (es wirklich).
Enbiyâ
80. Und Wir lehrten ihn die Verfertigung von (Panzer)kleidung für euch, damit sie euch vor eurer (gegenseitigen) Gewalt schütze. Wollt ihr nun dankbar sein?
Enbiyâ
81. Und Sulaiman (machten Wir) den Sturmwind (dienstbar), daß er auf seinen Befehl zum Land wehe, das Wir gesegnet haben - und Wir wußten über alles Bescheid -,
Enbiyâ
82. und auch unter den Satanen manche, die für ihn tauchten und (auch noch andere) Arbeiten außer dieser verrichteten; und Wir bewachten sie.
Enbiyâ
83. Und (auch) Ayyub, als er zu seinem Herrn rief: ""Mir ist gewiß Unheil widerfahren, doch Du bist der Barmherzigste der Barmherzigen.""
Enbiyâ
84. Da erhörten Wir ihn und nahmen das Unheil, das auf ihm war, von ihm hinweg, und gaben ihm seine Angehörigen und noch einmal die gleiche Zahl dazu, aus Barmherzigkeit von Uns und als Ermahnung für diejenigen, die (Uns) dienen.
Enbiyâ
85. Und (auch) Isma'il und Idris und Du'1-Kifl. Jeder gehörte zu den Standhaften.
Enbiyâ
86. Und Wir ließen sie in Unsere Barmherzigkeit eingehen. Gewiß, sie gehören zu den Rechtschaffenen.
Enbiyâ
87. Und (auch) dem Mann mit dem Fisch', als er erzürnt wegging. Da meinte er, Wir würden ihm nicht (den Lebensunterhalt) bemessen. Dann rief er in den Finsternissen: ""Es gibt keinen Gott außer Dir! Preis sei Dir! Gewiß, ich gehöre zu den Ungerechten.""
Enbiyâ
88. Da erhörten Wir ihn und erretteten ihn aus dem Kummer. So retten Wir die Gläubigen.
Enbiyâ
89. Und (auch) Zakariyya, als er zu seinem Herrn rief: ""Mein Herr, lasse mich nicht kinderlos bleiben, und Du bist der beste Erbe.""
Enbiyâ
90. Da erhörten Wir ihn und schenkten ihm Yahya und besserten ihm seine Gattin. Sie pflegten sich ja mit den guten Dingen zu beeilen und Uns in Begehren und Ehrfurcht anzurufen, und sie pflegten vor Uns demütig zu sein.
Enbiyâ
91. Und (auch) diejenige, die ihre Scham unter Schutz stellte'. Da hauchten Wir ihr von Unserem Geist ein und machten sie und ihren Sohn zu einem Zeichen für die Weltenbewohner.
Enbiyâ
92. ""Gewiß, diese ist eure Gemeinschaft, eine einzige Gemeinschaft, und Ich bin euer Herr; so dient Mir!""
Enbiyâ
93. Aber sie spalteten sich in ihrer Angelegenheit untereinander; doch sie werden alle zu Uns zurückkehren.
Enbiyâ
94. Wer etwas an rechtschaffenen Werken tut und dabei gläubig ist, der wird für sein Bemühen nicht Undank ernten; Wir schreiben es ihm gut.
Enbiyâ
95. Und verboten ist es für (die Bewohner) eine(r jeden) Stadt, die Wir vernichteten, daß sie (ins Diesseits) zurückkehren,
Enbiyâ
96. bis die (Sperrmauer von) Ya'gug und Ma'güg geöffnet wird und sie von jeder Anhöhe schnell herbeilaufen
Enbiyâ
97. und das wahre Versprechen nahegerückt ist, dann werden sogleich die Blicke derjenigen, die ungläubig sind, starr werden: ""O wehe uns! Wir waren dessen ja unachtsam. Nein! Vielmehr pflegten wir Unrecht zu tun.""
Enbiyâ
98. ""Gewiß, ihr und das, dem ihr anstatt Allahs dient, seid Brennstoff der Hölle. Ihr werdet dahin hinabgehen.""
Enbiyâ
99. Wenn diese da Götter wären, gingen sie nicht zu ihr hinab. Und alle werden ewig darin bleiben.
Enbiyâ
100. Sie werden darin seufzen und selbst darin nicht hören.
Enbiyâ
101. Gewiß, diejenigen, an die von Uns (das Versprechen für) die beste Behandlung vorausgegangen ist, sie werden von ihr ferngehalten,
Enbiyâ
102. sie hören von ihr nicht (einmal) das leiseste Geräusch. Und sie werden in dem, was ihre Seelen begehrt haben, ewig bleiben.
Enbiyâ
103. Der größte Schrecken macht sie nicht traurig, und die Engel empfangen sie: ""Das ist euer Tag, der euch versprochen wurde.""
Enbiyâ
104. An dem Tag, da Wir den Himmel zusammenfalten, wie der Urkundenschreiber die Schriftstücke zusammenfaltet. Wie Wir eine erste Schöpfung am Anfang gemacht haben, wiederholen Wir sie; (das ist) ein für Uns bindendes Versprechen. Wir wer den es bestimmt tun.
Enbiyâ
105. Und Wir haben bereits im Buch der Weisheit nach der Ermahnung geschrieben, daß Meine rechtschaffenen Diener das Land erben werden.
Enbiyâ
106. In diesem ist fürwahr eine Botschaft an Leute, die (Uns) dienen.
Enbiyâ
107. Und Wir haben dich nur als Barmherzigkeit für die Weltenbewohner gesandt.
Enbiyâ
108. Sag: Mir wird (als Offenbarung) nur eingegeben, daß euer Gott nur ein einziger Gott ist. Werdet ihr nun (Allah) ergeben sein?
Enbiyâ
109. Wenn sie sich abkehren, dann sag: Ich habe es euch (allen) gleichermaßen angekündigt, und ich weiß nicht, ob das nahe ist oder fernliegt, was euch versprochen wird.
Enbiyâ
110. Gewiß, Er weiß, was an Worten laut vernehmbar geäußert wird, und Er weiß, was ihr verheimlicht.
Enbiyâ
111. Und ich weiß (auch) nicht, ob es vielleicht nur eine Versuchung für euch ist und ein Nießbrauch auf Zeit.
Enbiyâ
112. Er sagte: Mein Herr, richte der Wahrheit entsprechend. Und unser Herr ist der Allerbanner, bei Dem Hilfe zu suchen ist gegen das, was ihr beschreibt.
Mü'minûn
23. Und Wir sandten bereits Nuh zu seinem Volk. Da sagte er: ""O mein Volk, dient Allah. Keinen Gott habt ihr außer Ihm. Wollt ihr denn nicht gottesfürchtig sein?""
Mü'minûn
24. Da sagte die aus seinem Volk führende Schar, die ungläubig war: ""Dieser ist nur ein menschliches Wesen wie ihr, das einen Vorzug euch gegenüber haben will. Und wenn Allah gewollt hätte, hätte Er wahrlich Engel herabgesandt. Wir haben so etwas bei unseren Vorvätern nicht gehört.
Mü'minûn
25. Er ist nur ein Mann, der an Besessenheit leidet; so wartet mit ihm für eine gewisse Zeit ab.""
Mü'minûn
26. Er sagte: ""Mein Herr, hilf mir, wo sie mich der Lüge bezichtigen.""
Mü'minûn
27. Da gaben Wir ihm ein: ""Verfertige das Schiff vor Unseren Augen und nach Unserer Eingebung. Wenn dann Unser Befehl kommt und der Ofen brodelt, so führe von jeder (Art) ein Paar und deine Angehörigen hinein, außer gegen wen das Wort vorher ergangen ist. Und sprich Mich nicht an zugunsten derjenigen, die Unrecht getan haben; sie werden ertränkt werden.
Mü'minûn
28. Und wenn du dich nun auf dem Schiff eingerichtet hast, du und diejenigen, die mit dir sind, dann sag: (Alles) Lob gehört Allah, Der uns von dem ungerechten Volk errettet hat!
Mü'minûn
29. Und sag: Mein Herr, gewähre mir einen gesegneten Abstieg', denn Du bist der Beste derjenigen, die Abstieg gewähren.""
Mü'minûn
30. Darin sind wahrlich Zeichen. Wir haben (sie damit) fürwahr geprüft.
Mü'minûn
31. Hierauf ließen Wir nach ihnen ein anderes Geschlecht entstehen.
Mü'minûn
32. Dann schickten Wir zu ihnen einen Gesandten von ihnen: ""Dient Allah! Keinen Gott habt ihr außer Ihm. Wollt ihr denn nicht gottesfürchtig sein?""
Mü'minûn
33. Und die führende Schar aus seinem Volk, die ungläubig war und die Begegnung mit dem Jenseits für Lüge erklärte und der Wir im diesseitigen Leben üppigen Wohlstand verliehen hatten, sagte: ""Dieser ist nur ein menschliches Wesen wie ihr, das von dem ißt, was ihr eßt, und von dem trinkt, was ihr trinkt.
Mü'minûn
34. Wenn ihr einem menschlichen Wesen euresgleichen gehorcht, dann werdet ihr fürwahr Verlierer sein.
Mü'minûn
35. Verspricht er euch etwa, daß ihr, wenn ihr gestorben und zu Erde und Knochen geworden seid, (wieder) hervorgebracht werdet?
Mü'minûn
36. Weit, weit entfernt ist das, was euch versprochen wird.
Mü'minûn
37. Es gibt nur unser diesseitiges Leben: Wir sterben und wir leben, und wir werden nicht auferweckt.
Mü'minûn
38. Er ist nur ein Mann, der gegen Allah eine Lüge ersonnen hat; und wir wollen ihm nicht glauben.""
Mü'minûn
39. Er sagte: ""Mein Herr, hilf mir, wo sie mich der Lüge bezichtigen.""
Mü'minûn
40. Er sagte: ""Über ein kleines werden sie wahrlich Reue empfinden.""
Mü'minûn
41. Da ergriff sie zu Recht der Schrei, und so machten Wir sie zu Abschaum. Weg darum mit dem ungerechten Volk!
Mü'minûn
42. Hierauf ließen Wir nach ihnen andere Geschlechter entstehen.
Mü'minûn
43. Keine Gemeinschaft kann ihrer Frist vorausgehen, noch sie hinausschieben.
Mü'minûn
44. Hierauf sandten Wir Unsere Gesandten, einen nach dem anderen. Jedesmal, wenn zu einer Gemeinschaft ihr Gesandter kam, bezichtigten sie ihn der Lüge. So ließen Wir die einen von ihnen auf die anderen folgen und machten sie zu(m Gegenstand von) Geschichten. Weg darum mit Leuten, die nicht glauben!
Mü'minûn
45. Hierauf sandten Wir Musa und seinen Bruder Harun mit Unseren Zeichen und einer deutlichen Ermächtigung
Mü'minûn
46. zu Fir'aun und seiner führenden Schar. Sie aber verhielten sich hochmütig und waren überhebliche Leute.
Mü'minûn
47. Sie sagten: ""Sollen wir denn zwei menschlichen Wesen unseresgleichen glauben, wo doch ihr Volk in unserem Dienst steht?""
Mü'minûn
48. Sie bezichtigten sie der Lüge, und so gehörten sie zu denen, die vernichtet wurden.
Mü'minûn
49. Und Wir gaben bereits Musa die Schrift, auf daß sie rechtgeleitet werden mögen.
Mü'minûn
50. Und Wir machten den Sohn Maryams und seine Mutter zu einem Zeichen und gewährten ihnen Zuflucht auf einer Anhöhe mit festem Grund und Quellwasser.
Mü'minûn
51. ""O ihr Gesandten, eßt von den guten Dingen und handelt rechtschaffen; gewiß, Ich weiß über das, was ihr tut, Bescheid.
Mü'minûn
52. Gewiß, diese ist eure Gemeinschaft, eine einzige Gemeinschaft, und Ich bin euer Herr; so fürchtet Mich!""
Mü'minûn
91. Allah hat Sich keine Kinder genommen, und keinen Gott gibt es neben Ihm, sonst würde fürwahr jeder Gott das wegnehmen, was er erschaffen hat, und die einen von ihnen würden sich den anderen gegenüber wahrlich überheblich zeigen. Preis sei Allah, (und Erhaben ist Er) über das, was sie (Ihm) zuschreiben,
Mü'minûn
92. Dem Kenner des Verborgenen und des Offenbaren! Erhaben ist Er über das, was sie (Ihm) beigesellen.
Furkân
2. Er, Dem die Herrschaft der Himmel und der Erde gehört, Der Sich kein Kind genommen hat und Der keinen Teilhaber an der Herrschaft hat und alles erschaffen und ihm dabei sein rechtes Maß gegeben hat.
Ahzâb
7. Und (gedenke,) als Wir von den Propheten ihr Versprechen abnahmen, und auch von dir und von Nuh, Ibrahim, Musa und 'Isa, dem Sohn Maryams; Wir nahmen ihnen ein festes Versprechen ab,
Ahzâb
8. damit Er die Wahrhaftigen nach ihrer Wahrhaftigkeit frage. Und Er hat für die Ungläubigen schmerzhafte Strafe bereitet.
Fâtır
31. Und was Wir dir vom Buch (als Offenbarung) eingegeben haben, ist die Wahrheit, das zu bestätigen, was vor ihm war. Allah hat wahrlich Kenntnis von Seinen Dienern und sieht sie wohl.
Fâtır
32. Hierauf gaben Wir das Buch denjenigen von Unseren Dienern, die Wir auserwählten, zum Erbe. Mancher von ihnen tut sich selbst Unrecht, mancher von ihnen zeigt ein gemäßigtes Verhalten, und mancher von ihnen geht mit den guten Dingen mit Allahs Erlaubnis voran. Das ist die große Huld.
Yâsîn
13. Und präge ihnen als Gleichnis die (Geschichte der) Bewohner der Stadt, als die Gesandten zu ihr kamen.
Yâsîn
14. Als Wir zwei zu ihnen sandten, da bezichtigten sie beide der Lüge, und so brachten Wir durch einen dritten Verstärkung. Sie sagten: ""Gewiß, wir sind zu euch ge sandt.""
Yâsîn
15. Sie sagten: ""Ihr seid nur menschliche Wesen wie wir. Nichts (als Offenbarung) hat der Allerbarmer herabgesandt. Ihr lügt nur.""
Yâsîn
16. Sie sagten: ""Unser Herr weiß (es), wir sind wirklich zu euch gesandt.
Yâsîn
17. Und uns obliegt nur die deutliche Übermittelung (der Botschaft).""
Yâsîn
18. Sie sagten: ""Wir sehen in euch ein böses Vorzeichen. Wenn ihr nicht aufhört, werden wir euch ganz gewiß steinigen, und euch wird ganz gewiß schmerzhafte Strafe von uns widerfahren.""
Yâsîn
19. Sie sagten: ""Euer Vorzeichen ist bei euch (selbst). (Ist es ein böses Vorzeichen,) wenn ihr ermahnt werdet? Aber nein! Ihr seid maßlose Leute.""
Yâsîn
20. Und es kam vom äußersten Ende der Stadt ein Mann gelaufen. Er sagte: ""O mein Volk, folgt den Gesandten.
Yâsîn
21. Folgt denjenigen, die von euch keinen Lohn verlangen und (selbst) rechtgeleitet sind.
Yâsîn
22. Und warum sollte ich nicht Demjenigen dienen, Der mich erschaffen hat und zu Dem ihr zurückgebracht werdet?
Yâsîn
23. Soll ich mir etwa anstatt Seiner (andere) Götter nehmen? Wenn der Allerbarmer für mich Unheil will, nützt mir ihre Fürsprache nichts, und sie (können) mich nicht erretten.
Yâsîn
24. Ich würde mich dann wahrlich in deutlichem Irrtum befinden.
Yâsîn
25. Gewiß, ich glaube an euren Herrn, so hört auf mich.""
Yâsîn
26. Es wurde (zu ihm) gesagt: ""Geh in den (Paradies)garten ein."" Er sagte: ""O wüßte doch mein Volk davon,
Yâsîn
27. daß mein Herr mir vergeben und mich zu den Geehrten hat gehören lassen!""
Yâsîn
28. Wir sandten gegen sein Volk nach ihm keine Heerschar vom Himmel herab; Wir brauchten auch sonst nichts (gegen sie) herabzusenden.
Yâsîn
29. Es war nur ein einziger Schrei (nötig), da waren sie sogleich ausgelöscht.
Yâsîn
30. O schade um die Diener! Es kommt kein Gesandter zu ihnen, ohne daß sie sich über ihn lustig machen würden.
Yâsîn
31. Sehen sie denn nicht, wie viele Geschlechter Wir vor ihnen vernichtet haben, und daß sie zu ihnen nicht zurückkehren?
Yâsîn
32. Und sie werden alle insgesamt bei Uns vorgeführt werden.
Sâffât
71. Vor ihnen sind bereits die meisten der Früheren abgeirrt,
Sâffât
72. und Wir sandten ja zu ihnen Überbringer von Warnungen.
Sâffât
73. So schau, wie das Ende der Gewarnten war,
Sâd
12. Der Lüge bezichtigten (ihre Gesandten) schon vor ihnen das Volk Nuhs, die 'Ad und Fir'aun, der Besitzer der Pfähle,
Sâd
13. und die Tamud und das Volk Luts und die Bewohner des Dickichts; das sind die Gruppierungen.
Sâd
14. Al]e ausnahmslos bezichtigten die Gesandten der Lüge, so wurde Meine Bestra fung unvermeidlich fällig.
Sâd
15. Diese erwarten wohl nur einen einzigen Schrei, der keine Unterbrechung hat.
Sâd
16. Und sie sagen: ""Unser Herr, gib uns schnell unser Buch noch vor dem Tag der Abrechnung.""
Sâd
17. Ertrage standhaft, was sie sagen. Und gedenke Unseres Dieners Dawud, des Kraftvollen. Gewiß, er war immer wieder umkehrbereit.
Sâd
18. Wir machten ja die Berge dienstbar, daß sie mit ihm zusammen abends und bei Sonnenaufgang (Allah) preisen,
Sâd
19. und auch die (in Scharen) versammelten Vögel. Alle waren immer wieder zu ihm umkehrbereit.'
Sâd
20. Und Wir festigten seine Herrschaft und gaben ihm die Weisheit und die Entschiedenheit im Spruch.
Sâd
21. Ist zu dir die Kunde von den Widersachern gekommen? Als sie über die Mauern in die Andachtsräume einstiegen.
Sâd
22. Als sie bei Dawud eintraten. Da erschrak er vor ihnen. Sie sagten: ""Fürchte dich nicht. (Wir sind) zwei Widersacher, von denen der eine den anderen unterdrückt hat. So urteile zwischen uns der Wahrheit entsprechend, handle nicht ungerecht und führe uns zum rechten Weg.
Sâd
23. Dieser da, mein Bruder, hat neunundneunzig weibliche Schafe, ich aber (nur) ein einziges Schaf. Dann sagte er: .Vertraue es mir an', und er überwand mich in der Rede.""
Sâd
24. Er sagte: ""Er hat dir Unrecht getan, daß er dein Schaf zu seinen Schafen hinzu verlangte. Gewiß, viele von den Teilhabern begehen gegeneinander Übergriffe, außer denjenigen, die glauben und rechtschaffene Werke tun - und das sind nur wenige."" Und Dawud verstand, daß Wir ihn nur der Versuchung ausgesetzt hatten. Da bat er seinen Herrn um Vergebung und fiel in Verbeugung nieder und wandte sich (Ihm) reuig zu.
Sâd
25. Und so vergaben Wir ihm dies. Für ihn wird es fürwahr (den Zutritt in) Unsere Nähe und eine schöne Heimstatt geben.
Sâd
26. O Dawud, Wir haben dich zu einem Statthalter auf der Erde gemacht. So richte zwischen den Menschen der Wahrheit entsprechend und folge nicht der Neigung, auf daß sie dich nicht von Allahs Weg abirren läßt, denn für diejenigen, die von Allahs Weg abirren, wird es strenge Strafe dafür geben, daß sie den Tag der Abrechnung vergessen haben.
Sâd
27. Und Wir haben den Himmel und die Erde und das, was dazwischen ist, nicht umsonst erschaffen. Das ist die Meinung derjenigen, die ungläubig sind. Doch wehe denjenigen, die ungläubig sind, vor dem (Höllen)feuer!
Sâd
28. Oder sollen Wir etwa diejenigen, die glauben und rechtschaffene Werke tun, den Unheilstiftern auf der Erde gleichstellen oder die Gottesfürchtigen den Lasterhaften?
Sâd
29. (Dies ist) ein gesegnetes Buch, das Wir zu dir hinabgesandt haben, damit sie über seine Zeichen nachsinnen und damit diejenigen bedenken, die Verstand besitzen.
Sâd
30. Und Wir schenkten Dawud Sulaiman. Welch ein trefflicher Diener! Er war immer wieder umkehrbereit.
Sâd
31. Als ihm am Abend die edlen, schnellen Pferde vorgeführt wurden,
Sâd
32. da sagte er: ""Ich habe mich der Liebe der (irdischen) Güter hingegeben und es darüber unterlassen, meines Herrn zu gedenken, bis sie sich hinter dem Vorhang verbarg.
Sâd
33. Bringt sie mir wieder her."" Da begann er, ihnen die Beine und den Hals zu zerhauen.
Sâd
34. Und Wir setzten ja Sulaiman der Versuchung aus und setzten eine Gestalt auf seinen Thron. Hierauf wandte er sich (Allah) reuig zu.
Sâd
35. Er sagte: ""Mein Herr, vergib mir und schenke mir eine Königsherrschaft, die niemandem nach mir geziemt. Gewiß, Du bist ja der unablässig Schenkende.""
Sâd
36. Da machten Wir ihm den Wind dienstbar, daß er nach seinem Befehl sanft wehte, wohin er es für treffend hielt;
Sâd
37. und auch die Satane, jeden Bauarbeiter und Taucher,
Sâd
38. und andere, in Ketten zusammengebunden.
Sâd
39. ""Das ist Unsere Gabe. So erweise Wohltaten oder sei zurückhaltend, (und dies,) ohne zu rechnen.""
Sâd
40. Für ihn wird es fürwahr (den Zutritt in) Unsere Nähe und eine schöne Heimstatt geben.
Sâd
41. Und gedenke Unseres Dieners Ayyub. Als er zu seinem Herrn rief: ""Mich hat der Satan mit Mühsal und Pein heimgesucht.""
Sâd
42. - ""Tritt kräftig mit deinem Fuß auf; da ist kühles Wasser zum Waschen und zum Trinken.""
Sâd
43. Und Wir schenkten ihm seine Angehörigen (wieder) und noch einmal die gleiche Zahl dazu, aus Barmherzigkeit von Uns und als Ermahnung für diejenigen, die Ver stand besitzen.
Sâd
44. Und: ""Nimm in deine Hand ein Bündel (dünner Zweige) und schlag damit zu und sei nicht eidbrüchig."" Gewiß, Wir fanden ihn standhaft. Welch ein trefflicher Diener! Er war immer wieder umkehrbereit.
Sâd
45. Und gedenke Unserer Diener Ibrahim, Ishaq und Ya'qub, die Kraft und Einsicht besaßen.
Sâd
46. Wir erlasen sie durch eine besondere Eigenschaft aus, mit dem Gedenken an die (jenseitige) Wohnstätte.
Sâd
47. Sie gehören bei Uns wahrlich zu den Auserwählten und Besten.
Sâd
48. Und gedenke Isma'ils, Alyasa's und Du '1-Kifls. Alle gehören zu den Besten.
Sâd
49. Dies ist eine Ermahnung. Und für die Gottesfürchtigen wird es wahrlich eine schöne Heimstatt geben,
Sâd
50. die Gärten Edens, deren Tore ihnen geöffnet stehen,
Şûrâ
13. Er hat euch von der Religion festgelegt, was Er Nuh anbefahl und was Wir dir (als Offenbarung) eingegeben haben und was Wir Ibrahim, Musa und 'Isa anbefahlen: Haltet die (Vorschriften der) Religion ein und spaltet euch nicht darin (in Gruppen). Den Götzendienern setzt das schwer zu, wozu du sie aufrufst. Allah erwählt dazu, wen Er will, und leitet dazu, wer sich (Ihm) reuig zuwendet.
Şûrâ
14. Und sie spalteten sich erst, nachdem das Wissen zu ihnen gekommen war - aus Mißgunst untereinander. Und wenn es nicht ein früher ergangenes Wort von deinem Herrn auf eine festgesetzte Frist gäbe, so wäre wahrlich zwischen ihnen entschieden worden. Gewiß, diejenigen, denen die Schrift nach ihnen zum Erbe gegeben wurde, sind darüber in starkem Zweifel.
Şûrâ
15. Darum rufe du auf und verhalte dich recht, wie dir befohlen wurde. Und folge nicht ihren Neigungen und sag: Ich glaube an das, was Allah an Büchern herabgesandt hat, und mir ist befohlen worden, unter euch gerecht zu handeln. Allah ist unser Herr und euer Herr. Uns unsere Werke und euch eure Werke. Es gibt keine (gemeinsame) Beweisgrundlage zwischen uns und euch. Allah wird uns zusammenbringen. Und zu Ihm ist der Ausgang.
Zuhruf
43. Halte also fest an dem, was dir (als Offenbarung) eingegeben worden ist; gewiß, du befindest dich auf einem geraden Weg.
Zuhruf
44. Das ist wahrlich eine Ermahnung für dich und dein Volk. Und ihr werdet befragt werden.
Zuhruf
45. Und frage wen von Unseren Gesandten Wir vor dir gesandt haben, ob Wir anstatt des Allerbarmers (andere) Götter eingesetzt haben, denen man dienen soll.
Zuhruf
46. Und Wir sandten bereits Musa mit Unseren Zeichen zu Fir'aun und seiner führenden Schar. Er sagte: ""Gewiß, ich bin der Gesandte des Herrn der Weltenbewohner.""
Zuhruf
47. Als er nun zu ihnen mit Unseren Zeichen kam, lachten sie sogleich über sie.
Zuhruf
48. Und Wir zeigten ihnen kein Zeichen, das nicht größer gewesen wäre als das vorhergehende. Und Wir ergriffen sie mit der Strafe, auf daß sie umkehren mochten.
Zuhruf
49. Und sie sagten: ""O du Zauberer, rufe für uns deinen Herrn an auf Grund dessen, was Er dir anvertraut hat, dann werden wir uns wahrlich rechtleiten lassen.""
Zuhruf
50. Als Wir dann die Strafe von ihnen hinwegnahmen, da brachen sie sogleich ihr Wort.
Zuhruf
51. Und Fir'aun ließ unter seinem Volk ausrufen; er sagte: ""O mein Volk, gehört mir nicht die Herrschaft über Ägypten und (auch) diese Flüsse, die unter mir strömen? Wollt ihr denn nicht einsichtig sein?
Zuhruf
52. Oder bin ich nicht besser als dieser, der verächtlich ist und sich kaum deutlich äußern kann?
Zuhruf
53. Würden doch Armringe aus Gold auf ihn herabgeworfen oder die Engel mit ihm als Begleitung kommen!""
Zuhruf
54. Er fand sein Volk leicht (zu beeinflussen), und da gehorchten sie ihm. Gewiß, sie waren ein Volk von Frevlern.
Zuhruf
55. Als sie Uns Kummer bereiteten, übten Wir an ihnen Vergeltung, und so ließen Wir sie allesamt ertrinken.
Zuhruf
56. Wir machten sie zu Vorgängern und zu einem Beispiel für die späteren (Geschlechter).
Zuhruf
57. Und als der Sohn Maryams als Beispiel angeführt wurde, da brach dein Volk sogleich in Geschrei aus.
Zuhruf
58. Und sie sagten: ""Sind unsere Götter besser oder er?"" Sie führten ihn dir nur zum Streiten an. Nein! Vielmehr sind sie streitsüchtige Leute.
Zuhruf
59. Er ist nur ein Diener, dem Wir Gunst erwiesen und den Wir zu einem Beispiel für die Kinder Isra'ils gemacht haben.
Zuhruf
60. Und wenn Wir wollten, könnten Wir euch wahrlich zu Engeln machen, die zu Statthaltern auf der Erde würden.
Zuhruf
61. Und er ist wahrlich Wissen von der Stunde (des Gerichts)'. So hegt ja keinen Zweifel an ihr und folgt mir. Das ist ein gerader Weg.
Zuhruf
62. Und der Satan soll euch ja nicht abhalten. Gewiß, er ist euch ein deutlicher Feind.
Zuhruf
63. Und als 'Isa mit den klaren Beweisen kam, sagte er: ""Ich komme ja zu euch mit der Weisheit, und um euch einiges von dem klarzumachen, worüber ihr uneinig seid. So fürchtet Allah und gehorcht mir.
Zuhruf
64. Gewiß, Allah ist ja mein Herr und euer Herr; so dient Ihm. Das ist ein gerader Weg.""
Zuhruf
65. Doch wurden die Gruppierungen untereinander uneinig; so wehe denjenigen, die Unrecht tun, vor der Strafe eines schmerzhaften Tages!
Zuhruf
66. Erwarten sie nur die Stunde, daß sie plötzlich über sie kommt, ohne daß sie merken?
Fetih
28. Er ist es, Der Seinen Gesandten mit der Rechtleitung und der Religion der Wahrheit gesandt hat, um ihr die Oberhand über alle Religion zu geben. Und Allah genügt als Zeuge.
Fetih
29. Muhammad ist Allahs Gesandter. Und diejenigen, die mit ihm sind, sind den Ungläubigen gegenüber hart, zueinander aber barmherzig. Du siehst sie sich verbeugen und niederwerfen, indem sie nach Huld von Allah und Wohlgefallen trachten. Ihr Merkmal steht auf ihren Gesichtern durch die Niederwerfung. Das ist ihr Gleichnis in der Tora. Und ihr Gleichnis im Evangelium ist das eines Getreidefeldes, das seine Triebe hervorbringt und dann stärker werden läßt, so daß sie verdicken und ebenmäßig auf ihren Halmen stehen, so daß es den Anbauern gefällt. (Dies,) damit Er die Ungläubigen durch sie ergrimmen lasse. Allah hat denjenigen von ihnen, die glauben und rechtschaffene Werke tun, Vergebung und großartigen Lohn versprochen.
Hadîd
25. Wir haben ja Unsere Gesandten mit den klaren Beweisen gesandt und mit ihnen die Schrift und die Waage herabkommen lassen, damit die Menschen für die Gerechtigkeit eintreten. Und Wir haben das Eisen herabkommen lassen. In ihm ist starke Gewalt und Nutzen für die Menschen -, damit Allah kennt, wer Ihm und Seinen Gesandten im Verborgenen hilft. Gewiß, Allah ist Stark und Allmächtig.
Hadîd
26. Und Wir sandten bereits Nuh und Ibrahim und richteten in ihrer Nachkommenschaft das Prophetentum und die Schrift ein. Unter ihnen gab es (einige, die) rechtgeleitet (waren), aber viele von ihnen waren Frevler.
Hadîd
27. Hierauf ließen Wir auf ihren Spuren Unsere Gesandten folgen; und Wir ließen 'Isa, den Sohn Maryams, folgen und gaben ihm das Evangelium. Und Wir setzten in die Herzen derjenigen, die ihm folgten, Mitleid und Barmherzigkeit, und (auch) Mönchtum, das sie erfanden - Wir haben es ihnen nicht vorgeschrieben -, (dies) nur im Trachten nach Allahs Wohlgefallen. Sie beachteten es jedoch nicht, wie es ihm zusteht. Und so gaben Wir denjenigen von ihnen, die glaubten, ihren Lohn. Aber viele von ihnen waren Frevler.
Hadîd
28. O die ihr glaubt, fürchtet Allah und glaubt an Seinen Gesandten, dann gibt Er euch einen zweifachen Anteil an Seiner Barmherzigkeit und macht euch ein Licht, in dem ihr gehen könnt, und vergibt euch. Allah ist Allvergebend und Barmherzig.
Hadîd
29. (Dies ist) damit die Leute der Schrift wissen, daß sie über nichts von Allahs Huld Macht haben, sondern daß die Huld in Allahs Hand liegt. Er gewährt sie, wem Er will. Und Allah besitzt große Huld.
Saff
5. Und als Musa zu seinem Volk sagte: ""O mein Volk, warum fügt ihr mir Leid zu, wo ihr doch sicher wißt, daß ich Allahs Gesandter an euch bin?"" Als sie nun abschweiften, ließ Allah ihre Herzen abschweifen. Und Allah leitet das Volk der Frevler nicht recht.
Saff
6. Und als 'Isa, der Sohn Maryams, sagte: ""O Kinder Isra'ils, gewiß, ich bin Allahs Gesandter an euch, das bestätigend, was von der Tora vor mir (offenbart) war, und einen Gesandten verkündend, der nach mir kommen wird: sein Name ist Ahmad'."" Als er nun mit den klaren Beweisen zu ihnen kam, sagten sie: ""Das ist deutliche Zauberei.""
Saff
7. Und wer ist ungerechter, als wer gegen Allah Lügen ersinnt, während er zum Islam aufgerufen wird? Und Allah leitet das Volk der Ungerechten nicht recht.
Saff
8. Sie wollen gern Allahs Licht mit ihren Mündern auslöschen. Aber Allah wird Sein Licht vollenden, auch wenn es den Ungläubigen zuwider ist.
Saff
9. Er ist es, Der Seinen Gesandten mit der Rechtleitung und der Religion der Wahrheit gesandt hat, um ihr die Oberhand über alle Religion zu geben, auch wenn es den Götzendienern zuwider ist.
Saff
14. O die ihr glaubt, seid Allahs Helfer, so wie 'Isa, der Sohn Maryams, zu den Jüngern sagte: ""Wer sind meine Helfer (auf dem Weg) zu Allah (hin)?"" Die Jünger sagten: ""Wir sind Allahs Helfer."" So glaubte ein Teil von den Kindern Isra'ils, während ein (anderer) Teil ungläubig war. Da stärkten Wir diejenigen, die glaubten, gegen ihre Feinde, und so bekamen sie die Oberhand.
Tahrîm
10. Allah hat als Gleichnis für diejenigen, die ungläubig sind, dasjenige von Nuhs Frau und Luts Frau geprägt. Sie beide unterstanden zwei rechtschaffenen (Dienern) von Unseren Dienern, doch handelten sie verräterisch an ihnen, und so haben ihnen diese vor Allah nichts genützt. Und es wurde gesagt: ""Geht beide ins (Höllen)feuer ein mit denjenigen, die hineingehen.""
Tahrîm
11. Und Allah hat als Gleichnis für diejenigen, die glauben, dasjenige von Fir'auns Frau geprägt. Als sie sagte: ""Mein Herr, baue mir bei Dir ein Haus im (Paradies)garten, und errette mich von Fir'aun und seinem Werk, und errette mich von dem Volk der Ungerechten.""
Tahrîm
12. Und (auch von) Maryam, 'Imrans Tochter, die ihre Scham unter Schutz stellte, worauf Wir in sie von Unserem Geist einhauchten. Und sie hielt die Worte ihres Herrn und Seine Bücher für wahr und gehörte zu den (Allah) demütig Ergebenen.
Beyyine
1. Diejenigen von den Leuten der Schrift und den Götzendienern, die ungläubig sind, werden sich nicht (eher von ihrem Unglauben) lösen, bis (daß) der klare Beweis zu ihnen kommt,
Beyyine
2. ein Gesandter von Allah, der gereinigte Blätter verliest,
Beyyine
3. in denen rechte Schriften sind.
Beyyine
4. Und diejenigen, denen die Schrift gegeben wurde, haben sich nicht eher gespalten, als bis der klare Beweis zu ihnen gekommen ist.
Beyyine
5. Und nichts anderes wurde ihnen befohlen, als nur Allah zu dienen und (dabei) Ihm gegenüber aufrichtig in der Religion (zu sein), als Anhänger des rechten Glaubens, und das Gebet zu verrichten und die Abgabe zu entrichten; das ist die Religion des rechten Verhaltens.
Beyyine
6. Gewiß, diejenigen unter den Leuten der Schrift und den Götzendienern, die ungläubig sind, werden im Feuer der Hölle sein, ewig darin zu bleiben. Das sind die schlechtesten Geschöpfe.
Beyyine
7. Gewiß, diejenigen aber, die glauben und rechtschaffene Werke tun, das sind die besten Geschöpfe.
Beyyine
8. Ihr Lohn bei ihrem Herrn sind die Gärten Edens, durcheilt von Bächen, ewig und auf immer darin zu bleiben. Allah hat Wohlgefallen an ihnen, und sie haben Wohlgefallen an Ihm; das ist für jemanden, der seinen Herrn fürchtet.
Nisa
156. und daß sie ungläubig waren und gegen Maryam gewaltige Verleumdung aussprachen,
Nisa
157. und dafür, daß sie sagten: ""Gewiß, wir haben al-Masih 'Isa, den Sohn Maryams, den Gesandten Allahs getötet."" - Aber sie haben ihn weder getötet noch gekreuzigt, sondern es erschien ihnen so. Und diejenigen, die sich darüber uneinig sind, befinden sich wahrlich im Zweifel darüber. Sie haben kein Wissen darüber, außer daß sie Mutmaßungen folgen. Und sie haben ihn mit Gewißheit nicht getötet.
Nisa
158. Nein! Vielmehr hat Allah ihn zu Sich erhoben. Allah ist Allmächtig und Allweise.
Nisa
159. Es gibt keinen unter den Leuten der Schrift, der nicht noch vor dessen Tod ganz gewiß an ihn glauben wird. Und am Tag der Auferstehung wird er über sie Zeuge sein.
103. Und wenn sie geglaubt hätten und gottesfürchtig gewesen wären, dann wäre eine Belohnung von Allah dafür wahrlich besser (als das, was sie erkauft haben), wenn sie (es) nur wüßten.
Bakara
104. O die ihr glaubt, sagt nicht (zum Propheten): ""ra'ina"" sondern sagt: ""unzurna"" Und hört (auf den Propheten)! Und für die Ungläubigen wird es schmerzhafte Strafe geben.
Enbiyâ
78. Und (auch) Dawud und Sulaiman, als sie über das Saatfeld urteilten. Darin hatte Kleinvieh von (fremden) Leuten nachts geweidet. Und Wir waren für ihr Urteil Zeugen.
Enbiyâ
79. Und Wir ließen Sulaiman es begreifen. Und allen gaben Wir Urteil(skraft) und Wissen. Und Wir machten die Berge zusammen mit Dawud dienstbar, daß sie (Uns) preisen, und (auch) die Vögel. Wir taten (es wirklich).
Enbiyâ
80. Und Wir lehrten ihn die Verfertigung von (Panzer)kleidung für euch, damit sie euch vor eurer (gegenseitigen) Gewalt schütze. Wollt ihr nun dankbar sein?
Enbiyâ
81. Und Sulaiman (machten Wir) den Sturmwind (dienstbar), daß er auf seinen Befehl zum Land wehe, das Wir gesegnet haben - und Wir wußten über alles Bescheid -,
Enbiyâ
82. und auch unter den Satanen manche, die für ihn tauchten und (auch noch andere) Arbeiten außer dieser verrichteten; und Wir bewachten sie.
Neml
15. Und Wir gaben bereits Dawud und Sulaiman Wissen. Und sie sagten: ""(Alles) Lob gehört Allah, der uns vor vielen Seiner gläubigen Diener bevorzugt hat!""
Neml
16. Und Sulaiman beerbte Dawud und sagte: ""O ihr Menschen, uns ist die Sprache der Vögel gelehrt worden, und uns wurde von allem gegeben. Das ist wahrlich die deutliche Huld.""
Neml
17. Und versammelt wurden für Sulaiman seine Heerscharen - unter den Ginn, Menschen und Vögeln -, und so wurden sie in Reihen geordnet.
Neml
18. Als sie dann zum Ameisental kamen, sagte eine Ameise: ""O ihr Ameisen, geht in eure Wohnungen hinein, damit euch ja nicht Sulaiman und seine Heerscharen niederwalzen, ohne daß sie merken.""
Neml
19. Da lächelte er erheitert über ihre Worte und sagte: ""Mein Herr, veranlasse mich, für Deine Gunst zu danken, die Du mir und meinen Eltern erwiesen hast, und rechtschaffen zu handeln, womit Du zufrieden bist. Und lasse mich durch Deine Barmherzigkeit eingehen in die Reihen Deiner rechtschaffenen Diener.""
Neml
20. Und er schaute bei den Vögeln nach. Da sagte er: ""Wie kommt es, daß ich den Wiedehopf nicht sehe? Befindet er sich etwa unter den Abwesenden?
Neml
21. Ich werde ihn ganz gewiß strengstens strafen, oder ich werde ihn ganz gewiß hinrichten (lassen)', es sei denn, er bringt mir fürwahr eine deutliche Ermächtigung.""
Neml
22. Aber er blieb nicht lange aus. Er sagte: ""Ich habe (an Wissen) erfaßt, was du nicht erfaßt hast. Und ich bringe dir aus Saba sichere Kunde.
Neml
23. Gewiß, ich habe herausgefunden, daß eine Frau über sie herrscht, daß ihr von allem gegeben worden ist und daß sie einen gewaltigen Thron hat.
Neml
24. Ich habe herausgefunden, daß sie und ihr Volk sich vor der Sonne niederwerfen, anstatt vor Allah. Und der Satan hat ihnen ihre Taten ausgeschmückt und sie dann vom Weg abgehalten, so daß sie nicht rechtgeleitet sind,
Neml
25. (dies), damit sie sich nicht vor Allah niederwerfen, Der das Versteckte in den Himmeln und auf der Erde herausbringt und weiß, was ihr verbergt, und was ihr offenlegt.
Neml
26. Allah - es gibt keinen Gott außer Ihm, dem Herrn des gewaltigen Thrones.""
Neml
27. Er sagte: ""Wir werden schauen, ob du die Wahrheit sagst oder ob du zu den Lügnern gehörst.
Neml
28. Geh mit diesem meinem Schreiben, überbringe es ihnen und kehre dich hierauf von ihnen ab. Dann schau, was sie erwidern.""
Neml
29. Sie sagte: ""O ihr führende Schar, mir ist ein edles Schreiben zugeworfen worden.
Neml
30. Gewiß, es ist von Sulaiman, und es lautet: ,Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen.
Neml
31. Seid mir gegenüber nicht überheblich und kommt als (Allah) Ergebene zu mir'.""
Neml
32. Sie sagte: ""O ihr führende Schar, gebt mir eure Meinung über meine Angelegenheit bekannt; ich pflege ja keine Angelegenheit zu entscheiden, solange ihr nicht bei mir anwesend seid.""
Neml
33. Sie sagten: ""Wir besitzen eine Streitmacht und besitzen eine starke Gewalt, doch es steht dir zu, zu befehlen. So sieh zu, was du befehlen willst.""
Neml
34. Sie sagte: ""Gewiß, wenn Könige eine Stadt betreten, verderben sie sie und machen die Mächtigen ihrer Bewohner zu Erniedrigten, und so handeln sie.
Neml
35. Gewiß, ich werde (Boten) zu ihnen senden mit einem Geschenk und dann abwarten, was (für eine Antwort) die Gesandten zurückbringen.""
Neml
36. Als er zu Sulaiman kam, sagte dieser : ""Wollt ihr mich mit Besitz unterstützen? Aber das, was mir Allah gegeben hat, ist besser als das, was Er euch gegeben hat. Nein! Vielmehr seid ihr es, die ihr über euer Geschenk froh seid.
Neml
37. Kehr zu ihnen zurück. Wir werden ganz gewiß mit Heerscharen über sie kommen, denen sie nichts entgegenzusetzen haben. Und wir werden sie ganz gewiß erniedrigt daraus vertreiben, als Geringgeachtete.""
Neml
38. Er sagte: ""O ihr führende Schar, wer von euch bringt mir ihren Thron, bevor sie als (Allah) Ergebene zu mir kommen?""
Neml
39. Ein unüberwindlicher von den Ginn sagte: ""Ich bringe ihn dir, bevor du dich von deiner Stelle erhebst. Und ich bin wahrlich stark (genug) dazu und vertrauenswürdig.""
Neml
40. Derjenige, der Wissen aus der Schrift hatte, sagte: ""Ich bringe ihn dir, bevor dein Blick zu dir zurückkehrt."" Als er ihn unbeweglich bei sich stehen sah, sagte er: ""Dies ist von der Huld meines Herrn, damit Er mich prüft, ob ich dankbar oder undankbar bin. Wer dankbar ist, der ist nur zu seinem eigenen Vorteil dankbar; wer aber undankbar ist - so ist mein Herr unbedürftig und freigebig.""
Neml
41. Er sagte: ""Macht ihr ihren Thron unkenntlich, wir wollen schauen, ob sie rechtgeleitet wird oder ob sie zu denjenigen gehört, die nicht rechtgeleitet werden.""
Neml
42. Als sie kam, wurde (zu ihr) gesagt: ""Ist dein Thron so (wie dieser hier)?"" Sie sagte: ""Es ist so, als ob er es sei.8"" (Sulaiman sagte:) ""Und uns wurde schon davor das Wissen gegeben, und wir waren (Allah) ergeben.""
Neml
43. Aber abgehalten (vom Glauben) hat sie das, dem sie anstatt Allahs diente, denn sie gehörte zu ungläubigen Leuten.
Neml
44. Es wurde zu ihr gesagt: ""Tritt in den Prachtbau ein."" Als sie ihn sah, hielt sie ihn für ein tiefes Wasser und entblößte ihre Unterschenkel. Er sagte: ""Es ist ein mit Glas ausgelegter Prachtbau."" Sie sagte: ""Mein Herr, ich habe mir selbst Unrecht zugefügt, aber ich ergebe mich (nun), zusammen mit Sulaiman, Allah, dem Herrn der Weltenbewohner.""
Sebe'
10. Und Wir gaben ja Dawud eine Huld von Uns. - ""Ihr Berge, preist (Allah) im Widerhall mit ihm, und auch ihr Vögel."" Und Wir machten für ihn das Eisen ge schmeidig:
Sebe'
11. ""Fertige Panzergewänder an und füge im richtigen Maß die Panzermaschen aneinander. Und handelt rechtschaffen, denn Ich sehe wohl, was ihr tut.""
Sebe'
12. Und Sulaiman (machten Wir) den Wind (dienstbar), dessen Morgenlauf einen Monat und dessen Abendlauf einen Monat beträgt'. Und Wir ließen die Quelle des geschmolzenen Kupfers für ihn fließen. Und unter den Ginn gab es manche, die mit der Erlaubnis seines Herrn vor ihm tätig waren. Wer von ihnen von Unserem Befehl abweicht, den lassen Wir von der Strafe der Feuerglut kosten.
Sebe'
13. Sie machten ihm, was er wollte, an Gebetsräumen, Bildwerken, Schüsseln wie Wasserbecken und feststehenden Kesseln. - ""Verrichtet, ihr Sippe Dawuds, eure Arbeit in Dankbarkeit"", denn (nur) wenige von Meinen Dienern sind wirklich dankbar.
Sebe'
14. Und als Wir für ihn den Tod bestimmt hatten, wies sie auf sein Ableben nur das Tier der Erde hin, das seinen Stab fraß. Als er dann niederstürzte, wurde den Ginn klar, daß sie, wenn sie das Verborgene gewußt, nicht (weiter) in der schmachvollen Strafe verweilt hätten.
Sâd
17. Ertrage standhaft, was sie sagen. Und gedenke Unseres Dieners Dawud, des Kraftvollen. Gewiß, er war immer wieder umkehrbereit.
Sâd
18. Wir machten ja die Berge dienstbar, daß sie mit ihm zusammen abends und bei Sonnenaufgang (Allah) preisen,
Sâd
19. und auch die (in Scharen) versammelten Vögel. Alle waren immer wieder zu ihm umkehrbereit.'
Sâd
20. Und Wir festigten seine Herrschaft und gaben ihm die Weisheit und die Entschiedenheit im Spruch.
Sâd
21. Ist zu dir die Kunde von den Widersachern gekommen? Als sie über die Mauern in die Andachtsräume einstiegen.
Sâd
22. Als sie bei Dawud eintraten. Da erschrak er vor ihnen. Sie sagten: ""Fürchte dich nicht. (Wir sind) zwei Widersacher, von denen der eine den anderen unterdrückt hat. So urteile zwischen uns der Wahrheit entsprechend, handle nicht ungerecht und führe uns zum rechten Weg.
Sâd
23. Dieser da, mein Bruder, hat neunundneunzig weibliche Schafe, ich aber (nur) ein einziges Schaf. Dann sagte er: .Vertraue es mir an', und er überwand mich in der Rede.""
Sâd
24. Er sagte: ""Er hat dir Unrecht getan, daß er dein Schaf zu seinen Schafen hinzu verlangte. Gewiß, viele von den Teilhabern begehen gegeneinander Übergriffe, außer denjenigen, die glauben und rechtschaffene Werke tun - und das sind nur wenige."" Und Dawud verstand, daß Wir ihn nur der Versuchung ausgesetzt hatten. Da bat er seinen Herrn um Vergebung und fiel in Verbeugung nieder und wandte sich (Ihm) reuig zu.
Sâd
25. Und so vergaben Wir ihm dies. Für ihn wird es fürwahr (den Zutritt in) Unsere Nähe und eine schöne Heimstatt geben.
Sâd
26. O Dawud, Wir haben dich zu einem Statthalter auf der Erde gemacht. So richte zwischen den Menschen der Wahrheit entsprechend und folge nicht der Neigung, auf daß sie dich nicht von Allahs Weg abirren läßt, denn für diejenigen, die von Allahs Weg abirren, wird es strenge Strafe dafür geben, daß sie den Tag der Abrechnung vergessen haben.
Sâd
27. Und Wir haben den Himmel und die Erde und das, was dazwischen ist, nicht umsonst erschaffen. Das ist die Meinung derjenigen, die ungläubig sind. Doch wehe denjenigen, die ungläubig sind, vor dem (Höllen)feuer!
Sâd
28. Oder sollen Wir etwa diejenigen, die glauben und rechtschaffene Werke tun, den Unheilstiftern auf der Erde gleichstellen oder die Gottesfürchtigen den Lasterhaften?
Sâd
29. (Dies ist) ein gesegnetes Buch, das Wir zu dir hinabgesandt haben, damit sie über seine Zeichen nachsinnen und damit diejenigen bedenken, die Verstand besitzen.
Sâd
30. Und Wir schenkten Dawud Sulaiman. Welch ein trefflicher Diener! Er war immer wieder umkehrbereit.
Sâd
31. Als ihm am Abend die edlen, schnellen Pferde vorgeführt wurden,
Sâd
32. da sagte er: ""Ich habe mich der Liebe der (irdischen) Güter hingegeben und es darüber unterlassen, meines Herrn zu gedenken, bis sie sich hinter dem Vorhang verbarg.
Sâd
33. Bringt sie mir wieder her."" Da begann er, ihnen die Beine und den Hals zu zerhauen.
Sâd
34. Und Wir setzten ja Sulaiman der Versuchung aus und setzten eine Gestalt auf seinen Thron. Hierauf wandte er sich (Allah) reuig zu.
Sâd
35. Er sagte: ""Mein Herr, vergib mir und schenke mir eine Königsherrschaft, die niemandem nach mir geziemt. Gewiß, Du bist ja der unablässig Schenkende.""
Sâd
36. Da machten Wir ihm den Wind dienstbar, daß er nach seinem Befehl sanft wehte, wohin er es für treffend hielt;
Sâd
37. und auch die Satane, jeden Bauarbeiter und Taucher,
Sâd
38. und andere, in Ketten zusammengebunden.
Sâd
39. ""Das ist Unsere Gabe. So erweise Wohltaten oder sei zurückhaltend, (und dies,) ohne zu rechnen.""
Sâd
40. Für ihn wird es fürwahr (den Zutritt in) Unsere Nähe und eine schöne Heimstatt geben.
Sâd
41. Und gedenke Unseres Dieners Ayyub. Als er zu seinem Herrn rief: ""Mich hat der Satan mit Mühsal und Pein heimgesucht.""
Sâd
42. - ""Tritt kräftig mit deinem Fuß auf; da ist kühles Wasser zum Waschen und zum Trinken.""
Sâd
43. Und Wir schenkten ihm seine Angehörigen (wieder) und noch einmal die gleiche Zahl dazu, aus Barmherzigkeit von Uns und als Ermahnung für diejenigen, die Ver stand besitzen.
Sâd
44. Und: ""Nimm in deine Hand ein Bündel (dünner Zweige) und schlag damit zu und sei nicht eidbrüchig."" Gewiß, Wir fanden ihn standhaft. Welch ein trefflicher Diener! Er war immer wieder umkehrbereit.